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III.

Eines schönen Tages gingen sie nach Paimpol, mit der Großmutter Yvonne, um das Hochzeitskleid zu kaufen. Unter den schönen, früheren Fräuleinanzügen gab es wohl welche, die man sehr gut für die Gelegenheit hätte herrichten können, ohne daß man etwas zu kaufen brauchte. Aber Yann hatte ihr das Geschenk machen wollen, und sie hatte sich nicht allzu sehr gewehrt; ein Kleid von ihm zu haben, aus dem Erlös seiner Arbeit und seines Fischens gekauft, das war ihr, als machte es sie schon ein wenig zu seiner Gattin.

Sie wählten ein schwarzes Kleid, da Gaud die Trauer für ihren Vater noch nicht beendet. Aber Yann fand nichts schön genug von den Stoffen, die man vor ihnen ausbreitete. Er war ein wenig hochmüthig, den Kaufleuten gegenüber, und er, der früher um Nichts in der Welt in einen Laden von Paimpol eingetreten wäre, bekümmerte sich an diesem Tage um Alles, sogar um den Schnitt dieses Kleides, und wollte, daß man breite Sammetstreifen darauf anbrächte, um es schöner zu machen.


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