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VII.

Unten in Haegbergs Schmiede sah es aus, als solle nicht nur blauer Montag, sondern noch blauer Dienstag sein. Von einem einsamen Wesen abgesehen war sie öde und menschenleer. Draußen vor der Tür lag eine Menge Eisengerät, Spaten und Kuhfüße, die für die Wegarbeiter unten an der neuen Hafenanlage gewetzt werden sollten.

Haegberg lief umher, wild wie ein Berserker; das Schurzleder war ihm von der einen Schulter herabgeglitten ... Es gab keine ordentlichen Gesellen und Lehrjungen mehr; aber er wollte ihnen schon kündigen, so wahr er Haegberg hieß! allen! Mann für Mann!

Einer stand da und brummte! Er hatte auch gestern ganz allein dagestanden und aus Leibeskräften an seinem Gesellenstück gefeilt, den ganzen Johannistag über, von Morgen bis Abend. Aber so ist es nun einmal: der eine hungert, und der andere hungert und ist so wild hinter dem Schilling her, daß er gern seine Seele dafür dem Höllenfeuer verschriebe! ... Ein tüchtiger Arbeiter gewiß, und hätte er nicht jene Geschichte mit der Polizei gehabt ... ach so, stimmt ja: da kam er frei! ...

Es war Nikolai, der wieder in Haegbergs Schmiede eingetreten war, um seine Lehrjahre zu beenden.

Na, endlich! ... Zwei kamen über den Platz aus die Schmiede zugeschlendert.

Haegberg wandte sich um und tat, als sähe er sie nicht; es war bei richtiger Überlegung doch nicht die Zeit danach, seine Leute laufen zu lassen. Er ging nur selbst hin und nahm einen der Kuhfüße aus der Esse; und als die Sünder kamen, stand er da in eigener Person, hoch, mager, kräftig und graugesprenkelt, und hämmerte, daß die Funken stoben.

Diese des Meisters unwürdige Arbeit redete eine deutlichere Sprache als die heftigsten Vorwürfe, und als er dann den Kuhfuß zu Boden schleuderte und eine Lorke zu wetzen begann, da war es zur Genüge zu merken, daß in der Schmiede »dicke Luft« herrschte.

Nach und nach kamen sie im Laufe des Vormittags, mit stierem Blick, pochenden Schläfen und bleichen oder geröteten übernächtigen Gesichtern, einer mit dick geschwollenem Auge, ein anderer mit einem Pflaster quer über die Nase. Die Stimmen waren heiser, und schweigend ging jeder an seine Arbeit. Sie mußten tüchtig zugreifen, wenn sie mit all den Reparaturen fertig werden wollten, die noch ausstanden.

Es wurde bis in den Nachmittag hinein in einem Zuge durchgearbeitet, und kaum ein Wort fiel dabei in der ganzen Schmiede. Da war denn das meiste fertig geworden, und Haegberg selbst ging in die Stadt seinen Geschäften nach.

Die noch in emsige Arbeit versunken da waren, glänzten im Schweiß, und sei es nun, daß die Arbeit zugleich die beste Kur für die Ausschweifungen des vergangenen Johannistages und der Johannisnacht gewesen war, oder war es die allgemeine Erleichterung, als der Meister fortging, – einer fing plötzlich an, aus voller Kehle zu singen, ein paar andere gähnten und reckten sich voller Wohlbehagen in ihren herrlichen Erinnerungen; – und dann setzte ringsherum das Geplauder ein, wie sich ein jeder amüsiert hatte.

Nur Nikolai ließ sich nicht stören; ihn interessierte das Nagelloch in dem Eisenhenkel seines Gesellenstückes mehr als ihr ganzes Johannis-Amüsement! und hielte er sich jetzt nur tüchtig dran, so würde er vor Ende des Monats fertig sein ...

Sein kleiner Nagelhammer schlug mitten in ihr Geplapper hinein – in ihre verbrannten Teertonnen und Holzhaufen und alten Hausmauern ... und dann ihr Umherlungern und Trinken ... keinen Schilling mehr in der Tasche ... oha! oha!

Der Hammer gellte mitten hinein.

Jan Petter war auf die Inseln hinübergesegelt und hatte dort auf den Bergen ringsumher so viele Johannisfeuer gesehen, daß er sie gar nicht hatte zählen können ...

Ne–eh! wenn man besoffen ist! ...

Der Hammer schlug wieder zu.

Liner streckte sich und gähnte, als hätte er den heiligen Johannes mit Haut und Haar verschlungen ... »Oben auf der Greffenhöhe war der Punsch schließlich fast in Strömen den Berg hinuntergelaufen! ... Wejergangs Sohn hatte den Fabrikmädels ein altes Boot und eine halbe Tonne Pech gegeben ... Kuckucksrufe und Spektakel die ganze Nacht ... gegen acht Uhr heruntergetorkelt..

Der Hammer schlug nicht mehr zu.

»Wejergangs Sohn ... Fabrikmädel von Wejergang!« – Nikolai stand unruhig und unsicher und hörte zu; ab und an warf er einen hastigen Blick zu dem Sprechenden hinüber ... Er wusch sich den Ruß ab und – war fort.

*

Silla war unten im Valsethause gewesen, um den gewöhnlichen Topf Abendmilch zu holen, als sie draußen am Heck Nikolai traf. Er sagte, er habe sie dort hineingehen sehen, aber sie wußte wohl, daß er ihr aufgelauert hatte.

»Ich habe mich fein amüsiert zu Sankt Hans, kannst du mir glauben, Nikolai!« – sie hielt ihm den Eimer am Henkel hin. »Wenn du wüßtest! ... Nein, mein Lebtag nicht!« ...

»Oben auf der Greffenhöhe?«

»Woher weißt du das? – Sag', woher du das weißt?«

»Ich – ich – einer von den Gesellen aus der Schmiede war dort ... Aber ich verstehe nicht, wie du ihr zu Hause hast entwischen können!«

»Nein, das war auch nicht einfach, kannst du mir glauben!« Sie blickte sich um und sagte vorsichtig flüsternd: »Mutter ist der festen Meinung, ich hätte die ganze Johannisnacht zu Hause im Bette gelegen und geschnarcht. Sie war zur Johannisgrütze bei der Tante in Asker, und ich sollte zu Hause stehen und plätten; aber als es neun schlug, machte ich mich auf und ging meiner Wege ... Nein, Nikolai!« sie schlug lachend die Hände zusammen, »wie sie gestern morgen schimpfte, als sie kam, und ich noch im Bette lag – das hättest du hören müssen! ... weißt du, daß wir auch mit Punsch traktiert wurden?«

»Von wem?«

»Ja, wenn du das wüßtest! ... Aber, Nikolai, nicht weitersagen, nicht wahr? Es war ein gewisser Jemand, der uns traktierte ...«

»S–o–o–«

»Er kam, um aufzupassen, daß das Feuer nicht zu nahe am Walde angezündet würde ... Ja, es war nämlich kein Geringerer als der junge Wejergang selbst! Es war Johannisfeier bei seinem Vater; Punkt halb zwölf wollten sie das Feuer zu Hause von der Treppe aus sehen.«

»Und da hat er euch mit Punsch traktiert? – Dich auch?«

»Gerade mich! – ›Die da, mit den schwarzen Augen‹, rief er.«

»Vielleicht hat er auch schon früher mit dir gesprochen?«

»Ja, gewiß hat er das – er weiß ganz genau, daß ich Silla heiße! ... Ich treffe ihn jetzt nämlich jeden Tag, den der Herr werden läßt.«

Nikolai machte eine Handbewegung, als schleudere er einen Hammer von sich. – »Zieh mal an!«

»Letzten Sonnabend – im Kontor – als er in meinem Lohnbuche eine Krone zuviel gerechnet hatte, sagte er, ich könne sie behalten und mir Kuchen dafür kaufen ...«

»Nein, wirklich? das hat er gesagt? Der ist aber riesig freundlich, du!« – Nikolai begleitete seine Worte mit etwas, das Lachen sein sollte. »Die Köchin, die die Gans füttert, um sie fassen zu können, ist auch scheußlich freundlich!«

Er stand, den einen Arm um den Heckpfahl geschlungen, und blickte sie eine Weile an; sie war so schön und hübsch geworden, und so zart und fast noch größer als das letztemal. – »Ein junges Mädel, das nicht einmal ahnt, wie niedlich es ist ...«

Silla verzog den Mund; ihr Ausdruck war ganz überlegene Verwirrung.

– »bieten sie ihm ein Stückchen Kuchen oder ein Tuch oder ein bißchen Spaß, dann reckt es den Hals und kommt herangetrippelt ... Ich sollte meinen, Silla, dir müßten die Augen aufgehen, wenn du siehst, was um dich her vorgeht! wie vielen von ihnen glückt es wohl, die Frau eines redlichen Arbeiters zu werden? Sie tanzen ein paarmal – weiter nichts, und dann ist das Lied aus! – Und so freundlich wollen sie nun auch zu dir sein, Silla! ... Dieser Wejergang lauert dir gewiß auf ... wenn nicht ich ihm auflauere!« – Er sah plötzlich bleich und häßlich aus.

»Bist du verrückt, Nikolai! – stell' dich doch nicht so an!«

»Verrückt! – das magst du wohl sagen ..., daß ich da den ganzen Monat lang gestanden und geschuftet und mich mit meinem Gesellenstück abgerackert habe und dich hier oben unter dem Wolfsgeschmeiß umhergehen lasse ... Aber so ist es mit mir, von Geburt an: alles, was ich anfange, geht schief!«

Silla starrte wie immer, wenn Nikolai diesen Ton anschlug, niedergeschlagen und verzagt vor sich zu Boden, die zarte Gestalt gebeugt.

»Wir beide, Silla!« fuhr er endlich fort, indem er sich einen Ruck gab, als sei ihm ein plötzlicher Entschluß gekommen; doch seine Stimme zitterte, – »wir beide ... wir sind gewissermaßen zusammen ausgezogen! Und wie die Sachen nun lagen, – wenn's mir schon schief ging, so war es noch leichter möglich, daß du einen Knacks kriegtest, denn ich war stark; aber du warst zart und mußtest beständig wie eine Katze durch Lügen und Hintertüren schleichen. Und da ... da ... dachte ich mir, ... daß wir beide ... die immer zusammengehalten haben, – und ich habe niemand anders gehabt, dem ich mich anvertrauen konnte, das weißt du, und du auch nicht, Silla! – daß wir uns zusammentun könnten ... und wenn du so wolltest wie ich, dann –«

Er hatte seine mächtigen Fäuste um den Heckpfahl geklammert, als presse er ihn mit der ganzen Kraft seiner untersetzten Gestalt, aus die Antwort wartend. Seine Blicke ruhten starr auf ihrer gebeugten Figur; aber sie blickte nicht auf. Dann atmete er schwer und tief; er fühlte, er müsse fortfahren.

»Und nun habe ich mir ein paar Schillinge zusammengequält, und nichts gekauft, und treu und wacker an meinem Gesellenstück gefeilt, weil – wenn ich Geselle wäre, und noch ein Jahr vergangen und ich mir noch etwas zurücklegte, – weil du dann ... mit einem Male ... vielleicht aus dem Dreck in der Fabrik und der Quälerei zu Hause herauskommen könntest und eine ehrliche Schmiedefrau werden, Silla! – Niemals hast du jemand gehabt, der sich deiner so angenommen hat wie ich, das weißt du ... und ich will so zu dir sein, daß du es nicht fassen kannst! ... Denn wenn einer weder Vater noch Mutter gehabt hat ... und, seit ich auf der Polizei war, ist es mit den Kameraden auch schwach bestellt ...« Die Bewegung übermannte ihn.

»Was du für eine unsagbar tüchtige Schmiedsfrau werden könntest, Silla! – hat eine Augen, für einen Schmied geschaffen, dann bist du es; als wenn die Funken in den Kohlen sprühen! ... Und dann nach Hause kommen und nur einen Schimmer von deinem lieben, kleinen, schwarzen Köpfchen in der Stubentür sehen ... wenn ich's mein Lebenlang wie ein Hund und noch schlimmer, wenn ich's wie ein Dieb gehabt habe, – alles wäre nur Kinderspiel gewesen, wenn es so werden könnte ... Sein eigenes Stübchen mit Schloß vor Tür und Kisten, – das wäre was andres, Silla, als sich auf Tanzböden schleppen und von feinen Laffen und Matrosen an den Wänden entlangschwenken zu lassen!«

Diese letzten Worte, die er ganz besonders innig und warm hervorbrachte, hätte er lieber ungesagt lassen sollen; denn wenn Silla bis dahin fast zerknirscht und überwältigt dem Weinen nahe dagestanden hatte, so brauste sie jetzt plötzlich gegen die Beschuldigung auf.

»Willst auch du mir jetzt ein kleines Vergnügen wehren, Nikolai! Mit niemand soll ich zusammenkommen ... nirgends hingehen ... Nun! ich soll eine werden, die nie getanzt hat, – so 'n recht liebes Vöglein zum Anstaunen, das erst bei Mutter im Käfig gesessen hat und dann bei –«, die Stimme versagte und ging in Weinen über. »Das nennst du nett zu mir sein, Nikolai? – Du willst wohl, daß ich vor dir auch noch Angst bekomme?«

»Vor mir, Silla? – vor mir?«

»Laufe ich nicht vor aller Welt wie ein einjähriges Baby umher, das Mutter am Gängelbande führt! ... Und dann kommst du und willst ihr helfen, Nikolai ... recht so! recht so! sperrt mich nur ein! ... Jawohl, du und Mutter! – es kommt bloß darauf an, wer mich in die Gewalt bekommt! ... Aber nimm du dich in acht, Nikolai!«

Sie gab sich in willenlosem Schmerz lautem Weinen hin.

»Ja, ja! wein' du nur; ich sage nichts ... Es gibt wohl jemand, der dich ein Weilchen trösten kann!« setzte er finster hinzu.

Mit einem Ruck sprang sie auf, trat zu ihm hin und legte ihm vertraulich den Arm aus die Schulter:

»Du siehst wohl ein, daß ich deine Frau werde, Nikolai, und keine andere!« Sie blickte ihm offen und warm ins Auge; das düster schauende, sommersprossengelbe Gesicht war noch naß vom Weinen.

»Willst du das wirklich, Silla! Dann sollst du einen sehen, der zufassen kann!«

»... aber Mutter, Nikolai! – ich bin so bange, so bange, daß sie erfährt, daß wir uns mitunter treffen. Sie ist so hinter mir her; jedesmal, wenn ich eine Besorgung gemacht habe, immer heißt es, ich wäre zu lange fortgeblieben. – Aber glaub' mir: wenn ich abends sitze und stopfe und flicke, dann denke ich zwischendurch, du kämest fein und reich dahergegangen, du hättest Haegbergs Schmiede gekauft, und Mutter müßte sich drin ergeben.«

»Wirklich, Silla? denkst du daran! ... ja, ich werde kommen! Sie wird sich schon drin ergeben müssen, wenn ich nur erst mit meinem Gesellenbriefe in der Hand vor ihr stehe – und mit meinem guten Auskommen!« ...

– – Was war nur mit dem hellen, diesigen Sommerabende geschehen, in dem der Strom unter der Brücke donnerte, die Bäume von lauter neuem, schwellendem Laub strotzten und es hier und dort in den Fensterscheiben wie Sonnenglut brannte? War er trunken oder war's der Abend, der sich einen Extrajohannisrausch geleistet hatte? ... Das letzte, das er von Silla gesehen hatte, war, daß sie halb vorgebeugt mit ihrem Eimer heimwärts stürzte und sich nach ihm umgeschaut hatte, als sie zwischen die Häuser einbog.

*

Es ging doch richtig zu in der Welt, trotz allem und allem! ... Wenn er's sich recht überlegte, war sie wirklich gar nicht so dumm eingerichtet, wenn auch das Schloß mitunter überschnappen konnte; ... aber dann – ja dann brauchte man nur stark zu sein und die nötige Fingerfertigkeit besitzen, um es wieder aufzukriegen! ...

Nein, es ging gewiß mit rechten Dingen in ihr zu! Das sieht man erst, wenn man in sie einschlüpft ... und deshalb muß es Polizei geben und Meister und Ordnung überall, damit sie gehörig funktioniert ...

Nikolai stand unten in der Schmiede und grübelte und nietete; er hatte jetzt auch seinen Gesellenbrief bekommen und sah alles in rosenrotem Lichte. Daß er und die Welt im Begriffe waren sich zu vergleichen, stand mit leuchtenden Zügen in seinem breiten Antlitz geschrieben. Die niedrige, kräftige Gestalt bewegte sich mit neugeborener, frischer Keckheit in ihrer Arbeit!

Er bekam jetzt Gesellenlohn und konnte allwöchentlich ein erkleckliches Sümmchen zurücklegen. Ein glücklicher Umstand war es, daß er Silla nie etwas schenken durfte, weder Tücher noch sonst etwas, mit Rücksicht auf Madam Holman. Gespart war gespart, und sie würde es schon seinerzeit bekommen.

Samstags abends, nachdem er den schlimmsten Schmutz im Kühlwasser abgespült hatte, lenkte er seine Schritte zum Fabrikviertel hinauf. Er trug Hammer und Zange, eine Eisenplatte oder ein Schloß in der Hand; es sollte den Anschein erwecken, als sei er auf einem Arbeitsgange. Und dann kam es darauf an, ob er auf dem Hin- oder Rückwege Silla zu Gesicht bekommen könne.

Es war das reine Lotteriespiel, und es kam vor, daß er statt Silla ausgerechnet Frau Holman traf. Darein mußte er sich wohl oder übel finden; jedenfalls lugte er in die Straße zwischen dem Häusergewirr hinein, die Silla viele Male tagsüber passierte. Aber schwieriger fand er sich darin, daß sie allemal, wenn er Glück hatte, mit zwei oder drei Fabrikmädchen untergefaßt ging, so daß er kaum mehr als einen kurzen Blick und ein flüchtiges Kopfnicken von ihr zu erhaschen vermochte, ehe sie hier oder dort um die Ecke bogen!

Was hatte sie sich abends mit diesen langweiligen Frauenzimmern herumzutreiben ... War das etwas für Silla? Sie war weder erwachsen noch verständig genug, um zu begreifen, wo hinein sie da geraten war und was ein feiner Laffe meinte, der ihr zunickte – ihrer schönen Augen wegen ... Amüsieren? – jawohl, unter die Räder geraten, bis man zerquetscht und zermalmt darunter hervorkommt!

Nein, heraus! ... nur heraus aus diesen Verhältnissen!

Und deswegen wollte er feilen und feilen und einen Wochenlohn auf den andern häufen, bis die Silberschlinge groß genug war, sie an sich zu fesseln.

Ja, wäre sie erst bei ihm! – er verlor sich in Gedanken an Wohnungsmiete und Ausgaben für die Hochzeit.


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