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Die beiden Frauen wagten sich ihre Beklemmung nicht anzuvertrauen um sie nicht zu vermehren. Isa ging mit gewohnter Umsicht und Pünktlichkeit ans Werk, ihren Haushalt aufzulösen, aber heimlich war ihr nicht wohl dabei. Marianne pflückte eine große Zahl Herbstzeitlosen und füllte damit die Schalen zum letzten Tafelschmuck. Die weitoffenen rosenglühenden Kelche der gebrechlichen Blume erinnerten sie an Ivos Worte von der letzten Liebe in der Natur. Ihre Traurigkeit wuchs wie der Tag fortschritt. Warum mußte man nun so in Groll und Haß voneinandergehen?

Als sie aus ihrem Gasthof zurückkam, wo sie ihre Sachen gepackt und die Rechnung beglichen hatte, zog eine Cirrhusherde dicht zusammengedrängt wie Schafe, taubengrau am Oberleib mit silberweißen Bäuchen, die an Möven erinnerten, über den tiefblauen Himmel hin. Langsam wurden die sonnendurchleuchteten Wölkchen dem Gebirge zugetrieben, während die kleinen, noch blauen Inselchen zwischen den einzelnen Wolkengebilden sich bei der Fortbewegung bald erweiterten und bald verengten. Es war schön zu sehen, aber der Konsul sagte:

Das ist ein schlechtes Wetterzeichen. Wenn nur Herr von Geier rechtzeitig unter Dach kommt. Ihr hättet ihn nicht fortlassen sollen.

Franz wußte nichts von den Spannungen, die alle die Tage her in der Luft gelegen und sich dann in so unerfreulicher Weise entladen hatten. Das Barometer fiel.

Ein paar Stunden später lag San Martino im Regenschleier. Marianne saß am Harmonium und phantasierte. Von Zeit zu Zeit kam Isa und legte schweigend ihre Wange an die der Schwester. Es zog die beiden immer wieder zusammen, und jede forschte heimlich in den Zügen der andern, was sie denke.

Mariannens Spiel ging in einen Choral über, ihr ängstliches Gebet sang aus den Tasten. Der Konsul, der sich für einen Wetterkenner hielt, sagte durch das Zimmer gehend: Das Wetterglas fällt weiter. Wenn es im Tale regnet, so schneits im Gebirge.

Mariannens Hände sanken von den Tasten. Sie trat zu Marco, der, seit er im Hause gelitten war, nicht aus ihrer Nähe wich und jetzt mit aufgestemmten Ellbogen, das Gesicht in den Fäusten, auf einem Schemel ihrem Spiel zugehört hatte.

Kann Herr von Geier vor Eintritt des schlechten Wetters die Hätte erreicht haben?

Er sah sie mit abwesenden Augen an, die der Musik nachträumten. Sie mußte ihre Frage wiederholen.

Wenn er Glück gehabt hat, so kann er, antwortete dieser mit einem Ton, aus dem der Zweifel klang.

Du willst sagen, daß es auch anders gegangen sein kann?

Tante Marianne, dies ist kein guter Tag um in die Berge zu gehen, du siehst es selbst. Aber Niemand kann wissen, wie es jetzt da oben aussieht. Es kann schneien, das wäre nicht gut. Es kann auch regnen, dann gäbe es Glatteis, das wäre noch schlimmer. Es kann aber ebensogut sein, daß die Wolken sich in eine andere Richtung ziehen.

Sie nehmen aber den Weg ins Rodatal, Marco.

Er zuckte die Achseln: Dann mag er hübsch frieren.

Mariannens Unruhe wuchs.

Willst du mir eine Liebe tun?

Er sah sie fragend an.

Geh hinunter nach San Martino, suche die besten Bergführer und schicke sie da hinauf. Sie sollen Decken, Cognac, Verbandzeug mitnehmen; alles was man in solchen Fällen brauchen kann. Sie sollen Geld haben, soviel sie wollen, versprich ihnen das vielfache von dem was sie sonst einnehmen. Und daß, wem etwa ein Schaden zustößt, eine Rente auf Lebenszeit erhält. Aber der Herr darf nicht ahnen, daß sie um seinetwillen gekommen sind, noch wer sie schickt.

Marco schüttelte den Kopf; Du findest heute nicht einen Bergführer in San Martino.

Aber warum denn nicht, um des Heilands Willen? Es finden ja noch täglich Besteigungen statt.

Sie sind alle seit gestern auf der Jagd.

Marianne wunderte sich, wie die Bergführer allesamt zum Jagen kamen, aber sie hatte keine Zeit darüber nachzudenken.

Es müssen doch noch andere sichere Männer da sein, die in den Bergen Bescheid wissen und gern ein großes Stück Geld verdienen.

Ja, die Gemsjäger – die sind gleichfalls auf der Jagd.

Sie machte eine verzweifelte Gebärde. Isa, die eben das Inventar aufsetzte, blieb stehen und legte ihm die Hand auf die Schulter.

So hilf ihr doch, Marco, wenn du kannst. Sei nicht verstockt. Du siehst, wie sie sich sorgt, wir sorgen uns alle beide.

Sie ging weiter zwischen Bekümmernis und Wirtschaftlichkeit.

Nein, ich helfe dir nicht, polterte der Junge hervor. Für jeden Anderen würde ich mich rühren, aber nicht für den Herrn von Geier.

Was ist das nur mit dir, Marco, daß du so verändert bist? Warum willst du nicht helfen, wenn du eine Hilfe weißt? sagte Marianne fast weinend.

Weil du ihn lieb hast und er es nicht verdient, fuhr er mit zornigem Schmerz heraus. Bald schmeichelt er [181] um Dich herum, bald um Mutter Isa, ich hab es wohl gesehen. Und ihr merkt alle beide nicht, was für ein schlechter Mensch er ist. Von mir aus mag er nur den Hals brechen, dann wirst du wenigstens nicht seine Frau.

Marianne zog einen Hockerstuhl herbei und setzte sich zu ihm.

Laß uns wie vernünftige Menschen zusammen reden. Da ich deine Mutter sein will, darfst du auch einen Blick in mein Leben tun. Es ist wahr, ich habe diesen Mann lieb gehabt. Aber das ist vorbei. Ich habe eingesehen, daß ich nicht mit ihm leben kann, und habe ihm das gesagt. Aber ich tat es nicht mit Güte und Schonung, wie ich gesollt hätte, sondern schroff und hart. Er ist jetzt in solchem Zorn, daß er nicht mehr überlegt, was er tut. Wenn ihm ein Unheil zustößt, so habe ich es verschuldet und kann nie wieder froh werden.

Er war doch gar nicht im Zorn, sagte Marco. Ich habe ihn beobachtet. Er sprach ganz ruhig und höflich.

Marco, ein gebildeter Mann zerschlägt keine Scheiben, wenn er zornig ist. Ich kenne Herrn von Geier; je mehr es in ihm kocht, um so ruhiger und höflicher wird er. In dieser Verfassung nimmt einer keine Rücksicht auf sein Leben.

Marcos Mitleid erwachte.

Schwöre mir, daß du nicht seine Frau wirst, so gehe ich selber und bringe ihn gesund zurück.

Es ist schon geschworen, Marco. Aber wenn du es willst, so wiederhole ich den Schwur, daß ich niemals seine Frau werde. Ich will gar nichts, als daß er heil bleibt, ich will ihn nicht einmal wiedersehen.

Marco erhob sich und sagte: Ich gehe.

Aber nicht allein, rief sie erschrocken und schon bereuend, daß sie das Kind in Gefahr stürzen wollte. Nicht allein, nimm einen Kameraden mit oder zwei, – zwei wackere Führerssöhne, die dir helfen können.

Die gehen nicht ohne väterliche Erlaubnis. Aber ich weiß, wer mitgeht. Ich habe einen alten Freund, der nicht mit auf der Jagd ist. Er hat erfrorene Finger, mit denen er nicht mehr zielen kann, den will ich holen.

Marianne legte beide Arme um ihn und küßte ihn innig und bewegt.

Ach, Marco, mir ist bange.

Sei nicht bange, antwortete er ihre Haare ungeschickt mit der Faust streichelnd. Wahrscheinlich ist er schon in der Hütte.

Ich bin nicht allein um ihn bange. Ich weiß nicht mehr, was ich wollen soll. Ich bin bange auch um dich, Marco. Wenn dir was zustieße!

Ich gehe! rief er freudevoll. Ich finde ihn, verlaß dich drauf und ich will schon vorsichtig sein. – Er machte sich los und lief in den Regen hinaus.

Er fand den Veteranen in seiner Küche, wo er das Holz aufschichtete und Feuer anmachte. Als Marco sein Anliegen vorbrachte schüttelte der den Kopf.

Es ist mir heute nicht darum. Und du tätest auch besser, davon zu bleiben.

Marco sprach von der Sorge seiner Eltern, Mariannen nannte er nicht. Aber die hohe Belohnung, die er in Aussicht stellte, verriet, von wem der Antrag ausging. Der alte Mann schwankte. Endlich sagte er:

Ich tue es nicht des Geldes wegen, sondern um dich nicht allein da hinaufzulassen. Zwar meinen Pickel hat der Herr Baron (dieser Titel hatte sich Ivo ohne sein Zutun angeheftet), aber du hast ja den deinigen.

Sie packten alles nötige in die Rucksäcke und setzten sich in Bewegung. Unterwegs sprachen sie von der großen Neuigkeit des Tages, daß ein Senne des Herrn von Winsberg hoch oben im Gebirg eine Bärenspur gefunden hatten und daß alle wehrfähigen Mannen der ganzen Umgegend ausgezogen waren, den Bären zu jagen. Es war das öffentliche Geheimnis von San Martino, von dem kein Auswärtiger etwas erfuhr, denn in solchen Lagen richten die Eingeborenen überall eine undurchdringliche Wand des Schweigens gegen die Fremden auf, die nicht verscheucht werden sollen. In diesem Falle konnten sie sich mit der Erwägung rechtfertigen, daß der Meister Petz an den noch oben weidenden Herden reichlich Nahrung fand, daß er also ungereizt den Menschen schwerlich angriff.

Es regnete fort, klarte einmal vorübergehend auf und begann dann leise zu schneien. Im Rodatal zog es kalt vom Gebirge herunter. Kurz bevor sie die Scaletta erreichten, sahen sie auf die Entfernung eines Steinwurfs ein großes dunkles Etwas zwischen Wachholdergestrüpp und Felsgebröckel am Boden liegen. Beide standen regungslos, vom gleichen Gedanken festgebannt; der Bär! Lautlos zog der Alte den Knaben mit sich hinter eine Felsenecke. Sie sahen, wie das bräunliche Untier langsam den zottigen Kopf erhob und schläfrig um sich schaute.

Er scheint mir nicht groß genug für einen Bären, flüsterte Marco.

Es muß ein ganz junger sein, gab der Alte flüsternd zurück.

Sie standen eine Weile unschlüssig mit klopfenden Herzen, bis Marco, dessen junge Augen schärfer sahen, einen hellen Juchzer ausstieß und einen Stein nach dem Tiere warf. Ein brauner Widder mit mächtigem Zottelhaupt sprang in die Höhe.

Wart, du Ausreißer, rief der Alte und warf gleichfalls einen Stein, und aus Freude, daß es kein Bär war, verfolgten sie das Tier eine Zeitlang mit Geschrei und Steinwürfen durch das Rodatal zurück, bis es galoppierend den Weg nach San Martino einschlug. Dann lachten die beiden, daß die Felsen hallten und das Echo es von den Bergwänden zurückwarf.

Ich glaube, daß mir uns den weiteren Gang sparen können, sagte der Alte. Wenn der Herr Baron das Tier hat liegen sehen, so ist er gewiß nicht weitergegangen, er sieht nicht aus wie Einer, der über einen Bären wegsteigt.

Marco meinte, es sei doch nicht sicher, daß das Tier schon dagelegen habe, als Herr von Geier heraufstieg. Der alte Mann untersuchte die Stelle und sagte:

Der Stein ist warm, als ob man darauf gekocht hätte. Ich wette, das Tier hat sich stundenlang nicht vom Fleck gerührt, es ist der faulste Widder von der ganzen Herde.

Aber Marco, der nicht unverrichteter Dinge vor Mariannen erscheinen wollte, beharrte auf dem Fortgang der Suche.

Es ist nicht gesagt, daß der Herr auch vor dem Widder erschrocken ist. Er hat ja vom Bären nichts gehört, sonst wäre er sicher gar nicht ausgezogen. Von hundert Bergsteigern, die hierher kommen, denkt gewiß nicht einer an einen Bär.

Das ist auch richtig, brummte der alte Führer.

Die Scaletta fanden sie gangbarer als sie gedacht hatten. Der feine Regen hatte die Schneemassen weggespült, und zum Überfrieren war es noch nicht kalt genug. Aber oben lagen die Dinge nicht günstig. Neuschnee war in der Höhe gefallen und hatte alle Spuren, wenn welche da waren, weggewischt. Der endlose, blendende Schneehang zwischen zwei engen Felsenwänden lag so makellos weiß und öde, als ob seit Menschengedenken kein Fuß darauf gewandelt wäre. Nirgends lief eine Fährte. Nur die harschere ebene Schneedecke, auf der sie standen, zeigte Einbrüche wie von Menschentritten, aber diese konnten auch älteren Ursprungs sein.

Wieder riet der alte Führer zur Aufgabe des Unternehmens. Wenn er bis heraufgekommen ist und sich umgeschaut hat, so ist er zweifelsohne gleich umgekehrt.

Dann würden Stock und Pickel hier liegen, denn die hätten ihn am Hinunterklettern gehindert, entgegnete Marco bedächtig.

Da kannst du recht haben, meinte der andere.

Sie stärkten sich mit Kirschengeist und zogen beide die Steigeisen an. Da man nicht wissen konnte, was der lockere Neuschnee barg, kamen sie nur langsam vorwärts, wobei sie im Stufenschlagen abwechselten. Zusammen geseilt, mit ruhigen Schritten stapften sie aufwärts. Zuweilen blieben sie stehen und schickten einen Ruf oder Jodler aus, der hallend an den Felsenwänden hinlief. Dann horchten sie eine Weile, im Bann der gleichen Vorstellung, ob nicht vielleicht aus den beiden fortlaufenden Eisschlünden, die rechts und links ihren Weg begleiteten, ein schwacher Hilferuf oder ein Stöhnen heraufdringe, obgleich kaum zu erwarten war, daß, wer etwa im Ausgleiten da hinunterrollte, noch einen Laut gab. Dann stiegen sie weiter im ununterbrochenen Weiß vergeblich nach einem Anzeichen, daß vor ihnen ein Mensch dagewesen, auslugend.

Auf halber Höhe, wo der Hang am steilsten war, sahen sie unterhalb eines derben Steinblocks, auf dem die Bergsteiger gewöhnlich zu rasten pflegten, einen kleinen schwarzen Gegenstand aus dem Schnee ragen. Es war ein schmales, in Wachstuch gebundenes Heftchen, die Blätter mit Kurzschrift bekritzelt, die beiden Findern unverständlich war.

Also doch, sagte überrascht der Alte, der bis jetzt den Gang für überflüssig gehalten hatte. Er steckte das Büchlein zu sich und freute sich auf die Freude des Rückempfängers. Aber als sie endlich nach langem und mühseligem Anstieg, wobei zuletzt Marco allein mit dem Pickel arbeitete, die Höhe gewonnen und die Schutzhütte erreicht hatten, fanden sie diese verschlossen und rings von unbetretenem Schnee umgeben. Sie riefen und klopften, ob nicht vielleicht der Wanderer noch vor dem Schneefall angekommen sei und sich innen eingeschlossen habe. Da jedoch innen kein Schlüssel steckte und sie selbst jetzt eines Obdachs bedurften, blieb nichts übrig als das Schloß zu erbrechen. Marcos Taschenmesser mit unzähligen Klingen, zu jeder Art von Gebrauch dienend, das Geschenk eines dankbaren Bergsteigers, dem er einmal aus der Not geholfen, tat hier wertvolle Dienste. Bald saßen sie geborgen am Tisch und packten ihre Vorräte aus. Noch beim Eintreten hatten sie mit der Möglichkeit gerechnet, daß der Gesuchte dagewesen und vielleicht schon wieder fortgegangen sei, aber der Zustand der Räume bewies, daß hier seit Tagen Niemand gehaust hatte. Sie durchblätterten nochmals das gefundene Heftchen, konnten aber nicht ein einziges Wort entziffern. Der vorgewölbte Stein hatte es vor dem Verschneitwerden bewahrt, allein es war ihm nicht anzusehen, wie lange es dort gelegen hatte.

Marco gab sich nicht zufrieden, er hielt das Heftchen für eine sichere Spur. Solche Heftchen pflegte Ivo immer bei sich zu tragen, aber andere Fremde trugen sie ebenfalls. Der alle Mann fühlte sich rackermüde, er ließ Heftchen Heftchen sein und schwieg und aß und trank. Marco untersuchte die ganze Umgebung der Hütte, erstieg einen Schneewall und schickte hallende Jodler aus, lief noch einmal zu dem Felsenzirkus zurück und tat dort dasselbe, aber Antwort kam keine. Aufgeregt und nervenüberreizt kam er zurück, aß und trank durcheinander und legte immer von Zeit zu Zeit die Gabel nieder um zu horchen. Er hörte jetzt wieder das Glockenläuten in den Ohren, wie an jenem Campanile, als er die fremden Kletterer begleitete.

Mir ist immer, ich höre rufen, ganz fern und schwach. Aber vor dem dummen Geläut kann ich nicht deutlich hören.

Du bist übermüdet, und getrunken hast du auch. Leg dich jetzt auf alle beide Ohren, ich will schon aufpassen.

In Wahrheit wollte er Ruhe haben, denn er war sicher, daß sich nichts Lebendes um den Weg befand als sie beide. Unterdessen zog der Nebel auf und verschlang allen Raum, daß nichts mehr übrig war als ihre Hütte, die noch ein Rest vom Herdflackerschein erhellte. Aber Marco fand keinen Schlaf, er saß aufgerichtet auf dem Strohsack.

In der Nacht fühlte der Alte sich angestoßen.

Schläfst du, Bonin? Ich kann nicht schlafen, mir ist bang zu Mut, als ob ein Unglück geschähe.

Der Alte wurde verdrießlich:

Nimm dich in Acht, daß nicht wirklich eins geschieht; jetzt willst du noch einmal hinaus in den Nebel? Du bist wohl toll, was kannst du denn da sehen? Wir haben getan, was möglich war. Jetzt schlafe und laß auch mich schlafen.

Aber Marco dachte immer an Marianne und ihr ängstliches Flehen; wenn ihm etwas zustößt, kann sie im Leben nicht mehr froh werden. Ich muß ihr, muß ihr helfen.

* * *

 


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