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Vorwort

In diesem Buche bringe ich eine dritte Die beiden ersten hatten folgende Titel: Denkwürdigkeiten und Erinnerungen eines Arbeiters (Carl Fischer) I. Leipzig, Eugen Diederichs 1903. Dasselbe II. Leipzig, Eugen Diederichs 1904. Lebensgeschichte eines modernen Fabrikarbeiters (William Bromme). Jena und Leipzig, Eugen Diederichs 1905. Lebensgeschichte eines zeitgenössischen Arbeiters vor die Öffentlichkeit. Es geschieht mit gutem Gewissen. Ich bin sicher, daß auch dieses Buch Interesse und Leser genug finden wird. Wenn aus keinem andern Grunde, so schon aus dem, daß es, wie seine Vorgänger, unersetzliches Material für die Volkskunde unsrer Zeit bietet. Fast alles, was sonst zur Erkenntnis der Lage und Gesinnung der arbeitenden Volksklassen der Gegenwart geschrieben worden ist, reicht mit nichten an den Wert dieser drei Arbeitererinnerungen heran. Denn hier redet das Volk selbst durch den Mund Berufener von sich, seinen Schicksalen, seinen Nöten und Freuden, seiner Öde, seiner Hoffnung, seinen schmerzlichen Verzichten. Hier fallen alle Schleier: wie lebendig gewordne Erde liegt es ganz nahe vor uns. Es ist deshalb zu wünschen, daß auch diese dritte Selbstbiographie noch Nachfolgerinnen findet. Aus allen Gauen des deutschen Vaterlandes müßten ihrer welche folgen: alle zusammen würden erst ein ganz neuartiges, ganz unmittelbares und dann auch erschöpfendes Bild der breiten Volksmassen bieten.

Die vorliegende stammt aus einem besonders interessanten Winkel Deutschlands, daher, wo Deutsche mit Tschechen zusammen wohnen, wo täglich immer neue nationale Reibungen den Lebensgegensatz zwischen ihnen verstärken und überhitzen. Daß der Mann, der sie schrieb, selbst von Geburt ein Tscheche ist, verschlägt für unsern Fall kaum etwas. Seine ganze Lebensgeschichte ist eine einzige Entwicklungskette vom Tschechentum weg zum Deutschtum. Indem sie so an unsern Augen vorüberzieht, erhält das Leben der Arbeiterschaft Nordböhmens gerade doppelt helle und interessante Lichter. Das Interessanteste dabei ist vielleicht für viele, namentlich bürgerliche Leser die Erkenntnis, daß jener nationale Gegensatz im Grunde der einzige ist, der zwischen diesen Arbeitern hüben und drüben besteht. Und auch der scheint mehr nur künstlich wachgehalten zu sein und durchaus nicht irgendwelche entscheidende Kraft zu haben. Entscheidend für Lebenshaltung, Lebensführung, Gesinnung, Sitte und Bildung sind auch hier für Deutsche wie Tschechen vielmehr die Arbeitsverhältnisse, in die alle gleicherweise hinein verurteilt sind, die sie hierhin und dorthin werfen, die die Angehörigen der beiden Nationalitäten bunt durcheinanderwürfeln, die alle, ohne Unterschied, unter denselben harten Druck zwingen und damit allen schließlich auch fast das gleiche äußere und innere Gesicht aufprägen. Die modern-proletarische Internationalität, die in weiten bürgerlichen Kreisen noch so wenig verstanden und von den politischen Gegnern der Arbeiterklasse so maßlos diskreditiert wird, wächst in diesem Buche wie etwas Selbstverständliches und ganz Natürliches aus der Klassenlage der geschilderten Masse heraus: sie erscheint insofern durchaus als notwendiger Reflex der modernen Produktionsverhältnisse, die diese Klassenlage erst schufen und selbst wieder, wie jeder ökonomisch einigermaßen Gebildete längst weiß, durchaus international organisiert sind. Geistig aber erweist sich die tschechische Arbeiterschaft, wenigstens soweit sie in diesem Buche ihre Schilderung findet, überwiegend von deutscher Bildung abhängig, wie Herr Holek selber sich durchaus als ein Produkt deutscher Bildungseinflüsse darstellt. Heute wohnt er, wie so viele seiner Stammesgenossen, die ein ähnliches Schicksal gehabt haben, mit seiner Familie dauernd unter Deutschen, in Dresden. Und infolgedes besteht sogar territorial eine Art Zusammenhang zwischen seiner und den zwei früher erschienenen Arbeiterbiographien: die Fischers stammt, wie dieser selbst, aus den Innern Thüringens; diejenige Brommes von der sächsisch-thüringischen und die Holeks nun von der sächsisch-böhmischen Grenze.

Natürlich aber hat gerade diese tschechische Herkunft des Herrn Holek für ihn selber die Abfassung, wie für mich die Herausgabe seiner Lebensbeschreibung stark erschwert. Wer sie lesen wird, wird das nur zu erklärlich finden. Es ist eine geistige Leistung nicht geringen Ranges, wenn ein Mann, der in seiner Jugend zusammen ganze dreiundeinhalb Jahre lang eine einklassige tschechisch-katholische Volksschule besuchte, seine ganze Geschichte in deutscher Sprache niederschreibt. Daß da viele »Tschechismen«, manche unbeholfene Satzbildung und allerlei Weitschweifigkeiten untergelaufen sind, ist ganz selbstverständlich. Diese auszumerzen, einzurenken und zusammenzuziehen, war meine Hauptaufgabe bei der Herausgabe. Ich habe sie mit aller Behutsamkeit und Zurückhaltung zu erfüllen versucht. Einzelne dieser tschechischen Wendungen ließ ich auch stehen, so wie sie mir nur irgendwie verständlich und anschaulich erschienen. Gestrichen habe ich auch in dieser Biographie nur das, was nicht zur direkten oder indirekten Beleuchtung des Lebensganges dieses Mannes und seiner Familie hinzugehörte. Den Satzbildungen aber habe ich meist nur durch Hinzufügung oder Änderung einzelner Worte nachzuhelfen versucht, und nur hier und da, wenn es durchaus nicht anders möglich schien, einen längeren Absatz eingeschoben. Auf diese Weise habe ich dem Bild hier ein Licht, dort einen Schatten mehr aufgesetzt und so das Ganze geschlossener und anschaulicher gestaltet. Am Inhalt des Buches selber aber und den Zügen seines Gesichts, vor allem an der Eigenart des Ausdrucks und der Darstellung habe ich mich peinlich gehütet, eine Änderung vorzunehmen. So ist es doch der tschechisch-deutsche Handarbeiter Holek, der allein in dem Buche spricht und sich selbst, seine Umgebung und seine Geschichte abmalt.

Fast in jedem Satze, den er niederschrieb, spürt man die eigenartige und selbständige Persönlichkeit dieses Mannes, der wahrlich keine Schablonennatur ist, obwohl er sein Lebtag, mit einer einzigen Ausnahme, nichts wie ödeste und angestrengteste Schablonenarbeit zu leisten verurteilt war. Sie hat dennoch das Urwüchsige in ihm nicht zu ertöten vermocht, aus dem heraus er nun schildert. Und insofern erinnert Holek unter seinen Vorgängern mehr an Fischer wie an Bromme. Auch seine Gestalten, die er darstellt, leben; auch seine Bilder, die er malt, leuchten. Nur daß ihnen die tiefe verhaltene Leidenschaftlichkeit, die epische Wucht Fischers fehlt; dafür liegt über ihnen mehr der düstere Klang einer unendlichen Resignation, wie sie tschechischen Menschen leicht eingeboren ist. Aber was man einst von den zwei Bänden Fischers mit Recht und besonders treffend geurteilt hat, und woran auch das Brommesche Lebensbild erinnert, das gilt in nicht geringem Umfange auch von der Holekschen Schilderung: sie ist wie ein Meer, das immer rauscht und redet, das immer fesselt, ohne zu ermüden, das ein Bild nach dem andern vor unsern Augen emporhebt und versinken läßt, weil das Leben des Volkes selbst sich so hebt und senkt wie Meereswogen. Selbst in den technischen Einzelheiten scheinen mir Fischer und Holek zu ähneln: auch dieser setzt, wie jener, in seinen Schilderungen Strich neben Strich, so wie das Leben ihm Schlag auf Schlag versetzte, und so wächst, aus weiß und Schwarz, düster und hart, aber wahrhaftig und ergreifend, Bild neben Bild hervor.

Die erste Hälfte des Werks, seine Jugendgeschichte, hat Herr Holek aus fremder Initiative, ohne mein Zutun, geschrieben; erst als sie fix und fertig war, hat er sich mit mir in Verbindung gesetzt und sie mir vorgelegt. Seine Absicht, die ihn geleitet, war, wie er mir schrieb, der Öffentlichkeit das ganze körperliche, geistige und sittliche Elend zu enthüllen, in dem die Masse der Arbeiterjugend aufwachse, und wofür er selbst mit seinem Hunger nach Bildung und Aufstieg sich als lebendigstes Beispiel fühle. Als ich das Manuskript dann gelesen, habe ich Herrn Holek meinerseits aufgefordert, auch die Fortsetzung seines Lebens zu schreiben; denn mir war es vom ersten Moment an nicht zweifelhaft, daß sie nicht weniger wertvoll werden würde wie die Jugendgeschichte. Ich habe das also getan, ohne auch nur das Geringste aus diesem seinen ferneren Lebensgang zu wissen. Ich wußte damals also auch nicht, daß Herr Holek eine Zeitlang in der tschechisch-sozialistischen Bewegung Nordböhmens eine bedeutsamere Rolle gespielt und eine führende Stellung innegehabt hat. Ich spreche das hier, genau wie in der Einleitung zu dem Brommeschen Buch, noch einmal ganz absichtlich aus, um dem Vorwurfe zu begegnen, als ob es mir, dem Sozialdemokraten, vielleicht darum zu tun gewesen, auf diese Weise Propaganda für die Sache meiner Partei zu machen. Das hat diese nicht nötig, und wäre auch in diesem Zusammenhange nicht klug. Der Wert, den diese wie die zwei vorangegangenen Biographien in erster Linie haben sollen und auch haben, besteht in ihrer vollkommenen Objektivität. Aber das ist eben auch so eine, ebenso objektive wie charakteristische Tatsache, daß solche Biographien heute überhaupt nicht mehr erscheinen können, ohne von dieser Sozialdemokratie und ihrem Einfluß auf den, dessen Lebensgang beschrieben wird, zu handeln. In dieser Beziehung werden die »Denkwürdigkeiten und Erinnerungen« Fischers wohl für immer ein Unikum bleiben. Heutzutage ist längst jeder Arbeiter, ja fast schon jede Arbeiterin gezwungen, sich, so oder so, mit der allgegenwärtigen Sozialdemokratie auseinanderzusetzen.

Für Herrn Holek ist, nach seinen Schilderungen, die Sozialdemokratie seines Lebens höchstes Glück und Unglück zugleich geworden. Sie gab dem Zwanzigjährigen, der bis dahin in geistiger Dumpfheit dahingedarbt, das, wonach er mit allen Fasern hungerte: Licht, Bildung, Kameraden, Selbstbewußtsein, Selbständigkeit, Freiheit und Kampf. Und sie nahm ihm, der alle diese neuen Güter, Kräfte und Möglichkeiten nun in jugendlichem Feuereifer auch betätigte, zugleich allmählich jeden sicheren Existenzboden, brachte ihm dafür Verfolgung, Isolierung, Hunger. Selbst die vermutliche Untreue seiner ersten Frau und der Zusammenbruch seines ohnehin kärglichen Eheglücks, schließlich auch der unausweichbare Zwang zur Auswanderung, selbst das ist auf das Konto seiner sozialdemokratischen Gesinnung und Betätigung zu setzen. Die Sozialdemokratie, die ihm alles höchste in seinem Leben gab, raubte ihm zugleich alles Notwendige. Darin liegt wohl auch der tragische Höhepunkt im Leben dieses Mannes, der sich meines Wissens heute politisch nicht mehr betätigt. Und doch ist er auch in dieser Beziehung keine Ausnahmeerscheinung, sondern ein Typus. Denn so, wie ihm, ist es in den Anfangszeiten der sozialdemokratischen Arbeiterbewegung allenthalben Hunderten gegangen: sie wurden die Winkelriede, die sich selbst zum Opfer brachten, um der neuen, von allen Seiten bekämpften, von den Massen nur erst leise verstandenen Bewegung die erste Gasse zu bahnen. Herr Holek nennt selbst in seiner Darstellung mehrere solcher nordböhmischen Helden und Märtyrer mit Namen; mir scheint, daß er ihrer selber einer ist.

Freilich ist dies nicht das einzige tragische Moment seines Lebens. Fast möchte man sagen, von seiner Geburt an begleitet ihn ein solches durch alle seine Lebensphasen. Tragisch ist es, daß dieses reine Kind schon in seinen ersten Lebensjahren zusammenleben muß mit jenem verkommensten Gesindel, das schon Fischer als Ärmste der Armen schildert. Tragisch, daß dieses nach Bildung hungrige Wesen fast aller Bildung und Erziehung bar bleibt. Tragisch, daß derselbe Vater, der ihm noch vor der schulpflichtigen Zeit die ersten Kenntnisse beibringt, es ist, der es in der Schulzeit hindert, sie weiter zu entwickeln. Tragisch, daß jede Handfertigkeit, die der geschickte, tätige Knabe sich nur zum Spiel erwirbt, sofort von den Eltern in Erwerbsarbeit umgesetzt wird. Tragisch dies Wanderdasein seiner Knabenjahre. Nur zu erklärlich daher auch seine »wilde Ehe«, die schon der Achtzehnjährige beginnt. Tragisch diese immer wiederholten Ansätze zu immer neuen Formen des Broterwerbs, wahrlich nicht aus Wollust, sondern aus Not, diese Wechsel im Berufsleben: Harmonikaspieler, Ziegeljunge, Erdarbeiter, Zuckerfabrikarbeiter, Ziegler, Glasarbeiter, Agent, Lagerhalter, Bauarbeiter, Redakteur, Ablader, Kaufmann, Ziegelmeister, Karrer, Fahrradhändler! Und immer wieder als Resultat von allem das Nichts, die Not! In allem Wechsel beständig nur diese, die ewig gleichtönende Abfolge von Arbeit, Hunger und Schlaf! Und auch heute ist der nun Fünfundvierzigjährige noch nicht weiter. Heute noch karrt er, in der Dresdner Glasfabrik vormals Siemens, im Schweiße seines Angesichts täglich Asche und Schlacken, für einen Wochenlohn von 15 bis 17 Mark, wovon fünf Menschen leben müssen. Dabei steht das Gespenst der Arbeitslosigkeit drohend auch über ihm.

Bei dieser Arbeit ist denn auch dies Buch entstanden, wie, darüber hat mir Herr Holek einmal in einem Briefe berichtet, ohne zu wissen, daß er veröffentlicht werden würde. Gerade deshalb stehe er als eine Art Vorwort aus seiner eignen Feder noch hier. Er schrieb:

»Um sechs Uhr früh beginnt die Arbeit, mit dem Einladen der ersten Blechkarre. Es geht mühsam, denn die Arme, Beine und übrigen Glieder tun noch vom vorherigen Tage weh; bei jedem Anheben der Schaufel spürt man die Schmerzen. Die volle Schubkarre wird auf den Fahrstuhl geschoben, dann steigt man eilig hinaus aus der Tiefe, über vierundzwanzig Treppenstufen, währenddem der Kamerad schon leiert. Man eilt ihm zu Hilfe; denn erst beim siebenunddreißigsten Mal Drehen der Kurbel ist die Karre oben. Der Atem wird knapp. Zum Ruhen aber ist keine Zeit. Schnell herunter mit der vollen, daß die leere Karre darauf gestellt und wieder heruntergelassen werden kann, damit sie der Kollege so wie ich vorher laden kann. Derweil fahre ich hinaus auf die Schlackenhalde, 80 bis 100 Schritt weit, mit der ungefähr drei Zentner schweren Karre. Die Last drückt, die Knie schlottern, der Schweiß rollt vom ganzen Körper. Dann folgt die zweite, dritte und vierte Karre. Die Glieder richten sich wieder ein. Es geht nun wie um die Wette. Die Arbeit muß fertig werden, sonst verliert man zwei Mark fünfzig Pfennige Prämie in der Woche. Bis Mittag sind auch über achtzig Stück hinaus, fünfzig bis sechzig bleiben noch übrig für den Nachmittag. Um ein Uhr beginnt also die Jagd von neuem. Endlich steigt die letzte Karre. »Gott sei Dank!« Müde und naß von Schweiß taumelt man in einen Winkel. Doch das alles wäre noch nicht das Schlimmste. Aber in der Tiefe stehen zwei Öfen: Gaserzeuger, zum Glasschmelzen. Das gründlichere Kohlenverzehren wird mit Hilfe des Dampfes gefördert, was einen furchtbaren Lärm wie ein Wasserfall verursacht. Es surmt davon in den Ohren; jede Möglichkeit zu einem fortgesetzten Denken ist geraubt. Mit der Zeit aber scheint es, als wenn sich das Gehirn auch daran gewöhnt hätte; es bringt doch immer wieder neue Gedanken hervor und kramert sogar die vierzigjährigen Bilder heraus, um sie dann zu Hause auf das Papier zu bringen. Freilich wie schwerfällig oft! Jeden Tag bald gibt es einen andern Satzbau, je nachdem der Organismus der schweren Arbeit und dem wütenden Element Widerstand zu leisten imstande war … Die Fenster des Zimmers, wo ich schreibe, führen auf die Straße, auf der mindestens alle zehn Minuten ein Lastwagen gefahren kommt, hinter mir liegt schlafend der Säugling, wacht auf und weint. Ein andersmal wird er erst eingeschläfert. Ach, die mühsame Arbeit! Dazu noch die mangelhafte Schulbildung! … Sie sehen, unter wie schweren Umständen ich mein bißchen geistige Arbeit leisten muß …«

Wenn etwas, so lehrt auch dies Buch eins: daß die Masse der modernen Arbeiter, auf deren breiten Schultern der Bau unsrer glänzenden Kultur hauptsächlich ruht, noch heute nicht Teil an deren Gütern hat. Noch lebt sie ein wahrhaft untermenschliches Dasein, wenn man Menschendasein mißt an dem Maßstab der Kulturgemeinschaft.

Zehlendorf-Wannseebahn, am 1. Februar 1909
Paul Göhre


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