Friedrich Hebbel
Herodes und Mariamne
Friedrich Hebbel

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Vierter Akt

Burg Zion. Mariamnens Gemächer.

Erste Szene

Mariamne. Alexandra.

Alexandra.
Du gibst mir Rätsel auf. Zuerst der Schwur:
Ich töte mich, wenn er nicht wiederkehrt!
Dann bittre Kälte, als er kam, ein Trotz,
Der ihn empören mußte, wie er mich
Erfreute! Nun die tiefste Trauer wieder!
Den möcht ich sehn, der dich begreifen kann.

Mariamne.
Wenn das so schwer ist, warum plagst du dich?

Alexandra.
Und dann die widerwillig-herbe Art,
Mit der du den Soemus ferne hältst!
Man sieht's ihm an, er hat was auf dem Herzen –

Mariamne.
Meinst du?

Alexandra.         Gewiß! Auch möcht' er's uns vertraun,
Allein er wagt es nicht, er würde sich,
Wenn er dich in den Jordan stürzen sähe,
Vielleicht bedenken, ob er dich vom Tod
Auch retten dürfe, und er hätte recht,
Denn maßlos schnöde bist du gegen ihn!

Mariamne.
Nicht wahr, Herodes wird nicht sagen können,
Ich hätte seinen Freund versucht, ich hätte
Ihm sein Geheimnis, wenn er eines hat,
Mit Schmeicheln abgelistet. Nein, ich stell's
Dem Himmel heim, ob ich's erfahren soll!
Mir sagt's mein Herz, ich wage nichts dabei!

Zweite Szene

Sameas (tritt ein; er trägt Ketten an den Händen).
Der Herr ist groß!

Mariamne.                     Er ist's!

Alexandra.                                   Du frei und doch
In Ketten? Noch ein Rätsel!

Sameas.                                       Diese Ketten
Leg ich nicht wieder ab! Jerusalem
Soll Tag für Tag daran erinnert werden,
Daß Jonas' Enkel im Gefängnis saß!

Alexandra.
Wie kamst du denn heraus? Hast du die Hüter
Bestochen?

Sameas.             Ich? Die Hüter?

Alexandra.                                   Zwar, womit!
Dein härenes Gewand hast du noch an,
Und daß sie für ein Nest voll wilder Bienen,
Wie du's, mit jedem hohlen Baum vertraut,
An sie verraten konntest, dich entließen,
Bezweifle ich, denn Honig gibt's genug!

Sameas.
Wie fragst du nur? Soemus selbst hat mir
Die Pforten aufgemacht!

Mariamne.                             Er hätt's gewagt?

Sameas.
Was denn? Hast du es ihm denn nicht geboten?

Mariamne.
Ich?

Sameas.   Nein? Mir deucht doch, daß er so gesagt!
Ich kann mich irren, denn ich sagte just
Rückwärts den letzten Psalm her, als er eintrat,
Und hörte nur mit halbem Ohr auf ihn!
Nun wohl! So hat's der Herr getan, und ich
Muß in den Tempel gehen, um zu danken,
Und habe nichts in Davids Burg zu tun!

Mariamne.
Der Herr!

Sameas.           Der Herr! Saß ich mit Recht im Kerker?

Mariamne.
Die Zeiten sind vorbei, worin der Herr
Unmittelbar zu seinem Volke sprach.
Wir haben das Gesetz. Das spricht für ihn!
Die Dampf – und Feuersäule ist erloschen,
Durch die er unsern Vätern in der Wüste
Die Pfade zeichnete, und die Propheten
Sind stumm, wie er!

Alexandra.                       Das sind sie doch nicht ganz!
Es hat erst kürzlich einer einen Brand
Vorhergesagt, und dieser traf auch ein!

Mariamne.
Jawohl, doch hatt' er selbst um Mitternacht
Das Feuer angelegt.

Sameas.                           Weib! Lästre nicht!

Mariamne.
Ich lästre nicht, ich sag nur, was geschehn!
Der Mensch ist Pharisäer, wie du selbst,
Er spricht, wie du, er rast, wie du, der Brand
Hat uns beweisen sollen, daß er wirklich
Prophet sei und das Künftige durchschaue,
Doch ein Soldat ertappt' ihn auf der Tat.

Sameas.
Ein röm'scher?

Mariamne.               Ja!

Sameas.                         Der log! Er war vielleicht
Gedungen! War gedungen vom Herodes,
Gedungen von dir selbst!

Mariamne.                               Vergiß dich nicht!

Sameas.
Du bist sein Weib, du bist das Weib des Frevlers,
Der sich für den Messias hält, du kannst
Ihn in die Arme schließen und ihn küssen,
Drum kannst du auch was andres für ihn tun!

Alexandra.
Er hielte jetzt für den Messias sich?

Sameas.
Er tut's, er sagt' es mir ins Angesicht,
Als er mich in den Kerker führen ließ.
Ich schrie zum Herrn, ich rief: Sieh auf dein Volk
Und schicke den Messias, den du uns
Verheißen für die Zeit der höchsten Not,
Die höchste Not brach ein! Darauf versetzt' er
Mit stolzem Hohn: Der ist schon lange da,
Ihr aber wißt es nicht! Ich bin es selbst!

Alexandra.
Nun, Mariamne?

Sameas.                       Mit verruchtem Witz
Bewies er dann, wir sei'n ein Volk von Irren
Und er der einzige Verständige,
Wir wohnten nicht umsonst am Toten Meer,
Dem die Bewegung fehle, Ebb' und Flut,
Und das nur darum alle Welt verpeste,
Es sei ein treuer Spiegel unsrer selbst!
Er aber wolle uns lebendig machen,
Und müss' er uns auch Mosis dummes Buch –
So ruchlos sprach er – mit Gewalt entreißen;
Denn das allein sei schuld, wenn wir dem Jordan
Nicht glichen, unserm klaren Fluß, der lustig
Das Land durchhüpfe, sondern einem Sumpf!

Alexandra.
So ganz warf er die Larve weg?

Sameas.                                             Jawohl!
Doch galt ich ihm, als er es tat, vielleicht
Für einen Toten schon; denn meinen Tod
Befahl er gleich nachher.

Mariamne.                               Er war gereizt!
Er fand den Aufruhr vor!

Sameas.                                   Dich mahn ich nun
An deine Pflicht! Sag du dich los von ihm,
Wie er sich losgesagt von Gott! Du kannst
Ihn dadurch strafen, denn er liebt dich sehr!
Als mich Soemus freiließ, mußt' ich glauben,
Du hättst es schon getan. Tust du es nicht,
So schilt den Blitz, der aus den Wolken fährt,
Nicht ungerecht, wenn er dich trifft, wie ihn!
Ich geh jetzt, um zu opfern!

Alexandra.                                 Nimm das Opfer
Aus meinem Stall!

Sameas.                         Ich nehm's, wo man's entbehrt!
Das Lamm der Witwe und das Schaf des Armen!
Was soll dein Rind dem Herrn! (Ab.)

Dritte Szene

Soemus (kommt).                               Verzeiht!

Mariamne.                                                       Ich wollte
Dich eben rufen lassen! Tritt heran!

Soemus.
Das wär' zum ersten Mal geschehn!

Mariamne.                                               Jawohl!

Soemus.
Du wichst mir aus bisher!

Mariamne.                                 Hast du mich denn
Gesucht, und hast du was an mich zu suchen?
Ich mag's nicht denken!

Soemus.                                 Wenigstens das eine:
Sieh mich als deinen treusten Diener an!

Mariamne.
Das tat ich, doch ich tu's nicht mehr!

Soemus.                                                     Nicht mehr?

Mariamne.
Wie kannst du dem Empörer, den Herodes
Gefangensetzen ließ, den Kerker öffnen?
Ist er noch König, oder ist er's nicht?

Soemus.
Die Antwort ist so leicht nicht, wie du glaubst!

Mariamne.
Fällt sie dir schwer, so wirst du's büßen müssen!

Soemus.
Du weißt noch nichts von der verlornen Schlacht!

Mariamne.
Die Schlacht bei Aktium, sie wär' verloren?

Soemus.
Antonius fiel von seiner eignen Hand!
Cleopatra desgleichen!

Alexandra.                             Hätte die
Den Mut gehabt? Sie konnte sonst ein Schwert
Nicht einmal sehn und schauderte vor seinem
Zurück, da er es ihr als Spiegel vorhielt!

Soemus.
Dem Hauptmann Titus ward es so gemeldet!
Octavianus flucht, daß man es nicht
Verhindert hat! Ich selber las den Brief!

Mariamne.
Dann hat der Tod auf lange Zeit sein Teil
Und jedes Haupt steht fester, als es stand,
Eh' das geschah!

Soemus.                       Meinst du?

Mariamne.                                       Du lächelst seltsam!

Soemus.
Du kennst, wie's scheint, Octavianus nicht!
Der wird den Tod nicht fragen, ob ihn ekle,
Er wird ihm aus den Freunden des Antonius
Noch eine Mahlzeit richten, und auch die
Wird nicht ganz arm an leckern Bissen sein!

Mariamne.
Gilt das Herodes?

Soemus.                         Nun, wenn er das hält,
Was er sich vornahm –

Mariamne.                           Was war das?

Soemus.                                                       Er sprach:
Ich liebe den Antonius nicht mehr,
Ich hasse ihn weit eher, doch ich werde
Ihm beistehn bis zum letzten Augenblick,
Obgleich ich fürchte, daß er fallen muß.
Ich bin's mir selber schuldig, wenn nicht ihm!

Mariamne.
Echt königlich!

Soemus.                   Gewiß! Echt königlich!
Nur ist Octav der Mann nicht, der's bewundert,
Und tut Herodes das –

Mariamne.                           Wer wagt, zu zweifeln?

Soemus.
So ist er auch verloren, oder arg
Hat man Octavian beleidigt, als man
Die große Schlächterei nach Cäsars Tod
Auf seine Rechnung setzte!

Mariamne.                                 Daß du fest
An diesen Ausgang glaubst, daß du Herodes
Schon zu den Toten zählst, ist klar genug,
Sonst hättst du nicht gewagt, was du gewagt.
Auch schaudert's mir, ich will es dir gestehn,
Vor deiner Zuversicht, du bist kein Tor,
Und wagst gewiß nicht ohne Grund so viel.
Doch, wie's auch stehen möge, immer bin
Ich selbst noch da, und ich, ich will dir zeigen,
Daß ich ihm auch im Tode noch Gehorsam
Zu schaffen weiß, es soll nicht ein Befehl,
Den er gegeben, unvollzogen bleiben,
Das soll sein Totenopfer sein!

Soemus.                                           Nicht einer?
Ich zweifle, Königin! – (Für sich.) Jetzt falle, Schlag!

Mariamne.
So wahr ich Makkabäerin, du schickst
Den Sameas zurück in seinen Kerker!

Soemus.
Wie du es willst, so wird's geschehn, und wenn
Du mehr willst, wenn er sterben soll, wie's ihm
Der König drohte, sprich, und er ist tot!
Doch nun gestatte eine Frage mir:
Soll ich auch dich, damit das Totenopfer,
Das du zu bringen denkst, vollkommen sei,
Soll ich auch dich mit meinem Schwert durchstoßen?
Ich hab auch dazu den Befehl von ihm!

Mariamne.
Weh!

Alexandra. Nimmermehr!

Mariamne.                         So ist das Ende da!
Und welch ein Ende! Eins, das auch den Anfang
Verschlingt und alles! Die Vergangenheit
Löst, wie die Zukunft, sich in nichts mir auf!
Ich hatte nichts, ich habe nichts, ich werde
Nichts haben! War denn je ein Mensch so arm!

Alexandra.
Welch eine Missetat du vom Herodes
Mir auch berichten möchtest, jede glaubt' ich,
Doch diese –

Mariamne.           Zweifle nicht! Es ist gewiß!

Alexandra.
So sprichst du selbst?

Mariamne.                         O Gott, ich weiß, warum!

Alexandra.
Dann wirst du wissen, was du tun mußt!

Mariamne.                                                       Ja!
(Sie zuckt den Dolch gegen sich.)

Alexandra (sie verhindernd).
Wahnsinnige, verdient er das? Verdient er's,
Daß du den Henker an dir selber machst?

Mariamne.
Das war verkehrt! Ich danke dir! Dies Amt
Ersah er für sich selbst! (Sie schleudert den Dolch weg.)
                                      Versucher, fort!

Alexandra.
Du wirst dich in der Römer Schutz begeben!

Mariamne.
Ich werde keinen, dem an sich was liegt,
Verhindern, das zu tun! – Ich selbst, ich gebe
Zur Nacht ein Fest!

Alexandra.                       Ein Fest?

Mariamne.                                       Und tanze dort! –
Ja, ja, das ist der Weg!

Alexandra.                           Zu welchem Ziel?

Mariamne.
He, Diener!
(Diener kommen.)
                    Schließt die Prunkgemächer auf
Und ladet alles ein, was jubeln mag!
Steckt alle Kerzen an, die brennen wollen,
Pflückt alle Blumen ab, die noch nicht welkten,
Es ist nicht nötig, daß was übrigbleibt!
(Zu Moses.) Du hast uns einst die Hochzeit ausgerichtet,
Heut gilt's ein Fest, das die noch übertrifft,
Drum spare nichts! (Sie tritt vor.) Herodes, zittre jetzt!
Und wenn du niemals noch gezittert hast!

Soemus (tritt zu ihr heran).
Ich fühle deinen Schmerz, wie du!

Mariamne.                                             Dein Mitleid
Erlaß ich dir! Du bist kein Henkersknecht,
Ich darf nicht zweifeln, denn du hast's gezeigt;
Doch dafür ein Verräter, und Verrätern
Kann ich nicht danken, noch sie um mich dulden,
Wie nützlich sie auch sind auf dieser Welt.
Denn das verkenn ich nicht! Wärst du der Mann
Gewesen, der du schienst, so hätte Gott
Ein Wunder tun, so hätte er der Luft
Die Zunge, die ihr mangelt, leihen müssen,
Das sah er gleich voraus, als er dich schuf,
Drum macht' er zu der Heuchler erstem dich!

Soemus.
Der bin ich nicht! Ich war Herodes' Freund,
Ich war sein Waffenbruder und Gefährte,
Eh' er den Thron bestieg, ich war sein Diener,
Sein treuster Diener, seit er König ist.
Doch war ich's nur, solange er in mir
Den Mann zu ehren wußte und den Menschen,
Wie ich in ihm den Helden und den Herrn.
Das tat er, bis er, heuchlerisch die Augen
Zum ersten Mal unwürdig niederschlagend,
Den Blutbefehl mir gab, durch den er mich
Herzlos, wie dich, dem sichern Tode weihte,
Durch den er mich der Rache deines Volks,
Dem Zorn der Römer und der eignen Tücke
Preisgab, wie dich der Spitze meines Schwerts.
Da hatt' ich den Beweis, was ich ihm galt!

Mariamne.
Und drücktest du ihm deinen Abscheu aus?

Soemus.
Das tat ich nicht, weil ich dich schützen wollte!
Ich übernahm's zum Schein, ich heuchelte,
Wenn dir's gefällt, damit er keinem andern
Den Auftrag gäbe und mich niederstäche;
Ein Galiläer hätt' die Tat vollbracht!

Mariamne.
Ich bitt dir ab. Du stehst zu ihm, wie ich,
Du bist, wie ich, in deinem Heiligsten
Gekränkt, wie ich, zum Ding herabgesetzt!
Er ist ein Freund, wie er ein Gatte ist.
Komm auf mein Fest! (Ab.)

Alexandra.                         So wartetest du auch auf deine Zeit,
Wie ich!

Soemus.         Auf meine Zeit? Wie meinst du das?

Alexandra.
Ich sah es immer mit Verwundrung an,
Wie du vor diesem König, der der Laune
Des Römers seine Hoheit dankt, dem Rausch
Des Schwelgers, nicht dem Stamm und der Geburt,
Den Rücken bogst, als hättest du's, wie er,
Vergessen, daß du seinesgleichen bist;
Doch jetzt durchschau ich dich, du wolltest ihn
Nur sicher machen!

Soemus.                           Darin irrst du dich!
Ich sprach in allem wahr. Für seinesgleichen
Halt ich mich nicht und werd' es niemals tun!
Ich weiß, wie manchen Wicht es gibt, der ihm
Bloß darum, weil er nicht sein Enkel ist,
Mit Murren dient; ich weiß, daß andre ihm
Die Treu' nur Mariamnens wegen halten:
Doch ich gehöre nicht zu dieser Schar,
Die lieber einem Kinderschwert gehorcht,
Wenn's nur ererbt ward, als dem Heldenschwert,
Das aus dem Feuer erst geschmiedet wird.
Ich sah den Höhern immer schon in ihm
Und hob dem Waffenbruder seinen Schild,
Wenn er ihn fallen ließ, so willig auf,
Wie je dem König seinen Herrscherstab!
Die Krone, wie das erste Weib: ich gönnte
Ihm beides, denn ich fühlte seinen Wert!

Alexandra.
Du bist doch auch ein Mann!

Soemus.                                         Daß ich das nicht
Vergessen habe, das beweis ich jetzt!
So groß ist keiner, daß er mich als Werkzeug
Gebrauchen darf! Wer Dienste von mir fodert,
Die mich, vollbracht und nicht vollbracht, wie's kommt,
Schmachvoll dem sichern Untergange weihn,
Der spricht mich los von jeder Pflicht, dem muß
Ich zeigen, daß es zwischen Königen
Und Sklaven eine Mittelstufe gibt,
Und daß der Mann auf dieser steht!

Alexandra.                                               Mir gilt
Es gleich, aus welchem Grund: genug, du tratst
Zu mir herüber!

Soemus.                     Fürchte keinen Kampf mehr,
Er ist so gut, als tot! Octavian
Ist kein Antonius, der sich das Fleisch
Vom Leibe hacken läßt und es verzeiht,
Weil er die Hand bewundert, die das tut!
Er sieht nur auf die Streiche.

Alexandra.                                     Was sagt Titus?

Soemus.
Der denkt, wie ich! Ich ließ den Sameas
Nur darum frei, weil ich zur Rechenschaft
Gezogen werden wollte. Konnt' ich doch
Nicht anders an die Königin gelangen!
Jetzt weiß sie, was sie wissen muß, und ist
Der Todesbotschaft, wenn sie kommt, gewachsen.
Das war mein Zweck! Welch edles Weib! Die schlachten!
Es wär' um ihre Tränen schad gewesen!

Alexandra.
Gewiß, ein zärtlicher Gemahl! – Such sie
Nur zu bereden, daß sie sich dem Schutz
Der Römer übergibt und komm aufs Fest,
Durch das sie mit Herodes bricht, er mag
Nun tot sein oder leben! (Ab.)

Soemus (ihr folgend).               Er ist tot!


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