Georg Groddeck
Das Buch vom Es
Georg Groddeck

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26. Brief

Das Zahlenspiel interessiert Sie also, liebe Freundin; das höre ich gerne. Sie hatten mich allzu oft schlecht rezensiert, so daß ich die Anerkennung brauche. Und ich bedanke mich schön, daß Sie meinen Namen in demselben Satz bringen, in dem Sie Pythagoras nennen. Ganz abgesehen von dem Genuß, den Sie meiner Eitelkeit damit gewähren, beweist es mir, daß Sie das erste Erfordernis zum Kritisieren haben, die Fähigkeit, unbedenklich einen Schulze, Müller, Lehmann oder Troll mit Goethe, Beethoven, Leonardo oder Pythagoras zu vergleichen. Es macht mir Ihre Äußerungen doppelt wertvoll.

Daß Sie nun gar Positives geben und mich auf die Dreizehn als Zahl der Abendmahlsteilnehmer aufmerksam machen, und die Angst, der dreizehnte Tischgast müsse sterben, mit Christi Kreuzestod zusammenbringen, läßt mich hoffen, Ihr Widerwille gegen mein Es-Gerede werde nach und nach schwinden. Aber warum muß es durchaus Christus sein? Auch Judas ist ein Dreizehnter, und auch er mußte sterben.

Ist Ihnen schon aufgefallen, wie eng diese beiden Ideen, Christus und Judas, miteinander verflochten sind? Ich sprach Ihnen früher einmal von der Ambivalenz im Unbewußten, von der menschlichen Eigentümlichkeit, in der Liebe den Haß, in der Treue den Verrat zu haben. Diese tief innerliche, unüberwindliche Doppelheit des Menschen hat sich den Mythus des Judaskusses erzwungen, in dem alltägliches menschliches Handeln und Erleben symbolisiert ist. Ich möchte, daß Sie sich mit dieser Tatsache ganz vertraut machen, sie ist von großer Wichtigkeit. Solange Sie das nicht wissen, nicht ganz von solcher Erkenntnis durchdrungen sind, verstehen Sie nichts vom Es. Aber es ist nicht leicht, solche Erkenntnis zu erwerben. Denken Sie an die höchsten Momente Ihres 206 Lebens, und dann suchen Sie, bis Sie die Judasgesinnung und den Judasverrat gefunden haben. Sie werden ihn immer finden. Als Sie Ihren Liebsten küßten, fuhr Ihre Hand empor, um das Haar zu halten, das sich lösen konnte. Als Ihr Vater starb – Sie waren damals noch jung –, freute es Sie, zum ersten Male ein schwarzes Kleid zu tragen, Sie zählten stolz die Kondolenzbriefe und legten mit geheimer Genugtuung die Beileidszeilen eines regierenden Herzogs obenauf. Und als die Mutter krank war, schämten Sie sich, weil Ihnen plötzlich der Gedanke an die Perlenschnur durch den Kopf fuhr, die Sie nun erben würden; am Begräbnistage fanden Sie, daß Sie der Hut acht Jahre älter mache, und dabei dachten Sie nicht an Ihren Mann, sondern an das Urteil der Masse, vor deren Augen Sie ein Schauspiel schöner Trauer aufführen wollten, recht wie eine Schauspielerin und Hetäre. Und wie oft haben Sie ebenso plump wie Judas die nächsten Freunde, Mann und Kinder um dreißig Silberlinge verraten. Denken Sie ein wenig diesen Dingen nach! Sie werden finden, daß des Menschen Dasein von Anfang bis zu Ende mit dem erfüllt ist, was unser wägendes Urteil als verächtlichste und schwerste Sünde brandmarkt, mit Verrat. Aber Sie sehen auch sofort, daß dieser Verrat vom Bewußtsein fast nie als Schuld empfunden wird. Kratzen Sie jedoch das bißchen Bewußtsein, mit dem sich unser Es deckt, irgendwo ab, dann sehen Sie, wie das Unbewußte fortwährend die Verratshandlungen der letzten Stunden sichtet, die einen aus sich herauswirft, die andern für den Gebrauch des morgigen Tages bereitlegt, die dritten in die Tiefe verdrängt, um aus ihnen das Gift zukünftiger Erkrankungen oder den Wundertrank kommender Taten zu brauen. Schauen Sie aufmerksam in dieses seltsame Dunkel hinein, liebste Freundin. Hier ist ein Spalt, durch den Sie undeutlich, und fast verzweifelnd, die nebelförmig treibenden Massen einer lebendigen Kraft des Es sehen können, des Schuldbewußtseins. Das Schuldbewußtsein ist eines der Werkzeuge, mit denen das Es am Menschen, sicher und ohne je zu stocken oder zu fehlen, arbeitet. Das Es braucht dieses Schuldbewußtsein, aber es sorgt dafür, daß die Quellen des Schuldbewußtseins niemals vom Menschen ergründet werden; denn es weiß, daß im selben Augenblick, wo irgendwer das Geheimnis der Schuld aufdeckt, die Welt in ihren Fugen zittert. Deshalb häuft es Schrecken und Angst rings um die Tiefen des Lebens, ballt Gespenster aus den nichtigen Dingen des Tages, erfindet das Wort Verrat und den Menschen Judas und die Zehn Gebote und verwirrt das Sehen des Ichs mit tausend Dingen, die dem Bewußtsein schuldvoll erscheinen, nur 207 damit nie der Mensch dem tröstenden Worte glaubt: »Fürchte dich nicht, denn ich bin bei dir.«

Und da haben Sie Christus. So unabänderlich wie in jeder edlen Tat des Menschen der Verrat mitwirkend einhergeht, so unabänderlich ist in allem, was wir böse nennen, das Wesen des Christus – oder wie Sie nun dies Wesen nennen wollen – das Liebende, Gütige. Um das zu erkennen, brauchen Sie nicht erst den weiten Umweg zu machen, der über den mörderischen Dolchstoß hinweg auf den Urtrieb des Menschen führt, der aus Liebe in das Innere des Nebenwesens zu dringen sucht, um Glück zu geben und zu empfangen – denn der Mord ist letzten Endes nur Symbol verdrängter Liebeswut. – Sie brauchen den Diebstahl nicht erst zu analysieren, wobei Sie wiederum auf denselben alles gestaltenden Eros stoßen würden, der nehmend gibt. Sie brauchen nicht über Jesu Worte an die Ehebrecherin nachzudenken: »Dir sind deine Sünden vergeben, denn du hast viel geliebt.« In Ihren alltäglichen Handlungen finden Sie überall Aufopferung und Kindlichkeit genug, die Sie lehrt, was ich sagte: »Christus ist überall, wo der Mensch ist.«

Aber ich schwatze und schwatze und wollte Ihnen doch bloß begreiflich machen, daß es Gegensätze nicht gibt, daß alles im Es vereint ist. Und daß dieses Es ganz nach Belieben eine und dieselbe Handlung als Grund zum Gewissensbiß oder zum Hochgefühl edler Tat verwendet. Das Es ist listig, und es macht ihm nicht viel Mühe, dem dummen Bewußtsein weiszumachen, schwarz und weiß seien Gegensätze und ein Stuhl sei wirklich ein Stuhl, während doch jedes Kind weiß, daß er auch eine Droschke ist und ein Haus und ein Berg und eine Mutter. Das Bewußtsein setzt sich hin, schwitzt und schwitzt vor Anstrengung, um Systeme zu erfinden und das Leben in Schubladen und Beutel zu tun, das Es aber schafft lustig und unerschöpflich an Kraft, was es will, und ich denke mir, ab und zu lacht es über das Bewußtsein.

Warum ich das alles erzähle? Vielleicht mache ich mich über Sie lustig, vielleicht wollte ich Ihnen bloß zeigen, daß man von jedem Punkt aus das ganze Leben durchschweifen kann, eine Binsenwahrheit, die des Nachdenkens wert ist. Und damit gehe ich in einem kühnen Sprung wieder zu meiner Erzählung vom Federhalter zurück. Denn ich muß noch über das Bläschen am Munde etwas sagen. Vielleicht das Wichtigste, jedenfalls etwas Seltsames, das Ihnen mehr über des Unterzeichneten Verdrängungen erzählen wird, als ich selber vor ein paar Jahren wußte.

208 Das Bläschen am Munde – ich sagte es Ihnen schon früher einmal – bedeutet, daß ich gern küssen möchte, daß aber irgendein Bedenken dagegen besteht, das mächtig genug ist, die obersten Schichten der Haut emporzuheben und die dadurch entstandene Höhlung mit Flüssigkeit zu füllen. Damit ist nicht viel anzufangen, denn, wie Sie wissen, küsse ich gern, und wenn ich all die durchgehen wollte, die mir des Kusses wert scheinen und von denen ich nicht weiß, ob sie mich wiederküssen würden, würde mein Mund immer wund sein. Aber das Bläschen sitzt rechts, und ich bilde mir ein, daß die rechte Seite die des Rechts, der Autorität, der Verwandtschaft ist. Autorität? Unter meinen Blutsverwandten kommt da nur mein ältester Bruder in Betracht. Und der ist es wirklich, gegen den sich das Bläschen richtete. An jenem Tage war ich in meinen Gedanken unablässig mit einem bestimmten Kranken beschäftigt. Das fiel mir, der ich im allgemeinen dem Grundsatz huldige, nicht mehr an meine Patienten zu denken, sobald sich die Tür hinter ihnen geschlossen hat, der Seltenheit wegen auf, und bald wußte ich auch, was der Grund davon war: Jener Kranke hatte in seinen Gesichtszügen und noch mehr in seinem Wesen Ähnlichkeit mit meinem Bruder. Der Wunsch zu küssen ist damit erklärt. Er galt diesem Kranken, auf den ich die Leidenschaft für meinen Bruder übertragen hatte. Gelegenheit dazu gab die Tatsache, daß der Geburtstag meines Bruders in jener Zeit war und daß ich den Kranken kurz vorher im Zustand der Bewußtlosigkeit gesehen hatte. Als Kind bin ich mehrmals Zeuge von schweren Ohnmachten meines Bruders gewesen; die Form seines Kopfes steht mir aus jener Zeit noch deutlich vor Augen, ich habe Grund anzunehmen, daß meine Neigung hauptsächlich durch diesen Anblick entstand. Die Ähnlichkeit der beiden Männer ist mir bei der Unbeweglichkeit der Gesichter klargeworden.

Zum Zustandekommen des Bläschens gehört aber außer dem Kußwunsch die Abneigung gegen den Kuß. Die ist erklärlich genug. In unsrer Familie waren Zärtlichkeiten unter den Geschwistern streng verpönt. Es ist mir noch jetzt undenkbar, daß wir uns untereinander hätten küssen können. Aber es handelt sich bei der Abneigung gegen den Kuß nicht bloß um die Familientradition, sondern um die Frage der Homosexualität. Und bei der muß ich einen Augenblick verweilen.

Ich bin, wie Sie wissen, von meinem zwölften Lebensjahre an in einem Knabeninstitut erzogen worden. Wir lebten dort völlig von der übrigen Welt abgeschlossen, innerhalb von Klostermauern, und all unsre Liebesfähigkeit und unser Liebesbedürfnis richtete 209 sich auf unsre Kameraden. Wenn ich an die sechs Jahre zurückdenke, die ich dort zugebracht habe, taucht sofort das Bild meines Freundes auf. Ich sehe uns beide eng umschlungen durch den Kreuzgang des Klosters schreiten. Von Zeit zu Zeit bricht der feurig geführte Streit über Gott und die Welt ab, und wir küssen uns. Es ist, glaube ich, nicht möglich, sich die Stärke einer verschwundenen Leidenschaft vorzustellen, aber nach den vielen Eifersuchtsszenen zu schließen, in die sich wenigstens von meiner Seite aus oft genug Selbstmordphantasien einmischten, muß meine Neigung sehr groß gewesen sein. Ich weiß auch, daß damals die Liebe zum Knaben fast ausschließlich meine Onaniephantasien ausfüllte. Nach meinem Abgang von der Schule hat meine Neigung zu diesem Freunde noch längere Zeit angehalten, bis sie ein Jahr später auf einen Universitätskameraden übertragen wurde und von dem jäh auf seine Schwester übersprang. Damit war meine Homosexualität, die Neigung zu meinen eigenen Geschlechtsgenossen, scheinbar erloschen. Ich habe von da an nur Frauen geliebt.

Sehr treu und sehr treulos geliebt, denn ich besinne mich, daß ich stundenlang in Berlin umhergestrolcht bin wegen irgendeines weiblichen Wesens, das ich zufällig gesehen hatte, von dem ich nichts wußte und nie etwas erfuhr, das aber meine Phantasie tage- und wochenlang beschäftigte. Die Reihe solcher Traumgeliebten ist unendlich groß, und sie hat sich bis vor wenigen Jahren fast täglich um dies oder jenes Wesen vermehrt. Das Charakteristische dabei war, daß meine wirklichen erotischen Erlebnisse nicht das geringste mit diesen Geliebten meiner Seele zu tun hatten. Ich habe für meine Onanieschwelgereien, soviel ich weiß, nicht ein einziges Mal ein weibliches Wesen gewählt, das ich wirklich liebte. Immer Fremde, Unbekannte. Sie wissen, was das bedeutet? Nein? Es bedeutet, daß meine tiefste Liebe einem Wesen gehörte, das ich nicht erkennen durfte, mit andern Worten meiner Schwester und hinter ihr der Mutter. Aber vergessen Sie nicht, daß ich das erst seit kurzem weiß, daß ich früher nie gedacht habe, ich könne Schwester oder Mutter begehren. Man geht eben durch die Welt, ohne das geringste von sich selbst zu wissen.

Zur Ergänzung dieses Liebeslebens mit Fremden, Unbekannten, die ich nie kennenzulernen suchte, muß ich noch etwas sagen, obwohl es nur entfernt mit dem zusammenhängt, was ich eigentlich mitteilen wollte, mit der Homosexualität. Es bezieht sich auf mein Verhalten gegenüber den Frauen, an die mich wirkliche Liebe knüpfte. Nicht von einer, nein von jeder habe ich dasselbe 210 verwunderliche Urteil gehört: »Wenn man mit dir zusammen ist, glaubt man, dir so nahe zu sein wie nie einem andern Menschen; sobald du Abschied nimmst, ist es, als ob du eine Mauer errichtest, als ob ich dir völlig fremd wäre, fremder als irgend jemand sonst.« Das habe ich selbst niemals gefühlt, wahrscheinlich, weil ich es gar nicht erlebt habe, daß mir jemand nicht fremd war. Jetzt verstehe ich es aber: Um lieben zu können, mußte ich die realen Menschen in der Entfernung halten, den Imagines von Mutter und Schwester künstlich annähern. Zuzeiten muß das recht schwer gewesen sein, aber es war das einzige Mittel, die Leidenschaft lebendig zu erhalten. Glauben Sie mir, Imagines haben Macht.

Und nun leitet mich das doch wieder zu meinen homosexuellen Erfahrungen. Denn mit den Männern ist es mir ähnlich gegangen. Drei Jahrzehnte lang habe ich sie mir ferngehalten; auf welche Weise, kann ich nicht sagen, aber daß es mir in hohem Grade gelungen ist, beweist mein Krankenverzeichnis, das erst in den letzten drei Jahren wieder mehr männliche Namen enthält. Sie tauchen wieder auf, seit ich nicht mehr auf der Flucht vor der Homosexualität bin. Denn der Wunsch, dem Manne zu entfliehen, ist letzten Endes daran schuld gewesen, daß ich von männlichen Kranken selten aufgesucht wurde. Lange Jahre hindurch habe ich nur Augen für das Weib gehabt, habe ich jedes Weib, das mir begegnete, prüfend angesehen und mehr oder weniger geliebt, während all dieser Jahre habe ich auf der Straße, in Gesellschaft, auf Reisen, ja selbst in Versammlungen von Männern nicht einen einzigen Mann wirklich bemerkt. Ich habe an allen vorbeigesehen, selbst wenn ich ihnen stundenlang in die Augen sah. Sie gingen nicht in mein Bewußtsein, in meine Wahrnehmung über.

Das hat sich geändert. Ich blicke jetzt ebenso nach dem Mann wie nach der Frau, sie sind beide für mich Menschen geworden, ich verkehre mit beiden gleich gern, und es ist kein Unterschied mehr. Vor allem bin ich dem Manne gegenüber nicht mehr verlegen. Ich brauche die Menschen mir nicht mehr zu entfremden; der tief verdrängte Inzestwunsch, der so unheimlich und ungeheuer gewirkt hat, ist bewußt geworden und stört nicht mehr. So wenigstens erkläre ich mir die Vorgänge.

In gewisser Weise ist es mir auch mit Kindern so gegangen und mit Tieren und mit der Mathematik und mit der Philosophie. Aber das gehört in einen anderen Zusammenhang, wenn es auch verknüpft mit der Verdrängung von Mutter, Schwester, Vater und Bruder ist.

So richtig mir nun diese Erklärung meines Wesens aus der Flucht 211 vor Trolls erscheint, die ja für mich eine besondere Gattung Menschen sind – denn es gibt gute Menschen und es gibt böse Menschen und es gibt Trolls –, so einleuchtend es mir ist, daß ich gleichsam das Opernglas, mit dem ich meine Mitmenschen ansah, verkehrt benutzen mußte, um durch künstliches Fernsehen, durch Entfremdung sie meinen Imagines anzuähneln, so wenig genügt es, alles zu erklären. Es läßt sich eben nicht alles erklären. Eines aber kann ich noch sagen: Ich brauche dieses gekünstelte Lieben und Entfremden, weil ich auf mich selbst eingestellt bin, mich selbst in gar nicht meßbarem Grade liebe, weil ich das habe, was die Gelehrten Narzißmus nennen. Der Narzißmus spielt eine große Rolle im Leben der Menschen. Besäße ich ihn nicht in so hohem Grade, so würde ich niemals geworden sein, was ich bin, würde auch nie verstanden haben, warum Christus sagt: »Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.« Wie dich selbst, nicht etwa mehr als dich selbst.

Bei uns Trollkindern war eine Redensart Mode, die lautete: »Erst komme ich, dann komme ich noch einmal, dann kommt lange, lange nichts, und dann kommen die andern.« Und denken Sie, wie spaßhaft! Ich besaß als kleiner Junge, als Achtjähriger etwa, ein Stammbuch, in das die lieben Freunde Verse und Namen eintrugen. Auf der Schlußseite des Umschlags steht, in Umwandlung eines alten Spruchs, von meiner Handschrift geschrieben:

Wer dich lieber hat als ich,
der schreibe sich nur hinter mich!
Dein Ich.

So habe ich es damals gehalten, und ich fürchte, viel anders bin ich nicht geworden.

Immer der Ihre

Patrik Troll

 


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