Ferdinand Gregorovius
Lucrezia Borgia
Ferdinand Gregorovius

 << zurück weiter >> 

Anzeige. Gutenberg Edition 16. Alle Werke aus dem Projekt Gutenberg-DE. Mit zusätzlichen E-Books. Eine einmalige Bibliothek. +++ Information und Bestellung in unserem Shop +++

VIII

Es war in derselben Zeit jener Hoftragödie Ferraras, welche Lucrezia lebhaft an ihre römischen Erlebnisse erinnern mußte, daß Julius II. von Rom aufbrach, um seine kühnen Unternehmungen auszuführen. Sie galten der Wiederherstellung des Kirchenstaats durch Vertreibung jener Tyrannen, die einst dem Schwert Cesars hatten entrinnen können. Alfonso schickte ihm als Vasall der Kirche Hilfstruppen, doch er beteiligte sich am Kriegszuge nicht in Person, aber Guidobald von Urbino, welcher Francesco Maria Rovere zu seinem Sohn und Nachfolger adoptiert hatte, und der Markgraf Gonzaga dienten persönlich im Heere Julius' II. Am 12. September 1506 zog der Papst in Perugia ein, dessen Tyrannen, die Baglioni, sich ihm zitternd unterwarfen. Am 11. November hielt er seinen Einzug in Bologna, nachdem Giovanni Bentivoglio, seine Gemahlin Ginevra und alle ihre Kinder ins Exil gewandert waren. Dort machte Julius halt, verlangende Blicke auf die Romagna werfend, den ehemaligen Staat Cesars, wo jetzt die Venezianer Herren waren.

 

Ein seltsamer Zufall fügte es, daß gerade damals die schon verschollene Gestalt jenes Herzogs der Romagna in der Ferne wieder sichtbar wurde. Im November erhielt Lucrezia die Nachricht, daß ihr Bruder seiner Gefangenschaft in Spanien entronnen sei; sie meldete das sofort dem Markgrafen Gonzaga, der als Feldhauptmann der Kirche in Bologna war.

Sie hatte sich um die Befreiung Cesars oft bemüht und war stets durch Boten mit ihm in Verbindung geblieben. Doch ihre Verwendungen hatten auf den König von Spanien keinen Eindruck gemacht; endlich gelang es Cesar durch zufällige Umstände, seinem Kerker zu entrinnen. Zurita erzählt, daß Ferdinand der Katholische im Frühjahr 1506 jenen aus seinem Gefängnis nach Aragon fortnehmen und sogar mit sich nach Neapel führen wollte, wohin er ging, um dort die Angelegenheiten des Königreichs zu ordnen und sich Consalvos zu versichern, dessen Treue er beargwöhnte. Aber sein Schwiegersohn, der Erzherzog Philipp, mit dem er auf Grund von dessen Ansprüchen auf die Regierung Castiliens in Spannung war, verweigerte die Auslieferung Cesars aus Medina, einem castilianischen Ort. Als nun Ferdinand auf jener Reise abwesend war, erfolgte der Tod Philipps zu Burgos am 5. September 1506, und diesen Umstand, wie die Entfernung des Königs benutzte Cesar zur Flucht. Sie geschah mit Hilfe der castilianischen Partei, die sich des berühmten Condottiere zu bedienen gedachte.

Am 25. Oktober entkam er aus der Burg von Medina in das Land des Grafen von Benavente, wo er zunächst blieb. Einige Barone, welche die Verwaltung Castiliens in die Hände Maximilians, des Vaters von Philipp, zu bringen wünschten, wollten ihn als ihren Boten nach Flandern an des Kaisers Hof schicken. Als sich dies zerschlug, begab sich Cesar nach Pamplona zu seinem Schwager, dem König von Navarra, welcher in diese castilianischen Händel verwickelt war und sich eben im Kriege mit seinem rebellischen Connetable, dem Grafen von Lerin, befand.

Von dort schrieb Cesar an den Marchese von Mantua. Es ist der letzte seiner Briefe, den wir aufgefunden haben.

»Erlauchter Fürst und Herr Gevatter, gleich wie ein Bruder zu verehren. Ich benachrichtige Ew. Exzellenz, daß nach so viel Widerwärtigkeiten es Gott unserem Herrn gefallen hat, mich zu befreien und aus dem Kerker zu ziehen. In welcher Weise das geschehen ist, werden Sie von meinem Sekretär Federigo, dem Überbringer dieses, vernehmen. Mag es Gottes unendlicher Gnade gefallen, daß dies zu seinem größern Dienst gereiche. Gegenwärtig befinde ich mich in Pamplona mit dem Erlauchtesten König und der Königin von Navarra, wo ich am 3. Dezember anlangte, wie Ew. Herrlichkeit davon und von allem anderen durch den genannten Federigo vollständig unterrichtet sein werden. Möge es Ihnen gefallen, diesem in allem, was er in meinem Namen sagen wird, so vollen Glauben zu schenken, als wäre er meine eigene Person. Ew. Exzellenz sei ich stets empfohlen. Aus Pamplona am 7. Dezember 1506. Ew. Herrlichkeit Gevatter und jüngerer Bruder Cesar.«

Der Brief ist mit einer Oblate gesiegelt; das Siegel zeigt das schön ausgeführte Doppelwappen Cesars mit der Umschrift Caesar Borgia De Francia Dux Romandiolae. Das eine Schild enthält das Wappen Borgia mit den französischen Lilien, aus dessen Helm sieben züngelnde Drachen springen; das andere das Wappen der Gemahlin Cesars mit den Lilien Frankreichs und einem geflügelten Pferde, welches dem Wappenhelm entsteigt.

Am Ende des Dezember traf in Ferrara Cesars Sekretär ein. Schon im Juli desselben Jahres 1506 war dieser Federigo in Ferrara gewesen und von dort von der Herzogin nach Spanien zurückgeschickt worden. Jetzt kam er nach Italien zurück, schwerlich nur um die Befreiung seines Herrn zu bestätigen, sondern um die Lage der Dinge zu erkunden und zu ersehen, ob hier noch eine Restauration des Herzogs der Romagna möglich sei. Zu demselben Zweck war auch dessen Majordomus Requesenz gekommen, der sich im Januar in Ferrara befand. Aber für solche Träume konnte keine Zeit ungünstiger sein, als das Ende des Jahres 1506, wo Julius II. von Bologna Besitz ergriffen hatte. Der Markgraf Gonzaga, auf dessen Wohlwollen Cesar noch rechnete, stand dort als Generalissimus der päpstlichen Armee, welche, wie man erwartete, auch zu einer Unternehmung in der Romagna bereit war. Dies aber war das einzige Land, wo er Aussicht auf Wiederherstellung haben konnte, denn seine gute Regierung hatte daselbst einen Eindruck zurückgelassen, und lieber würden sich die Romagnolen von neuem seiner Herrschaft als dem Regiment der Kirche unterworfen haben. Es ist richtig, was Zurita, der Geschichtsschreiber von Aragon, sagt: »Die Befreiung Cesars machte den Papst bestürzt, denn der Herzog war ein solcher Mann, daß er für sich allein hinreichte, ganz Italien in Verwirrung zu bringen; er war sehr geliebt, nicht allein vom Kriegsvolk, sondern von vielen Völkern in Ferrara und den Ländern der Kirche: eine Tatsache, welche selten irgendeinem Tyrannen widerfährt.«

Der Bote Cesars wagte sich nach Bologna, trotz der Anwesenheit des Papstes, und dieser ließ ihn festnehmen. Man meldete das Lucrezia; die Herzogin schrieb hierauf dem Markgrafen Gonzaga diesen Brief:

»Erlauchter Herr Schwager und geehrtester Bruder. Ich habe eben erfahren, daß auf Befehl Sr. Heiligkeit unseres Herrn, Federigo, der Kanzler des Herrn Herzogs, meines Bruders, in Bologna festgenommen worden ist; ich bin gewiß, daß er sich in nichts vergangen hat, da er nicht gekommen war, um etwas zu tun oder zu reden, was Sr. Heiligkeit mißfällig oder schädlich sein konnte, denn Se. Exzellenz würde nichts Ähnliches gegen Se. Heiligkeit im Sinne haben oder wagen, und wenn jener irgendeine Kommission gehabt hätte, so würde er es mir zuvor mitgeteilt haben, und ich hätte nimmer geduldet, daß er auch nur zum Argwohn Grund gab, da ich Sr. Heiligkeit untertänigste und getreueste Dienerin bin, gleich meinem Erlauchten Herrn Gemahl. Aber ich kenne keinen anderen Grund seines Kommens als diesen, Kunde von seiner Befreiung zu bringen. Und so halte ich es für zweifellos, daß er unschuldig ist. Diese Festnahme ist mir aber von besonderem Gewicht, weil aus ihr dem genannten Herzog, meinem Bruder, eine Beschimpfung entstehen könnte, als sei er nicht in der Gnade Sr. Heiligkeit, und dasselbe gilt auch von mir. Ich bitte deshalb Ew. Exzellenz dringend, wenn anders Sie mir zugeneigt sind, auf jede Weise bei Sr. Heiligkeit dahin zu wirken, daß er baldigst freigelassen werde, wie ich es hoffe von seiner Güte und von der wirksamen Vermittlung Ew. Exzellenz. Denn keine größere Freude und Wohltat könnte mir Ew. Herrlichkeit erweisen, als diese besondere, und für nichts würde ich Ihnen um meiner Ehre und jeder anderen Rücksicht willen mehr verpflichtet sein. Somit empfehle ich Ihnen nochmals diesen Fall von ganzem Herzen und erbiete und empfehle mich Ihnen. Ferrara, 15. Januar 1507. Ew. Herrlichkeit Schwester und Dienerin, Die Herzogin von Ferrara.«

Von Pamplona aus hatte Cesar seinen ehemaligen Majordomus Don Jayme de Requesenz an den König von Frankreich geschickt, ihn um Erlaubnis bittend, an seinen Hof und in seine Dienste zurückkehren zu dürfen. Aber davon wollte Ludwig XII. nichts wissen. Der Bote wurde abgewiesen, als er im Namen Cesars das Herzogtum Valence und die Pension beanspruchte, welche jener ehemals als Prinz des französischen Hauses bezogen hatte.

Allen Hoffnungen dieses berühmten Abenteurers machte bald darauf der Tod ein Ende. Im Solde seines Schwagers Navarra belagerte er dessen Vasallen Don Loys de Beamonte, Grafen von Lerin, im Schlosse Viana; dort fiel er im Hinterhalt, tapfer kämpfend, am 12. März 1507. Dieser Ort liegt in der Diözese Pamplona, und wunderbarerweise war, wie Zurita bemerkt, Cesars Todestag derselbe Tag, an welchem er einst das Bistum Pamplona erhalten hatte. Dort ward er auch ehrenvoll bestattet. Nur einunddreißig Jahre war er alt geworden, wie Nero.

Der Fall des furchtbaren Menschen, vor dem einst ganz Italien gezittert hatte, und dessen Name weit und breit berühmt gewesen war, befreite Julius II. von einem Prätendenten, der ihm mit der Zeit sehr lästig hätte werden können. Denn welche Verlegenheit würde ihm nicht Cesar gemacht haben, entweder im Kriege mit Venedig um den Besitz der Romagna als Verbündeter und Condottiere dieser Republik, oder noch mehr im Kriege dieses Papstes mit Frankreich nach seinem Abfall von der Liga von Cambray, wo der racheglühende Ludwig XII. sicherlich ihn würde nach der Romagna zurückgeführt und seiner alten Verbindungen in diesem Lande, wie seiner großen Talente sich würde bedient haben.

Die Nachricht vom Tode Cesars erreichte Ferrara im April 1507 von Rom und Neapel her, während der Herzog Alfonso abwesend war. Sein Rat Magnanini und der Kardinal Hippolyt verheimlichten die Depeschen vor der leidenden Herzogin, welche ihrer Entbindung entgegensah und bereits mehr als eine Ahnung von dem Ereignis hatte. Man teilte ihr nur mit, daß ihr Bruder in einem Gefecht verwundet worden sei. Tief aufgeregt begab sie sich in ein Kloster der Stadt, wo sie zwei Tage im Gebet zubrachte, dann kehrte sie in den Palast zurück. Gleich nachdem die Rede vom Tode Cesars zu ihr gedrungen war, hatte sie ihren Diener Tullio nach Navarra geschickt, und dieser kehrte unterwegs nach Ferrara zurück, weil er die Bestätigung des Gerüchts erhielt. Auch war Grasica, ein Stallmeister Cesars, nach Ferrara gekommen, welcher in Pamplona der Bestattung des Herzogs beigewohnt hatte und nun von den Umständen seines Todes genauen Bericht gab. Der Kardinal beschloß demnach, Lucrezia die Wahrheit zu sagen, indem er ihr den Brief ihres Gemahls Alfonso übergab, welcher die Todesnachricht enthielt.

Die Herzogin zeigte mehr Fassung, als man erwartet hatte; ihr Schmerz war mit der Bitterkeit von allen jenen Erinnerungen und Gefühlen vermischt, welche durch ihr Leben in Ferrara beschwichtigt, aber nie ganz zum Schweigen gebracht werden konnten. Und zweimal erwachten sie in ihrer Seele mit schrecklicher Gewalt, beim Tode ihres Vaters und bei dem ihres furchtbaren Bruders, des Mörders ihres jungen Gatten Alfonso. Wenn wir annehmen dürfen, daß ihre Trauer, außer allen anderen Stimmungen, welche zusammenflossen, um sie zu erzeugen, wesentlich doch durch das heiligste der Gefühle hervorgerufen war, so würde der Anblick der um Cesar Borgia weinenden Lucrezia einen der schönsten Triumphe der Geschwisterliebe darstellen. Wir nehmen jenes an, weil die schwesterliche Liebe die reinste und die großmütigste aller menschlichen Empfindungen ist.

Man darf freilich behaupten, daß Cesar Borgia weder seiner Schwester noch überhaupt seinen Zeitgenossen in der Gestalt vor Augen stand, in welcher wir ihn heute sehen, wo seine Frevel immer schwärzer erscheinen, während seine guten Eigenschaften, oder seine von Machiavelli aus politischer Tendenz übersteigerte Bedeutung für uns immer geringer werden. Denn die Macht, welche dieser junge Emporkömmling unter dem Zusammentreffen von ganz besonderen Verhältnissen erlangen konnte, ist für jeden Denkenden nur ein Beweis von dem, was die gewöhnliche, furchtsame, stumpfsinnige Menge zu ertragen vermag. Sie ertrug auch die knabenhafte Größe Cesars Borgia, vor welcher Fürsten und Städte einige Jahre lang zitterten, und er war nicht das letzte freche und innerlich hohle Idol der Geschichte, vor welchem die Welt gebebt hat.

Wenn aber auch Lucrezia nicht ein klares Urteil über ihren Bruder besaß, so konnte doch weder ihre Erinnerung noch ihre Einsicht ganz abgestumpft sein. Sie selbst verzieh ihm, aber sie fragte sich, ob ihm der unbestechliche Richter menschlicher Taten verzeihen werde, und sie war eine gläubige und fromme Katholikin im Sinne der Religion ihrer Zeit. Sicherlich hat sie für seine Seele unablässig Totenmessen lesen lassen und Gebete zum Himmel geschickt.

Ercole Strozzi tröstete sie mit pomphaften Versen: er widmete ihr im Jahre 1508 seine Totenklage um Cesar. Dies barocke Gedicht ist durch die Auffassung dieses Menschen merkwürdig, und fast darf man es das poetische Seitenstück des »Fürsten« Machiavellis nennen. Erst zeigt der Dichter den tiefen Jammer der beiden Frauen Lucrezia und Charlotte, die dem Gefallenen heißere Tränen nachweinen, als einst Cassandra und Polyxena um Achill vergossen haben. Er schildert die Heldenlaufbahn Cesars, der dem großen Römer an Taten wie an Namen gleich gewesen sei. Er zählt alle von ihm eroberten Städte der Romagna auf und klagt das neidische Schicksal an, welches ihm nicht erlaubte, deren mehr zu bewältigen; denn sonst würde er Julius II. nicht den Ruhm Bolognas übrig gelassen haben. Der Dichter erzählt, daß zuvor der Genius der Roma vor dem römischen Volk erschienen sei und das Ende Alexanders und Cesars prophezeit habe, klagend, daß mit ihnen die Hoffnung Roms untergehe, es werde aus dem Stamm Calixts einst ein Heiland kommen, wie das die Götter verheißen hatten. Nun belehrt Erato den Dichter über diese Verheißungen im Olymp. Pallas und Venus, jene als Freundin Cesars und der Spanier, diese als italienische Patriotin und unwillig, daß Fremdlinge über die Nachkommen Trojas gebieten sollten, hätten miteinander hadernd vor Jupiter Klage geführt und ihn beschuldigt, seine Verheißung eines Heldenkönigs Italiens nicht erfüllt zu haben. Jupiter habe sie beruhigt: das Fatum sei unwiderruflich. Zwar habe Cesar gleich wie Achill sterben müssen, aber aus den beiden Stämmen Este und Borgia, die von Troja und Hellas hergekommen, werde der verheißene Held hervorgehen. Pallas tritt darauf in Nepi, wo nach Alexanders Tode Cesar an der Pest krank lag, an dessen Lager in Gestalt seines Vaters und verkündet ihm sein Ende, welches er im Bewußtsein seines Ruhmes als Held dahinnehmen solle. Dann verschwindet sie wie ein Vogel und eilt zu Lucrezia nach Ferrara. Nachdem der Dichter den Fall Cesars in Spanien geschildert hat, tröstet er seine Schwester erst mit philosophischen Gemeinplätzen, dann mit der Verkündigung, daß sie die Mutter des prädestinierten Heroenkindes sein werde.

Cesar Borgia hinterließ, nach der Angabe Zuritas, nur eine einzige Tochter, welche unter dem Schutze des Königs von Navarra bei ihrer Mutter lebte. Ihr Name war Luise. Sie vermählte sich später mit Louis de la Tremouille und nach dessen Tode mit Philipp de Bourbon, Baron von Busset. Ihre Mutter Charlotte d'Albret weihte sich, nach so viel Erschütterungen ihres Lebens, frommer Beschaulichkeit; sie starb, von der Welt zurückgezogen, am 11. März 1514. Zwei uneheliche Kinder Cesars, ein Sohn Girolamo und eine Tochter Lucrezia, lebten in Ferrara, wo die letztere Nonne wurde und als Äbtissin von San Bernardino im Jahre 1573 starb.

Ein Bastard Cesars tauchte noch im Februar 1550 in Paris auf. Es war ein Priester, welcher sich für einen natürlichen Sohn des Herzogs der Romagna ausgab und sich Don Luigi nannte. Er war von Rom gekommen, um vom Könige Frankreichs Unterstützung zu fordern, weil, wie er sagte, sein Vater im Dienst der französischen Krone im Königreich Navarra den Tod gefunden habe. Man gab ihm hundert Dukaten, mit welchen er nach Rom zurückkehrte.


 << zurück weiter >>