Ferdinand Gregorovius
Lucrezia Borgia
Ferdinand Gregorovius

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VI

Nachdem ihre erste Aufregung sich gelegt hatte, konnte Lucrezia ihr Glück segnen, denn welchem Elend wäre auch sie anheimgefallen, wenn sie damals, statt die Gemahlin Alfonsos zu sein, noch an die Schicksale der Borgia gebunden war. Sie überzeugte sich bald, daß ihre Stellung in Ferrara unerschüttert blieb. Sie verdankte das sowohl ihren eigenen Vorzügen als den dauernden Vorteilen, welche sie dem Haus Este zur Mitgift gebracht hatte. Aber sie sah das Leben der Ihrigen in Rom in Gefahr, wo ihr Bruder Cesar krank lag, wo sich ihr Kind Rodrigo und Giovanni, der Herzog von Nepi, befanden, während die wutentbrannten Orsini herbeieilten, das Blut ihrer Verwandten an den Borgia zu rächen.

Sie bestürmte ihren Schwiegervater, Cesar zu helfen und ihm seine Staaten zu erhalten. Ercole fand es vorteilhafter daß dieser die Romagna behielt, als daß sie in die Gewalt der Venezianer fiel. Er schickte Pandolfo Collenuccio dorthin, um jene Völker zu ermuntern, ihrem Herzog treu zu bleiben. Seinem Gesandten in Rom drückte er seine Freude aus, daß Cesar auf dem Wege der Herstellung sei.

Mit Ausnahme der Romagna begann das zusammengeraffte Reich des Sohnes Alexanders augenblicklich zu zerfallen. Die von ihm verjagten Tyrannen kehrten in ihre Städte zurück. Aus Venedig eilten Guidobaldo und Elisabetta nach Urbino, welches sie jubelnd aufnahm. Und noch früher als sie kam Giovanni Sforza aus Mantua nach Pesaro zurück. Der Markgraf Gonzaga hatte ihm die erste Nachricht von dem Tode Alexanders und dann von der Krankheit Cesars gegeben, und Sforza ihm dafür mit diesem Brief gedankt:

»Erlauchter Herr und geehrter Schwager. Ich danke Ew. Exzellenz für die gute Botschaft, welche Sie mir durch Ihre Briefe gegeben haben, nämlich von dem Zustand des Valentinus. Denn ich habe darüber eine so große Freude empfunden, daß ich hoffe, meinem Unglück jetzt ein Ende zu machen. Ich versichere Sie, daß wenn ich in mein Land zurückkehre, ich mich als das Geschöpf Ew. Exzellenz betrachten will, denn Sie sind mein Gebieter in allem und auch über meine eigene Person. Ich bitte Sie, mir Nachricht zu geben, wenn Sie mehr über den genannten Valentinus, zumal von seinem Tode hören, denn Sie würden mir dadurch eine besondere Freude bereiten. Von Herzen empfehle ich mich Ihnen zu aller Zeit. Mantua, 25. August 1503.«

Sforza konnte schon am 3. September dem Markgrafen melden, daß er unter dem Jubel des Volkes in Pesaro eingezogen sei. Alsbald ließ er auf dieses glückliche Ereignis eine Medaille prägen. Sie enthält auf der einen Seite sein Brustbild, auf der anderen ein zerbrochenes Joch mit den Worten patria recepta. Von Rachedurst erfüllt, wütete er nun gegen die Rebellen Pesaros mit Gütereinziehung, Kerker und Todesstrafen. Viele Bürger ließ er an den Fenstern seines Schlosses aufhängen. Auch Collenuccio, der sich in Ferrara unter den Schutz Lucrezias und des Herzogs gestellt hatte, sollte ihm bald in die Hände fallen. Er lockte ihn unter heuchlerischen Versprechungen nach Pesaro, und dann ließ er ihn auf Grund seiner ehedem Cesar Borgia eingereichten Klageschrift, von welcher er jetzt erst Kunde zu haben vorgab, in den Kerker werfen. Collenuccio, seinem ehemaligen Landesherrn und Freunde gegenüber nicht schuldlos, ergab sich in sein Schicksal und erlitt ruhig den Tod im Juli 1504.

Unterdes folgte Lucrezia mit Aufregung den Ereignissen in Rom. Keiner ihrer Briefe an Cesar aus jener Periode ist erhalten, noch einer Cesars an sie. Wir haben nur solche, welche dieser mit dem Herzog von Ferrara wechselte, der nicht aufhörte, ihm zu schreiben. Am 13. September wünschte ihm Ercole Glück zur Wiedererlangung seiner Gesundheit und teilte ihm mit, daß er die Völker der Romagna durch einen Boten zur Treue gegen ihn ermahnt habe.

Diesen Brief erhielt Cesar in Nepi. Denn nachdem er sich durch Vertrag mit dem französischen Botschafter in Rom unter den Schutz Frankreichs gestellt hatte, war er der Aufforderung der Kardinäle gefolgt und am 2. September nach Nepi gezogen. Er nahm seine Mutter Vannozza und seinen Bruder Jofré mit sich und ohne Zweifel auch seine kleine Tochter Luise, wie die beiden Kinder Rodrigo und Giovanni, welcher letztere eben Herzog von Nepi war. Die Nähe der noch in jenem Landgebiet lagernden Armee Frankreichs gab ihm dort Sicherheit. Er schrieb, als wäre nichts geschehen, Briefe an den Markgrafen Gonzaga, der damals sein Hauptquartier in Campagnano hatte. Er schickte ihm sogar Jagdhunde zum Geschenk. Auch von Jofré ist ein Brief an denselben Gonzaga erhalten, datiert Nepi am 18. September.

Dort erfuhr Cesar, daß sein Beschützer und Freund Amboise nicht, wie er gehofft hatte, seine Wahl zum Papst durchgesetzt habe, sondern daß Piccolomini gewählt worden sei. Am 22. September bestieg dieser alte, schon sterbende Kardinal als Pius III. den Heiligen Stuhl, übrigens ein glücklicher Vater von nicht weniger als zwölf Kindern, Männlein wie Fräulein, welche im Vatikan als Prinzen aufzuführen ihn wohl nur der Tod verhinderte. Er erlaubte Cesar die Rückkehr nach Rom und begünstigte ihn sogar, aber kaum waren diese Borgia am 3. Oktober zurückgekehrt, so erhoben sich die Orsini in Wut, den Tod ihres Feindes fordernd. Er flüchtete sich und die Kinder in die Engelsburg, und schon am 18. Oktober starb Pius III.

Diese Kinder hatten jetzt keinen anderen Beschützer als Cesar und jene zwei Kardinäle, welche ihnen Alexander zu Vormündern gegeben hatte. Ihre Herzogtümer zerfielen sofort; gleich nach des Papstes Tode kehrten die Gaetani aus Mantua zurück und nahmen von Sermoneta und allen jenen Gütern wieder Besitz, die dem kleinen Rodrigo erteilt worden waren. Nepi beanspruchte Ascanio Sforza oder die apostolische Kammer, und Camerino besetzte wieder der letzte Varano.

Rodrigo war Herzog von Biselli, und als solcher im Schutze Spaniens. Denn vorsorgend hatte Alexander VI. noch am 20. Mai 1502 von Ferdinand dem Katholischen und Isabella von Castilien ein Diplom erlangt, kraft dessen das spanische Königshaus der Familie Borgia alle ihre neapolitanischen Güter zusicherte, und in diesem Akt waren namentlich bezeichnet Cesar und seine Erben, Don Jofré von Squillace, Don Juan, der Sohn des ermordeten Gandìa, Lucrezia als Herzogin von Biselli und deren Sohn und Erbe Rodrigo. Im Archiv des Hauses Este liegen noch die Aktenstücke aus der Kanzlei Lucrezias, welche sich auf die Verwaltung der Güter Rodrigos beziehen, nebst anderen auf den kleinen Giovanni bezüglichen. Denn beide Kinder wuchsen anfangs miteinander auf; Lucrezia sorgte für sie von Ferrara aus; dies beweisen die Register der Ausgaben ihres Haushaltes aus den Jahren 1502 und 1503, worin sich öfters verzeichnet findet, was an Samt und Seide oder Goldbrokat verwendet worden sei, die Kinder Don Rodrigo und Don Giovanni zu bekleiden.

Trotz der Protektion Spaniens war doch damals in Rom das Leben des Sohnes von Lucrezia in Gefahr, und keine Pflicht lag ihr näher, als diese, ihr Kind zurückzufordern und an sich zu nehmen. Sie tat dies nicht, weil sie es nicht tun durfte, oder weil sie es durchzusetzen nicht Herzensgröße genug besaß, oder vielleicht weil sie fürchten mochte, daß gerade in Ferrara das Leben dieses Kindes in Gefahr kommen könne. Der Kardinal von Cosenza, Rodrigos Vormund, machte ihr den Vorschlag, alle Mobilien ihres Sohnes zu verkaufen und denselben außerhalb Italiens, also nach Spanien in Sicherheit zu bringen. Sie teilte das ihrem Schwiegervater mit, und dieser antwortete ihr folgendes:

»Erlauchteste Herrin und Unsere geliebteste Schwiegertochter und Tochter. Wir erhielten den Brief Ew. Herrlichkeit, nebst jenem, welchen der Ehrwürdigste Herr Kardinal von Cosenza an Sie gerichtet und den Sie Uns geschickt haben; denselben schicken Wir Ihnen zurück mit diesem Unserem Schreiben; er ist von keiner Person, als von Uns gelesen worden. Wir haben Notiz genommen von der Verständigkeit, mit welcher Ew. Herrlichkeit selbst und der genannte Kardinal schreiben, dessen Ratschläge so einsichtsvoll sind, daß man sie nur von Liebe und Weisheit eingegeben nennen kann. Da Wir alles bedacht haben, so scheint es Uns, daß Ew. Herrlichkeit demjenigen zustimmen könne und dürfe, was der genannte ehrwürdige Monsignor tun zu wollen vorschlägt. Mich dünkt, daß Ew. Herrlichkeit demselben wohl verpflichtet sei, um des Beweises herzlicher Liebe willen, welche er Ihnen und dem Erlauchtesten Don Roderico, Ihrem Sohne zu erkennen gibt, von dem man behaupten darf, daß er seine Erhaltung ihm verdankt. Wenn auch derselbe Don Roderico von Ew. Herrlichkeit etwas weit entfernt sein wird, so ist es doch besser, daß er fern und sicher, als daß er nahe und in Gefahr sei, wie der Kardinal dartut, daß er es sein würde; und wegen dieser Entfernung wird sich die Liebe zwischen Ihnen und ihm keineswegs vermindern. Wenn er aber groß geworden ist, so kann er je nach den Zeitumständen seinen Entschluß fassen, sei es nach Italien zurückzukehren oder fernzubleiben. Es ist eine gute Vorsicht desselben Herrn Kardinals, wenn er sagt, daß man die Mobilien zu Geld machen müsse, um für seinen Lebensunterhalt zu sorgen und die Einkünfte zu mehren, wie er tun zu wollen erklärt. Kurz und gut, wie Wir gesagt haben: es scheint Mir passend, seinem Willen beizustimmen. Nichtsdestoweniger, wenn es Ew. Herrlichkeit, welche voll Klugheit ist, anders erscheinen sollte, so überlassen Wir Ihnen die Entscheidung. Leben Sie wohl. Codegorio, 4. Oktober 1503. Hercules Herzog von Ferrara usw.«

Unterdes bestieg Rovere am 1. Nov. 1503 den Papstthron als Julius II. Die Rovere, die Borgia und die Medici, von welchen Geschlechtern jedes zwei Päpste aufstellte, haben dem Papsttum die moderne politische Gestalt gegeben. In den Annalen der Kirche gibt es keine Familien, von denen ein ähnlicher Einfluß auf die Geschichte ausgegangen wäre. Ihre Namen umfassen einen großen Zusammenhang von politischen und moralischen Revolutionen. Jetzt lösten die Rovere nochmals die Borgia ab, und deren grimmigster Feind war einst Julian gewesen. Der Untergang Cesars konnte als entschieden angesehen werden.

Es ist in anderen Geschichten zu lesen, wie Julius II. sich erst Cesars bediente, um durch dessen Einfluß auf die spanischen Kardinäle seine Wahl zu sichern, und wie er dann, nach geschehener Auslieferung der romagnolischen Festungen, ihn beiseiteschaffte. Cesar warf sich in die Arme Spaniens, indem er im April 1504 von Ostia nach Neapel ging, wo der große Kapitän Consalvo Statthalter Ferdinands des Katholischen war. Don Jofré begleitete ihn, und als Flüchtlinge vor einem drohenden Prozeß waren ihm die Kardinäle Francesco Romolini von Sorrento und Ludovico Borgia nach Neapel vorausgegangen. Hier brach Consalvo den Sicherheitsbrief, welchen er Cesar gegeben hatte. Er verhaftete ihn am 27. Mai im Namen des Königs Ferdinand und schickte in vorerst ins Kastell von Ischia.

Wir hören nichts von dem Schicksal der Kinder Borgia; wohl ist es wahrscheinlich, daß dieselben im Schutz der spanischen Kardinäle in Rom oder eher in Neapel geblieben waren. Nichts als das nackte Leben rettend, schiffte Cesar nach Spanien. Seine Kostbarkeiten hatte er schon in Rom in die Hut seiner Freunde gegeben, um sie ihm aufzuheben oder sicher nach Ferrara zu befördern. Am 31. Dezember 1503 schrieb deshalb der Herzog Ercole an seinen Gesandten in Rom, die Kisten Cesars in Empfang zu nehmen, sobald sie der Kardinal von Sorrento schickte, und sie dann als Eigentum des Kardinals von Este nach Ferrara zu senden. Aber Julius II. konfiszierte noch im Mai 1507, wo der Kardinal Romolini gestorben war, in dessen Haus zwölf Kasten und vierundachtzig Ballen, welche Tapeten, Tuche und anderes Gut Cesars enthielten. Einen anderen Teil von dessen Schätzen, Gold und Silber und dergleichen Kostbarkeiten, forderte der Papst von Florenz zurück, wo sie Cesar niedergelegt hatte, doch die Florentiner Signorie erklärte, daß sie sich selbst daran schadlos halten wolle.

Die Fortführung Cesars nach Spanien machte großes Aufsehen. Niemand wollte sie veranlaßt haben, weder Consalvo, noch der Papst, noch der König Ferdinand. Es hieß auch, daß es die Witwe Gandìas gewesen sei, welche am Hofe Spaniens die Festnahme des Mörders ihres Gatten durchsetzte. Die spanischen Kardinäle verwendeten sich für Cesar, und auch Lucrezia bemühte sich, die Befreiung ihres Bruders zu erlangen. Es kamen Nachrichten über ihn aus Spanien; die ersten sind vom Oktober 1504. Costabili schrieb nach Ferrara: »Die Angelegenheiten des Herzogs von Valence scheinen nicht so verzweifelt zu sein, als wie es gesagt worden ist, denn der Kardinal von Salerno hatte Briefe vom 3. von Requesenz, dem Majordomus des Herzogs, welchen Se. Herrlichkeit vorausgeschickt hatte, ehe sie selbst dort anlangte, mit Briefen vieler Kardinäle an die Katholischen Majestäten Spaniens, und Requesenz schrieb, daß der Herzog in die Burg von Sevilla gesetzt sei, welche obwohl sehr fest, doch geräumig ist, mit einem einzigen Diener; sodann aber sind ihm acht Diener gegeben worden. Er schrieb auch, daß er mit dem Könige wegen der Freilassung gesprochen, und ihm dieser geantwortet habe, daß er die Gefangennahme des Herzogs nicht befohlen, aber angeordnet habe, ihn dort hinzusetzen um vieler Dinge willen, deren ihn Consalvo beschuldigte; wenn sich diese nicht als wahr erweisen sollten, so würde er den Kardinälen in bezug auf Cesar willfahren. Doch müsse man zuerst die Genesung der Königin abwarten. Dieselbe Antwort gab er auch den Gesandten des Königs und der Königin von Navarra, welche sich auf das wärmste für die Befreiung des Herzogs verwendet hatten, und so hoffte Requesenz, daß dieser sehr bald seine Freiheit erhalten werde.«

Aus den Briefen jenes Requesenz geht demnach hervor, daß Cesar zuerst nach Sevilla gebracht worden war. Von dort schaffte man ihn nach dem Kastell Medina del Campo in Castilien. Seine an den König von Frankreich gerichteten Bitten blieben unerhört. In Italien selbst konnte niemand seine Befreiung wünschen. Niemand nahm dort mehr Anteil an dem gestürzten Emporkömmling, als seine Schwester, und deren Bemühungen fanden schwerlich eifrige Unterstützung bei den Este. Denn wäre Cesar wieder in Italien aufgetreten, so hätte er den Hof von Ferrara nur beunruhigt und vielleicht gar zum Mittelpunkt seiner Intrigen gemacht. Die Gonzaga allein scheinen ihm nicht ganz ihr Wohlwollen entzogen zu haben, obwohl sie selbst, statt sich, wie sie einst wünschten, mit jenem zu verschwägern, nun die Verwandten der Rovere wurden. Denn der Markgraf von Mantua vermählte am 9. April 1505 seine junge Tochter Leonora mit dem Nepoten Julius' II., mit Francesco Maria Rovere, dem Erben von Urbino. Es war besonders Isabella Gonzaga, welche aus Zuneigung für ihre Schwägerin Lucrezia die Verwendungen derselben bei ihrem Gemahl unterstützte. Das Archiv des Hauses Gonzaga bewahrt noch mehrere Briefe Lucrezias an den Markgrafen, zugunsten ihres Bruders.

Am 18. August 1505 schrieb sie ihm aus Reggio, daß sie Unterhandlungen in Rom angeknüpft und Hoffnung habe, der Papst werde dem Kardinal Petro Isualles die Reise an den Hof nach Spanien gestatten, um dort die Befreiung Cesars zu erwirken. Sie bat deshalb den Markgrafen, sich beim Papst dafür zu verwenden, daß er dem Kardinal diese Mission erlaube. Sie schrieb ihm wieder am 8. November aus Belriguardo und dankte ihm dafür, daß er einen Agenten nach Spanien senden wolle, und sie schickte ihm zugleich einen Brief an den König Ferdinand und einen anderen an ihren Bruder Cesar.

Es ist nicht bekannt, daß jener Kardinal wirklich an den Hof von Madrid reiste, und kaum glaublich, daß ihm Julius II. dies zu tun erlaubt habe.


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