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Einundzwanzigstes Kapitel

Wie ein Tag zu Ende und einem Eisi ein Licht aufgehen kann

Da der Tag sich zu Ende neigte, so wurde von der Effektensteigerung abstrahiert und die Liegenschaft zur Hand genommen. Die Liebhaber hatten sie ins Auge genommen, hatten lange den berühmten Wasserfall, wo man Fabriken und Färbereien anlegen könnte, gesucht, hatten bei einem Bauer sogar eine Brille geliehen, um ihn sehen zu können, und hatten ihn doch nicht gefunden. Es war wohl ein Gräbli da und etwas Wasser konnte man darin auch sehen, wenn man lange luegte, aber es lief ziemlich zahm und hätte fast in einer Brunnröhre Platz gehabt, so daß kaum ein Spulrädli damit zu treiben gewesen wäre, geschweige dann ein Mühlerad. Die Liebhaber haderten mit dem Steigerungspersonal, daß es sie angeführt mit seinem Wasser, und machten dieses noch viel unbedeutender, als es war. Der Weibel kam aber nicht aus der Fassung, sondern bemerkte, wie man bei solch trocknem Wetter Beispiele hätte, daß die größten Flüsse austrockneten und dSchiff auf dem Trocknen fahren müßten dDonau u dr Rhin ab; wenn das den großen Flüssen begegne, warum sollte es bei einem Bache nicht geschehen? Und doch sei noch Wasser da, wie sie selbst sagen müßten, da könnten sie denken, wie viel sein werde, wenns naß würde. Zudem sollten sie nicht vergessen, daß es lange nicht gerdbebnet, es werd wohl jetzt bald wieder, und dann könns ein Wasser geben, wos eym nur zviel werd, eym übel darob gruse. Indessen das Ding wollte doch nicht ziehen; die Einen wußten nicht mehr, wozu das Eingericht brauchen, das Wasser schien nichts, das Wirten nichts, da sicher an der neuen Straße neue Wirtschaften entstehen würden. Zudem muckelte man, was alles darauf hafte, vielleicht mehr, als man sage; an einer Geltstagsteigerung sei die Sache nicht immer richtig, und wieviel bar Geld sein müsse, das wisse man ebenfalls nicht, da könnte man Verlegenheiten kriegen usw.

Es braucht nun nichts als ein solches Gemunkel, um die Leute vorsichtig zu machen, wenn nämlich keine Leidenschaft in Bewegung ist. So unbestimmtes Gemunkel erschreckt nicht bloß deswegen, weil man bei unbestimmten Äußerungen die Sache immer zehnmal größer sich vorstellt, als die Worte ausdrücken, sondern weil bei der Massenhaftigkeit der Gesetze Wenige sind, die sich alsobald zu orientieren wissen, ob Gefahr vorhanden sei oder nicht, ob man da ynetrappe chönn un ychegsprengt werd oder nit. Ja es geschieht, daß wenn man Rechtsgelehrte frägt, wie sich die Sache verhalte und ob da was zu fürchten sei, sie einem antworten: «Cha drs gwüß nit säge, es ist mügli, es ist mügli nit; wenn ih ds Gsatz by mr hätt, su wett ih nacheluege.» Lacht nit etwa, Leute, und denkt, das sei ein schöner Rechtsgelehrter, daß der erst nacheluege müeß, ehe er einem raten könne; wenns ums ufs Luege abchömm, su chönn me das ja selber. Ja, liebe Leute, das könnt ihr eben nicht, sonst probiert es! Nehmt ihr ein Gesetzbuch zur Hand, so steht dSach in einem andern, und habt ihr endlich das andere und meint auch den einschlagenden Artikel gekrogen zu haben, so heißts entweder, der passe nicht daher, sondern sei bezüglich auf was anders, oder aber der Paragraph sei aufgehoben und eine Verordnung von dem und dem verordne ganz das Gegenteil, oder aber, das Gesetz sei wohl da, aber das Gericht habe einstweilen, bis ein besser Gesetz, das heißt eines nach seinem Sinne, da sei, das Gegenteil zur Praxis angenommen und beziehe einen Paragraphen aus einem ganz andern Gesetz hieher und lege ihn einstweilen seinen Beschlüssen zugrunde. Darum lache man nicht, wenn ein Rechtsgelehrter einem von Nacheluege sagt, es ist einer schon ein ganzer Kerl, wenn er das Nacheluege gut versteht. Aber begreiflich so an einer Steigerung findet man nicht immer Rechtsgelehrte, und sind sie da, so haben sie vielleicht nicht Zeit nachezluege. Zudem gibts Leute, die sich lieber den Kopf abhauen ließen, ehe sie einen Rechtsgelehrten um Rat fragen. Dr Tüfel syg e Schelm, sagen die, wenn me ume mit eym red, so heyg me sih viellycht scho vrfehlt, syg ychetrappet, heyg dr Lätsch am Hals u müeß viellycht as Erworge glaube.

Doch wir wollen den Gang der Angelegenheiten, das Bangen und Verlangen der Steigerer, ihr Abraten und was ihnen geraten wurde, nicht weiter verfolgen, wir könnten es auch nicht, da wir nicht unters Hütli gesehen, unter welchem die Trümpfe gespielt wurden. Wir wollen bloß anführen, daß der Besitzer des Gültbriefes, ein klein, unscheinbar Kudermannli, wir glauben, er trug noch Spitzhosen, die Liegetschaft an die Hand nahm um die Schatzung. Und zwar ausdrücklich bloß aus Erbarmen, wie er sagte, damit den Kindern noch was bleibe, ke sündige Mönsch sonst hätt das chönne drum gä. Da war der Punkt, wo Eisi mit seinen Erwartungen auf den Boden stieß. Es wollte seinen geordneten Beistand oder Vogt bewegen, daß er biete und als Weibergut die Liegetschaft zur Hand nehme. Das wollte der nicht, dazu sei er nicht autorisiert, sagte er, da könne die Gemeinde nicht eintreten, da müsse Geld sein, und die Gemeinde habe keins. Und we me vor em Geltstag nit heyg möge gfahre, wie well me nam Geltstag gfahre, wos ja usgsech im e Hus wie uf em ene Acker, we dHeuschrecke drübercho syge, u dGmein heyg ke Geld für ga z'zeyse, un dWitwe zletsch no la z'vrgeltstage, chönnt ere neue o nit aständig sy. «U hör ume chähre,» sagte er, «us der Sach gits nüt. Mira, wenn öpper anger dr dazue vrhelfe will, su ischs mir recht, aber guet wärs doch, du wüßtisch afe, wod ycheschlüfe wettisch, vo wege, du chast vo eym Tag zum angere müesse ds Hus rume. Ih wüßt dr es Stübli, da chönntisch yche, emel einist, u de chönnt me de öppe luege, was mache.» Aber wohl, der Vogt war froh, zu schweigen; wie unhöflich Eisi ihm kam, wollen wir nicht anführen. Eisi hatte immer im Verdacht gelebt, entweder Bruder oder Schwager spitzten auf das Haus, ließen es daher so weit kommen, um es um den halben Preis zu kriegen. Sellig Gnürzine u halblynig Stopfine, was frügen die einer Schwester nach, sagte es; wenn die dr eigene Muetter dKutte stehle chönnte, daß es ne nit uschäm, si tätes sy Seel u wartete nit bis morn, si tätes no hüt. Wie aber die Weiber sind und der Wind bei ihnen sich wendet, ohne daß sie es merken, so nahm es jetzt Beiden schrecklich übel, daß sie nicht bieten wollten, die Liegentschaft zum wahren Wert treiben. So sei ja zletzt nicht einmal das Akkommodement mehr möglich, mit welchem man ihm so ein süßes Maul gemacht u was ihns schon schwer Geld gekostet; wes es ume wieder hätt, es wett de zeige, wele Weg es gah sött!

Der Schwager hätte gerne die Sache sich angeeignet, aber um den halben Preis, um Schadens einzukommen, Eisi hätte er wenig nachgefragt. Aber höher zu fahren und etwas aufs Spiel zu setzen, dazu waren seine Umstände nicht und auch sein Kredit nicht, er hatte deren nie viel gehabt und das Schicksal des Bruders hatte ihm noch den Rest genommen. Er konnte also Eisi nicht helfen, nicht einmal trösten tat er es, sondern sagte ihm bloß brav wüst. Es und der Gerichtschreiber seien alleine schuld, daß er sein Geld verliere; aber warte die ume, wenn no e Tüfel syg, su werde si ne erfahre.

Eisis Bruder hatte ebenso wenig Lust dFinger ychezha. Er war anwesend, und wenn ihm was wohlfeil zur Hand kam, so schnappte er darnach und freute sich dessen; wenn er einen guten Schick machen konnte, so fragte er allerdings weder Bruder noch Schwester was nach. Als Eisi mit dem Ansinnen kam, daß er bieten, kaufen solle, da führte er es ganz trocken ab. Er hätte ke Lust, sagte er. Früher, wo es ihms agmuetet, er möchts für ihn, heyg er ihms scho gseit, er well nüt drvo. U jetz wüßt er nicht, warum er sött gänderet ha un öpper angere dwege ga druf biete. Als Eisi ihm vorstellte, mit der Faust auf den Tisch schlagend, daß es doch seine Schwester sei und obs ihm dann gleich sei, daß es samt de Kinge uf dGasse chömm, so sagte er, he, was eym bestimmt syg, dem chönn me nit etrünne, zwo Schwestere syge afe durs Loch, die dritte werd o nache müesse, un wes so sy söll, was er dra mache sött fürs z'ändere? Er müeß zu syne Kinge luege, u de syg es jetzt am ene angere Ort daheim, u dert tüeys nes sauft, o zu ne z'luege. Dem sagte nun Eisi wieder wüst, der aber sagte: «Red ume, dyner Wort mache keni Löcher, nit emal Plätze ab. Hättisch du gluegt zur Sach, wo dr se no gha heyt, su bruchtisch jetz nit so vorume welle z'rede. Aber hör ume, das Gchähr hilft dr nüt, u häb dih gly einist still, su het me o Rueh vor dr, süst setzt me dih de, daß de de weißt, daß de dih söllist still ha.»

Eisi machte ein Gesicht wie eine Tigerkatze, ehe sie auf ein Reh springt, sprang aber diesmal nicht, sondern faßte sich und schlich sich ans Kudermannli mit den kurzen Hosen, redete höflich mit dem und meinte, für sich werde er das doch nicht begehren, er hätte ja Häuser mehr als er brauchen könne. Wenn er gsichert sei für seine Sache, so werd es ihm gleich sein, wers hätte. «Natürlich», sagte das Mannli, «allweg, es isch mr zwider, u we dGmein mr a dHang geyht un o öppe es Wörtli vo de Zeyse redt, su ists mr recht. Gang u red mit em Vogt, los was dä seyt.» Mit dem Löhl, sagte es, könne man nicht vernünftig reden, es wisse nicht, was der für e Gring heyg. Aber es düech ihns, er sött a ihns chönne cho, dSach syg doch geng da, es trag se emel nit ufem Rügge furt. «Du hest recht, du hest recht, Fraueli», sagte das Mannli, «sägs am Grichtschryber, wenn dä a dih cho will, mir ischs recht.» Eisi ward fast gerührt und sagte: «He nu, Dankeigist, frömd Lüt hey mängisch meh Vrstang u meines besser as die, wos am nächsten agah sött.» Eisi, in Hitze, marschierte alsobald auf den Gerichtschreiber los und sagte: Er söll dr Kürzligebur dürtue un ihs schrybe as Käufer, es heyg grad jetz mit ihm gredt un er syg sih desse zfriede. Der Gerichtschreiber, der schrieb, stellte sich das erstemal, als höre er es nicht, dann sagte er, als Eisi zum zweitenmal wohl laut redete und hinzusetzte: «Dr heyts doch vrstange, oder mueß ih no lüter?»: «Öppis Dumms eso, soll de die ganz Tennete uf mym Buggel tröschet sy?» Dann faßte er sich und setzte lauter hinzu: «Ja, mir ist dSach recht, aber wo hescht dr Käufer, ihm ists zuegschlage worde, und er muß selbst kommen und es erklären, daß er sein Bott abtrete und an dich kommen wolle.» Er werd ihm nit traue, sagte Eisi, er werds a syne Bire abnäh, aber dem sei bald abghulfe, dä syg de no z'ha u chönn ihms de selber säge. Eisi schoß fort. «Dä Hagels Fuchs», sagte der Gerichtschreiber.

Eisi schoß wie eine brennende Rakete zwischen den Leuten durch, aber dä Hagels Fuchs war nicht da, war nicht dort. «Grad vori het er mit mr gredt», sagte einer, «und ging in den Gang, aber ob dStege ab oder uf e Estrig, han ih mih nit gachtet, aber a eitwedere Ort isch er gwüß gwüß.» Eisi schoß nach, hinauf, hinab, hier war er, dort war er, dorthin ging er, dort war er nicht mehr; gäb wie Eisi desume schoß, er war nirgends mehr zu finden. Wes e ewige Jud gäb, sagte Eisi, so sygs dä Donnstig, dä wells nimme sueche, viellycht heyg dä gar dr Tüfel gno u dert wells ihm nit nache, es well angere dr Weg nit verlaufe, es gsech jetz wohl, es syg ey Schelm wie dr anger. Indessen machte es bei diesem Ausspruch doch noch eine Ausnahme, und die war sein Rechtsfreund. Zu dem schickte es und ließ ihm sagen, er solle doch recht noch kommen, es wolle ihm warten hinterm Ofenhüsli, es müß mit ihm reden. Es war böse über ihn gewesen, daß er sich heute nicht gezeigt, aber was will man, wenn Ast um Ast läßt, so greift man doch nach Ästen, solange man noch solche sieht. Bald kam der Bescheid, er sei nicht daheim, niemand wisse wohin und wann er wiederkomme. «Das wird doch öppe nicht sein!» sagte Eisi, «oder wenns ist, so ist das doch der schlechtest Spitzbub von allen. Aufreise u sugge, u wenn er sih zeige sött u fürestah u säge, wie dSach isch, su isch er nit daheim. Su söll er vrreist sy, das wär mr dr Tüfel, aber selber luege wird ds Best sy.»

Es machte sich auf nach ihm, es war finster, und zur Vorsicht band es noch einen dichten Lumpen um den Kopf, wie man es sonst nie sah. Als es bei der Speisewirtschaft vorbeikam, konnte es der Versuchung nicht widerstehen, in die hell erleuchteten Fenster zu gucken. Dort waren sonst dichte rote Umhänge, welche des Nachts gezogen wurden, entweder damit die Polizei nicht merke, was drinnen vorgehe, oder damit das Publikum die Polizei nicht merke, welche drinnen es sich behaglich machte, eins von beiden, aber welches von beiden, wissen wir nicht, das mögen Polizei und Publikum mit einander ausmachen. Hinter den Fenstern waren noch viele Leute und mitten unter ihnen der verreiste Rechtsfreund. Man berichtete viel, lachte stark, offenbar hatte man was Lustiges vor, und neben dem Rechtsfreund stand Babi, die Speisewirtin, und stützte die Hand auf dessen Achsel. Da war es Eisi, als breche in seinem Herzen ein feuerspeiender Berg plötzlich auf, glühende Lava ströme herauf; erst meinte es ersticken zu müssen, dann schwoll in unnennbarer Glut der Kopf ihm auf, als ob er bersten wolle, öffnen einen neuen Schlund, damit die Glut ins Freie ströme. In den Tagen seiner Herrlichkeit hätte Eisi ohne Besinnen mit einem Faustschlag das Fenster zertrümmert oder wäre zur Türe ein gefahren wie eine Ländersau in einen Bohnenplätz, hätte den Rechtsfreund beim Kabis gefaßt und Babi, die Speisewirtin, unter den Ofen geschlagen. Aber es ist kurios, wie das Couragi des Menschen ein Fundament haben muß. Fehlt das Fundament, so ist kein Couragi da, und wenn man es mit der Laterne suchte. Aber auch mit dem Fundament ist man wunderlig zweg, bald ists da, bald ists nicht da, bald ists rund und bald viereckicht, bald tief im Boden, bald hoch vorauf, daß man riskiert, die Nase am Himmel oben einzustüpfen. Und das ist ds Kuriosist, daß man nicht merkt, daß es zum Gugger ist, bis man es brauchen will. Dann ist man oft vrflüemeret übel zweg, akkurat wie ein Wächter, der geschlafen hatte, erwacht, Schelme sieht in der Nähe, ruft: «Wer da?», nach dem Spieß greift, mit dem er sonst die Schelme traktiert. Aber der Spieß ist weg, die Schelme ihm auf dem Leib, da ists auch aus mit Wächtern, mit Couragi, mit allem, und der Wächter ist hell nichts mehr, von wegen, weil er keinen Spieß mehr hat. Wir meinen nicht, daß Eisi der Mut ganz entfallen war, aber er war nicht mehr der alte, rechtschaffene, er wackelte. Es war nicht mehr in unbestrittener Herrschaft, man hatte ihm heute zu viel aus dem Hause getragen, es werweisete wie Napoleon in der berühmten Schlacht vor Moskau, als derselbe den Pfnüsel hatte.

Endlich hob es den Fuß, es wußte nicht, ob zum Klopfen an der Türe, um den Freund hinauszukriegen, oder zum feindseligen Einbruch in die Holdseligkeit drinnen. Da hing auf einmal etwas schwer an ihm, daß es fast einen Gix ausgelassen hätte vor Schrecken, in seinem Zorn waren seine Sinne stille gestanden. Da wimmerte es neben ihm: «O Müetti, o Müetti, chumm doch dr tusig Gottswille hey, ih ha so längi Zyti nah dr, ha hüt nüt dr chönne säge, u jetz sött ih nieder u ha dr nüt gseit u nüt mit dir betet! Chumm doch recht hey enangerenah!» «Gang afe, ih chumm de nache, und warum laufst mr nah?» schmälte Eisi. «Muetter, ih darf nit eleyni», sagte Anne Liseli, denn das war es, «es het mih düecht, wo dr nah bi, ih gsehy neuere hinger dr, u jetz gsehn ih dä ungereinist nüt meh.» Da schrak Eisi noch einmal zusammen, es sah sich rasch um, sah aber niemand; es wird doch öppe, so Gott will, nicht Steffen sein, dachte es. «So komm, du Chähre», sagte es, hob rasch das Mädchen auf den Arm und schoß auf einem Umweg mit ihm zu seiner Hintertüre hinein.


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