Julius Wolff
Lurlei
Julius Wolff

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V.
Am Angelplatz.

                  Vorüber an den grünen Reben
Von Berg zu Tale geht der Rhein,
Vorüber an der Menschen Leben
Geht Tag und Nacht ins Meer hinein.
Da geben Stunden sich und Wellen
Selbander sicheres Geleit,
Ruhloser Wandrung Fahrtgesellen,
Verrinnt das Wasser und die Zeit.
Rasch strömt dahin und wälzt und zwänget
Sich durchs Geklüft der Wogen Schwall,
Und vorwärts, immer vorwärts dränget
Es endlos nach in Flut und Fall.
Wieviel sich auch stromab ergießet,
Nie stockt's, nie staut's, nie hört es auf,
Des Riesen Kraft und Reichtum fließet
In unerschöpflich vollem Lauf.
In seiner Tiefe birgt er Risse,
Aufragt umschäumter Klippe Rand,
Auf seinem Rücken trägt er Schiffe
Vom Alpensee zum Dünensand.
Die ziehn vorbei an Bank und Barren,
Der Wind bläst in des Segels Schoß,
Die Wimpel wehn, die Spieren knarren,
Im Takte schallt der Ruder Stoß.
Sie müssen drehen sich und winden
Durch Mühsal, Hemmnis und Gefahr,
Im Felsgewirr den Weg zu finden
Vom Binger Loch bis Sankt Goar.
Bald liegt zur Rechten, bald zur Linken
Der schmale Paß, vom Strom bedeckt,
Die sieben Jungfern tückisch winken,
Und böse Leien sind versteckt.
Wenn Schiff und Schiffer dann entkommen
Der Strudel unheilvoller Macht,
Wird hart in Anspruch noch genommen
Von manchem Zollamt ihre Fracht.
Der König und der Bischof teilen
Und Burg und Stadt und Stift und Dom,
Mehr Zölle sind am Rhein, als Meilen,
Und Pfaff und Ritter sperrt den Strom.
Zollschreiber ist zuerst Empfänger,
Dann stellt sich der Beseher ein,
Ihm folgt Nachschreiber, dann Nachgänger,
Vier Mann hoch zapfen sie am Wein.
Die seßhaft an den Ufern hausen,
Die lassen Zeit und Wasser ziehn,
Sie sehen's schäumen, hören's brausen,
Und mit den Well'n die Stunden fliehn.
Manch einer steht und schaut mit Sinnen
Den Schifflein auf dem Strome nach
Und denkt: oh könntest auch entrinnen
Du deiner Sorgen niedrem Dach!
Allein wohin auch Sehnsucht steuert,
Habsucht ist dort erwartungsvoll,
Die überall den Wein verteuert,
Denn jedes Glück heischt seinen Zoll.
 

Langsamer als den andern flossen
Lurlei die Tag' und Stunden hin,
Doch hinter klugem Spiel verschlossen
Hielt sie den unruhvollen Sinn.
Sie plauderte, sie scherzt' und lachte,
Ihr Antlitz war wie Sonnenschein,
Von allen, die sie fröhlich machte,
Sah keiner ihr ins Herz hinein.
Mit Macht war über sie gekommen
Ein Sehnen, das sie nie gekannt,
Hatt' in Besitz sie ganz genommen,
Wie eine Sturmflut überrannt,
Seit sich um ihre Gunst bemühte
Der sieggewöhnte Grafensohn
Und ihr, wie sehr er für sie glühte,
Gestand mit höfisch feinem Ton.
Wie anders auch weiß er zu werben
Mit Blick und Wort, als jene Schar
Von Winzern oder Fischererben,
Die sie umfrei'n in Sankt Goar!
Bestrickend ist des Grafen Minne,
Verführend sein beredter Mund,
Doch hat er's gut mit ihr im Sinne?
Ist's Ernst ihm mit dem Herzensbund?
Soll wirklich sie, die Tiefgeborne,
Des armen Fischers Töchterlein,
Vor allen Edlen die Erkorne
Des einstigen Gebieters sein?
Es will ihr ganz unmöglich scheinen,
Wie Zweifel über Zweifel spricht;
Nur so viel weiß sie sicher: einen
Von ihren Freiern nimmt sie nicht!
Und niemals wird sie sich vermählen,
Wär's mit dem Grafen nur ein Traum,
Viel lieber teilt sie ohne Wählen
Mit Heinrich einer Hütte Raum.
Will er sein Los an ihres ketten
Zu Lust und Leid mit ihr allein,
Will sie an seine Brust sich retten
Und freudig ihm ihr Leben weihn.

Wo aber war er? schon seit Tagen
Hatt' ihn die Schwester nicht gesehn;
Er schien ein heimlich Leid zu tragen
Und eignen Wegen nachzugehn.
Zu Hause ward er nicht gefunden
Und nicht im Nachen auf dem Rhein;
Sollt' er etwa, wenn er verschwunden,
Auf einer andern Spuren sein?
Der Argwohn, der ihr aufgestiegen
Anfänglich schwach und flüchtig bloß,
War bald schon nicht mehr zu besiegen
Und stand ihr nun so zweifellos,
Daß sie beschloß, nicht nachzulassen,
Bis Heinrichs Liebste sie entdeckt,
Ihm nachzugehn und aufzupassen,
Wohin er sich mit ihr versteckt.
Doch riet sie falsch, und wenn sie schmollte,
So ahnte sie von ferne nicht,
Wie noch viel mehr ihr Heinrich grollte
Um ihr verstelltes Angesicht.
Denn all ihr Lachen und Getändel,
Den Bruder täuscht' es nimmerdar,
Er witterte doch Liebeshändel
Und Heimlichkeiten mit Lothar.
Und dacht' er, was draus werden könnte,
War Ingrimm seines Grübelns Frucht.
Weil er die Schwester keinem gönnte
In mehr als Bruders Eifersucht.
Der Liebe Glück ihr zu bestreiten,
Hatt' er kein Recht, gehört' es auch
Für ihn zu den Unmöglichkeiten,
Daß eines andern Mundes Hauch
Die Lippen Lurleis je berührte,
Als seines, der, ihr Bruder zwar,
Stets ein Verlangen danach spürte,
Das keine Bruderliebe war.
Ihn trieb zu ihr mit heißem Sehren
Ein unbegreiflich starker Zug,
Daß oft mit stürmischem Begehren
Sein Herz bei ihrem Anblick schlug.
Vor Jahren schon, ganz im geheimen,
Wie ein verworren Traumgesicht,
Begann der Wunsch in ihm zu keimen:
Oh wärest du ihr Bruder nicht!
Und öfter gab wie dunkle Ahnung
Die Stimme der Natur ihm ein,
Des Bluts verräterische Mahnung:
Sie kann nicht deine Schwester sein!
Dann wieder dacht' er, daß von Kinde
Sie mit ihm aufgewachsen war,
Und schlug getrost in alle Winde,
Was haltlos, jedes Grundes bar.
Jetzt aber drückten schwere Sorgen
Den Ärmsten, wie ihm nie geschehn:
Lurlei hielt ihm etwas verborgen,
Was sie nicht wagte zu gestehn.
Der Graf, der stolze Graf da drüben
Kam, wie der Dieb kommt in der Nacht,
Und köderte und fischt' im Trüben,
Auf ihrer Unschuld Fang bedacht.
Verlorne Mühe, sie zu fragen,
Ob beide schon das Band geknüpft.
Ihr aber war in all den Tagen
Auch nicht ein Wort davon entschlüpft.
Er war gewärtig ihrer Beichte
Von jener nächtig langen Fahrt,
Doch sie, statt daß sie sich erweichte,
Hielt ihr Geheimnis streng bewahrt.
 

So trüb' und schwer wie ihm zumute,
So trüb' und grau war auch der Tag,
Da Heinrich mit der Angelrute
Dem Lurlenberg genüber lag.
Einsam und friedlich war die Stelle
An einer Bucht, geschützt und tief,
Wo von des Stromes Gang die Welle
Mit leisem Rauschen sich verlief.
Das Ufer ging in sanfter Neige
Bis an den Rand, fiel aber jach
Dort ab, und breite Buchenzweige
Beschirmten es mit grünem Dach.
Hier war's zum Angeln gut und lauschen,
Da Wasser ruhig wie ein Sumpf
Für Aale, Karpfen und Karauschen,
Das Wetter wolkig, schwül und dumpf.
Der arme Regenwurm indessen
Umsonst am spitzen Haken hing,
Stückweise ward er aufgefressen,
Dieweil der Angler Grillen fing.
Statt fleißig auf den Kork zu schauen,
Versäumt' er stets, wenn einer biß,
Zur rechten Zeit ihn anzuhauen,
So daß er leer zu Lande schmiß.
Die Rute lässig in der Linken,
Mit stierem Blicke saß er da,
Sah nicht die Schnur ins Wasser sinken
Und hörte nichts von fern und nah.

»Hau' an! er sitzt! er hat gebissen!«
Ruft's hinter ihm, Heinrich erschrickt,
Als er, wie aus dem Schlaf gerissen,
Hier Lurlei unverhofft erblickt.
»Das Plätzchen scheint dir gut zu taugen!
Und nichts im Korbe? nichts erwischt?
Wo hattest du denn deine Augen?
Wonach denn hast du hier gefischt?«
So höhnt sie ihn, und er – gesessen
Hat er verzagt am Ufer hie
Und Floss' und Anhieb nur vergessen
In Gram und Herzeleid um sie.
»Was kümmert dich mein Tun und Treiben?«
Murrt er, »wir sagen uns nicht mehr,
Wohin wir gehn und wo wir bleiben;
Du siehst es ja, der Korb ist leer!«
»Was ist denn das?« fragt sie befangen
Und setzt sich, »ich versteh' dich nicht;
Was ist denn mit dir vorgegangen?
Heinrich, sieh mir mal ins Gesicht!«
Er tut es mit erzwungner Kälte
Und spricht. »Was mit mir vorging hier?
Wenn es nun ein Geheimnis gälte,
Das ich bewahren will vor dir?«
»So! ein Geheimnis! und ich finde
Dich einsam, habe wohl gestört?
Du warfst die Angel wohl geschwinde,
Nur weil du meinen Schritt gehört?
Wer war's denn, die vor mir geflohen,
Die ich nicht bei dir sehen soll?«
Fragt sie, und ihre Augen drohen,
Wie sie umherschaut eifervoll.
Er lächelt spöttisch und erbittert,
Zuckt mit den Achseln nur und schweigt,
Indes sie vor Erregung zittert
Und ihr Verdacht im Herzen steigt.
»Heinrich –,« und wie gepreßt in Banden
Klingt schüchtern ihrer Stimme Ton,
»Wir haben immer uns verstanden
Auch ohne Wort, mit Blicken schon.
Soll das vorbei nun und gewesen
Und künftig alles anders sein?
Nicht mehr wie sonst soll Lurlei lesen
In deiner Augen hellem Schein?«
»Vorbei!« spricht er mit dumpfem Klange,
Starrt vor sich hin und stützt das Haupt.
»Was sagst du, Heinrich?!« ruft sie bange
Und aller Zuversicht beraubt,
»Du wolltest abtun, was uns einigt?
Und ich – ich sollte seitwärts stehn,
Verdrängt, verlassen, neidgepeinigt
Dich eine andre herzen sehn?
Vereinsamt bin ich fast im Leben,
Nicht Freund noch Freundin nenn' ich mein
Und habe, ganz mich hinzugeben,
Niemand, als, Bruder, dich allein.
Du weißt, von meinen Freiern allen,
Die sich ablaufen ihre Schuh,
Will mir kein einziger gefallen,
Ist keiner mir so lieb wie du.
So werd' ich mich wohl nie bestatten
Und sehne mich auch nicht danach,
Mit einem ungeliebten Gatten
Zu hausen unter einem Dach.
Und du? – wenn ich in unserm Städtchen
Hier Umschau halte, dünket mich,
Daß von den heiratslust'gen Mädchen
Auch keines gut genug für dich.
Mußt du dich denn durchaus beweiben,
Dir Sorgen schaffen, Müh' und Last?
Laß uns doch beide ledig bleiben,
Wenn du noch freien Willen hast!
Weißt noch, wie wir als Kinder spielten
Hochzeit und Herd- und Hüttenbau?
Und meinten, groß geworden, hielten
Wir Wort und würden Mann und Frau?
Was wir uns einst im Scherz verhießen
Mit unschuldvollem Kindermund, –
Heinrich! wie wär' es? komm! wir schließen
Im vollen Ernste nun den Bund!
Laß an der Schwester dir genügen
In reiner Freundschaft immerdar,
Geschwisterlich woll'n wir uns fügen
An einem Herd als treues Paar;
Woll'n alles mit einander tragen,
Bis einer von uns beiden stirbt,
Und jedem will ich mich versagen,
Sei's, wer es sei, der um mich wirbt!«
Je länger sie zu ihm gesprochen,
Je mehr ward sie dabei erregt
Und hatte schon, nicht unterbrochen,
Den Arm in seinen Arm gelegt,
An den sie nun sich fester schmiegte,
Auf Heinrichs Antwort hoch gespannt,
Denn wenn die Schwesterliebe siegte,
War alle Zweifelsnot gebannt.
Und Heinrich fühlt's und hört's mit Beben,
Sein höchstes Glück ist's, was sie spricht,
Er atmet ihrer Seele Weben,
So nah ist ihm ihr Angesicht.
Heiß geht's ihm über, herzbezwungen
Blickt er in ihres Auges Strahl, –
Und selig hält er sie umschlungen,
Als wär's zum allerersten Mal.
Er weiß es gar noch nicht zu fassen,
Was ihm die Schwester damit gibt,
Er hat's sich selbst nicht träumen lassen,
Wie leidenschaftlich er sie liebt.
Er preßt sie an sich wild verwegen
Und glüht in Lust, wie er entzückt
Ihr ungezählten Lippensegen
Auf Mund und Hals und Schulter drückt.
Ihr will beinah der Odem stocken
Von seinem Ungestüm, sie drängt
Ihn sanft zurück, ist ganz erschrocken,
Bis sie nun an zu lachen fängt:
»Gemach, Herr Bruder! sachte, sachte!
Friß mich nicht auf! drück' mich nicht tot!
Bei dem, was ich in Vorschlag brachte,
Sei Sanftmut unser erst Gebot!«
»Sanftmütig, Täubchen! ich erwarte,
Daß du mich diese Tugend lehrst,«
Neckt er sie fröhlich, »und das Harte
Mit Lammsgeduld zum Milden kehrst.«
Da droht sie ihm: »Nun sei vernünftig,
Gib Antwort mir mit Ja und Nein!
Wie soll es mit uns werden künftig?
Gehst du auf meinen Vorschlag ein?«
»Lurlei! wie kannst du nur so fragen!«
Spricht er, »ich habe längst gekürt,
Nur mocht' ich nimmer es dir sagen,
Wohin mich all mein Sehnen führt.
Nur einer, die ich dir nicht nenne,
Gehört mein Herz in Neid und Not
Und, ob's mein Mund auch nie bekenne,
Mein Lieben treu bis in den Tod!«
Wie von kalt Wasser übergossen
Fühlt sie sich, wie dahin gemäht,
Versteht es so, daß er entschlossen
Sie einer andern willn verschmäht.
»Nicht nennen willst du mir die eine?
So viel Vertrauen hast du nicht?«
Ruft sie mit hellem Flammenscheine
Aufwall'nden Zorns im Angesicht.
»Gehst mir behutsam aus dem Wege,
Stiehlst dich mit Korb und Angel fort
Zum Stelldichein im Buschgehege
Und hast für mich kein freundlich Wort?«
Er fällt bei dem, was er vernommen,
Aus allen Himmeln, doch sie läßt
Ihn nicht einmal zu Worte kommen,
Wie sie der Sturm ins Feuer bläst.
»Meinst wohl, ich könnte dir vermindern
Die Lust, zu minnen und zu frei'n,
Durch meine Gegenwart dich hindern,
Im Arm der einen froh zu sein?«

»Lurlei –!« »Oh folge deinem Drange,
Geh nach Gefallen ein und aus,
Doch laß zu deinem leichten Fange
Die Angel künftig nur zu Haus.«

»So höre doch –!« »Ich will nichts hören,
Denn deine Schliche kenn' ich jetzt!
Versuche, Fische zu betören,
Daß sie dein Köder lockt und letzt!
Mir aber, das verbiet' ich! zeige
Nicht, wie du dich an der erbaust,
Die, Hasenherz du, blöd' und feige,
Dich nicht einmal zu nennen traust!
O diese unsichtbare eine!
Versteht sie denn das Küssen gut?
Und hat sie auch im Mondenscheine
Zu dir zu kommen wohl den Mut?«
»Schweig!« donnert er, »ich wollt', die eine
Besäß' im Leben nicht den Mut,
Mit einem Grafen nachts alleine
Zu fahren auf der dunklen Flut!«
Auf springt er, seine Adern schwellen,
Wie er's ihr scharf entgegen hält,
»Du willst hier mich zur Rede stellen
Und selber tun, was dir gefällt?
Der ist zum Wächter fein empfohlen,
Der selber nascht verbotne Frucht,
Und wer selbst Minne pflegt verstohlen,
Den kleidet gut die Eifersucht!«
»Haha! süß sind verbotne Früchte!«
Sie steht und lacht ihm ins Gesicht,
»Doch ich, statt daß ich ängstlich flüchte,
Verleugne meine Freunde nicht.
Daß ich zu Nacht hinaus mich wagte
Mit Graf Lothar, war mein Begehr;
Nicht übel klang's, was er mir sagte,
Und ein paar Arme hat auch er!«

»So! hat er? und darin zu liegen,
Ist auch dein Wunsch wohl und Begehr?
Läßt dich wohl gern von ihm besiegen
Und machst es ihm nicht allzu schwer?
Nur zu! nur zu! und sieh, wie's endet.
Du breitest zwischen uns den Rhein;
Gib acht! eh' sich der Sommer wendet,
Wirst du des Grafen Buhle sein!«

Lurlei ist wie vom Blitz getroffen,
Bleich ist wie Marmor ihr Gesicht,
Ihr Blick unheimlich wild, weit offen,
Sie weist zum Felsen auf und spricht.
»Hoch auf der Lei dort will ich hausen,
Geflohn von Menschen, ungeliebt,
Vom Sturm geküßt, umfaßt von Grausen,
Eh' sich mein Herz verloren gibt!
Wir aber sind fortan geschieden,
Es weiß nun jeder seinen Weg,
Und wie du mich zuletzt gemieden,
So bleib' mir stets aus Weg und Steg!«
Er spricht, den Mißverstand zu lösen,
Verstockt, hartnäckig, nicht ein Wort,
Und sie geht ab und nimmt den bösen,
Unsel'gen Irrtum mit sich fort.


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