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8.

Niederwieser öffnete mit scheuer Miene die Tür zum Laboratorium seines Herrn.

»Ach, Herr Menacher – –«

Dem Chemiker, der eben mit einem neuen Verfahren zur Herstellung konzentrierten Fleischsaftes experimentierte, fiel das gedrückte Wesen des Burschen auf. »Nun,« fragte er, – »es ist doch im Keller nichts passiert?«

»Ach nein. Aber eben haben sie mich freigelassen, und nu kommt er schon wieder.«

Menacher wurde ungeduldig. »Aus Ihnen wird man nicht klug. Wer denn, zum Teufel!«

»Oh, der schreckliche Kommissar, der mir die Schuhe gemessen hat. Gewiß haben sie schon wieder was anderes gefunden.«

»Unsinn! Was wollen denn Sie?« fragte er den eben eintretenden Lehrling.

»Der Herr Kommissar Schild ist im Laden.«

»Sie werden ihn doch selbst bedienen können.«

»Aber er wünscht Sie zu sprechen, Herr Menacher.«

»Mich? So führen Sie ihn auf mein Zimmer. Ich komme gleich.«

Niederwiesers Gesicht ging in breiter Freude auseinander, weil der unheimliche Besuch nicht ihm galt. Eifrig half er dem Herrn, der den beschmutzten Arbeitskittel mit einem besseren Rock vertauschte.

»Sie wünschen mich vielleicht in der Affäre Rivinius zu sprechen?« fragte der Chemiker den an der Tür wartenden Beamten.

»Sie haben es erraten. Nachdem die bisherigen Fährten zur Entdeckung des Verbrechers sich als trügerisch erwiesen, sind wir genötigt, noch weiter in der etwaigen Vorgeschichte zurückzugreifen.«

Menacher nötigte seinen Gast zum Sitzen und nahm ihm gegenüber Platz.

»Ich war allerdings mit dem so schrecklich ums Leben Gekommenen Jahre hindurch befreundet –«

»Dann mußten Sie ja auch seine Gewohnheiten sehr genau kennen,« fiel ihm der Kommissar ins Wort.

»Es kommt darauf an, was Sie darunter verstehen, da ich Rivinius nur als Schüler und dann wieder seit seinem hiesigen Aufenthalt näherstand,« meinte Menacher zurückhaltend.

»Es kommt auch nur auf diese letzte Zeit an. Herr Rivinius pflegte weder die Tür seines Zimmers, noch die des kleinen Hauses zu schließen, wie Sie wohl auch beobachtet haben.«

»Das ist wahr. Ich erinnere mich auch, daß er sagte, er könne den Gärtnersleuten unbedingt vertrauen.«

»Waren die Türen auch in der Nacht, da der Mord geschah, offen?« fragte Schild rasch und unerwartet.

Menacher fuhr sich mit der Hand über die Stirn, als müsse er sich erst besinnen. »Wie soll ich das wissen?«

»Ich dachte nur, weil Sie in der fraglichen Nacht in der Nähe des Schöllerschen Gartens gesehen wurden und vielleicht bei Ihrem Freunde – –«

»Ich habe seit Wochen nicht mehr mit ihm verkehrt.«

»Ach ja – richtig – das wurde uns schon von anderer Seite bestätigt, entschuldigen Sie. Aber früher, – da schrieben Sie einander recht häufig.«

»Schrieben? Es wurde nur mündlich verkehrt. Wir trafen uns abends gewöhnlich auswärts. Entweder kam ich persönlich, das auszumachen, oder ich schickte meinen Burschen.«

»Briefe wurden nie gewechselt?«

»Das glaube ich bestimmt verneinen zu können.«

»So, – hm, – ich fragte auch nur des Resultates wegen, das die erneute genauere Untersuchung im Zimmer des Ermordeten ergab.«

»Warum sprechen Sie eigentlich immer mit solcher Bestimmtheit von einem Morde, Herr Kommissar. Wäre denn nicht auch ein Selbstmord möglich?«

Andreas Schild sah ihn von der Seite an. »Das war von Anfang an ausgeschlossen. Außerdem waren Sie der erste, der den Verdacht auf Ihren Burschen, den Niederwieser, lenkte.«

»Das ist richtig,« gab Menacher, sich verwirrend und etwas verlegen zu, »aber es geschah nur, um das Dunkel, das die rätselhafte Tat umgab, aufzuhellen.«

»Ich denke, Sie werden noch mehr dazu tun können,« bemerkte der Kommissar mit einem leisen, fast ironischen Lächeln. »Führten uns auch unsere bisherigen Vermutungen irre, so glauben wir doch nunmehr auf der rechten Spur zu sein.«

»Sie haben in der Wohnung etwas Diesbezügliches gefunden?« fragte Menacher mit einer Stimme, die erwartungsvolle Spannung verriet.

»Zunächst im Ofen einige Asche von Papier. Da man um diese Zeit nicht heizte, mußte sie wohl von vernichteten Briefen oder ähnlichem herrühren. Indessen, das ist weniger wichtig als das andere, – das mich veranlaßte, Aufklärung bei Ihnen zu suchen.«

Der Chemiker wurde unruhig. »Ich begreife nicht –«

Schilds Augen richteten sich prüfend auf ihn. Er begann langsamer als bisher zu sprechen, nach jedem Wort eine Pause machend, als wollte er ihm Zeit lassen, die nötige Wirkung zu tun.

»Das andere fand sich in dem Sofa, zwischen Rückenlehne und Sitz tief hineingeschoben und eingeklemmt. Eine konvulsivische Bewegung des Sterbenden mag es an diesen Platz gebracht haben. Aus den Zeitungsberichten wird Ihnen bekannt sein, mit welcher Waffe der Mord vollführt wurde.«

Seinen Stuhl mit einer unmerklichen Bewegung besser in den Schatten rückend, sah er, wie Menacher sich entfärbte. Seine Lippen bewegten sich, er schien etwas sagen zu wollen, aber Schild kam ihm zuvor.

»Daß diese Waffe Ihnen gehörte, hat die Untersuchungsbehörde bisher nicht gewußt.«

Menacher begann heftig zu zittern. Er wollte sich erheben, aber die Kraft versagte ihm. Wie gebrochen sank er auf den Stuhl zurück und stammelte nur ein Wort:

»Die Scheide –«

»Jawohl, die fein ziselierte Scheide, auf der sich Ihr Name eingraviert findet, war anfangs nicht vermißt worden und ihr Versteck bei der ersten oberflächlichen Durchsuchung des Zimmers auch nicht entdeckt worden.«

Diesmal raffte sich Menacher wirklich auf. »Herr Kommissar, – Sie wollen doch nicht sagen, daß ich –«

»Die Anklage, die der Staatsanwalt zweifellos gegen Sie erhebt, wird Sie darüber nicht im unklaren lassen,« erwiderte der Kriminalist kalt und ruhig. »Ich bin nur hier, den Tatbestand festzustellen, und wenn sich derselbe für Sie günstig erweist, soll es mich freuen, um so mehr, als es sich um einen so angesehenen Bürger unserer Stadt handelt.«

»Fragen Sie –« stotterte Menacher mit blutlosen Lippen, während er den Beamten wie entgeistert anstarrte.

»Sie geben also zu, daß der Dolch Ihr Eigentum war?«

»War,« wiederholte der Verdächtige mit Betonung. »Zu jener Zeit ist er es nicht mehr gewesen.«

»Wieso?«

»Ich habe ihn Rivinius geschenkt.«

Der Kommissar lächelte ungläubig. »Das wäre ja eine recht gute Erklärung. Aber ohne nähere Angaben wird Ihnen dieselbe wenig nützen. Wie sind Sie dann in den Besitz der Waffe gekommen, die offenbar orientalischen Ursprungs ist. Sind Sie Sammler solcher Dinge?«

»O nein,« suchte sich Menacher zu fassen, »ich erhielt sie von einem Antiquitätenhändler. Es ist der bekannte Moses Lichtblau, den Sie selbst befragen können. Er schuldete mir eine größere Summe, und da das Stück mir wertvoll zu sein schien, nahm ich es an Zahlungs Statt. Meinen Namen ließ ich dann in die Scheide gravieren, wie Ihnen der Goldschmied Fabricius ebenfalls bestätigen kann.«

Schild machte eine ungeduldige Bewegung. »Das alles ist unwichtig. Aber wie kamen Sie dazu, die Waffe, nachdem sie doch Ihren Namen trug, zu verschenken?«

»Es war gleich in den ersten Tagen nach Roberts Rückkehr. Damals waren wir noch die besten Freunde. Er besuchte mich und bewunderte den Dolch, der auf meinem Schreibtisch lag. Weil er selbst im Orient gewesen, interessierte er ihn besonders, denn er hatte dort selbst nie eine ähnlich schöne Arbeit gesehen.«

»Und da bat er, ihm das Stück zu schenken?«

»Ich bot es ihm aus freien Stücken an, da ich selbst nicht viel Wert darauf legte und ihm gern eine Freude machte. ›Den Namen kannst du ja beseitigen lassen und den deinen dafür einsetzen‹, sagte ich ihm noch, aber er mochte davon nichts wissen und wollte ihn zur Erinnerung an den Geber stehenlassen.«

»Haben Sie dafür Zeugen?«

Menacher sann nach. »Meine Schwester vielleicht. Aber nein, die deckte gerade im Eßzimmer mit dem Mädchen den Tisch, denn Robert blieb auf unsere Einladung hin zu Mittag.«

»Und nachher wurde von der Sache nicht mehr gesprochen?«

»Erinnern kann ich mich dessen nicht. Rivinius schob die Waffe sogleich in die Tasche und hat nachher wohl nicht mehr daran gedacht.«

»Immerhin könnte ich Ihre Fräulein Schwester darüber vernehmen, wenn Ihr Gedächtnis in dieser Beziehung unsicher ist.«

»Sie ist leider verreist.«

»Also bleiben wir bei Ihnen. Sie waren in der Nacht vom siebenundzwanzigsten bis achtundzwanzigsten Mai auf dem Lilienfeste und dienten dem Hypnotiseur Haireddin-Bey unter anderem als Medium. Wissen Sie noch, was er Ihnen suggerierte?«

»Nein. Als ich wieder erwachte, hatte ich von allem, was mit mir vorgegangen, nicht die geringste Erinnerung.«

»Aber ich weiß es. Er weckte eifersüchtige Vorstellungen in Ihnen und machte, daß Sie sich wie rasend auf Ihren eingebildeten Feind und Nebenbuhler stürzten, als ob Sie ihn erwürgen wollten.«

»Ich weiß von dem allem nichts, aber es ist mir später von Bekannten erzählt worden,« räumte Menacher ein.

»Hatte der Hypnotiseur irgendein Interesse daran, gerade diese Vorstellungen in Ihnen wachzurufen?«

»Wie meinen Sie das?«

»Ob er vielleicht ein Interesse an dem Tode des Herrn Rivinius hatte.«

»Ich weiß nicht einmal, ob er Rivinius kannte. Darüber kann ich absolut nichts sagen,« erklärte Menacher, der den Gedankengang des Kommissars nicht begriff.

»Und wann haben Sie an diesem Abend das Union-Hotel verlassen?«

»Wann? – Gar nicht, – doch, – ich glaube, –« Menacher schien wie betäubt von dieser Frage.

»Ich will Ihrem Gedächtnis nachhelfen. Sie hatten einen Verdruß – wenn ich nicht irre, an der Sektbude –«

»Mit Fräulein Heinloth, ja –«

»Gleich darauf verließen Sie den Saal.«

Menacher wurde blutrot bei der Erinnerung an die Einzelheiten des Vorgangs.

»Wissen Sie, um welche Zeit das war?«

»Nein –« zögerte Menacher.

»Aber es wird wohl gegen Mitternacht gewesen sein?«

»Wahrscheinlich.«

»Und wohin gingen Sie da?«

»Ich habe nicht die geringste genaue Erinnerung. Aber ich war sehr aufgeregt und glaube, daß ich planlos in den Straßen herumirrte.«

»Die Wohnung des Ermordeten betreten zu haben, leugnen Sie?«

»Das ist bestimmt unmöglich.«

»Aber in ihrer Nähe wurden Sie wiederholt und von verschiedenen Personen gesehen.«

»Diese Möglichkeit gebe ich zu.«

»Und sonst haben Sie mir nichts zu sagen, Herr Menacher?« fragte der Kommissar, seine grauen Augen mit durchdringendem Blicke auf ihn richtend.

Der Chemiker richtete sich auf in gefaßtem Trotz. »Wenn Sie sonst nichts zu fragen haben, – nein.«

»Dann muß ich Sie ersuchen, mir zu folgen.«

»Wohin?« erblaßte Menacher und stützte die Rechte wie taumelnd auf den Tisch.

»Vor den Untersuchungsrichter.«

Seine Lippen zuckten krampfhaft. »Das soll heißen, daß ich verhaftet – –«

»Können Sie sich nicht anders rechtfertigen als mir gegenüber,« sagte unerbittlich der Kommissar, »so wird diese Folge sich nicht vermeiden lassen.«

»Dann bitte ich mir noch zu gestatten, daß ich einen Augenblick –«

»Halt, – wohin wollen Sie?« Andreas Schild, der ihn scharf im Auge behalten, streckte den Arm aus. Hatte er einen Mörder aus Eifersucht vor sich, so war es möglich, daß er, sich überführt sehend, durch einen Selbstmord sich den Folgen seiner Tat zu entziehen suchte.

»Nur an den Schreibtisch, um meine verreiste Schwester mit ein paar Worten zu benachrichtigen.«

»Die Erlaubnis zu geben, überschreitet meine Befugnisse. Irgend jemand von Ihrem Personal wird das ja auch besorgen können.«

»Eine fremde, ungeschulte Hand! Es könnte Marthas Tod sein, wenn sie glauben müßte – –«

Der Kommissar zuckte die Achseln und öffnete mit energischer Bewegung die Tür. »Dann bleibt Ihnen nichts übrig, als die Dame einstweilen in Unkenntnis über das Vorgefallene zu lassen.«

*

Wie ein Traumwandelnder war Anton Menacher nach dem ersten Verhör in seine Zelle zurückgekehrt.

Die Fragen, die ihm der Amtsrichter vorgelegt, waren fast dieselben wie bei dem Kommissar gewesen, und er hatte sie auch nicht anders beantworten können.

Dennoch quälte ihn immerfort das dumpfe Gefühl, daß er nicht alles gesagt, daß er mehr wissen müsse, als die Erinnerung ihm verraten wollte. Und sobald er schärfer darüber nachzudenken sich bemühte, empfand er einen stechenden Schmerz im Gehirn.

Wohl eine Stunde hatte er in verzweifeltem Brüten auf dem Rande der harten Holzpritsche gesessen, als sich die Tür öffnete.

Im Glauben, daß es der Wärter sei, der ihm die Abendkost bringe, hob er nicht einmal den Kopf.

»Herr Menacher –«

Bei dem Klange der Stimme fuhr der Gefangene wie elektrisiert empor. »Sie, Herr Rechtsanwalt, Sie kommen zu mir!«

»Es wäre längst geschehen, hätte ich mich früher frei machen können. Sobald es ging, war das erste, mir die Erlaubnis zu erwirken und mich mit eigenen Augen von dem Unerhörten zu überzeugen, das mir im ersten Momente wirklich zu glauben schwer fiel. Eine unselige Verkettung zufälliger Umstände und der Spürsinn dieses übereifrigen Schild, der ihn schon früher auf die Fährte eines unmöglichen Verdachts geführt zu haben scheint – –«

Menacher unterbrach seinen entrüsteten Redestrom und drückte ihm tiefbewegt die Hand.

»Ich danke Ihnen. Aber meinetwegen machen Sie sich keine Sorge. Jeden trifft nur, was er verdient. Wenn nur meine arme Schwester nicht wäre!«

»Sie weiß noch nichts?«

»Man gestattete mir nicht –«

»Ich werde Fräulein Martha schreiben,« fiel ihm Ostertag ins Wort.

»Wirklich, das wollen Sie! Oh – Sie erweisen mir einen großen Gefallen, Herr Rechtsanwalt. Und nicht wahr, so schonend wie möglich.«

»So tröstend und hoffnungsvoll zugleich, als ich es im Vertrauen auf meine bisherigen Erfolge tun zu können glaube,« lächelte der junge Jurist. »Ich werde ihr mitteilen, daß ich es mir zur größten Ehre rechne, Ihre Verteidigung zu übernehmen.«

Ein plötzliches Erschrecken zuckte durch Menachers Züge. »Sie meine Verteidigung? Wollte Gott, ich könnte Ihnen freudigen Herzens danken. Aber wissen Sie denn auch, ob Sie das mit gutem Gewissen dürfen?«

»Sie spaßen, Herr Menacher, – Galgenhumor!« Ostertags Lachen hatte einen krampfhaft unnatürlichen Klang. »Sie wollen mich doch nicht glauben machen, daß –«

»Daß ich schuldig bin,« ergänzte Menacher. »Könnte ich mir nur selbst die Beweise des Gegenteils aus meinem Innern heraufholen. Aber da – da – fehlt es. Zwei Blutströme tosen wirbelnd durch mein Hirn, ich fühle es deutlich, der eine hierhin, der andere dorthin, – aber die Verbindung fehlt, – die Brücke ist abgebrochen.«

»Herr Menacher, um Gottes willen!«

Der Chemiker starrte noch immer, sich gegen die Wand lehnend, mit großen, glanzlosen Augen ins Leere. »Wer weiß denn das Letzte von sich selbst« – fuhr er wie im Selbstgespräch fort. »Können wir nicht zwei Gesichter haben, nicht ein doppeltes Sein? Ich habe einmal ein Stück gesehen, ein schauerliches Stück. ›Der andere‹ hieß es, – von Lindau. Da war ein Staatsanwalt mit einer Doppelexistenz. Als Richter verfolgte er selbst die Verbrechen, die sein anderes Ich begangen. Und ich – ich habe ja auch solch ein Bild gesehen, – das blaue, gespenstische Bild. Sie können es sich nicht vorstellen. Es trug Roberts Züge, – immer war es vor mir, – auch an jenem Abend. Aber seit er tot ist, sehe ich es nicht mehr. Vielleicht, daß eine unwiderstehliche, geheimnisvolle Macht mich gezwungen, es auszulöschen, – vielleicht, daß sie recht haben, daß ich doch der Mörder Roberts bin.«

In Ostertags Gesicht spiegelte sich grenzenloses Entsetzen. »Herr Menacher,« schrie er auf, – »das ist ja Wahnsinn, war Sie da sagen! Besinnen Sie sich doch. Sie leiden unter einer schrecklichen Halluzination. Sie sind krank, sehr krank. Und mit Ihrem Zustand hat nicht der Richter, nur der Arzt sich zu beschäftigen.« – – –


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