Ernst Wichert
Ewe
Ernst Wichert

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VII.

So war nun das Letzte vergeblich versucht. Hätte er sich nur auf Ewe fest verlassen können! Die aber schien jetzt, da sie sich in der Not beweisen sollte, ganz den Mut verloren zu haben. Er ließ sie nicht aus den Augen, und was er sah, konnte ihm nicht gefallen. Es kam zu Vorwürfen, zu harten Reden. Und dann gingen sie tagelang stumm und verschlossen nebeneinander her. Michel war so verbittert, daß er ihr schon das Schlimmste zutraute. »Warum weinst du?« fragte er barsch.

»Weil ich traurig bin«, antwortete sie sanft.

»Und warum bist du traurig?«

»Weil es uns so schlecht geht, Mikelis.«

»Es geht uns nicht schlecht. Du hörst nur zuviel auf andere Leute.«

»Sie sprechen ja gar nicht mit mir.«

»Was geht es dich an? Werden sie dich brauchen, werden sie auch wieder freundlich sein.«

»Die Frommen nicht, Mikelis.«

»Zum Teufel mit den Frommen! Ich glaube nicht daran, daß sie zwei voneinander beten können, wenn die nur selbst festhalten. Aber ich merke wohl, dir tut's schon leid.«

»Mikelis –!«

»Da es zur Heirat nicht kommen kann, willst du's so lange treiben, bis ich freiwillig vom Hofe gehe.«

»Es wäre vielleicht besser, du gingst.«

»Und dann käme ein anderer.«

»Ich denke an keinen andern, Mikelis. Aber so kann's doch nicht bleiben.«

Er griff nach seiner Brieftasche und legte sie vor sich hin. »Kann's nicht? Meinetwegen schon. Der Wirt auf deinem Grundstück kann ich freilich für jetzt nicht werden. Aber . . .« Er klopfte auf seine Brieftasche.

Sie sah ihn fragend an, indem sie den Kopf in die Hand stützte. »Mikelis«, sagte sie dann, »es ist besser, wir trennen uns jetzt und geben den Frommen kein Ärgernis. Sie machen uns Schande in der Kirche.«

Er sprang wild auf. »Ist das dein ernstlicher Wille?«

»Verstehe mich nur recht, Mikelis. Ich bleibe dir gut, und du bleibst mir gut, und wir lassen nur das Unwetter vorüberziehen.«

Er knirschte mit den Zähnen. »Wegen des Wechsels, nicht wahr? Du willst nicht geradeaus mit mir brechen – ich soll der Dumme sein, der verspielt.«

Sie schüttelte den Kopf. »Wie soll mir deshalb angst sein? Das Papier gilt ja doch nichts.«

»So? Warum gilt es nichts?«

»Weil du mir dein Versprechen gar nicht halten kannst, Mikelis. Wie kann ich da sagen: ich will nicht?«

Er sah sie ganz verdutzt an: »Ei, du Schlaue!« rief er. »Meinst du mich so zu überlisten? Ist's denn schon so gewiß, daß ich dir mein Versprechen nicht halten kann? Heute nicht und morgen nicht – allerdings. Aber wenn's zehn Jahre dauert, deine Unterschrift löscht nicht aus. Und mir soll's zu lange nicht dauern – mir nicht.«

Ewe wendete sich unwillig ab. »Wenn ich dich loswerden wollte, wären mir fünfhundert Taler nicht zuviel dafür.« Sie fing heftig an zu schluchzen.

Er ärgerte sich, daß er so weit gegangen war, und reichte ihr die Hand hinüber. »Nimm's vernünftig«, sagte er. »Um was zanken wir denn?«

Diesmal kam eine Versöhnung zustande; doch traute er Ewe nicht mehr recht.

Er beschloß zu bleiben, aber auch den Wechsel, seinen letzten Halt, besser zu sichern. In der Brieftasche mochte er bei Tage gut aufgehoben sein, wenn er sie bei sich trug; aber sie war ihm bei der Arbeit oft lästig. Und nachts legte er sie zwar unter sein Kopfkissen, aber wußte auch, daß er fest schlief und schwerlich geweckt wurde, wenn sie ihm eine geschickte Hand hervorzog. Daß Ewe mit dem Gedanken umgehe, ihm das Papier mit ihrer Unterschrift fortzunehmen, wurde ihm mehr und mehr überzeugende Gewißheit. Es galt ihm jetzt nicht die fünfhundert Taler, sondern in seiner Vorstellung war es der Schein, mit dem Ewe sich ihm für ihre Person anzugehören verpflichtet hatte; und so, meinte er, sehe sie's auch selbst an, daß sie sich frei wissen wollte. Daß sie sich ein Gewissen daraus machen könnte, ihn zu überlisten, wenn es irgend in ihrer Macht stehe, vermochte er sich eigentlich gar nicht vorzustellen, so lieb er sie hatte.

Eines Tages zu ungewöhnlicher Zeit ging er in das Futtergelaß neben dem Stall, wo er sich unbeobachtet glaubte, setzte sich auf die Schwelle, zog seine Jacke und Weste aus und schnitt mit dem Messer auf der linken Seite der Weste ins Unterfutter ein. Dann nahm er, nachdem er noch einmal in den Stall hineingespäht hatte, ob keiner ihm aufpasse, aus seiner Brieftasche den Wechsel, steckte ihn in den Schlitz und umnähte die Stelle mit ganz dichten Stichen. Nadel und Faden hatte er dazu mitgebracht. Dann zog er die Kleidungsstücke wieder an und entfernte sich. Er hatte nur nicht bedacht, daß auf der andern Seite des Futtergelasses die Schlafkammer der Altsitzerin lag und sich in der Bretterwand Ritzen und Astlöcher befanden, durch die man sehen konnte, was in dem Mittelraum vorging.

Ewe fiel's gleich auf, daß Endrullis seine Brieftasche nicht mehr so ängstlich bewahrte, nachts nicht einmal mehr unter das Kissen steckte. Als er sie gar einmal beim Weggehen auf dem Tisch hatte liegenlassen, konnte sie sich nicht enthalten, ihm spöttisch nachzurufen: »Vergiß nicht die Brieftasche – ich hätt's sonst gar zu leicht, dir deinen Wechsel fortzunehmen. Du bist ja deshalb immer so in Sorge.«

»Sieh doch nach«, antwortete er, »ob du ihn da findest. Den hab' ich für alle Fälle besser bewahrt.«

»Vor mir hast du dich ja auch in acht zu nehmen«, bemerkte sie achselzuckend.

Nun hätte sie aber doch gern herausgebracht, wo er das Papier gelassen hatte, das ihm von so großem Wert war. Es hatte gewiß seinen Grund, daß er mit der Weste schlief; und da zeigte sich ja auch eine Stelle abgenäht unter der linken Brust. Es verdroß sie, daß er vor ihr mit solchen Heimlichkeiten umging, und im Ärger sagte sie: »Du hast es gemeint, recht klug zu machen, Mikelis, aber wer zu klug sein will, der wird dumm. Wenn du schläfst, kann ich dir freilich die Weste nicht ausziehen, aber was willst du tun, wenn ich dir den Zipfel mit der Schere abschneide? Sieh dich vor.«

Diese Reden bestärkten ihn noch mehr in dem Glauben, daß sie ihm aufpasse und auf eine Gelegenheit lauere, den Wechsel an sich zu bringen. Nur zu leicht konnte sie ihre Drohung wahrmachen.

Deshalb schlich er, als er die Gaidullene mit einer Hacke auf der Schulter fortgehen sah, wieder in das Futtergelaß, zog die Weste aus, wickelte sie zusammen und steckte sie, soweit sein ausgestreckter Arm reichte, unter das Heu links von der Stalltür. Darauf warf er einige Bund Stroh. Er hatte ganz den Kopf verloren.

Die Altsitzerin war aber leise in ihre Kammer zurückgekehrt und hatte am Astloch gelauscht. Noch denselben Abend machte sie einen Gang ins Dorf, und am andern Morgen, als die sämtlichen Bewohner des Hauses aufs Feld gegangen waren, steckselte sie die hintere Stalltür nach dem Roßgarten auf und entfernte sich dann ebenfalls.

Am zweiten Tage darauf sagte die Altsitzerin bei einem anscheinend zufälligen Begegnen auf dem Hof zu Ewe: »Wenn du etwas suchen solltest, mein Töchterchen – ich weiß, wo es zu finden ist.«

Ewe wurde aufmerksam. »Was meinst du?«

»Ich hoffe, daß du mir das Getreide nicht wieder so schlecht messen wirst wie im letzten Herbst. Als meine Verschreibung gemacht wurde, galt hier überall der alte litauische Scheffel, und der hielt gut zwei Metzen mehr als der, den man in der Stadt braucht. Wir Litauer haben ihn stets von Weiden geflochten gehabt, und von diesen Neuerungen will ich nichts wissen.«

»Wir wollen sehen, Mare. Aber wovon sprachst du vorhin?«

Die Alte hüstelte und sah nach allen Seiten um, ob sie nicht belauscht würden. »Es geht mich nichts an«, sagte sie, »aber dich vielleicht – der Mikelis ist ja auch noch nicht dein Mann.«

»Was sprichst du von Mikelis?«

»Nur was ich weiß, Töchterchen, nur was ich weiß. Ich wollte mir lieber die Zunge abbeißen, als etwas sagen, was ich nicht weiß. Er hat neulich seine Weste unter dem Heu in der Futterkammer versteckt – links vor der Tür im Winkel, und Stroh darüber gelegt. Hä–hä–hä . . . um die Weste wird er wohl nicht so besorgt gewesen sein. Aber ich sage nur, was ich gesehen habe, und es ist mir ganz gleich, ob du es ihm erzählst oder nicht.«

»Schweige du nur still«, bat Ewe, »daß es nicht ein anderer erfährt.«

Die Alte grinste. »Lehre du mich, was ich zu tun habe.« Damit kehrte sie ihr den Rücken und ging in ihre Kammer.

Ewe wußte nun, wo die Weste geblieben war. Bald hätte sie's lieber nicht gewußt; denn der Gedanke ließ ihr keine Ruhe mehr, daß sie Mikelis einen Streich spielen könnte. Sie wollte ihm den Wechsel nicht fortnehmen, aber ihn damit ängstigen, daß er verschwunden sei. Nur eine Weile. Dann sollte er ihn zurück haben und beschämt bekennen, daß er ihr mit seiner Heimlichkeit unrecht getan. Es wäre eine Strafe für ihn, meinte sie, und zugleich ein gutes Mittel, sein Vertrauen wiederzugewinnen. Wer konnte aber auch wissen, ob die Alte reinen Mund hielt? Und wie leicht hatte es dann ein anderer, die Weste zu stehlen! Für sie selbst war es gar nicht unbedenklich, wenn das Papier mit ihrer Unterschrift in fremde Hände kam. Schon deshalb schien es klug, einzuschreiten.

Nach einigen Stunden also, als Endrullis fortgegangen war, begab sie sich in den Stall und nahm einen Milcheimer mit, als ob sie die Kühe melken wollte. Auf dem Hofe arbeitete der Knecht Jons Toleikis; der sah sie hineingehen. Ewe öffnete die Tür zum Futtergelasse und trat in den halbdunkeln Raum. Sie hob ein Bund Stroh fort und griff mit der Hand unter das Heu. Nicht lange durfte sie suchen, so fühlte sie etwas Weiches, das sie nun hervorzog. Es war die Weste. Sie schien nicht einmal zusammengerollt, sondern unordentlich untergesteckt zu sein. Als sie nach der Stelle tastete, wo das Papier eingenäht sein mußte, faßte sie zu ihrer Überraschung mit der Hand durch. Hatte sie das Ärmelloch oder die Tasche getroffen? Jede Vorsicht vergessend, ging sie rasch nach der Tür und stieß dieselbe auf, um sich im Hellen zu überzeugen, wie es damit stehe. So stand sie nun auf der Schwelle und hielt die Weste in der Hand. Ein viereckiges Stück Zeug mitsamt dem Futter war ausgeschnitten – gerade an der Stelle, wo vordem der Wechsel eingenäht gewesen war. Wer hatte das getan?

Jetzt erst bemerkte sie, daß die Magd Erdme Pleikis ihr nachgegangen war, den Eimer genommen und zu melken angefangen hatte. Die sah ihr gerade ins Gesicht und auf die Hände. Rasch wickelte Ewe die Weste zusammen und warf sie in die Futterkammer zurück. Ebenso rasch aber fiel ihr ein, daß sie sich dadurch verdächtig machen könnte. Deshalb trat sie vor und sagte: »Hast du gesehen, Erdme, was ich da in der Hand hielt?«

»Es war des Endrullis Weste«, bestätigte die Magd.

»Und ist dir etwas daran aufgefallen?«

»Ei freilich! Es war ein Stück ausgeschnitten wie mit der Schere.«

»Ganz richtig. So habe ich sie dort in der Kammer gefunden. Aber wer kann das Stück ausgeschnitten haben?«

Erdme gab darauf keine Antwort. Als aber Ewe fortgegangen war, rief sie sogleich den Jons Toleikis vom Hofe herein und sagte: »Überzeuge dich, daß da in der Kammer die Weste des Endrullis liegt, von der ein Stück ausgeschnitten ist. Du weißt doch, daß ich nach der Wirtin in den Stall gegangen bin? Es ist gut, daß man sich's merkt. Ich will mich hinterher nicht ohne Grund beschuldigen lassen.«

»Die Herrin ging vor dir hinein«, bestätigte Jons.

»War's lange vorher?«

»Ich denke, keine Viertelstunde.«

»Das ist lange genug«, meinte die Magd. Sie ließ sich nicht weiter darüber aus, wozu die Zeit lang genug gewesen sei, und Toleikis fragte auch nicht danach.

Während sie noch an der Stalltür zusammenstanden, kam die Gaidullene aus ihrer Kammer. »Hast du gehört«, erkundigte sich Erdme, »daß jemand im Futtergelaß gewesen ist?«

»Ich hörte Stroh rascheln«, antwortete die Alte, »und hinterher die Ewe sprechen. Sprach sie mit dir?«

»Ja, als sie aus der Futterkammer herauskam.«

»Was geht es mich an?« sagte die Gaidullene und schlug mit der Hand in die Luft. Sie entfernte sich vom Hofe.

»Ich werde mich aber auf dich beziehen«, rief Erdme ihr nach, »wenn es nötig sein sollte.«

Bald darauf kam Endrullis vom Felde zurück und brachte seinen Fuchs in den Stall. Ehe er noch Gelegenheit gehabt hatte, mit Ewe zu sprechen, trat Jons Toleikis an ihn heran und sagte: »Daß du es nur weißt – auf dem Heu liegt deine Weste, und es ist ein Stück ausgeschnitten. Die Erdme meint, das könne nur mit der Schere geschehen sein.«

Er wurde bleich und im nächsten Moment wieder feuerrot. »Wer hat mir das getan?« lallte er mit schwerer Zunge. Er riß die Tür der Futterkammer auf und stürzte hinein. Gleich darauf kam er zurück, die Weste in der Hand. »Wer hat mir das getan?« wiederholte er, aber jetzt schreiend. Die Adern auf seiner Stirn zuckten. »Ich bin bestohlen! Der Wechsel ist ausgeschnitten! Das ist eine Spitzbüberei! Ich bin bestohlen!« Er taumelte gegen den Ständer und stützte den Kopf an demselben; so hatte es ihn erschreckt.

Nun begann ein strenges Verhör. Bald wußte er, was die Dienstleute und die Altsitzerin mitzuteilen hatten. Schäumend vor Wut eilte er ins Haus, faßte Ewe bei den Schultern, rüttelte sie derb und schrie: »Gib mir meinen Wechsel heraus, wenn dir das Leben lieb ist. Du hast ihn aus der Weste herausgeschnitten.«

Sie suchte sich loszumachen. »Du bist toll«, rief sie. »Was willst du von mir? Ich habe deinen Wechsel nicht.«

»Lügnerin, schändliche Lügnerin!« herrschte er sie von neuem an und legte die Hand um ihren Hals. »Willst du's bestreiten, daß du in der Futterkammer gewesen bist, daß du die Weste unter dem Heu vorgezogen hast? Es ist noch an der Stelle zerwühlt.«

»Laß mich los, Unsinniger«, befahl sie streng, »oder ich wehre mich mit den Nägeln. Ich habe die Weste gefunden, aber das Stück Zeug war schon ausgeschnitten.«

Er lachte wild auf. »Es war schon ausgeschnitten? Wer anders hat es ausgeschnitten als du? Wer anders als du konnte vermuten, was in die Weste eingenäht war? Und hast du mir nicht gedroht? Du leugnest wohl auch das! Ich weiß alles. Du bist mir nachgeschlichen, hast gesehen, wo ich die Weste versteckte –«

»Nein«, unterbrach sie, immer bemüht, ihn abzuschütteln. »Nein, das ist nicht wahr.«

»Und wie erfuhrst du –?«

»Durch die Gaidullene. Frage sie, wie sie dahintergekommen ist.«

»Ich brauche sie nicht zu fragen. Es ist auch gleichgültig. Aber du hast doch die Weste unter dem Heu vorgezogen – du? Weshalb, du Arglistige? Antworte doch darauf –! Weshalb!«

Ewe setzte trotzig den Mund auf und sagte: »Denke davon, was du willst. Ich habe deinen Wechsel nicht genommen und weiß nicht, wer ihn genommen hat. Ich fand die Weste so.«

Er drang, die Faust ballend, wieder auf sie ein. Sie stieß ihn aber zurück und rief: »Besinne dich! Wenn ich vor Gott und den Menschen versichere: es ist nicht wahr –«

»So ist es doch wahr! Du hast mich betrogen«, schrie er ganz außer sich.

Ewe stand eine Weile wie unschlüssig, was sie tun sollte. Ihre Lippe zuckte, die Augen waren auf den Boden geheftet und blitzten nur manchmal auf, die Arme mit den geschlossenen Händen drückte sie straff an den Leib. »Gut denn –« sagte sie nach einer Weile dumpf, »so mag es wahr sein. Wenn ich aber so schlecht bin, als du meinst – was willst du länger hier? Mit einer Lügnerin und Diebin wirst du nichts gemein haben wollen. Geh, wir sind geschieden. Es ist aus zwischen uns. Geh!«

»Ihr hört's«, rief Endrullis den Dienstleuten zu. » Sie macht ein Ende – sie treibt mich fort. Deshalb ist's ja geschehen, daß sie sagen kann: geh! Ja, ich werde gehen. Aber aus ist's zwischen uns nicht! Erwarte von mir nichts Gutes. Ich will mein Recht haben! Und ich weiß noch Mittel, dich zum Geständnis zu bringen.«

Damit stürmte er fort. Und wieder zog er seinen Fuchs aus dem Stall, warf die zerschnittene Weste über den Sattel, schwang sich auf und jagte fort.


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