Ernst Wichert
Ewe
Ernst Wichert

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Ernst Wichert

Ewe


I.

Das litauische Grenzdorf Naujokat-Peter-Purwins besteht von alters her aus zwei großen und vier kleineren Höfen, die Eigenkaten nicht gerechnet, die auf abgezweigtem Weidelande erbaut sind. Seit unvordenklichen Zeiten saß auf dem hintersten von den beiden großen Höfen die Familie Naujoks, auf dem vorderen die Familie Purwins, und von ihnen hatte unzweifelhaft das Dorf den Namen angenommen. Der Zusatz »Peter« war einmal zur Unterscheidung eingeschoben, als auch einer der kleineren Höfe durch Kauf oder Heirat in den Besitz eines Naujoks oder Purwins gekommen war. Übrigens bestand, soweit sich die ältesten Leute erinnern konnten, Feindschaft zwischen den Besitzern der beiden großen Höfe, die gar keinen andern Grund hatte, als daß jede der beiden Familien wegen ihres Besitzes als die erste und angesehenste betrachtet werden wollte. Kam es auch selten zu offenem Streit, so fehlte doch nie die Gelegenheit zu eifersüchtigem Übelwollen, und hielt man sich in Worten zurück, so gönnte man einander doch nichts Gutes.

Jetzt war Eigentümerin jenes Hofes die Urte Naujokene, Witwe des vor etwa zwei Jahren verstorbenen Wirts Martin Naujoks, eine Frau in den Vierzigern. Sie hatte keine Kinder, und die Kinder ihres Mannes aus dessen erster Ehe waren sämtlich abgefunden und auswärts angesessen oder im Dienst. War auch infolgedessen das Grundstück nicht schuldenfrei, so galt die Naujokene doch für eine »reiche« Frau, und man fand es ganz in der Ordnung, daß sie trotz ihres vorgeschrittenen Alters viel umworben wurde. Heiratete sie nicht einen Naujoks, so war freilich die alte Beziehung zwischen dem Hofe und der Familie auch äußerlich aufgehoben. Daraus hätte sie sich aber nichts gemacht, wäre ihr nur der Freier genehm gewesen.

Der vordere Hof war noch im Besitz der Purwins, und es hatte nicht den Anschein, als ob sie da so bald aussterben sollten. Der alte Adam Purwins kränkelte zwar, seit er einmal nach dem Verkauf von Flachs betrunken aus der Stadt gekommen, aus dem Schlitten gefallen und die Nacht über im nassen Schnee liegengeblieben war, wollte doch aber das Grundstück noch nicht abgeben und ein Ausgedinge nehmen. Seine beiden Söhne Ansas und Jurgis waren zu Hause und halfen als Knechte in der Wirtschaft; auch die jüngste Tochter Ewe diente beim Vater. Eine ältere Tochter war in der Gegend von Kinten verheiratet und gut versorgt. Die Frau lebte schon lange nicht mehr.

Das war einer von den Gründen, weshalb die Wirtschaft schon seit Jahren eher zurück als vorwärts ging. Die Hausfrau fehlte, und Ewe konnte das Mannsvolk nicht in Ordnung halten. Sie war auch selbst von leichter Art und so ohne Aufsicht der Mutter aufgewachsen, leidenschaftlich und nicht daran gewöhnt, sich Beschränkungen ihres Willens aufzulegen. Lieber ging sie abends mit den anderen Mädchen singend auf der Dorfstraße hin und her, als daß sie zu Hause nach dem Rechten sah, und zur Winterszeit in der Spinnstube wußte sie zwar die schönsten Geschichten zu erzählen und ausgelassene Scherze zu treiben, kam aber mit der Arbeit schlecht vorwärts. Die Magd tat im Stall und in der KleteEin besonderes Gebäude zur Aufbewahrung von Vorräten neben dem Hause. , was sie wollte, und die alte Gaidullene, die Wohnungsrecht und ein kleines Ausgedinge hatte, nahm sich, was ihr gefiel. So sah man's denn schon dem Strohdach und den Lattenzäunen an, daß die Purwins zurückkamen. Es war auch bekannt, daß Ansas und Jurgis viel mit den Juden verkehrten, welche Waren über die Grenze schmuggelten, auch selbst ritten. Ewe war schon zwanzig Jahre alt geworden, und es hatte sich noch kein Mann für sie gefunden. Irgendein Habenichts konnte da freilich nicht werben. Übrigens behandelte sie die jungen Burschen übermütig genug, als ob's ihr gar nicht darauf ankäme, so bald die langen blonden Zöpfe unter das Kopftuch zu stecken. Neckte man sie, so sagte sie wohl lachend: »Ich hab' schon meinen Schatz in Gedanken, und der wird mein Mann, oder keiner.« Manchmal fügte sie auch das Reimsprüchlein bei: »Er hat ein Pferd, ich hab' 'ne Kuh; was sonst noch fehlt, gibt Gott dazu.« Niemand nahm's für Ernst.

Mit der Naujokene stand sie nicht auf gutem Fuß. Das ergab sich eigentlich schon von selbst aus der alten Rivalität der Höfe; aber auch sonst hätten sie schlecht miteinander gestimmt. Die Naujokene gehörte zur Sekte der »Frommen«, zeigte ein strenges Wesen und sah meist verdrießlich aus. Ewe meinte, sie schneide dem lieben Gott ein Gesicht, weil er sie täglich älter statt jünger werden lasse, und sie gehe nur so oft in die »Versammlungen«, um sich den geduldigsten Mann auszusuchen. Die Witwe dagegen schalt sie ein leichtsinniges Ding und gab zu verstehen, daß man sich nicht wundern sollte, wenn bei den Purwins »etwas passiere«. Sie sprachen beide laut genug, daß man's über die Dorfstraße hören konnte.

Eines Tages, Anfang September, stand Ewe im Garten hinter der Klete und schlug mit einer Bohnenstange die kleinen rotbäckigen Äpfel vom Baum, die sich mit der Hand nicht erreichen ließen. Den blauen Rock hatte sie vorn faltig aufgenommen und unter das bunte Band gesteckt, mit dem die Weste unter der Brust geschnürt war, und so hing er wie eine Tasche, in die sie nun die Äpfel sammelte, um sie dann in den Flechtkorb von Weidenruten auszuschütten. Sie schlug mitunter in der Ungeduld so kräftig zu, daß ein ganzer Ast abbrach; aber das kümmerte sie wenig: der liebe Gott mochte einen andern wachsen lassen.

Schon mehrmals war hinter dem Vorratshause her ein häßliches altes Weib bis dicht an den Lattenzaun getreten, um in den Garten zu spähen. Das schwarze Kopftuch ließ vom Gesicht nicht viel mehr ernennen als die kleinen stechenden Augen, die Habichtsnase und den breiten zahnlosen Mund. Nun klopfte die Alte mit der knöchernen Hand gegen das Querbrett und rief hinüber: »Hole nur nicht im Eifer aus mit der Stange, Töchterchen. Dort steht mein Apfelbaum, wie du weißt, und ich will nicht, daß die Früchte ins Gras fallen, bevor sie reif sind. Was da am Boden liegt, sammelt doch der auf, der es findet.«

»Sorge nicht, Gaidullene«, antwortete das Mädchen, »ich schlage nur nach dem, was mir gehört, und ich habe genug Äpfel für den Sommer und Winter. Was von deinem Baume abfällt, ist wurmstichig, und meinetwegen mag es im Grase verfaulen; ich bücke mich nicht danach. Tut's ein anderer, so passe ihm auf. Ich habe freilich sagen hören, daß die Gaidullene sich gerade den Baum mit den süßesten Äpfeln zu ihrem Ausgedinge ausgesucht hat.«

»Wer die Wahl hat, nimmt sich das beste Stück«, sagte die Alte, »und die Verschreibung ist in allem andern nicht zu meinem Vorteil; das hab' ich alle Tage erfahren. Dein Großvater hat mich überlistet, als ich ihm vor dreißig Jahren mein Kätnergrundstück nebenan abtrat. Ich hätte lieber mit dem Peter Naujoks verhandeln sollen, dem's auch paßte. Wir haben zuviel Branntwein getrunken, bevor wir aufs Gericht gingen, und da war er sehr freigebig. Hinterher aber hat er mich gezwackt, wie er konnte. Dein Vater hat's nicht besser gemacht und sich einmal im Prozeß sogar zwei Scheffel Korn abgeschworen. Dafür wird der Teufel seine Seele greifen. Ich muß auf das Meinige sehen, sonst bleibt mir nur gerade genug zum Verhungern.«

Ewe lachte, daß die weißen Zähne in der Sonne glänzten. »Kommst du wieder auf die alten Geschichten!« rief sie. »Ich denke, du hast nicht zu klagen; denn ich passe dir wenig auf. Deine eiserne Kuh gibt soviel Milch, daß sich die Leute wundern, und dein Getreide hat so gut gereicht, daß du neulich noch einen Sack an den Abroms verkaufen konntest. Es geschah des Abends spät über den Zaun, und ich kann nicht dafür, daß ich's zufällig gesehen habe.«

Der Alten zitterte das Kinn vor Ärger. »Du liebst spitze Reden, Töchterchen«, knurrte sie, »das wird dir dein Mann abgewöhnen müssen. Aber Gott weiß, daß du mir Unrecht tust. Meine Kuh gibt gute Milch, weil ich nicht träge bin, den Pflock täglich dreimal auszuziehen und an anderer Stelle einzuklopfen; das Getreide war ehrlich erspart, und wenn ich auf meinen Apfelbaum aufpasse, so weiß ich wohl, wer lieber süße Äpfel als sauere ißt. Damit will ich sonst nichts gesagt haben, Töchterchen.«

Sie zog sich hinter die Ecke der Klete zurück. Ewe zuckte die Achseln und setzte trotzig den Mund auf. Die Hand wie ein Dach gegen die Sonne vor die Stirn haltend, lugte sie zum Wipfel auf und setzte die Stange in Bewegung. Dabei schwenkte sie dieselbe nun wirklich so weit rückwärts, daß der Nachbarbaum getroffen werden mußte, und es rasselten denn auch von dort durch das Laub ein paar Äpfel ins Gras. Sie lachte dazu.

Indessen hatte sich auf der Dorfstraße mit ziemlich müden Schritten ein junger Mann genähert. Er trug die blaue, mit vielen kleinen Knöpfen besetzte Tuchjacke der Litauer, ein Beinkleid von weißer Leinwand und eine Soldatenmütze mit Schirm. Seine Stiefel waren bestäubt; an dem Stock, den er über die Schulter gelegt hatte, hing ein Bündel. Er war groß und schlank gewachsen, das kleine Bärtchen über der Oberlippe gab ihm ein keckes Aussehen, und trotz der Müdigkeit hielt er sich gerade. Die kurze Pfeife aber brannte nicht mehr und pendelte mit der Hand, die sie hielt, beim Gehen.

Jetzt, dem Strauchzaun gegenüber, warf er einen Blick in den Garten hinein, und stand still. Er beobachtete eine Weile das geschäftige Mädchen, und das Gesicht wurde freundlicher. Dann machte er eine halbe Wendung und trat einige Schritte näher. Eben bückte Ewe sich, um ihre Ernte in den Rock zu sammeln. Sie wurde aufmerksam, richtete sich sogleich wieder auf und ließ den Apfel fallen, den sie gefaßt hatte. »Mikelis«, rief sie, offenbar freudig überrascht, »bist du's denn wirklich?«

Der so Angeredete sprang über den flachen Graben, stützte sich auf der Kante vor dem Strauchzaun gegen den Stumpf einer Weide und nickte dem Mädchen zu. »Grüß' Gott, Ewe«, sagte er; »es ist hübsch, daß du mich nicht vergessen hast.«

Sie wurde rot im Gesicht und nestelte den Haken des Mieders zu, der sich über der vollen Brust bei der Arbeit gelöst hatte. »Nun, so lange bist du doch noch nicht fort«, entgegnete sie und trat dabei näher. Sie streckte den Arm mit dem weiten, weißen, am Queder rot und blau gestickten Ärmel über den Zaun und schüttelte ihm die Hand. »Bist du nun ganz frei?«

»Meine drei Jahre sind um«, antwortete er. »Eigentlich fehlt noch ein Monat, aber einige von der Kompanie sind früher entlassen, da sie sich gut geführt haben. Da komm' ich nun nach Hause und treffe dich zuerst – das ist ein gutes Zeichen.«

»Geb's Gott«, sagte sie lachend, »ich gönne dir gern alles Gute. Warum bist du denn nicht ein einziges Mal auf Urlaub gekommen, Mikelis?«

»Von Berlin war's zu weit, und ich hatte auch nicht soviel Geld. Und dann . . . ich wußte auch nicht einmal, ob ich meinem Schwager, dem Adam Grillus, recht käme! Nach dem ersten Jahre mußte ich ihm schreiben, daß ich mein Erbteil von hundert Talern in zwei Raten heraushaben wollte, und darüber ist er sehr ärgerlich gewesen, weil er das Geld in der Stadt zu hohen Zinsen aufnehmen mußte. Ich konnt' ihm aber nicht helfen.«

»So hast du dein Erbteil verbraucht, Mikelis?«

»Bis auf den letzten Groschen. Bei der Garde in Berlin ist mit dem Traktament nicht auszureichen, und wenn man sich nicht lumpen lassen will, muß man von dem Seinigen zulegen und zu rechter Zeit einen blanken Taler auf den Tisch werfen. Es geht da flott her bei der Garde.«

»Wir wird's dir nun bei uns gefallen?« fragte sie, die Augen senkend.

»Hoffentlich gut!« versicherte er. »Ich hätte wohl in Berlin bleiben können; mein Major bot mir einen guten Dienst an. Aber es zog mich zurück in die Heimat, wo ich doch werde schwer arbeiten müssen. Einen Tag und eine Nacht bin ich auf der Eisenbahn gefahren und dann noch einen halben Tag; darauf bin ich ein paar Stunden zu Fuß unterwegs – es ist nicht viel anders als zwischen gestern und heute. Aber wie ich nur auf litauischen Boden trat, war mir's gleich, als hätt' ich alles Fremde vergessen, das ich in drei Jahren angelernt, und könnte kein Wort Deutsch mehr sprechen. Als was ich geboren bin, als das will ich auch sterben.«

Ewe lachte. »So sagt ihr alle, wenn ihr zurückkommt; späterhin aber zeigt sich's doch bald, daß ihr nicht mehr mit ganzem Herzen bei uns seid. Die Feldarbeit wird euch zu schwer, und ihr spielt lieber im Wirtshause die Herren.«

Er seufzte. »Wenn ich's nur mit dem Meinigen zu tun hätte, Ewe! Da wollt' ich gern arbeiten und mich keine Mühe verdrießen lassen. Aber das väterliche Grundstück hat nun die Schwester, weil ihr Mann Geld mitbrachte und das Notwendigste auszahlen konnte. Wir andern Geschwister mögen sehen, wie wir in der Welt durchkommen. Wenn aber einer nicht der Wirt ist, so ist er der Knecht, und vom Knechtslohn läßt sich schwer sparen. Man muß sehen, ob man beim Reiten über die Grenze Glück hat. Da ist bald ein gut Stück Geld verdient, und nach ein paar Jahren reicht's vielleicht aus, etwas zu kaufen, wenn auch nichts Großes. Der Wirt zu werden, darauf kommt's an.«

»Du hättest dein Erbteil doch nicht verbrauchen sollen, Mikelis.«

»Es ging nicht anders. Ich hab's gar nicht in der Art, zu verschwenden oder durchzubringen, und wenn ich nicht sparsam gewesen wäre, hätt's nicht einmal so weit gereicht. Ich hab's aber klug genug angefangen, daß die hundert Taler sich verdoppelten. Die Kameraden waren immer bald mit ihrem Gelde fertig, und dann liehen sie von mir bis zum nächsten Zahltag gegen Zinsen, soviel ich auch forderte. Ich hab' auch gelernt, wie man ein Papier schreibt, das sie Wechsel nennen. Darauf muß sofort gezahlt werden, was geschrieben steht, und es geht keinen was an, weshalb so oder soviel geschrieben ist. Unter den Leuten wird man klug. Hätt' ich noch einmal die hundert Taler, ich wollt' sie wohl auch hier zu brauchen verstehen.« Das sagte er recht wohlgefällig, und die Augen blitzten dazu listig.

Ewe zupfte an ihren Westenbändern und blinzelte von unten auf. »Du mußt dich reich einheiraten«, sagte sie forschend.

»Das kann kommen«, meinte er, den Kopf aufwerfend. »Wir kennen einander gut genug und haben uns schon als Kinder versprochen – willst du mich jetzt haben?«

Sie schlug ihm mit der Hand auf den Arm und zeigte lachend die weißen Zähne. »Du wärst mir schon recht«, antwortete sie, »aber ich bin nicht reich.«

»Nun – dein Vater hat den großen Hof.«

»Aber es sind Schulden darauf, und die Brüder werden mir nicht viel lassen. Ich bin das jüngste Kind. Nimmt der Vater ein Ausgedinge, so bleibt vom Kaufgeld nicht viel übrig, und heiratet er noch einmal, so kann ich als Magd dienen gehen.«

»Er wird doch nicht.«

»Wer weiß? Er klagt oft, daß wir's ihm in der Krankheit nicht recht machen. Eine Frau, meinte er, hat eine weichere Hand.

»Mancher hat auch schon Schläge bekommen.«

»So oder so – zum Wirt kann ich dich nicht machen.«

Er rückte die Mütze von der Stirn zurück und zog die Achseln auf. »Es ist schade, Ewe – wir hätten ein gutes Paar abgegeben. Eh' ich wegging, dacht' ich bestimmt . . . und auch in Berlin . . .«

Sie wurde blutrot im Gesicht. »Sprich nicht dummes Zeug«, sagte sie, doch gar nicht ärgerlich. »Gespaßt ist genug. Das hast du wohl auch draußen gelernt, wie man so dreist mit den Mädchen spricht.«

»Es ist schade«, wiederholte er und rückte das Bündel auf seiner Schulter zurecht.

Ewe faßte in ihren Rock und brachte eine Hand voll Äpfel vor. »Willst du?« fragte sie.

»Gib, ich bin hungrig, und ich weiß nicht, ob mein Schwager mich zu Tisch ladet.« Er steckte die Äpfel in seine Tasche und biß in den letzten sogleich hinein. »Wir sehen uns nun öfter«, sagte er, »und wollen gute Nachbarschaft halten wie früher.« Damit grüßte er und ging.


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