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Schlagt! Schlagt! Trommeln!

Schlagt! Schlagt! Trommeln! Blast, Hörner, blast!
Durch Fenster brecht und Türen mit unbarmherziger Gewalt;
Und in der stillen Kirche löst die Andacht auf.
Stört den Studenten im Hörsaal.
Stört das Glück des harmlosen Bräutigams bei seiner Braut.
Den friedlichen Farmer bei Pflug und Ernte, laßt ihn nicht in Ruh.
So grimmig schlagt und rasselt, Trommeln! So schrill, ihr Hörner, blast!
Schlagt! Schlagt, Trommeln! Blast, Hörner, blast!
Durch Handel und Wandel der Städte – durch Rädergedröhn der Straßen;
Sind in den Häusern nächtens die Betten bereit? Die Schläfer dürfen in diesen Betten nicht schlafen.
Die Händler dürfen Handel treiben nicht bei Tage; nicht Makler und nicht Spekulanten! Wollen sie ihre Geschäfte fortsetzen?
Die Redner, wollen sie reden? Schicken die Sänger sich an zu singen?
Dann wirbelt schneller, lauter, Trommeln! Und wilder, Hörner, blast!
Schlagt! Schlagt, Trommeln! Blast, Hörner, blast!
Was da Verhandlung und was da Beschwerde!
Achtet nicht der Zagen, auf Klage nicht und Tränen!
Nicht der Bitte des Vaters für den Sohn!
Überdröhnt des Kindes Stimme und der Mutter Flehen!
Bahn macht für die Bahren, die Toten schütten sollen für den Leichenwagen!
So rauh euer Dröhnen, schreckliche Trommeln! Ihr Hörner, so hart euer Blasen!


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