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XIV.
Der vornehme und der feine Herr
in den Gefängnissen.


Sie begaben sich zusammen in die Gefängnisse, unter Führung des Gefangenwärters Hartmann, der mit seiner kleinen Blendlaterne schon bereit stand.

Der alte Mann sah finsterer als je aus. Seine Augen und seine Züge zeigten einen verbissenen, entschlossenen Trotz. Den Obergerichtsrath blickte er mit einer Art stiller Verachtung, den Polizeidirector mit einem unterdrückten Groll an.

»Der Alte sieht aus, als könne, nein, als wolle er ein Unglück begehen,« mußte der Criminalrath sich sagen.

Es wollte ihn beruhigen.

An dem Eingange zu den Gefängnissen stand der Gerichtsdiener Braun. Er schien auf die Ankommenden zu warten.

Hartmann schloß die schwere, mit den zwei Schlössern versehene Gefängnißthür auf, stellte sich dann in dem schmalen, dunklen Gange zur Seite, um in dem Scheine seiner Laterne die drei Beamten eintreten zu lassen.

Ihnen wollte Braun folgen.

Hartmann schlug ohne Weiteres die Thür vor ihm zu. Darauf verschloß er die Thür von innen. Den Schlüssel behielt er in seinem Bunde.

Der Obergerichtsrath sah es – nicht ohne eine gewisse Besorgniß.

»Warum schließen Sie die Thür ab?« fragte er den alten Mann.

»Es ist Vorschrift,« antwortete der Gefangenwärter kurz.

»Thun Sie es auch, wenn Sie allein hierher gehen?«

»Immer!«

»Aber mein Gott, man könnte ja über Sie herfallen! Sie vermöchten sich nicht zu retten!«

»Ich fürchte mich nicht-.

Der würdige Obergerichtsrath konnte nicht wohl eine weitere Einwendung machen.

Sie gingen voran in dem schmalen Gange.

Der Polizeidirector verfolgte mit seinen falschen, mißtrauischen Augen jede Bewegung Hartmann's.

»Wohin befehlen der Herr Criminalrath die Herren zu führen?« fragte der Gefangenwärter, nur seinen Vorgesetzten.

»Die Herren werden darüber bestimmen,« antwortete kalt der Criminalrath.

»Ich wünsche, sämmtliche Gefängnißräume zu besichtigen,« sagte vornehm der Obergerichtsrath.

»Auch die nicht besetzten?« fragte Hartmann.

»Alle.«

Der finstere Gefangenwärter führte die Herren schweigend weiter.

Die Gefängnißräume bestanden aus kleineren Zellen, aus größeren Kellern, wie die Bedürfnisse oder andere Rücksichten den Klosterbau hier unter der Erde vor Jahrhunderten geleitet hatten. In jenen befanden sich ein oder zwei Gefangene, in den Kellern waren bis zu neun oder zehn eingekerkert.

Man war unter der Führung des alten Hartmann zuerst in eine kleinere Zelle eingetreten, in der nur zwei Gefangene lagen.

»Ein Straßenräuber und ein Dieb,« kündigte der Criminalrath vor dem Hineingehen an.

Der würdige Obergerichtsrath schritt dennoch muthig hinein.

»Vier gegen Zwei!« dachte er wohl, und man sah, wie er eine Bewegung nach seiner Brusttasche machte. Er hatte dort unzweifelhaft eine schützende Waffe verborgen.

Der Polizeidirector – man mußte es ihm lassen – zeigte keine Spur von Furcht oder auch nur von Befangenheit.

Die beiden Gefangenen hatten ängstliche Gesichter, als der unvermuthete und ihnen zum Theil fremde Besuch bei ihnen erschien.

Der gefangene Verbrecher wird durch jedes unerwartete Ereigniß, durch jedes fremde Gesicht in Angst versetzt; er fürchtet in Allem ein neues Zeugniß seiner Schuld.

Der Polizeidirector brauchte nur einen halben Blick auf die gemeinen Burschen zu werfen, um sich zu überzeugen, daß der, den er suchte, hier nicht sei.

.Man ging in eine zweite Zelle. Einen Mörder kündigte der Criminalrath an.

Den Obergerichtsrath schien es leise zu durchschauern. Aber, wenn auch ein Mörder, es war nur Einer gegen Vier da, und der würdige Herr trug sein gut geladenes Doppelterzerol bei sich. Er schritt mit den Anderen kühn in die Zelle.

Der Mörder blickte fast noch ängstlicher auf, als die beiden Verbrecher der ersten Zelle. Der Polizeidirector fand auch in ihm den Gesuchten nicht.

Man schritt weiter zu einem dritten Raume. Der Obergerichtsrath hatte vollen Muth bekommen; es ging ja Alles so gut.

»Der zweitgrößte Keller hier unten,« sagte der Criminalrath.

»Mit wie vielen Gefangenen?« fragte er den Gefangenwärter.

Er selbst hatte es wohl vergessen.

»Acht!« sagte der finstere Mann, indem er die Thür aufschloß und dann weit aufstieß.

Seine Laterne warf einen blitzartigen Schein durch die Thür.

In ihm sah man acht Menschen von ihrem Lager aufspringen. Es waren kräftige, wild aussehende Gestalten. Man sah keine Angst in den wilden Gesichtern.

»Ah, ah!« sagte entsetzt der Obergerichtsrath.

Er war in die vorigen Zellen zuerst eingetreten, gleich nach dem alten Hartmann Er mußte, er wollte es auch hier.

Er setzte mit bleichem Gesicht unwillkürlich den Fuß zurück.

»Was für Verbrechen haben diese Menschen begangen?« fragte er leise den Criminalrath.

»Es sind die verwegensten Schmuggler der Grenze.«

»Ah, ah, also mit Mord und Todtschlag vertraut?«

Der Criminalrath zuckte die Achseln.

Der Obergerichtsrath blieb zögernd an der Thür stehen.

Dem Criminalrath wollte es leichter um das Herz werden.

»Der wird hier nichts finden!«

Er hatte doch noch immer einer schweren Besorgniß sich nicht erwehren können.

Aber der Polizeidirector trat ohne jegliche Furcht in den Keller, mitten unter die acht verwegenen Gestalten, betrachtete sie genau, fand auch hier nicht, was er suchte. Dem Criminalrath wurde es wieder enger auf der Brust.

»Das ist ein verzweifelter Mensch! Der wird aushalten bis zu der Todtenkammer, in der man gestern durch die Thürritze das Licht sah. Dann ist Alles verloren!«

Sie gingen weiter.

Sie kamen zu den Gefängnissen der Weiber. Der Obergerichtsrath hatte wieder Muth.

Der Polizeidirector untersuchte die Gesichter schärfer, als vorher.

Der alte Gefangenwärter lachte höhnisch in sich hinein.

Auch in den Weibergefängnissen fand man nichts.

Es war noch ein Gefängnißraum zu untersuchen; es war der größte der Keller. Neun Personen waren darin verhaftet.

Der Criminalrath hielt es für nöthig, oder machte sich ein Vergnügen daraus, sie vor der Thür dem Obergerichtsrathe zu bezeichnen.

»Drei Pferdediebe, ein Giftmörder, ein äußerst gefährlicher Raubmörder, zwei Raufbolde, ein gestern eingelieferter alter Dieb, der sein halbes Leben in Zuchthäusern zugebracht hat, und jetzt für den Rest seiner Tage zum Zuchthause verurtheilt werden wird; endlich, um dieses, fortwährend zum Streiten und Losschlagen gegen einander aufgelegte Gesindel einigermaßen im Zaum zu halten, ein Athlet, ein Mensch von riesiger Körperkraft, und der von dieser einen solchen fast kunstfertigen Gebrauch zu machen versteht, daß er mit dem ersten Schlage seinen Gegner niederstreckt.«

Dem Obergerichtsrath war bei jedem Worte schlechter zu Muthe geworden.

»Und das Verbrechen dieses Menschen?« fragte er.

»Er ist eigentlich ein Todtschläger aus Uebermuth; auf der letzten Kirchmeß seines Dorfes hat er drei Menschen erschlagen.«

»Und er soll hier den Ruhestifter machen?«

»Mein Amtsvorgänger hat es so angeordnet, aber, wie mich dünkt, mit richtiger Menschenkenntniß. Selbst Streit anzufangen, wird er sich hüten; er hätte dann sofort die sämmtlichen verwegenen Bursche gegen sich, die ihn doppelt hassen, einmal als den officiösen Ruhehalter hier und zum andern wegen seiner überlegenen Körperkräfte. Es wagt aber auch Niemand, in seiner Gegenwart Streit zu beginnen, weil der Riese sofort auf die Seite des Gegners treten würde. Uebrigens ist er ein gutmüthiger Mensch, der nur manchmal plötzlich in Berserkerwuth geräth, dann aber natürlich –«

Der Criminalrath brach ab.

»Dann natürlich?« fragte der Obergerichtsrath.

Der Gefangenwärter hatte den Schlüssel der Thür im Schlosse umgedreht. Bevor er aber öffnete, rief er durch die Thür: »Heda, seid Ihr Alle wach?«

»Ja wohl,« antwortete eine tiefe Baßstimme.

»Ah, der Athlet!« sagte der Criminalrath.

»Warum fragte der Gefangenwärter?« wollte der Obergerichtsrath wissen.

»Ich weiß es nicht,« antwortete der Criminalrath. »Der Riese geräth besonders leicht in seine Wuth, wenn er plötzlich aus dem Schlafe gestört wird –«

»Aber mein Gott, dann sollte man ja –«

»Ich begreife auch den alten Hartmann nicht.«

Der alte Hartmann hatte die Thür aufgestoßen.

Der Obergerichtsrath sah sich nach allen Seiten um.

»Wir sind hier unter der Erde?« sagte er.

»Ja!«

»Und man könnte Hilferufe von hier da oben nicht hören?«

»Schwerlich.«

»Das ist ja eine entsetzliche Einrichtung.«

»Freilich?«

»Herr Polizeidirector, ich glaube, wir könnten uns hier die Mühe sparen nach dem, was wir von dem Herrn Criminalrath hörten.«

»Nur einen flüchtigen Blick, Herr Obergerichtsrath!« sagte der Polizeidirector.

Er trat mit dem Gefangenwärter ruhig in das Gefängniß.

»Muth hat das falsche Gesicht!« sagte sich noch einmal besorgt der Criminalrath.

Er wollte den Beiden folgen.

Der Obergerichtsrath hielt ihn zurück.

»Wollten Sie mir nicht hier Gesellschaft leisten, Herr Collega?«

Der Polizeidirector hatte in der That nur eines flüchtigen Blickes bedurft, um sich zu überzeugen, daß er auch hier den Gesuchten nicht finde.

»Die besetzten Räume haben die Herren jetzt alle gesehen,« sagte der alte Hartmann.

»Führen Sie uns auch zu den anderen,« sagte der Obergerichtsrath.

Er hatte wieder Muth. Die besetzten Räume waren sämmtlich wieder wohl verschlossen.

Dem Criminalrath wollte der Muth entfallen.

Nach wenigen Schritten mußte man unvermeidlich in jenen kleinen Gang kommen, an dessen Ende er gestern durch eine Ritze das Licht gesehen hatte. Wenn es auch heute da war?

Sie kamen in die Nähe des Ganges.

Der alte Hartmann ging langsamer.

Der Criminalrath sprach laut. Wer in der Nähe war, mußte ihn hören.

»Gefangenwärter Hartmann, wenn ich nicht irre, sind wir hier unter der Kirche?«

»Zu Befehl, Herr Criminalrath, und zwar zwischen den alten Grabstellen der Nonnen.«

»Ah, das muß interessant sein,« sagte der Obergerichtsrath.

Vor Geistern fürchtete er sich nicht.

»Da haben sie Beide Muth!« sagte sich der Criminalrath, dem der seinige mehr und mehr entfallen wollte.

Der Obergerichtsrath und der Polizeidirector blickten jetzt Beide in jede der Todtenkammern.

Man kam in den gefürchteten Gang.

Er war dunkel, wie die anderen; nicht der geringste Lichtschimmer war darin zu entdecken.

»Er hat uns gehört, er hat sein Licht ausgelöscht,« sagte sich der Criminalrath. »Aber wenn der Schimmer gestern durch eine Thür kam, so wird man diese sehen, sie wird geöffnet werden müssen –«

»Zum Teufel?« sagte auf einmal der alte Hartmann.

Seine kleine Laterne war ihm ausgegangen.

Alle standen in tiefem undurchdringlichen Dunkel.

»Zünden Sie das Licht wieder an,« befahl der Obergerichtsrath.

»Womit?« fragte barsch der finstere Alte.

»Haben Sie kein Zündmaterial bei sich?«

»Nein!«

»Verdammt! Was nun?«

Der alte Hartmann wußte ein einfaches Auskunftsmittel.

»Bleiben die Herren so lange hier. Ich hole Licht von oben.«

»Hm, hm! Im Finstern? Wir allein?«

An der Eingangsthür zu den Gefängnissen entstand Geräusch; es wurde geklopft, laut mit dem Vorhängeschlosse gerüttelt.

»Hartmann, Hartmann!« wurde gerufen.

Der Gerichtsdiener Braun rief.

Der alte Hartmann antwortete nicht, blieb ruhig stehen.

»Nun, wie haben die Herren sich entschlossen?« fragte er.

»Wir gehen!« sagte der Obergerichtsrath.

»So folgen Sie mir vorsichtig. Man kann sich in der Dunkelheit an den Mauerecken leicht den Kopf zerstoßen.«

Und der alte Hartmann führte die Herren langsamer und immer langsamer.

Nach einer guten Weile gelangten sie an die Eingangsthür.

Hartmann schloß sie auf.

Der Gerichtsdiener Braun stand da, den hellen Schrecken, fast die Verzweiflung im Gesicht.

»Was gibt's?« fragte ihn der Obergerichtsrath.

»Ein Schiff!«

»Ein Schiff?«

»Und in dem Schiffe ist Jemand entkommen!«

»Von hier?«

»Von hier unten!«

»Alle Teufel!« rief der Polizeidirector.

»Ja, ja!« jammerte das ehrliche Gesicht Braun's. »Mir lag es schwer auf der Seele. Ich ging nach oben, wo ich auf den Strom sehen konnte. Es war gerade ein Stromkahn angekommen. Er fuhr abwärts. Er hatte den Wind direct hinter sich. Als er näher kam, zog er auf einmal seine Segel ein. In demselben Augenblicke stieß unter mir vom Hafen ein kleiner Nachen ab, ruderte zu dem Kahn. Aus dem Kahn stiegen zwei Personen in den Nachen, aus dem Nachen stieg ein Anderer in den Kahn. Der Kahn hatte wieder alle Segel aufgezogen, flog in dem Winde davon. Der Nachen ruderte zum Ufer zurück. Ich eilte hieher.«

»Erkannten Sie Niemanden?« fragte der Obergerichtsrath.

»Keinen Menschen in der Dunkelheit. Ich sah nur dunkle Gestalten.«

»Wir werden nachsetzen,« sagte, ohne seine Würde aufzugeben, der Obergerichtsrath.

Der Polizeidirector aber schaute zuerst ruhig prüfend dem Criminalrath und dem alten Hartmann in's Gesicht, und als er in den Mienen Beider deutlich etwas gelesen hatte, sagte er eben so ruhig zu seinem vornehmen Vorgesetzten:

»Herr Obergerichtsrath, wollen Sie nicht die Gewogenheit haben, unsere sofortige Abreise vorzubereiten? Ich habe hier unterdeß noch eine Kleinigkeit zu besorgen.«

Der Obergerichtsrath fügte sich gehorsam dem praktischeren Blick seines Untergebenen.

Der Polizeidirector wandte sich an den Criminalrath: »Verehrter Herr Rath, wollten Sie nicht die Gewogenheit haben, dem Gefangenwärter zu befehlen, daß er uns nochmals und zwar geraden Weges zu der Stelle führe, wo ihm seine Laterne auslöschte, und daß er sie diesmal brennen lasse?«

Es war ein Ehrenpunkt für den Criminalrath, dem Verlangen sich nicht zu widersetzen.

»Führen Sie uns,« sagte er zu Hartmann.

Der finstere Mann zündete stumm seine Laterne wieder an und führte den Criminalrath und den Polizeidirector wieder zu den Gefängnissen, in jenen Gang.

Die Laterne ging ihm nicht wieder aus.

Ihr Schein zeigte am Ende des Ganges eine Thür.

»Dort sah ich gestern das Licht,« mußte sich der Criminalrath sagen.

Er glaubte auch die kleine Ritze zu gewahren, durch die er den Lichtschimmer wahrgenommen hatte.

»Wollten Sie nicht die Thür aufschließen?« sagte der Polizeidirector zu dem alten Gefangenwärter.

Hartmann schloß sie schweigend auf. Er hatte den Schlüssel in seinem Bunde.

»Ah!« rief befriedigt der Polizeidirector aus, als er durch die Thür blickte. »Ja, ja, so hatte ich es mir gedacht.«

Man schaute in eine gewöhnliche kleine Gefängnißzelle, aber sie war recht wohnlich eingerichtet; es war ein Bett, es waren Stühle, es war ein Tisch, es waren Bücher, Blumen, es war sogar ein Spiegel darin.

»Hm, hm,« sagte sich der Criminalrath, »dieselbe ordnende Hand, die das Stübchen des alten Ohms und das Zimmer des Herrn von Detting so reizend geordnet hatte.«

Ein menschliches Wesen war außer den Eintretenden nicht da.

»Ei, ei,« sagte der Polizeidirector, »der war hier ja sehr weich gebettet, und er scheint noch vor wenigen Augenblicken auf dem Bette gesessen zu haben. Wahrhaftig, es fühlt sich noch warm an. Und – was ist denn das? Damengesellschaft hat der Herr hier auch gehabt?«

Ueber einem der Stühle hing ein reizendes Damenfichu von schwarzer Seide. Es mußte in der Eile der Flucht vergessen sein.

»Mamsell Laura?« fragte sich der Criminalrath.

»Und durch die Thür dort,« sprach der Polizeidirector dann weiter, »sind die Vögel wohl entflogen!«

Er schritt auf eine Thür zu, die derjenigen, durch die sie eingetreten waren, gegenüberlag.

Sie war nur angelehnt.

Der Polizeidirector öffnete sie.

Er stand vor einer kleinen Treppe, über der sich ein weiter und hoher dunkler Raum öffnete.

»Wohl der Aufgang zu der alten Klosterkirche?« fragte er den alten Hartmann.

»Ja!« war die kurze, trotzige Antwort.

»Und die Kirche hat wohl einen Ausgang nach der Wasserseite?«

»Soll ich Sie hinführen?«

»Ich danke. Ich weiß genug.«

Man kehrte zurück.

Die Extrapost des Obergerichtsrathes stand zur Abfahrt bereit. Er und der Polizeidirector verabschiedeten sich kurz.



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