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IV

Grediübere vom Lindehof, grad znächscht am Sträßli, macht der Gandeggboden e Buggel, gueti drei Mann höch. Wenn d’Sunnen im Winter undergeit, schlüüft der Schatte vo däm Högerli über ds Sträßli dür di breiti Porten yne, bis z’mitts i Hof. I der hilbe Jahreszyt isch öppen einisch es Paar Roß us däm Buggel ufgwachse mit mene Pflueg oder mene Güllefaß, aber sünsch het me nöue nie nüt Läbigs gseh druffe. Ds Land änet dem Sträßli het zwee Schybeschütz breit dem Grichtspresidänt Bürki ghört, dem einzige Demokrat i der ganze Gandegg. Sys Wohnhuus het es Türmli gha. Sünsch isch ussert dem alte Chlöschterli im Eichboden unden und dem Turm im Hölzli hinden i der ganze Gandegg nüt eso gstande. Der Vatter Bürki isch konservativ gsi bis i d’Zandwürzen ynen und e brave Ma, aber e Demokrat, eifach e Demokrat. Witlig isch er gsi, het näbe sym schuldefreie Guet e schöne Zinsrodel gha und no ne schöneri Tochter. Ds Guet het en Enclave gmacht im große Bsitz vom Oberscht vo Mannebärg. Und jedesmal i früechere Jahre, wenn’s Hand g’änderet het, hei di Mannebärg probiert ’s z’choufe, aber es isch ne nie grate.

Das isch jitz scho lang eso gsi, und kei Möntsch het meh dernah gfragt. Einisch, usgähnds Horner, gseht der Peter, wo-n-er i Lindehof ufe chunnt, daß zwee Mannen uf däm Hübeli im Schnee umestampfen und Schwirrli stecke. Es isch der Herr Bürki sälber gsi und der Zimmermeischter Käpf. Und wil es alli Gandegger wundergno het, was da gscheh söll, fragt du einisch der Peter Wyme der Zimmerma, wo-n-er i der Wirtschaft zum Landhuus 94 im Altebärg unden i sy Neechi isch cho z’sitze: «Was mueß das gä uf ds Bürkis Hübeli?»

«Nimmt’s di wunder?» rurret der Meischter Käpf über syni Charte wäg.

«Mir cha’s ja glych sy», seit der Peter, «aber der Houpme Rhagor het mi dimal gfragt, öb i nüt wüssi. Under Nachbare wird’s öppe wohl no erloubt sy z’frage, was men eim vor d’Nase stellt.»

«So, der Rhagörli?» Der Meischter Käpf zieht d’Ougsbrauen i d’Höchi und schläcket der Bierschuum us em Schnouz. «Los, Wyme, säg du dem Herr Houpme, der Bürki well e Chrääze dert uehe stellen u sy Tochter dry tue, für de z’luege, wi der Rhagörli nere chöm cho der Hof mache.» Dem Meischter syni Jaßbrüeder lache gar grüüslech, me weiß nid, ob meh dem Käpf z’lieb oder dem Wyme z’leid. Der Zimmerma aber fahrt grad furt: «Das isch en arme Tüüfel, der Rhagor.»

«Warum sötti dä en arme Tüüfel sy?» antwortet einen a ds Käpfs Tisch. «Es düecht mi, däm fähli nüt zum Guetha.»

«Nei», brummlet der Käpf, «nüt weder d’Houptsach.» Und wo si ne-n-alli gwunderig aluege, git er ne d’Erklärung: «Es Froueli fählt ihm. — Eh der tuusig Donner doch o! Für was isch einen e Ma, he? — Äbe, du hesch rächt, es manglet ihm süscht nüt. Aber statt daß er öppen e Frou hätti, wo-n-ihm öppis wär, mueß er di zwo Gure vo Schweschtere düreschleipfe. Grad z’duuren isch er. Zu me gsunde, chäche Ma ghört eifach e Frou u fertig! Süsch wird so eine ds hingervür, gäb’s lang geit.»

«Eh, dä weiß si däich öppe süsch z’hälfe», meine di andere, und der Meischter brummlet i ds Glas yne: «’s cha ja sy, weder das isch e Sach, wi si isch.» Und na 95 mene Chehrli, wo di andere nume no Ouge hei für e Jaß, fat er wider a «I wett no nüt gseit ha, aber wenn eine de no grad vor der Nase zueche geng eini het wi ds Bürkis Marieli! Donner, Donner doch o!»

Wo du bald druuf der Peter sys Bier zalt und wyters wott, seit der Meischter Käpf zue-n-ihm: «Was wottsch jitz scho hei! — Chumm, hock no chly. — Seh, Liseli, bring ihm no eis. Das isch de mys. — Hock no chly, Wyme, bhalt de für di, was i gseit ha. I wott ihm ja nüt nacherede, dem Rhagörli. ’s isch am Änd eke leide Mändel, u wi gseit... So, wär git?» Dermit het e neue Jaß agfange, und derby isch es still blibe, bis si du doch ändlech für guet gfunde hei ufz’bräche.

Der Peter het e Schueh voll gha, für drüber nachez’studiere. Het öppe nid alles o uf ihn sälber passet, was der Käpf vom Houpme Rhagor gseit het? Isch är nid o e gsunde, chäche Ma gsi und de no der schöner und töller als sy Herr vom Lindehof? Der Herr Armand isch dem Peter mit däm Tag grad lieb worde. — «Mir zwee settigi Mannen und sötte beidi ke Frou ha! Es het eifach öppis, was der Zimmerma gseit het.»

Langsam isch der Peter ds änge, stotzige Galgefäldgäßli uuf. Er het e schwäre Kommissionechorb am Arm gha, aber vor luter Grüblen und Studiere het er ne gar nümme gspürt. Undereinisch — schier z’oberscht, wo ds Gäßli hinder em schmale Stöckli vo der Chüejerschüüre düren i d’Fahrstraß uslouft — isch ihm, es chöm öppis derhär, und wo-n-er ufluegt, gseht er schwarzi Roßchöpf zwüsche de Schneehüüffe vo der Straß. — Richtig, jitz chunnt’s ihm ume z’Sinn: hütt isch ja d’Lycht uf der Porte. Dem Oberscht Mannebärg sy einzigi Tochter, ds Lottis Fründin, beärdige si. Si het di glychi Chrankheit 96 gha wi ds Carlotta und ds Nääri. Der Peter nimmt d’Chappen ab und stellt sech e chly näbedsi. Zwüsche de Schneemöcken uf em zsämedrückte Läbhag düre gseht er se vorbygah, dem Rosegarte zue. Ds Toteböumli isch mit dem brodierte Zunftbahrtuech deckt und mit es paar grüene Chränz. Und derhinder louft, weiß Gott, der Oberscht sälber und de no ufrächt; aber me gseht ihm doch a, wi’s ne nachenimmt. Und de ne länge Zug vo Zylinderherren und hinder denen anderi Manne, Gandegg-Lächemanne, Handwärksmeischter und Gärtner und allerhand anderi, und d’Seminärler. Die gangen ere ga singe. Si hei emel d’Psalmebüecher by sech. Und z’hinderscht rugget no e Leidgutsche mit Froue drin dür e Schnee. Es isch schuderhaft e truurigi Lycht, gäb wi blau der Himmel isch und d’Sunnen uf em Schnee bländet.

Der Peter geit bis z’vollem i d’Straß ufen und luegt dem schwarze Zug nache, wi-n-er sech langsam und müehsälig über d’Schönbärg-Höchi dervo zieht. I der Tiefi unde lüte si di alte, verbruuchte Glogge vo der Nydeggchilche, däm gueten Oberscht z’lieb. Jitz merkt der Peter, daß öpper näben ihm steit und o dem Zug nacheluegt. Es isch d’Chüejersfrou da vo der Schüüren und derhinder no anderi Lüt us der Nachbarschaft.

Und jitz, ob er het welle losen oder nid, ghört er, was di Lüt underenand brichte. «Chöit säge, was dr weit», fat d’Chüejersfrou a, «weder me weiß afe nümme, was me däiche söll. So eis mueß de stärbe, enzig Ching u grad alls gha, was eis nume cha bigähre. Guet Lüt, rychi Lüt u fromm u rächt, u die müesse de ds enzig Ching härgä, u... u de da das Stummli bim Hase Maji hinger, das mueß de am Läbe blybe, so eis, wo niemerem nüt cha sy.»

97 «He äbe», antwortet öpper hindevüre, «äbe, das hei si drum g’operiert... wohl, wohl, äbewohl, i weiß es.»

«E, si hätte dises o g’operiert; aber der Oberscht het ja nid welle.»

«Der Oberischt? Dänk öppen ehnder seie.»

«Nei, äbe nid. Der Oberscht. I weiß es doch. Hans het mer’s gseit. Seie wär no halbers derfür gsi; aber der Oberscht heigi gseit, nei, we’s Gotts Wille sygi, das Ching am Läbe z’la, so blyb’s am Läbe. Gschnäflet wärdi da nüt.»

«Das glouben i dir nid.»

Jitz ghört men e Mannsstimm, wo dry hout: «Syg’s, wi’s well, aber i weiß, was der Oberscht dem Chrischte g’antwortet het, wo-n-er ihm gseit het, es sygi nid z’verstah, daß das eso heigi müesse cho.»

«Was de?»

«‹He, ja›, het er ihm gseit, ‹so syg’s äbe, der lieb Gott wär de Lüte scho rächt, wenn si ne nötig heige, aber was gah müeß, das wette de albe doch si säge.› Ja, so het er gseit. U das glychet ihm. Das isch üsen Oberischt.»

Der Peter isch wyter gange mit sym Chorb, über ds Galgefäld yne, und het gfunde, ja, das glychi däm Ma, wo vori hinder em Sarg vo sym Chind här gangen isch. Er het sech zu neren andere Meinung vom Oberscht müesse düregnage. Als alti Chriegsgurgle het er, wi no mänge vo syne Kamerade, geng es Lachen uf de Stockzänd gha, wenn vo eidsgenössischen Oberschten und anderem Schwyzer Militär isch d’Red gsi. Üsereine het meh Pulver gschmöckt als so eine schwär isch. Aber jitz isch dem Peter Wymen es Liecht ufgangen über tapfer und tapfer. Es ma mit däm Chind gange sy, wi’s will; aber nid e jede Kumidieri steit däwäg zu syr Meinig, wenn er lätz überchunnt.

98 Sowyt het der Peter gärn Meinung g’änderet. Es het ihm nid vil z’tüe gä. Aber ds andere! Z’mitts uf em zügige Fäld ussen isch er blybe stah und het e Fluech ta. — «So eis, wo niemerem nüt cha sy — niemerem nüt cha sy! — Was wüsset dir doch! Mängs, wo meint, me chönnt’s ohni ihns nid mache, wär de villicht einisch no froh, es hätti öpperem chönne sy, was ds Nääri mir.»

Da, z’mitts usse, uf em Fäld, isch e nassi Multe gsi, und der Schnee isch dem Peter fascht bis a d’Chnöi ufe cho. Profit syg’s ekene, däwäg ab-z’chürze, het er sech müesse zuegä. Aber eis guets heig es doch, dänkt er trotzig, me syg emel us de Lüt usen und risquieri nid, daß eim so gschwind wider irged e Stürmi vor d’Füeß chömi. «Es pressiert mer emel nüt.» Und im Wyterstampfe seit er sech, der Oberscht heigi eigetlech ganz rächt: d’Lüt wette geng säge, was gah müeß. Wi chäm’s ächt, wenn men öppis derzue z’säge hätti? Vorewäg schlüeg me die z’tod, wo für nüt z’bruuche sy. Aber wär wetti säge, wär z’bruuchen isch und wär nid? Zerscht nähmti me dänk die dra, wo nume Chöschte mache. Aber ä’ä, das chäm nid guet. Da müeßti me ja alli Chinder umbringe. Der Gedanken a Chinder umbringe het dem Peter e Tschuder dür e Bruschtchaschte gjagt. — M’m, nüt meh dänke! Nei, gar nüt dänke, gar nüt dänke! Wenn me numen afange das fertig brächt! Uf eismal het er afa längi Schritte machen und pressiere — flieh, wi wenn er chönnti dem Dänken ertrünne, ds Bsinne dahinde la, z’mitts uf em Fäld, im Schnee usse. — Furt, furt!

Zum Glück het er du uf der bahnete Straß wider Lüt atroffe, wo ne-n-agredt hei. Er isch undereinisch wider froh gsi über d’Lüt und daheim erscht rächt über d’Arbeit. «Was isch o i Peter gfahre?» het men im Ulmen- und 99 im Lindehof gfragt. «Sünsch het er öppe no gärn sy Pfyffe groukt und sech still gha. Und jitz wärchet er vom Morge bis i d’Nacht wi lätz und macht derby meh Lärmen als nötig. Halbtage lang tuet er im Holzhuus schytlen und Stöck vertrome, schießt alles umenanderen und singt derzue.» «Ja», säge d’Meitli, «und uf em Wy isch er. Chuum erlickt er a men Ort es Tröpfli — hai, abe mit! Aber er ma öppis erlyde. — Ja, wenn me so wärchet!»

Nah-ti-nah isch ihm du dä Luun vergange, und der Peter isch wider worde wi früecher.

Mitti Merz isch einisch der Föhn Meischter worde. D’Bärge sy so nach gsi, me het nid gwüßt, was es no wott gä, und im Hölzli äne het’s Tag und Nacht gchrachet, daß me sech schier nümme trouet het ga z’luege, was am Bode ligi. Da sy du ei Tag e ganzi Kuppele Gandegg-Herre, e Geometer und e Brunnmeischter und ander Lüt uf der Porte zsämecho. Es isch drum z’tüe gsi, en Ougeschyn z’näh vo de Plätz, wo me Brunnstube für di neui Wasserleitung welli histelle. Der Herr Doxat und der Herr Rhagor sy o derby gsi, und der Peter Wyme het mit müesse, für Mäßgräbel z’trage. Wo me vo der Porte furt isch und d’Sache zum Trage sy verteilt worde, het me no ne Treger gsuecht für di großi Planbüchse. «He, dert steit ja der Wyme», spottet der Major von Änggistei, «aber i bi geng für e Dienschtwäg. Wele Meischter isch hütt du jour?» Di Frag het er dem Peter gstellt. Und no bevor eine vo syne beide Herren öppis het chönnen antworte, schlat dä d’Absätz zsämen und salutiert: «Herr Mejor, Korporal Wyme zur Stell.»

«Das gilt nüt», lachet der Major, «i ha hie nüt z’befäle.»

100 Da chunnt der Oberscht Mannebärg derzwüsche: «Das het hie nüt z’säge, gället, Wyme! Der guet Wille macht ds Befälen unnötig.» Me hänkt dem Peter sy Büchsen um, und währed der Major mit dene beide Houpmänner voruus geit und vergäbes probiert, se gägenenand ufz’gusle, fahrt der Oberscht im Wytergah furt: «Ja ja, Wyme, Dir syd de no eine vo den erschte, dene di Leitung zguet chunnt. Die wird Ech mänge Soodzug erspare. Dänket, wenn de ds Wasser so vo sälber chunnt cho z’loufe! — Hä? — Dir wärdet doch das nid verachte?» Er luegt der Peter verwunderet a, wil er nid nume ke Bscheid git, sondere schier no dry luegt, wi wenn er gar nüt uf däm Brunnewasser hätti. Ändlech seit er: «Nüt für unguet, Herr Oberscht, aber es het äben alles syni zwo Syte.»

«Was, Wyme, was sötti de da nid rächt sy?»

«’s isch alls rächt, Herr Oberscht, aber es geit doch no mängisch so: was dem einte d’Not, nimmt dem andere ds Brot. — Was sölle de vürderhi ds Hase Maji und sys Stummli afa, wenn si niemerem meh Wasser z’trage hei?»

E Momänt luegt der Oberscht verwunderet uuf. Fascht chan er es Lache nid verstecke. Ds Hase Maji und sys Stummli! Nid übel, dänkt er nume. Zum Peter seit er: «Kei Chummer, Wyme! Mir sy de o no da. Es söll niemer um sys Brot cho. Nei, wahrhaftig nid. Das ghört natürlech derzue, daß die, wo der Nutze hei, a di andere dänke.»

Di ganzi Wasserkommission isch uf ds Schnäggebüehl gange, wo men e wyte Blick über d’Gandegg het. Es het geng no gluftet, und der Peter het der ufgrollet Plan fescht müesse ha, währed dene Herren ihri Fingerbeeri 101 wi Fliege druff umegspaziert sy und vergliche hei. Me isch jitz grad schön vis-à-vis vo ds Presidänte Hübeli gstande, und es sy Witze gmacht worden über di Profilstangli, wo der Föhn i alli Richtunge het drückt gha.

«Was söll das eigetlech gä?» isch gfragt worde. «Öppen e Chefi für d’Arischtokrate?»

«Säget jitz, Peter, säget, was Dr verno heit!» höischt der Houpme Doxat.

«Was? Was?» tönt’s vo allne Syte. Aber der Peter seit nüt, er luegt nume der Houpme Rhagor mit schlimmen Ougen a.

«I will ech’s säge.» — Der Herr Doxat ma sech nid ebha, das zum beschte z’gä. — «Der Bürki welli da ne Chrääze boue, für dem Armand drinne sy Tochter z’beize.»

«Aah, ha, ha, ha!» Alles brüelet und lachet dürenand. «Das wär de no nid übel. Hä, Rhagor, was meinsch? — Ganz ohni Gspaß! Sapperlot, die ließ i mer gfalle!»

«Lueget, lueget!» seit eine, «dert äne steit si ja. Si fuetteret d’Hüehner.»

«Ah, das isch se? — Tiens!» Eine nimmt es Ougeglas vüre.

«Misex, loset... ce ne serait pas mal.»

«Aha, los, Rhagor, du hesch schon e Konkurränt. Schick di!»

Der Oberscht het bis jitz nüt derzue gseit. Er het nume so nes Lachen im Gsicht. Aber jitz rückt er use: «I will ech säge, was di Profil bedüte. Ds Bürkis Hübeli hätti üs äbe juscht passet für ne Teilstock vo der Brunnleitung. Vo dert hätti me schön chönnen abzweige gäge Morgen und Mittag. Aber ihm het das natürlech nid i Chram passet. Wo me ne gfragt het, isch er nid verläge 102 gsi um nen Usred. Dert heig är vor, z’boue, het er erklärt. — Und jitz mueß natürlech öppis häre. Hundert Schritt vo sym Huus ewäg, wo-n-er di glychi oder no schöneri Ussicht het!»

«Und nid emal e Wäg zum Hübeli», seit der Herr Rhagor. «Dür d’Acherfuhren uus müeßt er derzue stampfe.»

«Aber jitz grad äxpräß söttet Dir ne strafen und sy Tochter näh», het du der Major dem Herr Armand grate. «Das wär ihm gsund, wenn er grad juscht eine vo dene verpönte ci-devant officiers de Sa Majesté le roi des deux Siciles müeßt als Schwigersuhn schlücken und einisch no zueluege, wi sys Guet wider i d’Händ von eren alte Gandegger Familie chäm.»

«Heit Dir d’Nase zueche, Herr Major!» meint der Herr Armand. «Wenn i überhoupt je wetti hürate, so wett i de doch lieber e Schwigervatter, wo mer d’Frou und d’Sach gönnti.»

«Sapperlot», lachet der Major, «wenn’s nume das wär! — Wenn i chances hätti bi der Tochter wi Dir, dä wett i de scho under e Duume bringe. Aber so en alte grognard wi-n-ig, mueß sech nid no wellen uf aventures-n-yla.»

So isch me du under vilem Zäpflen und Lache vo Punkt zu Punkt wyter gangen und het schließlech der ganz Plan vo der Wasserversorgung guetgheiße. Wo si uf em underschte Guet i der vordere Gandegg aglanget sy, hei di jüngere Herre gfunde, es machi eim e höllische Durscht, so lang dem Wasser nah z’loufe, wo no gar nid da sygi, me well jitz no zu mene Schoppen i d’Stadt. Der Peter Wyme het du natürlech mit dem Oberscht i d’Porten ufe müesse, ga di Plän und andere Sache versorge. Der Oberscht het ihm e Füfedryßger i d’Hand drückt, 103 ihm danket und du zletscht no gseit: «Wyme, loset! Wenn’s Ech nid zwider isch, so chömet doch öppen a mene Mittwuche ds nacht o chly i mys Stöckli vüre! Mer tüe dert d’Bibel studiere mitenandere. Es chömen emel zwöi Dotze Manne zsäme. Vo Eune Kameraden und anderi. Si chöme gärn, und Dir hättet gwüß o Freud dranne. Der Herr Pfarrer Tanner redt albe.»

Der Peter antwortet: «Dank heiget, Herr Oberscht, wenn i ma gcho mit der Arbeit.»

«E frylech», seit der Oberscht, «das wird öppe no z’mache sy.»

«Ja lueget, Herr Oberscht, wenn me halt zweene Herre mueß diene...»

«Mit dene wett i scho rede, Wyme, daß si-n-Ech löj gah. D’Houptsach isch, daß me mit däm da inne numen eim Herr dienet.» Er popplet dem Peter fründlech uf d’Bruscht und verabschidet ne: «Also, überleget Ech’s, und jitz bhüet Ech Gott, Wyme!»

Der Peter danket no einisch und geit. Er het sech schier müesse zsämenäh, nid dür e Hof uus z’springe. Aber chuum zum Hoftor use, het er di Länge vüregno, isch d’Straß uus dervo und het geng nume dänkt: Du bisch e brave Ma; aber m’m — m’m.

Wo-n-er a däm Abe sys Roß gfuetteret und ihm no ds Strou e chly ufgablet und sünscht no alles i d’Ornig ta het, meh als nötig, het di Bruuni gfunde, er heig nöue wider vil z’brichte. Grad anenand het er raisoniert. «Nei, bim Donner nid», het er brummlet. «Wenn das jitz däwäg söll cho, so packen i zsämen u gange. Ja, das tuen i. Si sy eifach hinder mer. I ha’s scho verwiche gmerkt. Der Dokter isch o eine vo dene. Aber Stündeler giben i kene. Nei gwüß nid!»

104 Me hätti chönne meine, er heigi alles, was z’säge gsi isch, dem Roß gseit. Für d’Chuchi isch ihm nüt meh vürblibe. Keis Stärbeswort het er ne gönnt. Über e Tisch yne glägen isch er, het gässen und trunke, solang no öppis i Täller und Tasse gsi isch und du übere, i d’Stube. Nid emal guet Nacht hätt er möge gmürme.

Aber wi wenn er’s a de Schueh mit yne gschleipft hätti. D’Stuben isch voll dervo. Und chuum im Bett, het’s ne dunkt, er müessi’s use wüsche wi Brosme. Grad vo allne Syte chunnt’s uf mi z’dorf, het er überleit, vo Gümligen yne, di alti Mandörlen isch o dert daheime, vom Lini nid z’rede, bi z’Dokters isch es Stündelernäscht, wi uf der Porte vorne. Das chunnt alls vom Muristalden ufe. Schlychpatrouille bis i d’Haseburg. Aber der General Wyme lat sech nid ylisme. Gägem Bantiger usen isch es no offe. Wartet nume, das git ekeis Gaëta. Di Positione wärde bi Nacht giräumt, u we si zum großen Alouf asetze, isch Peter us em Lätsch. — Aber äbe. Das Ruume vo de Positione! Me het Harz a de Sole. Wenn nume di Lüt nid alli so verflüemeret brav u guet wäre! Es het eifach hert, ne der Rügge z’chehre. U de isch halt no öppis: wenn i die alli no chönnti abschlängge, so blybt mer geng no das Lotti. Es isch grad, wi wenn mer vo dertnachen öppis warteti. So mängisch mi di Chrott jitz afe toube gha het, daß es mi düecht het, i möcht se verchnütsche, so mängisch han i de wider gspürt, daß i dert nid abchume. Es isch mer eifach geng, i dörf wägem Nääri nid.

D’Tagheiteri het der General Wymen emel no i allne syne Gandegg-Positione gfunde. I Huus und Garte het e Huuffe Früehligsarbeit uf ihn gwartet, und er isch derhinder, ohni wyters uf Schlychpatrouille z’achte. Am 105 Namittag het er im Garte vom Lindehof Bandeli umegstoche. Das isch so en Arbeit, wo me gäbig derby cha nachedänke, und der Peter het’s o gmacht. Irgedöpper het ihm einisch d’Idee gä, e Ma wi är chönnti’s sauft wage, sech uf eigeti Füeß z’stelle, öppe mit mene Drötschgeligschäft oder mit mene Spezereiladen und Südfrücht oder mit nere Wirtschaft. Am beschte gfalle hätt ihm eigetlech der Lade. Da wär me de öpper und dörft o öppen an es Froueli dänke, wo ne Gattig hätti. Ds Nääri wär de so i mene Lädeli villicht no vo Hülf. Und dernah wär me sy eigete Herr und Meischter, hätti villicht no Chunden us der Gandegg. Vor luter Plänle merkt er gar nid, daß er mit syr Stächschufle d’Mutte geng tiefer und tiefer fasset.

Undereinisch dunkt’s ne, er heig uf em Dach vom Herrehuus es Lärmeli ghört. Öppen e Marder — am heiterhälle Tag? — Nei, es zwitzeret öppis Möschigs. Was isch jitz das? Im oberschte Teil vom Dach, wo keini Guggeli sy, lüpft sech e Ziegel, und drunder vüre chunnt es Färnröhrli. Misex, das isch es Färnrohr. Und das zilet über ds Hübeli wäg gäge ds Bürkis Garten übere. — Mhm. Soso? — Ja, villicht het der Major doch no en Idee gha, wo sech ließ überlege. Das Röhrli tuet eke Wank. Es luegt nöue wohl lang geng uf e glyche Fläcke. — Peter! Me isch nid für nüt Soldat gsi und de no im Chrieg gäge di sizilianischen Insurgänte. D’Schufle steckt undereinisch ganz verlassen im Härd. Änet dem Gäßli schnaagget en alte Soldat im Zivil uf allne Vieri dem Läbhag nah i ds Nachbarguet und streckt der Chopf dür e Wyßdorn. — Richtig, d’Jumpfer Bürki gartnet vor em Huus.

Der Peter het scho lang wider umegstoche, wo der 106 Herr Rhagor mit nere Jagdflinte dür e Garte chunt.

«Peter, heit Dr nüt gmerkt? Es het mi vori dunkt, i gsei e Fuchs da änen im Hag.»

«Nid daß i eine gseh hätti, Herr Houpme, aber es wär scho der Momänt, wo si öppe d’Gärte rekognosziere, di Läckere.»

Es bruucht mängisch nid vil, für amenen übel gluunete Möntsch e chly uf anderi Gedanke z’hälfe. Der Peter het natürlech syne Plän geng no wyter nachegsunne; aber es het o da gheiße: nume nid gsprängt, und einschtwyle het er jitz emel welle luege, wi das da mit dem Färnröhrli wytergangi. Es het doch en eigete Reiz für ne Chnächt, im gheime dem Herr zuez’luege, wenn er verschossen isch. Und sitdäm dem Peter z’Sinn cho isch, daß är und sy Herr eigetlech e chly am glyche Mißgschick umedräje, isch ihm der Houpme Rhagor geng lieber worde. Ja, wenn er öppis hätti chöne derzue tue, daß niemer meh von ihm dörfti säge, er sygi «en arme Tüüfel», so wett er gwüß ekei Müej schüüche. Einschtwyle frylech isch für anderi Müej gsorget gsi. Dänk men o! So nes Ustagen i der Gandegg! Und derzue Chnächt nid nume zweene Herre — das wär no z’ertrage, wäge d’Herre sy über d’Putzete duuch, aber dreine Froue, zwone Chöchene, zwöine Chammermeitleni! Bis di Fänschterwöschtage sy vereinbaret gsi, hei di beide Herre müesse Wacht stah, daß nid öppe der Major z’nach a mene Fänschter blybi stah. Es wär nid emal nötig gsi, der Peter het sy Rollen als Chum-mer-z’Hülf a beidnen Orte so guet gspilt, daß niemer nüt het gha z’chlage.

Und dernah het der Früehlig dür di suber gwäschene Fänschter yne gluegt, und d’Lüt hei ob em Useluegen alles Ungrade vergässe. A de Büsch um d’Hüser ume sy 107 d’Blettli jede Tag e chly länger worde. Im Füürbusch het me di erschte rote Bölleli gseh und uf em Fäld hie und da schon es gääls Tüpfli. Di bruune Harzchnöpf vo de Roßcheschteneböum hei scho wellen ufgah. Der Himmel isch so voll Sunne gsi, daß me mängisch der Rägeschirm ganz liechtsinnig im Gstelli vergässe het.

Einisch gäge Mittag isch der Peter mit der Gutsche z’läärem heigfahre. Und juscht, wo-n-er am Bäregrabe vorbyfahrt, git’s e tolli Schütti. D’Lüt sy z’Schärme gsprunge. Aber da geit öpper mit Päckleni i beidne Hände gäge ds Staldebrünnli zue, e schön gwachseni jungi Tochter. Si weiß nid, wie sech hälfen und nähm gärn ds jupon über ihri Päckli ufe. Wo si umeluegt, öb’s niemer gseji, wo nid sött, erchennt se der Peter.

«Eh, Jumpfer Bürki, i fahre z’läärem hei. Chömet doch!»

Scho isch er ab em Bock und ryßt d’Portiéren uuf. Er weiß wohl, daß es ihm verbotten isch, ohni bsunderi Erloubnis frömdi Lüt z’füehre. Aber sitdäm er ds Färnröhrli het gseh under em Dachziegel vüre luege, het er dänkt, es gäbi Fäll, wo Intelligänz meh wärt sygi als Disziplin. Ds Marie Bürki het o ganz guet gwüßt, daß es sech nid ghört. — Aber di Päckli! Der neu Huet! D’Chleider! Und wyt und breit niemer umewäg als d’Bäre!

Chuum uf em Bock chunnt dem Peter z’Sinn, daß är eine vo de schönschte Mannen i der Gandegg sygi. Wohl, wohl, das isch so. Wenn er’s no nid gwüßt hätti, so wüßt er’s jitze. Das hein ihm d’Ouge vo der Jumpfer Bürki vori mit aller Dütlechkeit gseit. — Ä’ä, das isch nid nume wäge der Höflechkeit gsi, ä’ä, gwüß nid.

Das arme Bürkeli het äbe kei Mama gha, wo-n-ihm 108 syni himmelblauen Ouge dressiert hätti. Der Muetter Bürki ihri eigete sy im erschte Glanz vo ds Marielis Öugli erlösche, und dem Vatter, wo se sit zwänzg Jahren all Tag vor sech gha het, isch gar nid z’Sinn cho — so wenig wi der Tochter sälber — daß me mit harmlose Blicke chönnti verbotteni Druckli uftue.

Und da sy si du halt gfahre, der groß Muristalden uuf, wo der Name verdieneti «Avenue enchanteur». Wär gratet nid i ds Märli-Spinne, wenn er dert ufe wanderet, so grediübere vo der ehrefeschte, schöne Stadt mit ihrne vürnähm-heimelige Hüser uf der sichere Flueh und im Ruusche vo der Aare? Di sunnig gääle Platanestämm am Bort teile der Märlitroum i Kapitel. Und eis wird geng schöner als ds andere, wi höcher ufe me chunnt. I den erschte ghört me no d’Bäre brummle, i den oberschte jubiliere d’Amsle, wenn nid sogar e verflogeni Nachtigall.

Was hei si gspunne? Bis zum füften Alleeboum het der Peter ganz ufrichtig a sy Lydesgspanen im Lindehof dänkt und mit sech usgmacht, ds Gschydschte wär, er traabeti am Bürki-Turm vorby, füehr i Hof vo ds Rhagors, täti d’Portieren uuf und mit der andere Hand d’Hustüren und brüeleti i ds fyschtere Vestibüle: «Da isch si», so lut, daß di beide Flädermüüs, eini hie ufe, di anderi dert ufe, i Eschterig schösse. Aber nam füfte Boum isch ihm ume der schön Ma z’Sinn cho. Was het me dervo, anderen es Glück zuez’ha? — Und wenn’s dem Herr Houpmen am Änd nume so um ds Luege gsi wär, und er de doch erchlüpfti, wenn men ihm das, was er im Färnrohr gha het, ungsinnet uf d’Vürfüeß stellti? Na wytere drei Böum het er, ohni’s z’merke, a sy Zylinder ufe greckt und dänkt: wenn i nume dä Chübel chönnti da ds Bort ab schießen und d’Livrey mit ihrne glänzige 109 Chnöpf an e Boum hänke! I menen andere Gwand nähmti mi, der Güggel söll mi picke, grad es jedes für ne Bärnburger vo der obere Brügi — und wältsch chan i ja o no! — Aber äbe, me sött mi de nid zerscht i däm Gruscht gseh ha. Item, me cha eigetlech nie wüsse, was de Lüte z’Sinn chunnt.

Und exakt wi der Peter uf em Bock, het d’Jumpfer Bürki i der Gutsche nam sibeten Alleeboum dänkt, es heigi eigetlech i der Wältgschicht scho mängs Kurioses gä. Ganz kurios isch o gsi, was si jitz gspunne het. A der Heiteri obe het’s geng gheiße Rhagor, Rhagor, und unden yne Peter, Peter. D’Frou Phantasie isch en uverschanti Pärson. Si chlopfet nie und steit eim i der Stube, me weiß nid, wohär. So isch si jitz emel o mit i der Gutsche gsässen und het es längs und es breits gwüßt z’erzelle, wi-n-es wäri, wenn me geng so ne Gutsche hätti und e nätte Ma, und de wider, wi-n-es eigetlech schön und gottgfellig wär, eso ne Ma, wo verdieneti besser agleit und agredt z’sy, ufe z’lüpfe, uf di oberi Brügi, und amüsant drübery.

Und wider het der Peter sich und syni Ussichten erläse. Hätt ihm öpper vo Romantik gredt, so hätt er ganz es dumms Gsicht gmacht, und doch het er geng, ohni, daß er ihm hätti chönne der Name gä, e chly uf di romantischi Syte bouet. Isch er öppe nid en apartige gsi, vo interessanter Härkunft? — I bruuchti doch nume der Schnouz la z’wachse, so siege di Veterane vom vierte Regimänt: «Herrgott, da chunnt ja der Noireau!» Ja ja, so hei si-n-ihm gseit, dem schönschten Offizier vom Regimänt, däm, wo d’schuld isch, daß jitz da eine gutschneret.

Langsam sy si der Stalden uuf gfahren und du i mene 110 churze Trääbli am Seminar vorby. Dert sy der Pfarrer Tanner und der Oberlehrer gstande, der Sokrates i Handharfehose. Si hei beidi i d’Gutschen yne gluegt und sech gägesytig chehrium der Trouf vom Rägeschirm i Chrage g’reiset, und d’Jumpfer Bürki het ds Intelligänzblettli vor ds Gsicht gha. Und du isch es wider langsam, langsam gange, geng hübscheli bärguuf, bis über d’Porten use, wo me de rächter Hand übere gseht uf ds Bürkis Huus. D’Jumpfer Marie het gluegt, ob’s nen ächt daheim z’Sinn cho sygi, ihri überwinterete Bluemestöckli a dä herrlech Rägen usez’stelle. Der Peter hingäge het linggs übere gluegt, wo der Herr Presidänt änet dem Galgefäld uf em Fueßwäg gäge d’Stadt zue gloffen isch, ei Rägeschirm offen, e zwöiten under em Arm. Der struppig grau Gitzibart het er vüregstreckt wi nes Füehlhorn. Er isch syr Tochter etgäge gange, wil er ihre Schirm daheim im Gstelli gseh het. Gang du nume, het der Peter dänkt, und wenn d’ vergäbe bis zum Bäregraben abe muesch. Me het ne längschtes nümme gseh, wo der Peter bi ds Bürkis ghalte het und vom Bock gsprungen isch, ga d’Portiéren uftue.

D’Jumpfer Bürki het ihm grüüslech danket und ne derby wider agsünnelet. Si het’s aber nid la gscheh, daß er nere no ihri Päckli i ds Huus tragi. — Dank heiget, Dank heiget, Wyme! Und no einisch e Sunneblick dür e Rägen und du uuf und dervo. Und der Peter het der Chragen ufe zogen und isch eis Trabs i Ulmehof abe gfahre. Dert het er sys romantischen Erläbnis ob allem Arbeite gäge d’Heiteri vo sym gsunde Möntscheverstand gha, grad wi ne Husfrou bröödi Wösch gäge d’Sunne, und derby isch er vo sym Seiltänzerseili i di stoubigi Nüechteri abe trohlet. Wenn ihm das Abetüürli nume 111 lächerlech vorcho wär! Aber so gruusam dütlech het ihm das rüejigen Überlege wider einisch zu Gmüet gfüehrt, wi gründlech ihm uf all Syten use der Wäg zu mene hüsleche Glück, wi-n-är’s hätti möge ha, verschoppet gsi isch. Ja nu, het er sech du zletscht tröschtet, es wird halt i Gotts Name so sölle sy, daß i andere Lüte mueß ga der Glückscharre stoße. Mira. Wär er en übersüünige Kundi, dä Rhagörli, so chönnte si mer Fäderen i d’Schueh blase; aber dä isch o chly lätz trohlet. Drum hilfen ihm de no gärn.


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