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Die Geschichte der Dame, der Unrecht geschah.

Geehrter Herr!

Da mich die Unbeständigkeit und Härte eines Liebhabers ins Verderben gestürzt haben, hoffe ich, dass ein klarer und wahrheitsgetreuer Bericht über mein Unglück leichtgläubigen Jungfrauen zum Nutzen gereichen und sie warnen wird, auf trügerische Männer niemals zuviel Vertrauen zu setzen.

Ein Gutsherr der Nachbarschaft hatte zwei Geliebte, eine andre und mich; Der Gutsherr ist England; die beiden Geliebten sind Schottland und Irland. und uns beiden spiegelte er ehrbare Liebe vor. Unsre drei Häuser standen einander ziemlich nahe; seins war von meinem durch einen Fluss getrennt, und von dem meiner Nebenbuhlerin durch eine alte, verfallene Mauer. Der Fluss ist der irische Kanal; die Mauer die römische Mauer. Aber ehe ich im einzelnen berichte, wie schlecht dieser Herr an mir handelte, will ich meine Rivalin und mich unparteiisch und gerecht skizzieren.

Was ihre Erscheinung angeht, so ist sie gross und hager und sehr schlecht gewachsen; sie hat hässliche Züge und einen noch hässlicheren Teint; sie hat einen stinkenden Atem und auch sonst noch zwanzig üble Gerüche an sich, die um so unerträglicher sind, als sie von Natur schmutzig ist; denn sie hat immer Läuse und kratzt sich stets. Was sonstige Eigenschaften angeht, so tragen ihr weder Tugend noch Ehrlichkeit noch Wahrhaftigkeit noch gute Manieren irgend welchen Ruf ein; und das kann in Anbetracht der Erziehung, die sie genossen hat, auch nicht wundernehmen. Schimpfen und Fluchen, daraus besteht ihre gewöhnliche Unterhaltung. Um alles zusammenzufassen, so ist sie arm und eine Bettlerin; und mit Mühe verdient sie sich ihren Unterhalt, indem sie »maust«, wohin sie kommt. Dem Herrn, der sie jetzt so sehr liebt, bringt sie immer noch einen unbesiegbaren Hass entgegen; sie schmäht ihn ins Gesicht und spottet seiner in jeder Gesellschaft. In ihrem Hause verkehrt eine Bande von Halunken, Räubern und Taschendieben, die sie ermuntert, seine Hühnerstangen zu berauben, ihm sein Korn und Vieh zu stehlen und ihm allerlei sonstiges Unheil anzutun. Die schottischen Hochländer. Man hat es erlebt, wie sie an der Spitze dieser Schurken kam und ihren Liebhaber schlug, bis er von Kopf bis zu Füssen wund war; und schliesslich zwang sie ihn, ihr die Mühe, die sie sich hatte machen müssen, zu bezahlen. Einmal brach sie ihm mit einer Bande von Lumpenkerlen ins Haus ein, warf alles kopfüber kopfunter durcheinander und steckte ihm schliesslich das Haus in Brand. Zugleich verbreitete sie unter seinen Dienern soviel Lügen, dass sie alle aufgehetzt wurden, und sein armer »Steward« bekam einen Schlag auf den Kopf. Gemeint ist die Revolution. Der »Steward« (das auch bei uns bekannte Wort bleibt stehen, um das Wortspiel zu erhalten) ist Karl I. Stuart, der von den Schotten an die Parlamentspartei ausgeliefert wurde.. Dafür, denke ich und denkt das ganze Land, sollte sie verantwortlich sein. Um aber mit ihrem Charakterbild zum Schluss zu kommen, so ist sie eine Presbyterianerin von der wildesten und bösartigsten Gattung; und also hegt sie einen eingewurzelten Hass gegen die Kirche; und doch, scheint mir, und hat man mir immer gesagt, sollte die Ehe ebenso sehr ein Bund der Seelen sein wie der Leiber.

Ich will Ihnen jetzt meinen eigenen Charakter schildern, und ich will es mit wenigen Worten und in aller Bescheidenheit und Wahrhaftigkeit tun.

Ich galt als so hübsch wie nur irgend eine in unsrer Gegend, bis ich vor Gram und unter der schlechten Behandlung blass und dünn wurde. Ich bin immer noch recht schön, und ich glaube, ich habe keinen einzigen eigentlich hässlichen Zug. Wer mich jetzt sieht, wird kaum glauben, dass ich je sehr schön gewesen bin; denn abgesehn davon, dass ich so verwandelt bin, gehe ich immer schlumpig und unangezogen herum; auch zwar aus Nachlässigkeit; andererseits aber, weil ich tatsächlich keine Kleider habe, in denen ich mich sehn lassen kann. Zu all dem könnte ich hinzufügen, dass ich nicht ohne Vermögen geboren wurde; jetzt aber wirft es wenig ab, weil ich soviel Bedrückung zu erleiden habe; und eigentlich war es sogar die Ursache meines ganzen Unglücks. Siehe Einleitung und die Schrift »Ein kurzer Überblick über die Lage Irlands.«

Vor ein paar Jahren verliebte sich nun dieser Herr entweder in mein Äusseres oder in mein Vermögen, und er machte mir den Hof. Ich war damals jung und töricht und liess es nur zu leicht gelten; er schien mich mit solcher Zärtlichkeit zu behandeln, und seine Unterhaltung war so berückend, dass meine Beständigkeit und meine Tugend nur zu schnell unterlagen; und um nicht länger bei einem Thema zu verweilen, das so bittere Gedanken weckt, muss ich beschämt gestehn, dass ich mich durch die gewöhnlichen Künste, die allen leichtgläubigen Jungfrauen gegenüber angewandt werden, halb durch Gewalt und halb mit meiner Einwilligung nach feierlichen Gelübden und Eheversprechungen ins Verderben stürzen liess. Kaum aber hatte er den Besitz erlangt, so begann er bald die gewöhnliche Rolle eines allzu glücklichen Liebhabers zu spielen; er liebte es, bei jeder Gelegenheit seine Macht hervorzukehren und sich wie ein Eroberer zu benehmen. Zunächst fand er allerlei an der Leitung meiner Familie auszusetzen; ich gebe zu, sie war nicht von den besten, denn die Leiter bestanden aus unwissenden und ungebildeten Geschöpfen; und um jene Zeit wusste ich erst wenig von der Welt. Ich gab ihm also nach und willigte ein, seine Lebensart und Weise anzunehmen; ich erklärte mich bereit, mein Haus von seinem Haushofmeister Dem König von England. verwalten zu lassen; ja, dieser sollte das Recht haben, einen Stellvertreter zu ernennen, Den Lord Statthalter. der von ihm seine Anweisungen erhielte. Mein Liebhaber ging noch weiter, indem er mehrere alte Diener und Pächter hinauswarf und mir andre aus seinem Hause gab. Die nun wurden so tyrannisch und unvernünftig, dass es hinfort keine Ruhe mehr gab und ich nichts mehr hörte, als beständige Zänkereien; und obwohl ich unmöglich etwas daran ändern konnte, schob doch mein Liebhaber allen Tadel und alle Strafen dafür auf mich. Bei jedem Streit verabschiedete er noch mehr von meinen Leuten und versah mich an ihrer Stelle mit einer Bande seiner eigenen Diener und Anhänger, die er sonst nicht versorgen konnte. Von Liebe überwältigt und in dem Streben, Lärm und Zank zu vermeiden, fügte ich mich in all seine Anmassungen; und da mir der Widerstand vergeblich schien, so hielt ich es für die beste Politik, meinen neuen Dienern den Hof zu machen, und sie in meine Interessen hineinzuziehn; ich speiste sie an meinem eignen Tisch mit dem besten, was ich hatte, gab meinen neuen Bauern die besten Teile meines Bodens und behandelte sie alle so freundlich, dass sie mich ebenso sehr zu lieben begannen wie ihren Herrn. Im Laufe der Zeit verschwanden all meine alten Diener, und abgesehn von zwei oder drei Pächtern, hatte ich kein Geschöpf mehr um mich, das er nicht ausgewählt hatte; und doch gelang es mir zum Glück durch Freundlichkeit und Güte, den grösseren Teil von ihnen auf meine Seite herüberzuziehn. Als aber mein Liebhaber das merkte, begann er in anderer Sprache zu reden; und denen, die nach mir fragten, erwiderte er hinfort, ich sei eine alte Dienerin seiner Familie, und er habe mir einige seiner Geschäfte anvertraut; er begann, mich demgemäss zu behandeln, und allmählich verschwand jede gewöhnliche Höflichkeit aus seinem Benehmen. Ich werde nie vergessen, wie er mir eines Morgens eine Rede hielt, die er mit dem grössten Ernst von der Welt vortrug. Er erinnerte mich an die ungeheuren Verpflichtungen, die ich gegen ihn hätte, da er mir zu meinem eignen Wohl so viele seiner Leute gesandt und mich gute Manieren gelehrt habe. Mein Unterhalt habe ihn zehnmal mehr gekostet, als ich wert sei. Für ihn wäre es viel besser gewesen, wenn mich der Henker geholt hätte oder wenn ich verbrannt worden oder auf den Grund des Meers versunken wäre. Es sei nur recht, dass ich mich nach Kräften anstrengte, ihm ein wenig seiner Kosten zurückzuerstatten. Er erwarte, dass hinfort sein Wort mir in allen Dingen Gesetz sei. Ich müsse eine Kirchspielwache gegen Diebe und Räuber unterhalten und die Gehälter zahlen für einen Aufseher, einen Konstabler und andre, die alle er zu ernennen habe und die er von Zeit zu Zeit schicken würde, um bei mir zu spionieren. Um mich instand zu setzen, dass ich diese Ausgaben leichter bestreiten könnte, sollten meine Pächter verpflichtet sein, all ihre Waren über den Fluss in seine Marktstadt zu bringen, auf beiden Ufern Zoll zu bezahlen und sie dann zum halben Wert zu verkaufen. Da wir aber schmutzige Leute seien und er unmöglich etwas berühren könnte, was wir schon angefasst hätten, so müssten wir all unsre Waren im Rohzustande auf seinen Markt bringen, zumal es ihm auch für seine Leute an Arbeit fehlte: die Milch unmittelbar von der Kuh, ehe sie zu Käse oder Butter verarbeitet wäre; das Korn in der Ähre, das Gras, wie es gemäht wird, die Wolle, wie sie vom Rücken des Schafes kommt, und die Frucht am Ast, damit er sie nicht aus unsern schmierigen Händen essen müsste. Wenn ein Pächter nur ein einziges Stückchen Brot oder Käse mitnähme, um es unterwegs zu essen, oder auch nur einen Zoll Garn, um seine Strümpfe zu stopfen, so sollte seine ganze Bürde verwirkt sein. Und da sich gewöhnlich eine Bande von Halunken auf dem Fluss zwischen uns aufhielt, die meinen Pächtern oft ihre Waren und ihre Boote raubten, so befahl er einem seiner Schiffer, auf sie acht zu haben; dessen Sitte aber war es, sich zu verstecken, bis die armen Kerle ausgeplündert waren; dann machte er sich hinter den Dieben her und nahm ihnen alles als gesetzmässige Beute für seinen Herrn und sich ab. Ich käme zu keinem Ende, wenn ich die hundert andern Härten aufzählen wollte, die er mir auferlegte; aber es ist eine allgemeine Regel: wenn er je denkt, durch eine neue Tyrannei gegen mich und meine ganze Familie wie meinen Besitz könne einem seiner Lakaien der geringste Vorteil erwachsen, so schwankt er nie einen Augenblick. All das hat mich zu Hause so bedeutungslos und verächtlich gemacht, dass einige Diener, denen ich den höchsten Lohn bezahle und die die vorteilhafteste Pacht geniessen, zu ihm hinübergezogen sind, um bei ihm zu leben; und doch muss ich ihren Lohn weiter entrichten und ihre Renten auch ferner bezahlen; so wird ein Drittel meines ganzen Einkommens auf seinem Grund und Boden ausgegeben; und mehr als ein zweites Drittel verschlingen seine Zölle und Marktgebühren. Meine armen Pächter aber sind so heruntergekommen und verarmt, dass sie, statt mich standesgemäss zu erhalten, kaum Kleider für mich finden können, die mich wärmen; oder auch nur für sich selbst die nackte Lebensnotdurft aufzutreiben vermögen.

Als die Dinge zwischen mir und meinem Liebhaber so standen, erhielt ich Nachricht, dass er meiner Nebenbuhlerin seit einiger Zeit sehr dringende Heiratsanträge gemacht hatte; aber es ergaben sich ein paar Missverständnisse zwischen ihnen: sie gab ihm arge Worte und drohte, jeden Verkehr mit ihm abzubrechen. Er andrerseits hatte durch seine Triumphe über mich Mut gefunden; oder aber er hielt sie für eine ebenso zahme Närrin, wie ich es gewesen war, und dachte den Streit zunächst auf die hohe Schulter zu nehmen; doch da er zugleich hörte, dass sie mit dem Gedanken umging, mir heimliche Vorschläge zu einem Bund gegen ihn zu machen, und da er mit gutem Recht glaubte, ich würde sie bereitwilligst annehmen, so schien er ganz ausser Fassung zu geraten. Der Geist der Opposition und Feindschaft gegen England, wie ihn die schottische »Gewährsakte« verriet, liess nach Swifts Anschauung von den Beziehungen zwischen den Ländern keine Alternative als Bündnis oder Krieg. (Walter Scott, Anmerkungen zu Swifts Werken.) Das hielt ich für eine gute Gelegenheit, einen grossen Beweis des Edelmuts und der Liebe zu geben; und also schickte ich ihm, ohne mich zu besinnen, Bescheid, ich hätte gehört, dass wahrscheinlich zwischen ihm und meiner Nebenbuhlerin ein Streit ausbrechen würde; und trotz all dessen, was geschehen sei, wolle ich, ohne ihn an Bedingungen zu meinen Gunsten zu binden, gegen sie und die ganze Welt an seiner Seite stehn, solange ich noch einen Heller im Beutel hätte oder einen Unterrock besässe, den ich verpfänden könnte. Diese Botschaft war unterschrieben von all meinen wichtigsten Pächtern; und sie erwies sich als so wirkungsvoll, dass meine Nebenbuhlerin auf der Stelle nachgiebiger wurde. Das Ergebnis war, dass jetzt ein Ehevertrag zwischen ihnen abgeschlossen ist. Die Unionsakte (1707). Schon sind die Hochzeitskleider gekauft, und nichts bleibt mehr übrig, als dass die Zeremonie vollzogen wird; die hat man um einige Tage verschoben, weil es eine öffentliche Hochzeitsfeier werden soll. Und zum Lohn für meine Liebe, Treue und Grossmut hat er mir das Amt einer Weissnäherin für seine Diener und Lakaien verliehn, das ich annehmen muss, wenn ich nicht verhungern will. Als Irlands Wollhandel angeblich der englischen Fabrikation gefährlich wurde, versuchte man, die Leinenindustrie zu begünstigen. Siehe Einleitung und den Anfang des sechsten Tuchhändlerbriefes. Und doch kann ich trotz dieser meiner Lage nicht umhin, einiges Mitleid mit diesem verblendeten Mann zu empfinden, der sich an ein verworfenes Geschöpf wegwirft. Was sie auch behaupten mag, ich kann beweisen, dass sie noch in diesem Augenblick gern für einen gewissen grossen Mann, der namenlos bleibe, zur Hure würde, wenn sie ihren Willen haben könnte. Gemeint ist der in Schottland damals sehr verbreitete Wunsch, dass die Stuarts wieder ins Land zurückkehren möchten. Ich meinerseits glaube, und mit mir glaubt es das ganze Land, dass der Mann besessen ist; wenigstens kann sich niemand unter uns vorstellen, was er nur an ihr finden mag, es sei denn, sie habe ihn bezaubert, oder ihm ein Pulver gegeben.

Ich weiss, dass ich niemals eine Verbindung mit ihm erstrebt habe, und Sie können mir bezeugen, dass ich andre Partien hätte machen können; ja, wenn ich leichtfertig veranlagt wäre, so könnte ich vielleicht noch jetzt Anträge haben, wie sie manche, die den Kopf höher tragen, mit Freuden annehmen würden. Zu einem Bündnis mit Frankreich. Aber ach! Mir ist ein so arger Gedanke nie gekommen; ich wünsche jetzt nur eins: ein wenig Ruhe zu haben, die Verfolgungen dieses unvernünftigen Menschen los zu werden und mein kleines Vermögen zu bestem Vorteil verwalten zu können, ohne dass er sich einmischt. Dafür will ich ihm gern alljährlich eine beträchtliche Pension zahlen, mehr als er jetzt durch seine Unterdrückungen erpresst; denn schliesslich muss er auf diese Weise ja doch verlieren, wenn er mich und meine Pächter so weit ausgesogen hat, dass uns weder für ihn noch für uns selbst ein Heller bleibt. Eine Bürde, die er mir auferlegt, hätte ich fast vergessen, und da ich sie für unerträglich halte, so will ich es Ihrem Urteil oder dem jedes vernünftigen Menschen unterbreiten, ob sie es ist oder nicht. Ich sagte Ihnen schon, dass wir uns durch einen alten Vertrag geeinigt hatten, den gleichen Haushofmeister zu haben; damals willigte ich auch ein, die Leitung meiner Familie und meiner Güter ganz nach seiner Methode einzurichten; denn er hatte mir alle Regeln ausführlich aufgeschrieben, und ich hatte ihnen meinen Beifall gezollt. Es ist aber höchst merkwürdig, welche Auslegung er jetzt diesem unserm Vertrag unterzuschieben für gut befindet; denn er behauptet, wenn er in seiner Familie künftig das eine oder andre anzuordnen für geraten hält, so könne er, wenn er wolle, auch die meine zwingen, seinen Anweisungen Folge zu leisten, ohne zuvor meinen Rat zu erbitten oder meine Gründe anzuhören. So darf ich ohne seine Einwilligung keine Pacht abschliessen und keine Verfügungen für die gute Verwaltung meiner Familie treffen, ohne dass er sie, wenn er will, widerruft. Das hat für mich eine solche Verwirrung und Unsicherheit zur Folge, dass meine Diener nicht mehr wissen, wann sie mir gehorchen sollen; und meine Pächter sind wie verraten und verkauft, obwohl viele von ihnen mir wohlgesinnt sind.

Aber ich langweile Sie mit diesem melancholischen Thema, wenn ich auch hoffe, dass Sie mir vergeben werden, weil das Glück meines Lebens davon abhängt. Ich wollte, Sie dächten eine Weile nach und gäben mir Ihren besten Rat, welche Massregeln ich in Vorsicht, Gerechtigkeit, Mut und Ehren treffen muss, um meine Freiheit und mein Vermögen vor der Härte und Strenge zu schützen, unter der ich von Seiten dieses unfreundlichen und untreuen Mannes zu leiden habe.


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