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8021. Einer von den Geistern des Jupiter, die durch ihr Herankommen Schrecken einflößen (von dem früher die Rede war), näherte sich meiner linken Seite unter dem Ellenbogen, und redete von da aus. Seine Rede war jedoch zischend, die Worte waren nicht sehr geschieden und voneinander getrennt, so daß ich lange warten mußte, ehe ich den Sinn erfassen konnte; auch bewirkte er etwas wie Schrecken dabei. Er sagte, daß es so auf seinem Weltkörper geschehe, und daß sie, ehe ihre Engel herankommen, zuvor zum Menschen geschickt werden, um sie auf diese Weise vorzubereiten. Dabei ermahnte er (mich), daß auch ich sie, wenn sie kämen, freundlich aufnehmen sollte. Allein ich durfte ihm antworten, daß dies nicht von mir abhänge, sondern daß alle bei mir so aufgenommen würden, wie sie selbst sind.

8022. Späterhin kamen Engel von diesem Erdkörper, und ich konnte aus ihrer Rede mit mir inne werden, daß sie ganz verschieden waren von den Engeln unseres Erdkörpers. Ihre Rede bildete sich nämlich nicht durch Worte, sondern durch Vorstellungen, die sie durch mein Inneres nach allen Seiten hin verbreiteten, und hierdurch hatten sie auch einen Einfluß auf mein Angesicht, so daß ich dasselbe in seinen einzelnen Teilen zusammenzog, was von den Lippen anfing und überall nach der Peripherie hindrang.

Die Vorstellungen, welche die Stelle der Worte vertraten, waren voneinander geschieden, aber nur sehr wenig. Sie sagten, daß sie in dieser Weise mit den Leuten auf ihrem Erdkörper redeten, und daß es daselbst auch ein Sprechen mit dem Gesichte (eine Mienensprache) gebe, das von den Lippen ausgehe.

8023. Nachher redeten sie mit mir durch Vorstellungen, die noch weniger geschieden waren, so daß man kaum eine Trennung (oder Unterbrechung) bemerkte. In meinem Innewerden war die Auffassung der Worte, wie bei denen, die abgesehen von den Worten nur auf den Sinn derselben merken. Diese Rede war mir verständlicher als die vorhergehende, und sie war auch vollständiger. Sie wirkte ähnlich, wie die frühere auf das Angesicht ein; das Einfließen war aber mehr zusammenhängend, je nach der Beschaffenheit der Rede. Es fing aber nicht, wie das vorige, bei den Lippen, sondern bei den Augen an.

8024. Später redeten sie noch zusammenhängender und vollständiger, und dabei konnte das Angesicht nicht mit der entsprechenden Bewegung folgen. Auf das Gehirn wurde aber ein Einfluß bemerkt, wie auch, daß es auf gleiche Weise bewegt wurde.

8025. Zuletzt redeten sie so, daß ihre Rede nur in das innere Verständnis fiel. Die Bewegung desselben war wie von einem feinen Wehen der Luft. Das Einfließen selbst fühlte ich, doch nicht deutlich im einzelnen. Sie sagten, daß es auf ihrem Erdkörper auch Menschen gebe, mit denen sie in dieser Weise redeten, und daß es solche sind, die unmittelbar nach dem Tode in den Himmel aufgenommen werden.

8026. Diese Arten der Rede waren wie fließende Körper (fluida); die erste Art wie fließendes Wasser, die zweite wie feineres Wasser, die dritte beziehungsweise wie athmosphärische Dünste, und die vierte wie ein feines Lüftchen.

8027. Der Geist, der an meiner linken Seite sich befand (und von dem ich oben sprach), redete zuweilen dazwischen. Besonders ermahnte er, ich möchte mich gegen seine Engel bescheiden und sittsam benehmen; es waren nämlich Geister aus unserem Erdkörper zugegen, die manches einmischten, was ihnen mißfällig war. Er sagte auch, daß er nicht verstanden habe, was die Engel redeten; später aber werde er es verstehen, wenn er sich meinem linken Ohr genähert habe. Jetzt war auch seine Rede nicht mehr zischend wie früher, sondern so wie bei den anderen Geistern.

8028. Hieraus konnte ich erkennen, wie sich die Sache verhält gemäß der Ordnung im Himmel, und daher auch auf der Erde; daß nämlich, wenn Engel kommen sollen, ein Geist vorausgeschickt wird, der den Weg bereitet, und daß dieser Schrecken einflößt, und ermahnt, die Engel freundlich aufzunehmen. Ferner, daß jener (Geist) dazwischenredet, und daß derselbe zuerst nicht versteht, was die Engel reden, nachher aber, wenn er in einen besseren Zustand versetzt ist, es versteht. Kurz, daß er beständig zugegen ist und die Seele vorbereitet und Unanständiges abzuwenden sucht.

Dabei kam mir der Gedanke an Johannes den Täufer, daß es nämlich der himmlischen Ordnung gemäß war, daß er vorausgeschickt wurde und die Ankunft des Herrn ankündigte und den Weg bereitete, damit Er würdig empfangen werde, nach den Stellen bei Matth. Kapitel 3; Luk.1/17; 3/4 und Joh.1/23.

8029. Aus dem, was schon früher wiederholt bemerkt wurde, geht hervor, daß es nur wenige gibt, die bei ihrem Eintritt in das andere Leben sogleich in den Himmel kommen, daß sie vielmehr unterhalb des Himmels verweilen, damit sie abstreifen, was sie von irdischen und fleischlichen Begierden aus der Welt mitbrachten, und dadurch vorbereitet werden, daß sie im Verkehr mit Engeln sein können. Gleiches geschieht mit den Menschen aller Weltkörper, daß sie nämlich nach ihrem Abscheiden zuerst unterhalb des Himmels unter den Geistern verweilen, und nachher, wenn sie vorbereitet sind, Engel werden.

Es wurde mir gestattet, zu sehen, wie Geister von unserer Erde Engel wurden: Es erschienen leuchtende, gleichsam feurige Pferde, von denen sie, ähnlich wie Elias, hinweggenommen wurden. Daß die Pferde im Worte das Verständnis bezeichnen, sehe man Nr. 2760, 2761, 2762, 3217, 5321, 6125, 6534; und daß die feurigen Rosse und die feurigen Wagen, die den Elias hinwegnahmen, das Verständnis des Wortes in Ansehung seines Inneren bedeuten: Nr. 2762.

8030. Dieser Engelshimmel, zu dem sie erhoben werden, ist der erste, d.h. der unterste von den dreien. Dieser Himmel erscheint zur Rechten ihres Erdkörpers, und ganz getrennt von dem ersten oder untersten Himmel derjenigen Engel, die aus unserer Erde stammen. Die Bewohner jenes Himmels erscheinen in blauen Gewändern, mit goldenen Sternchen besäht; sie glauben nämlich, diese Farbe sei ganz eigentlich die himmlische. Wenn sie in der Welt sind und den Sternenhimmel betrachten, nennen sie ihn die Wohnung der Engel, daher ist ihnen die blaue Farbe besonders lieb.

8031. Die Geister dieses Erdkörpers wollen keinen Umgang haben mit den Geistern unserer Erde, weil sie an Gesinnung und Sitten verschieden sind. Sie sagen nämlich, die Geister unseres Erdkörpers seien schlau, und stets bereit und geschickt, Böses zu ersinnen, Gutes aber wüßten sie wenig und dächten selten daran - ferner (behaupten sie,) daß sie nicht wie sie nur an einen Gott glaubten.

Überdies sind die Geister des Jupiter viel weiser als die Geister unserer Erde, die, wie jene sagen, viel reden und wenig denken, und daher nicht viel innerlich wahrnehmen können, nicht einmal, was das Gute sei. Daraus schließen sie, daß auch die Menschen unserer Erde äußerliche Menschen sind.

HG 8032

8032. Die Fortsetzung von den Geistern und Bewohnern des Planeten Jupiter am Ende des folgenden Kapitels.

8111. Durch lange dauernden Verkehr mit den Geistern des Erdkörpers Jupiter wurde mir klar, daß sie redlicher sind als die Geister vieler anderer Erdkörper. Ihre Annäherung wenn sie kamen, ihr Verweilen und ihr Einfließen alsdann, war so mild und lieblich, daß es nicht mit Worten gesagt werden kann. Die Redlichkeit offenbart sich im anderen Leben durch Milde und Freundlichkeit; die ihrige konnte man ganz deutlich unterscheiden von der Milde und Freundlichkeit der guten Geister unseres Erdkörpers.

8112. Wenn eine kleine Uneinigkeit unter ihnen entsteht, so erscheint es ihnen wie ein dünner heller Strahl, ähnlich wie bei einem Blitze, oder ein kleines Band, in dem schimmernde Sterne sind. Die Uneinigkeit unter ihnen wird aber schnell wieder beseitigt. Wenn die Sterne schimmern und zugleich herumirren, ist es kein gutes Zeichen, aber schimmernde Sterne, die an ihrem Platze bleiben, sind ein gutes Zeichen.

8113. Die Gegenwart der Jupitergeister konnte ich nicht nur an der Milde und Lieblichkeit ihres Annäherns und Einfließens erkennen, sondern auch daraus, daß sie besonders in das Angesicht einflossen und es lächelnd und heiter gestalteten, und zwar fortwährend, solange sie zugegen waren.

Es wurde (mir) gesagt, daß sie auch das Angesicht der Bewohner ihres Erdkörpers so gestalten, denn sie wollen ihnen Ruhe und Heiterkeit des Herzens einflößen. Diese Ruhe und Heiterkeit, die mir von ihnen eingeflößt wurde, erfüllte fühlbar Brust und Herz; dann entfernten sich die Begierden und die Sorgen für die Zukunft, die Unruhe und Trübsinn verursachen, und das Gemüt zu wechselnden Bewegungen erregen und antreiben. Hieraus konnte ich erkennen, von welcher Art das Leben der Bewohner des Jupiter sei.

Es wurde mir von ihnen gesagt, daß sie den Tod nicht fürchten, außer ein klein wenig wegen des Verlustes der Gatten und Kinder. Sie fürchten ihn deshalb nicht, weil sie mit Bestimmtheit wissen, daß der Tod des Leibes nur eine Fortsetzung des Lebens sei, und daß sie nachher noch glücklicher werden.

8114. Es wurde wahrgenommen, daß sie im Zustand einer noch inwendigeren Glückseligkeit sein konnten, und daß sie fähig waren den Zustand einer noch inwendigeren Beseligung aufzunehmen. Dies läßt sich daraus erkennen, daß ihr Inneres nicht verschlossen, sondern gegen den Herrn zu geöffnet ist. Je offener nämlich das Innere ist, desto empfänglicher ist es für das göttlich Gute und göttlich Beseligende. Ganz anders aber ist es bei denen, die nicht in der Ordnung des Himmels leben, bei solchen ist das Innere verschlossen, und das Äußere gegen die Hölle hin geöffnet. Von da aus fließt Verachtung anderer, Haß, Rache, Grausamkeit ein, (Gefühle, die ihnen angenehm sind,) gegen diejenigen, die ihnen keine Verehrung bezeugen, oder ihre Begierden nicht begünstigen.

8115. Die Geister des Jupiter können mit den Geistern unseres Erdkörpers nicht zusammenleben, denn diese haben einen ganz anderen Charakter und lieben nicht die ruhige Heiterkeit, wie jene. Sie wunderten sich, als sie hörten, daß die, welche von unserer Erde Engel werden, ein ganz anderes Herz erhalten, und kaum etwas von ihrem früheren Zustand, als sie Geister waren, beibehalten. Damit sie erkennen konnten, daß es sich wirklich so verhalte, kamen von den Engeln aus unserer Erde Chöre herbei, einer nach dem anderen (Chöre nennt man es, wenn viele zusammen einerlei denken, reden und handeln, in zusammenhängender Reihenfolge; meistens findet durch die Chöre eine Verherrlichung <oder Lobpreisung> des Herrn im Himmel statt; über diese Chöre sehe man Nr. 1648, 1649, 2595, 2596, 3350, 5182); jene Chöre erfreuten die Jupitergeister so sehr, daß sie gleichsam bis zum Himmel entzückt schienen. Diese Verherrlichung des Herrn durch Chöre dauerte ungefähr eine Stunde lang. Die Wonne, die sie daraus empfanden, und mir mitteilten, durfte ich deutlich fühlen. Sie sagten, sie wollten es den Ihrigen erzählen, die anderswo sich befanden.

8116. Sie erzählten, daß in dem Gebiete ihres Erdkörpers eine große Menge Menschen sei, soviel nur die Erde ernähren könne. Diese sei fruchtbar und habe Überfluß an allem. Die Einwohner daselbst wünschten nicht mehr, als ihnen zu den Bedürfnissen des Lebens nötig sei, und deshalb sei eine so große Menschenmenge daselbst.

8117. Ferner erzählten sie, daß dieselben in Stämme, Familien und Häuser eingeteilt seien, und alle mit ihren Angehörigen abgesondert wohnen; ihren Umgang pflegten sie gemeiniglich nur mit Verwandten. Keiner begehre jemals die Güter eines anderen, und es falle ihnen nicht ein, etwas davon in Anspruch zu nehmen, noch weniger einzudringen und gewaltsam zu nehmen; dies betrachteten sie als einen Frevel gegen die menschliche Natur und als etwas Schauderhaftes. Als ich ihnen sagen wollte, daß es auf unserer Erde Kriege, Plünderungen, Mord usw. gebe, wendeten sie sich ab und weigerten sich mit Abscheu, es zu hören.

8118. Daß die Uralten (d.i. die Angehörigen der Ältesten Kirche), auf gleiche Weise wohnten, wurde mir von den Engeln gesagt, nämlich getrennt in Stämme, Familien und Häuser, und daß alle zufrieden waren mit ihrem Besitz. - Ferner, daß sich zu bereichern von den Gütern anderer, oder über sie zu herrschen, damals etwas ganz Unbekanntes war: deshalb waren auch die alten Zeiten, und besonders die älteste, dem Herrn wohlgefälliger als die nachfolgenden. Und weil ihr Zustand von solcher Art war, so herrschte damals auch Unschuld, und mit ihr die Weisheit. Damals tat jeder Gutes um des Guten willen, und übte Gerechtigkeit um des Gerechten willen. Gutes und Gerechtes tun um der eigenen Ehre oder des Gewinnes willen, kannten sie nicht. Auch redeten sie damals nichts als Wahrheit, und zwar nicht sowohl aus dem Wahren, als aus dem Guten heraus, d.h. nicht aus dem Verstande allein, sondern aus dem damit verbundenen Willen. Solcherart waren die alten Zeiten. Deshalb konnten damals die Engel mit den Menschen verkehren, und ihre Gemüter beinahe losgetrennt vom Körper mit sich in den Himmel nehmen, daselbst herumführen, und ihnen die Herrlichkeit und Wonne daselbst zeigen, wie auch ihre Seligkeit und Freude ihnen mitteilen.

Diese Zeiten waren auch noch den alten Schriftstellern bekannt, und wurden von ihnen das Goldene oder auch das Saturnische Zeitalter genannt. Der Grund, weshalb jene Zeiten so beschaffen waren, lag darin, daß sie in Stämme eingeteilt waren, und die Stämme in Familien, und die Familien in Häuser, und daß es keinem in den Sinn kam, das Erbe anderer anzugreifen, und sich dadurch Reichtum und Herrschaft zu verschaffen. Selbstliebe und Weltliebe waren weit entfernt. Jeder freute sich von Herzen über das Seinige, und ebenso über das Gute des anderen. Aber die Szene änderte sich und schlug ins Gegenteil um, als im Verlauf der Zeit Herrschbegierde und das Verlangen, die Güter anderer zu besitzen, eindrang. Alsdann vereinigte sich das Menschengeschlecht zu Königreichen und Kaisertümern um sich zu schützen, und weil die Gesetze der tätigen Liebe und des Gewissens, die in die Herzen geschrieben waren, zu herrschen aufhörten, wurde es notwendig, Gesetze zu geben zur Unterdrückung der Gewalttaten, bei denen Ehrenstellen und Gewinn als Belohnungen, und die Beraubung dieser Güter als Strafen galten. Durch diese Veränderung des Zustandes entfernte sich der Himmel vom Menschen, und zwar immer mehr, bis auf unsere Zeit, wo man nicht mehr weiß, ob es einen Himmel oder eine Hölle gibt, ja dies sogar geleugnet wird.

Dies wurde gesagt, um durch vergleichende Zusammenstellung zu erläutern, von welcher Art der Zustand derer ist, die auf dem Jupiter wohnen, und woher ihre Redlichkeit, wie auch ihre Weisheit stammt, worüber mehreres im Folgenden.

8119. Die Fortsetzung über die Geister und Bewohner des Erdkörpers Jupiter am Ende des folgenden Kapitels.

8242. Wie das Angesicht der Bewohner des Erdkörpers Jupiter gestaltet ist, wurde mir auch gezeigt, nicht als ob die Bewohner selbst mir erschienen wären, sondern Geister mit gleichem Angesicht, wie sie es auf ihrer Erde gehabt hatten. Ehe aber dies gezeigt wurde, erschien einer von ihren Engeln hinter einer hellglänzenden Wolke, welcher die Erlaubnis dazu erteilte. Alsdann wurden zwei Gesichter gezeigt: sie waren wie die Gesichter der Menschen unserer Erde von heller Färbung, jedoch schöner, es leuchtete aus ihnen Aufrichtigkeit und Bescheidenheit hervor.

8243. Als die Jupitergeister bei mir waren, erschienen mir Gesichter der Bewohner unserer Erde kleiner als gewöhnlich, was daher kam, daß aus jenen Geistern (bei mir) die Vorstellung einfloß, die sie von ihren eigenen Gesichtern hatten, nämlich daß sie größer seien; denn während sie als Menschen auf ihrem Erdkörper leben, glauben sie, daß nach dem Tode ihre Gesichter größer, und der Form nach rund würden. Und weil ihnen diese Vorstellung eingeprägt ist, deshalb bleibt sie auch, und wenn sie Geister werden, kommt es ihnen vor, als ob sie ein größeres Gesicht hätten.

Sie glauben aber, ihr Gesicht werde größer werden, weil sie sagen, das Gesicht sei kein Körper, und zwar deshalb, weil sie durch dasselbe reden und ihre Gedanken darstellen, und weil auf diese Weise ihr Gemüt gleichsam durch jenes hindurchscheine. Daher haben sie von ihrem Angesichte die Vorstellung, als von dem Geiste in seiner Ausgestaltung. Und weil sie wissen, daß sie nach dem Leben in der Welt weiser sein werden, deshalb glauben sie, die Form ihres Geistes oder das Angesicht werde größer.

8244. Während sie auf der Welt sind, glauben sie auch, daß sie nach dem Tode ein Feuer empfangen werden, das ihr Angesicht erwärmen werde. Dies nehmen sie daraus ab, daß die Weiseren unter ihnen erkennen, daß das Feuer in der geistigen Welt die Liebe ist, und daß dieses Feuer das Feuer des Lebens bildet, und aus diesem Feuer die Engel ihre Wärme bekommen. Denen unter ihnen, die in himmlischer Liebe gelebt hatten, wird dieser Wunsch auch wirklich erfüllt, und sie empfinden, daß ihr Angesicht sich wie von einem Feuer erwärmt; und dann wird das Innere ihres Gemütes nicht von Wärme, sondern von Liebe durchglüht.

8245. Aus diesem Grunde waschen und reinigen sie auch ihr Angesicht sehr oft, und bewahren es auch sorgsam vor der Sonnenhitze. Sie haben eine aus bläulichem Bast oder Rinde verfertigte Umhüllung (oder Decke), mit welcher sie ihr Haupt umgeben, und so das Angesicht beschützen; um den (übrigen) Körper aber bekümmern sie sich nicht sehr.

8246. Von den Gesichtern der Menschen unserer Erde sagten sie, sie seien nicht schön, auch wunderten sie sich, daß die Gesichter einiger von Wärzchen oder Pusteln und auf andere Weise entstellt wären. Sie sagten, bei ihnen komme so etwas gar nicht vor. Gleichwohl waren einige Gesichter anziehend, nämlich diejenigen, die heiter und lächelnd waren, und die in der Gegend der Lippen ein wenig hervortraten.

8247. Die heiteren und lächelnden Gesichter waren aber anziehend, weil auf ihrem Erdkörper fast alle Gesichter so beschaffen sind, und zwar deswegen, weil sie keine Sorgen für die Zukunft haben, und sich nur wenig um weltliche Dinge bekümmern. Denn diese sind es, welche die Gemüter in Traurigkeit und Angst versetzen und somit auch den Gesichtern einen solchen Ausdruck geben. Und wenn bei den nicht Guten Heiterkeit und Lächeln sich auf den Gesichtern zeigt, so ist dies nur in der äußeren Oberfläche der Haut, nicht aber in den Muskelfasern von innen heraus. Anders ist es bei den Bewohnern des Jupiter.

Daß die Gesichter, die um die Lippen etwas vortraten, so anziehend waren, kam daher, daß ihre Rede meistens vermittelst des Angesichtes stattfindet und besonders durch die Gegend um die Lippen; und auch daher, weil sie sich niemals verstellen, d.h. anders reden als sie denken, deshalb tun sie ihrem Gesicht keinen Zwang an, sondern lassen es frei gewähren. Anders bei denen, die von Kindheit an gelernt haben, sich zu verstellen; dadurch zieht sich ihr Gesicht vom Inneren her zusammen, damit nicht aus demselben etwas von ihrem Denken hervorleuchte. Es wird jedoch immer bereit gehalten zum Gehenlassen oder zum Zurückhalten, je nachdem die Schlauheit es gebietet.

Aus der Untersuchung der Fasern um die Lippen herum kann man die Wahrheit erkennen, denn hier befinden sich vielfältige Reihen von Fasern, miteinander verflochten und verbunden, die nicht bloß zum Kauen und zum Reden durch Worte geschaffen sind, sondern auch zum Ausdruck der Vorstellungen der Seele.

8248. Es wurde (mir) auch gezeigt, wie die Gedanken durch das Angesicht sich darstellen. Die Neigungen, die aus der Liebe hervorgehen, werden durch die Mienen und deren Bewegungen offenbar, und die Gedanken in denselben durch Veränderungen je nach den Formen des Inneren; dies kann aber nicht weiter beschrieben werden. Die Bewohner des Erdkörpers Jupiter haben auch eine Rede durch Worte, doch nicht so hell tönend, wie bei uns. Die eine Rede unterstützt die andere, und die Wörtersprache erhält ihr Leben durch die Sprache des Angesichts.

8249. Ich bin von den Engeln unterrichtet worden, daß die allererste Sprache auf jedem Erdkörper die Sprache durch das Angesicht gewesen sei, und zwar von zwei Punkten daselbst ausgehend: von den Lippen und von den Augen. Von solcher Art war die ursprüngliche Sprache aus dem Grunde, weil das Gesicht ganz und gar gebildet war zur Ausgestaltung dessen, was der Mensch denkt und will; deshalb wurde auch das Angesicht das Abbild und der Kundgeber der Seele genannt. Ferner auch deshalb, weil in den ältesten oder ersten Zeiten die Aufrichtigkeit herrschte: Nr. 8118, und der Mensch nichts anderes dachte, und auch nichts anderes denken wollte, als was seinem Willen gemäß aus seinem Angesicht hervorleuchtete. Darum konnten sie auch die Neigungen ihrer Seele und die Vorstellungen ihres Denkens lebhaft und vollständig darstellen; hierdurch erschienen dieselben auch vor den Augen als in ihrer Ausgestaltung und sehr vieles zugleich.

Diese Sprache übertraf die Rede durch Worte so weit, als das Gesicht das Gehör übertrifft, d.h., wie das Anschauen einer Landschaft von höherem Wert ist, als das Hören einer Beschreibung derselben. Sie fügten hinzu, daß eine solche Sprache übereinstimme mit der Sprache der Engel, mit denen die Menschen zu jenen Zeiten auch in Gemeinschaft standen. Wenn das Gesicht oder die Seele durch das Angesicht redet, dann ist auch wirklich die Engelsprache bei den Menschen in ihrer letzten natürlichen Form, und es findet eine Gegenwärtigkeit des inneren Sehens oder Denkens des einen in dem anderen statt, nicht aber wenn der Mund durch Worte redet.

Daß die Ältesten der Urmenschen auf dieser Erde so geredet haben, sehe man Nr. 607, 608, 1118, 1120, 7361. Jeder kann auch wissen, daß die Ältesten keine Wortsprache haben konnten, weil die Wörter der Sprache nicht unmittelbar eingeflößt wurden, sondern erfunden, und auf die Gegenstände angewendet werden mußten, was erst im Verlauf der Zeit geschehen konnte.

8250. Solange Aufrichtigkeit und Redlichkeit bei den Menschen war, so lange blieb auch eine solche Sprache, sobald aber der Geist anfing etwas anderes zu denken und zugleich etwas anderes zu reden (was geschah, als der Mensch sich selbst liebte, und nicht den Nächsten), alsdann begann die Wortsprache überhand zu nehmen, wobei das Angesicht ruhig verbleiben oder auch zugleich Falsches ausdrücken konnte. Dadurch änderte sich die innere Form des Gesichtes, es zog sich zusammen, verhärtete sich und fing an, seines Lebens beraubt zu werden. Die äußere Form desselben aber fing an, vom Feuer der Eigenliebe zu erglühen, und wie belebt zu erscheinen. Das des Lebens Beraubte, das darunter liegt und inwendig als Unterlage dient, erscheint nicht vor den Augen der Menschen, wohl aber vor den Augen der Engel, denn diese sehen das Inwendige. Von solcher Art ist das Angesicht derer, die anders reden, als sie denken, denn die Verstellung, Scheinheiligkeit, List und Trügerei, die heutzutage als Klugheit gelten, bringen solches mit sich.

Anders verhält es sich aber im anderen Leben, wo es nicht erlaubt ist, anders zu reden, als zu denken. Der Zwiespalt wird dort auch deutlich in jedem Worte wahrgenommen, und in dem Tone eines jeden Wortes, und wenn er wahrgenommen wird, dann wird der Geist, in dem solcher Zwiespalt ist, aus der Gesellschaft ausgestoßen und bestraft. Nachher wird er auf verschiedene Weise genötigt, zu reden wie er denkt und zu denken wie er will, bis endlich sein Gemüt einhellig und nicht mehr zwiespaltig ist, so daß er, wenn er gut ist, das Gute will, und das Wahre aus dem Guten denkt und redet, und wenn er böse ist, das Böse will, und das Falsche aus dem Bösen denkt und redet; denn nicht eher wird der Gute in den Himmel erhoben, und der Böse nicht eher in die Hölle geworfen, und zwar zu dem Ende, damit in der Hölle nichts als Böses sei, und das Falsche daselbst aus dem Bösen hervorgehe, und damit im Himmel nichts als Gutes sei, und das Wahre daselbst aus dem Guten hervorgehe.

8251. Die Fortsetzung von den Geistern und Bewohnern des Erdkörpers Jupiter am Ende des folgenden Kapitels.

8371. Ferner wurde ich von den Geistern, die aus diesem Weltkörper sind, über Verschiedenes belehrt, was bei den dortigen Bewohnern sich findet, z.B. über ihren Gang, über ihre Speisen, ihre Wohnungen und dergleichen.

Was ihren Gang anbelangt, so gehen sie nicht so aufrecht einher, wie die Bewohner unseres und vieler anderer Weltkörper, auch gehen sie nicht nach Art der Tiere, sondern wenn sie gehen, unterstützen sie sich mit den flachen Händen, und erheben sich abwechselnd bis zur Hälfte des Körpers auf ihren Füßen. Auch wenden sie im Gehen bei jedem dritten Schritt ihr Angesicht zur Seite und hinter sich, und dann biegen sie auch ihren Körper ein wenig, was sehr schnell geschieht; denn bei ihnen ist es wider den Anstand, von anderen anders als von vorne geschaut zu werden.

8372. Wenn sie so gehen, halten sie ihr Angesicht immer etwas vorwärts und blicken so vor sich hin, niemals aber abwärts zur Erde. Abwärtsblicken nennen sie verdammt (sein); nur die Gemeinsten bei ihnen tun dies. Wenn sich diese aber nicht gewöhnen vorwärts zu blicken, werden sie von ihrer Gesellschaft ausgestoßen.

8373. Wenn sie aber sitzen, erscheinen sie aufrecht wie die Menschen unserer Erde in Ansehung des oberen Teiles ihres Körpers; sie sitzen jedoch mit untergeschlagenen Füßen. Nicht nur, wenn sie gehen, sondern auch wenn sie sitzen, hüten sie sich sorgfältig, daß sie nicht vom Rücken her angesehen werden, sondern von vorne. Sie haben es auch gerne, daß man auf ihr Angesicht blickt, weil sich auf demselben ihre Gesinnung zeigt. Sie zeigen nämlich niemals ein Gesicht, das mit ihrer Gesinnung nicht übereinstimmt, und können es auch nicht. Die Anwesenden erkennen daher auch deutlich, welche Gesinnung sie gegen sie hegen, und sie verbergen dieselbe auch nicht. Besonders (erkennen sie), ob die hervortretende Freundlichkeit aufrichtig sei, oder aus Verstellung komme.

8374. Dies wurde mir von ihren Geistern gezeigt und von ihren Engeln bestätigt. Daher scheinen auch diese Geister nicht wie andere aufrecht einherzugehen, sondern fast wie die im Wasser Schwimmenden ihren Gang mit den Händen zu unterstützen und häufig um sich zu blicken.

8375. Diejenigen, die in ihren heißen Zonen leben, gehen nackt einher, jedoch mit einer Umhüllung um die Lenden. Auch schämen sie sich ihrer Nacktheit nicht, denn ihre Seelen sind keusch. Auch lieben sie nur ihre Ehegatten, und verabscheuen den Ehebruch.

Sie wunderten sich sehr, daß die Geister unserer Erde, wenn sie sie auf solche Weise oder auch nackt umhergehen sahen, über sie spotteten, und dabei unreine Gedanken hegten, und daß sie ganz und gar nicht auf ihr himmlisches Leben, sondern nur auf solche (äußerliche Dinge) ihre Aufmerksamkeit richteten. Sie sagten, dies sei ein Zeichen, daß sie sich mehr um körperliche und irdische Dinge bekümmerten, als um himmlische, und daß ihr Gemüt von ungeziemenden Dingen eingenommen sei. Es wurde ihnen gesagt, daß die Nacktheit bei denen, die in Keuschheit und im Zustand der Unschuld lebten, nicht Scham und Anstoß errege, sondern bei denen, welche in Geilheit und Schamlosigkeit leben.

8376. Wenn die Bewohner jenes Erdkörpers sich zu Bette legen, wenden sie ihr Gesicht nach vorne oder gegen das Zimmer hin, nicht aber nach hinten oder gegen die Wand. Dies erzählten mir ihre Geister und gaben als Grund davon an, daß sie so ihr Angesicht dem Herrn zuzukehren glaubten, wenn sie aber nach hinten blickten, es von Ihm abwendeten.

Ein solcher Gedanke kam auch mir einigemal in den Sinn, wenn ich im Bette lag; woher er aber kam, wußte ich früher nicht.

8377. Sie ergötzen sich lange bei den Mahlzeiten, nicht sowohl aus Vergnügen an der Speise, als aus Freude an der dabei geführten Unterhaltung. Wenn sie aber bei Tische sitzen, sitzen sie nicht auf Stühlen oder Bänken, oder auf erhöhten Sitzen von Gras oder von Kräutern, sondern auf den Blättern eines gewissen Baumes. Sie wollten jedoch nicht sagen, von welchem Baume diese Blätter seien, als ich aber durch Raten mehrere nannte, bestätigten sie es zuletzt, als ich die Blätter des Feigenbaumes nannte.

8378. Auch bemerkten sie dabei, daß sie die Speise nicht nach dem Geschmack, sondern besonders nach der Nutzwirkung bereiteten. Sie fügten hinzu, daß eine dienliche Speise ihnen als wohlschmeckend gelte.

Hierüber entstand ein Gespräch unter den Geistern, und sie sagten, dies sei auch dem Menschen geziemend; denn auf diese Weise sorge er, daß eine gesunde Seele in einem gesunden Körper sei. Anders aber ist es bei denen, bei welchen der Wohlgeschmack die Hauptsache ist; dadurch wird der Körper kränklich, oder wenigstens geschwächt, folglich auch die Seele, denn diese befindet sich je nach dem Zustand der aufnehmenden Gefäße, welche die des Körpers sind, wie das Gesicht nach dem Zustand des Auges. Daher stammt auch der Unsinn, daß man alle Lust des Lebens in Üppigkeit und sinnliche Vergnügungen setzt, und dies, wie sie sagen, für das höchste Gut hält. Daher auch die Unbescholtenheit im Denken und Urteilen, und die Gewandtheit in dem, was sich auf den Körper und die Welt bezieht. Daraus bildet sich dann die Ähnlichkeit des Menschen mit dem unvernünftigen Tiere, mit dem sich auch solche Menschen ganz passend vergleichen.

8379. Auch ihre Wohnungen wurden mir gezeigt. Sie sind niedrig, aus Holz, jedoch inwendig mit weißlichblauem Bast oder Rinde bekleidet, und ringsumher und oben mit Sternchen besät nach dem Bilde des Himmels, denn sie wünschen ihren Häusern im Inneren eine Ähnlichkeit mit dem sichtbaren Himmel und seinen Gestirnen zu geben. Der Grund ist, weil sie glauben, daß in demselben die Wohnungen der Engel seien.

Außerdem haben sie auch Zelte, oben abgerundet und etwas in die Länge gezogen, inwendig ebenfalls auf himmelblauem Grunde mit Sternen übersät. In diesen halten sie sich am Tage auf, damit ihr Angesicht nicht von der Sonnenhitze leide, denn auf ihr Gesicht verwenden sie eine besondere Sorgfalt, weil sie es nicht als einen bloßen Körper betrachten. Auch verwenden sie viele Mühe darauf, ihre Zelte (schön) zu gestalten und rein zu halten. Und in denselben essen sie auch.

8380. Sie bekümmern sich wenig um das Weltliche, und begehren nicht mehr, als Nahrung und Wohnung zu haben; was darüber hinausgeht, halten sie nicht für notwendig, und deshalb auch nicht für nützlich. Ihre größte Sorge ist die Erziehung der Kinder, die sie auf das zärtlichste lieben.

8381. Als die Jupitergeister Pferde von unserer Erde sahen, erschienen mir die Pferde ungewöhnlich klein, obgleich sie ziemlich stark und groß waren. Dies kam aus der Vorstellung der Geister jenes Erdkörpers über die Pferde bei ihnen. Sie sagten, auch bei ihnen gebe es ähnliche, aber viel größere Pferde, aber sie lebten wild, oder in den Wäldern, und sie hätten einen Schrecken, wenn sie dieselben erblickten, obwohl sie keinen Schaden zufügten. Sie fügten hinzu, daß sie vor denselben eine angeborene oder natürliche Furcht hätten. Hierin lag die Möglichkeit, sich die Ursache dieser Furcht zu denken: Das Pferd bildet nämlich in der geistigen Welt das aus dem Wißtümlichen gebildete Verständnis vor: Nr. 2761-2763, 6534; und weil sie sich scheuen, ihr Verstandesvermögen durch äußerliche Kenntnisse auszubilden, so empfinden sie ein Einfließen von Furcht. Daß sie sich um wißtümliche Kenntnisse, die Sache der menschlichen Gelehrsamkeit sind, nicht bekümmern, wird man im Folgenden sehen.

8382. Die Jupitergeister hatten einigemal Sendlinge oder Träger (subjekta) bei mir, um der Mitteilung willen, und zwar ziemlich lange. Daraus wurde mir zu wissen gegeben, wie ihre natürliche Anlage beschaffen sei, und daß sie ganz verschieden waren von den Geistern unserer Erde. Wenn sie bei mir waren, wurden sie oft von den Geistern unserer Erde angefochten, aber sie bekümmerten sich nicht darum. Sie erzählten es nur der Gesellschaft ihrer Geister, von denen sie gesandt waren, und wenn sie es erzählten, zogen sie sich ein wenig von mir zurück.

8383. Einst wurde es (einigen) bösen Geistern von unserer Erde gestattet, ihre bösen Künste zu treiben, und die Jupitergeister bei mir anzufechten. Diese leisteten ihnen lange Widerstand, zuletzt aber gestanden sie, daß sie es nicht mehr könnten, und daß sie glaubten, es gebe keine Schlimmeren; denn jene verkehrten ihre Einbildungskraft und dadurch auch ihr Denken, so daß es ihnen schien, als wären sie gebunden, und könnten nur durch göttliche Kraft wieder frei von ihnen gemacht werden.

Als ich im Worte etwas über das Leiden unseres Erlösers las, brachten gewisse Geister, die aus Europa stammten, höchst anstößige und abscheuliche Dinge vor, in der Absicht, die Jupitergeister zu verführen. Man forschte nach, wer sie wären, und was sie in der Welt gewesen seien, und man erfuhr, daß einige unter ihnen Prediger gewesen waren, nicht unähnlich denen, die sich von der Gesellschaft des Herrn oder Jesuiten nennen, und die zu ihrer Zeit durch Predigten über das Leiden des Herrn die Menge zu Tränen rühren konnten. Als Grund hiervon wurde ihnen gesagt, daß sie in der Welt anders dachten, und anders redeten, also anderes im Herzen trugen und wieder anderes auf den Lippen hatten; jetzt aber sei es ihnen nicht mehr gestattet, so trügerisch zu reden, denn wenn sie Geister werden, sind sie genötigt, ganz so zu reden, wie sie denken.

Die Jupitergeister wunderten sich besonders darüber, daß ein solcher Zwiespalt zwischen dem Inneren und Äußeren bei dem Menschen möglich sei, nämlich ganz anders zu reden, als zu denken. Dies sei ihnen unmöglich.

8384. Die Jupitergeister haben eine freundliche Art, sich zu nahen, und eine kluge Rede. Sie überlegen, was sie sagen. Dies haben sie aus ihrem Leben in der Welt, denn wenn sie dort gegen die Ordnung etwas tun oder reden, werden sie von anderen auf verschiedene Weise zur Besserung angehalten, und die Widerspenstigen durch Züchtigung.

8385. Sie bemerkten, daß ich dachte, ich möchte diese Dinge auf unserer Erde bekannt machen. Sie wollten es aber nicht, weil es ihnen verboten sei, zu veröffentlichen, was ihnen von ihren Geistern gesagt wird. Sie wunderten sich, daß man solche Dinge bloß durch Schrift bekanntmachen könne; aber dann wurden sie belehrt über die Lettern (der Buchdruckerei), dann auch über das Wort, und über die Lehren der Kirche auf unserer Erde. Auch wurde ihnen gesagt, daß das Wort und die Lehren desselben auf diese Weise verbreitet und gelernt werden.

8386. Fortsetzung von den Geistern und Bewohnern des Erdkörpers Jupiter am Ende des folgenden Kapitels.

8541. Was ihren Gottesdienst anbelangt, so ist das Hauptsächlichste desselben, daß sie unseren Herrn als den Höchsten anerkennen, Der den Himmel und die Erde regiert. Sie nennen Ihn den Einigen Herrn. Und weil sie im Leben des Leibes Ihn anerkennen und anbeten, darum suchen sie Ihn nach dem Tode und finden Ihn. Er ist derselbe wie unser Herr.

Sie wurden befragt, ob sie wüßten, daß der Einige Herr Mensch sei, sie gaben zur Antwort, sie wüßten alle, daß Er Mensch sei, weil Er auf ihrem Erdkörper von vielen als Mensch gesehen worden sei, und Er selbst belehre sie, über die Wahrheit, und bewahre sie und gebe das ewige Leben denen, die an Ihn glauben.

Sie sagten ferner, daß ihnen von Ihm geoffenbart worden sei, wie sie leben und wie sie glauben sollten, und daß das, was geoffenbart worden, von den Eltern den Kindern überliefert werde, und so die Lehre zu allen Familien gelange, und zu dem ganzen Volke, das von einem Vater abstamme. Sie fügten hinzu, es komme ihnen vor, als ob die Lehre in ihre Gemüter eingeschrieben sei, was sie daraus schließen, daß sie sogleich inne werden und wie aus sich anerkennen, ob etwas wahr ist oder nicht, was von anderen über das Leben des Himmels bei den Menschen gesagt wird.

8542. Besonders sucht man zu verhüten, daß jemand in verkehrte Meinungen über den Einigen Herrn verfalle; und wenn sie bemerken, daß jemand anfängt, verkehrt von Ihm zu denken, ermahnen sie ihn zuerst, denn schrecken sie ihn durch Drohungen, und endlich durch Strafen davon ab. Sie sagten, sie hätten beobachtet, daß eine Familie, in die so etwas einschleiche, aus ihrer Mitte weggenommen werde; nicht durch irgendwelche Todesstrafen von ihren Genossen, sondern von Geistern, durch Entziehung des Atems und dadurch des Lebens, nachdem sie ihnen zuvor den Tod angekündigt haben. Auf diesem Erdkörper nämlich reden die Geister mit ihnen, und züchtigen sie, wenn sie Böses getan haben, und auch, wenn sie beabsichtigt haben, Böses zu tun: Nr. 7801-7812. Wenn sie daher Verkehrtes denken von dem Einigen oder Allein-Herrn, und sich nicht bekehren, wird ihnen der Tod angekündigt. Auf diese Weise wird bei ihnen die Verehrung des Herrn erhalten, Der bei ihnen das höchste Göttliche ist.

8543. Sie wissen nicht, daß ihr Allein-Herr auf unserer Erde als Mensch geboren wurde. Sie sagten, es sei ihnen nicht darum zu tun, dieses zu wissen, sondern nur, daß Er Mensch sei, und das Weltall regiere. Als ich sagte, daß Er auf unserer Erde Christus Jesus genannt werde, und daß Christus einen Gesalbten oder König bedeute, und Jesus den Erlöser, sagten sie, sie verehrten Ihn nicht als König, weil das Königliche einen Beigeschmack vom Weltlichen habe, sondern sie verehrten Ihn als Erlöser oder Heiland (Salvatorem), und weil von Geistern aus unserer Erde ein Zweifel vorgebracht wurde, ob ihr Allein-Herr derselbe sei wie unser Herr, entfernten sie denselben dadurch, daß sie sich erinnerten, Ihn in der Sonne gesehen zu haben, und daß sie anerkannten, es sei derselbe, Den sie auf ihrer Erde gesehen hatten, worüber man sehe Nr. 7773. Daß unser Herr die Sonne des Himmels sei, sehe man Nr. 1053, 3636, 3643, 4060, 4321E, 5097, 7078, 7083, 7171, 7173.

8544. Als die Geister des Erdkörpers Jupiter während mehrerer Wochen bei mir blieben, floß einen Augenblick der Zweifel ein, ob ihr Allein-Herr derselbe sei wie unser Herr, aber dieser Zweifel, der in einem Augenblick einfloß, verschwand auch wieder im Augenblick. Er floß von einigen Geistern aus unserer Erde ein, und dann wurden sie, worüber ich mich wunderte, blaß darüber, daß sie einen Augenblick daran zweifelten, und von solcher Schamröte übergossen, daß sie zu mir sagten, ich möchte es nicht auf unserer Erde bekanntmachen, damit sie nicht deshalb des Unglaubens beschuldigt würden, während sie es doch jetzt besser als andere erkenneten.

8545. Es befanden sich Geister vom Erdkörper Jupiter bei mir, als ich das 17. Kapitel Johannis von der Liebe des Herrn und von Seiner Verherrlichung las, und als sie hörten, was darinnen stand, ergriff sie das Heilige tief, und sie bekannten, daß hier alles Göttlich sei. Aber dann flößten Geister von unserer Erde, die ungläubig waren, fortwährend Ärgernisse ein, indem sie sagten, Er sei als Kind geboren, habe als ein Mensch gelebt, sei wie ein anderer Mensch erschienen und gekreuzigt worden, und dergleichen. Allein die Geister des Erdkörpers Jupiter achteten gar nicht darauf, sie sagten, von solcher Art seien bei ihnen die Teufel, die sie verabscheuten. Sie fügten hinzu, daß gar nichts Himmlisches in dem Gemüte jener wohne, sondern nur Irdisches, das sie Schlacken nannten; und daß es wirklich so sei, hätten sie daraus deutlich ersehen, daß bei jenen, als sie hörten, daß man auf ihrem Erdkörper nackt einhergehe, die Gedanken sich mit unzüchtigen Dingen erfüllten, und daß sie gar nichts über das Himmlische ihres Lebens dachten, wovon sie damals auch hörten: Nr. 8375.

8546. Ich sprach auch einst mit Geistern vom Erdkörper Jupiter über den Herrn, indem ich sagte, niemand könne Gutes tun aus sich, sondern nur aus dem Herrn, Der das Gute selbst und somit die Quelle alles Guten sei. Da antworteten sie bescheiden, sie meinten Gutes tun zu können aus sich, und sie wüßten es nicht anders. Als ihnen aber gezeigt wurde, daß alles Gute einzig vom Herrn komme, sagten sie, daß sie nach menschlicher Weise geredet hätten, und jenes in himmlischer Weise gesagt sei, und daß ihre Engel so dächten, und auch sie selbst, wenn sie Engel würden. Sie fügten hinzu, es sei einfacher, so zu sagen. Darauf durfte ich ihnen antworten, daß der Herr denen, die in Einfalt und Unschuld leben gestatte, so zu sagen, wenn sie nur erkennen, daß nichts Gutes von ihnen, sondern alles vom Herrn komme.

8547. Die Geister des Erdkörpers Jupiter wurden sehr ergriffen und erfreut, als sie sagen hörten, daß der alleinige Herr auch der alleinige Mensch sei, und daß alle es von Ihm haben, daß sie Menschen genannt werden, daß sie aber nur insoweit Menschen seien, als sie Ebenbilder von Ihm sind, d.h., soweit sie Ihn lieben und den Nächsten lieben, also soweit sie im Guten sind; denn das Gute der Liebe und des Glaubens ist das Ebenbild des Herrn.

8627. Die Bewohner des Erdkörpers Jupiter setzen ihre Weisheit in das gute und richtige Denken über die im Leben vorkommenden Dinge. Diese Weisheit erlernen sie von Kindheit an durch ihre Eltern, sie wird in stetiger Folge auf die Nachkommenschaft übertragen, und nimmt dadurch immer zu. Von den Wissenschaften, wie sie auf unserer Erde sind, wissen sie ganz und gar nichts, und wollen auch nichts davon wissen. Sie nennen sie Schatten, und vergleichen sie mit den Wolken vor der Sonne. Diese Vorstellung von den Wissenschaften haben sie durch einige von unserer Erde angenommen, die sich vor ihnen rühmten, die Weisesten zu sein, vermöge ihrer Kenntnisse.

8628. Die Geister von unserer Erde, die sich so gerühmt hatten, waren solche, welche die Weisheit in lauter Dinge setzten, die dem bloßen Gedächtnis angehören, z.B. in Sprachen, in die Geschichte der gelehrten Welt, in bloße Experimente, und besonders in philosophische Ausdrücke und in ähnliche andere Dinge, diese Kenntnisse aber nicht als Mittel gebrauchten, um weise zu werden, weil sie in ihnen selbst die Weisheit erblickten. Weil solche nicht durch die Wissenschaften als durch Mittel ihr Vernunftvermögen ausgebildet haben, so besitzen sie im anderen Leben wenig Innewerden, denn sie suchen ihre Weisheit nur in wissenschaftlichen Ausdrücken und in Formeln, die jenseits wie Erdschollen und wie dichte Wolken vor dem geistigen Blick erscheinen. Die, welche stolz waren auf ihre Gelehrsamkeit, verstehen noch weniger. Die aber, welche die Wissenschaften als Mittel brauchten, um die Glaubenswahrheiten zu vernichten, haben ihr Verstandesvermögen ganz und gar zerstört, und sehen in der Finsternis, wie die Nachteulen, das Falsche für Wahres und das Böse für Gutes an.

Die Jupitergeister schlossen aus der Unterhaltung mit solchen, daß die Wissenschaften Schatten und Blindheit verursachen. Es wurde ihnen aber gesagt, daß auf unserer Erde die Wissenschaften Mittel sind, um das geistige Auge zu öffnen, das im Lichte des Himmels ist, und über das belehrt, was zum geistigen Leben gehört. Weil aber die Selbstliebe und Weltliche herrscht, und dadurch solches, was dem bloß natürlichen und sinnlichen Leben angehört, deshalb werden die Wissenschaften für sie zu Mitteln, unverständig zu werden, nämlich zu Mitteln, sich für die Natur gegen das Göttliche und für die Welt gegen den Himmel zu begründen.

Ferner wurde ihnen gesagt, daß die Wissenschaften an sich geistige Reichtümer sind, und daß diejenigen, die sie besitzen, sich so verhalten, wie diejenigen, die weltliche Reichtümer besitzen, die gleichfalls Mittel sind, um sich, dem Nächsten und dem Vaterland Nutzen zu leisten, aber auch Mittel, Böses zu tun. Ferner, daß sie wie Kleider sind, die zum Nutzen und Schmuck dienen, aber auch zum eitlen Prunk in Hochmut, wie bei denen, die um ihretwillen allein geehrt werden wollen.

Die Geister des Erdkörpers Jupiter sahen dies wohl ein, aber sie wunderten sich, daß jene, während sie als Menschen lebten, das, was nur zur Weisheit führt, der Weisheit selbst vorzogen, und daß sie nicht einsahen, daß in solche Dinge den Geist versenken und sich nicht darüber erheben, soviel ist, als sich in Verschattung und Blindheit versetzen.

8629. Ein gewisser Geist, der aus der unteren Erde heraufstieg, kam zu mir und sagte, er habe gehört, was ich mit den anderen Geistern geredet hätte, daß er aber kaum etwas verstanden habe von dem, was über das geistige Leben und über das Licht gesagt worden sei. Er wurde befragt, ob er es zu verstehen wünsche, er aber sagte, er sei nicht in dieser Absicht gekommen; hieraus konnte man schließen, daß er es nicht wolle. Er war sehr dumm. Die Engel sagten, daß er, während er in der Welt als Mensch lebte, wegen seiner Gelehrsamkeit zu den Berühmtheiten gehört habe. Er war kalt, was aus seinem Anhauche deutlich empfunden wurde, und ein Zeichen eines bloß natürlichen Lichtes und des Mangels an geistigem Licht war. Somit hatte er sich durch die Wissenschaften den Weg zum Lichte des Himmels nicht eröffnet, sondern verschlossen.

8630. Weil die Bewohner des Erdkörpers Jupiter sich ihre Einsicht auf einem anderen Weg verschaffen als die Bewohner unserer Erde, und überdies infolge ihres Lebens anders geartet sind, deshalb können sie nicht mit diesen beisammen sein, sondern wenn sie sich nahen, fliehen sie entweder dieselben, oder treiben sie zurück.

Es gibt Sphären, die man geistige Sphären nennen muß, und die beständig aus einer jeden Gesellschaft ausfließen oder vielmehr ausströmen. Diese Sphären stammen aus der Tätigkeit der Neigungen und der Gedanken aus diesen; somit gehen sie aus dem Leben selbst hervor. Über diese Sphären sehe man Nr. 1048, 1053, 1316, 1504, 1505, 1507, 1508, 1510, 1511-1519, 2401, 4464, 5179, 6206, 7454, 6598-6613, 8063.

Die Zusammengesellungen im anderen Leben finden alle gemäß den Sphären statt. Diejenigen, die übereinstimmen, werden verbunden je nach der Übereinstimmung; die nicht übereinstimmen, stoßen sich ab je nach der Nichtübereinstimmung. Jedes Gebiet (provincia) im Größten Menschen, dem ein Glied oder Organ im menschlichen Körper entspricht, hat seine von der Sphäre eines anderen Gebiets unterschiedene Sphäre, daher die gegenseitige Verbindung derer, die zu demselben Gebiet gehören, und die Trennung derer, die zu einem anderen Gebiet gehören.

Die Geister und Engel, die aus dem Erdkörper Jupiter stammen, stellen im Größten Menschen die Vorstellungskraft des Denkens (Imaginationem Cogitationis) dar, und somit den tätigen Zustand der inneren Teile. Die Geister unserer Erde dagegen stellen verschiedene Verrichtungen der äußeren Teile des Körpers dar, in die, wenn sie herrschen wollen, die Vorstellungskraft des Denkens nicht einfließen kann; daher das gegenseitige Abstoßen der Sphären.

8631. Welch klares Innewerden die Jupitergeister über geistige Dinge haben, konnte ich aus ihrer vorbildlichen Darstellung ersehen, darüber, wie der Herr, den sie ihren einzigen Herrn nennen, verkehrte Neigungen in gute umwandelt. Sie stellten das verständige Gemüt als eine schöne Form dar, und gaben ihm eine Tätigkeit, die je nach der Neigung jener Form entsprach. Dann zeigten sie, wie der Herr das Verkehrte in demselben zum Guten umbiege. Dies taten sie in einer Weise, die mit Worten nicht beschrieben werden kann, und so geschickt, daß sie von den Engeln belobt wurden.

Es waren damals Gelehrte von unserer Erde zugegen, die ihren Verstand in wissenschaftliche Ausdrücke versenkt, und viel gestritten hatten über Form, Substanz, über das Materielle und Nichtmaterielle und dgl., aber ohne irgendeinen Nutzen daraus zu ziehen. Diese konnten jene vorbildliche Darstellung gar nicht begreifen.

8632. Ich sprach mit Geistern jenes Erdkörpers vom Herrn, daß Er niemanden Böses zufüge, noch weniger jemand bestrafe. Jene Geister wollten, weil sie zu den einfältigeren gehörten, es zuerst nicht zugeben, indem sie glaubten, die Strafen kämen vom Herrn. Es wurde ihnen aber gesagt, daß ihre Engel, wenn sie bei einem Menschen ihres Erdkörpers seien, nicht züchtigen, nicht einmal strenge reden, sondern daß sie nur den zugegenseienden Strafgeistern gestatten, solches zu tun; und da die Engel nicht strafen, so tue dies noch viel weniger der Herr, der das Gute selbst ist, und Der die Engel regiert. Als sie dies gehört hatten, erkannten und bestätigten sie mit lauter Stimme, daß der Herr niemanden bestrafe und niemanden Böses zufüge, ja nicht einmal strenge mit jemand rede.

Von den Engeln und den Strafgeistern bei den Bewohnern Jupiters, sehe man Nr. 7802-7805, 7810.

8633. Was ferner ihr Leben auf jenem Weltkörper anbelangt, so bin ich von ihren Geistern belehrt worden, daß sie sich nicht um die Wissenschaften und daher auch nicht um die Künste bekümmern. Ferner, daß sie keine Festtage haben, sondern an jedem Morgen bei Sonnenaufgang und an jedem Abend bei Sonnenuntergang einen heiligen Gottesdienst ihrem Einigen Herrn in ihren Zelten halten, und daß sie dann auch Psalmen singen.

8634. Die Fortsetzung von den Bewohnern und Geistern des Erdkörpers Jupiter am Ende des folgenden Kapitels.

 

Fortsetzung von den Geistern und Bewohnern des Planeten Jupiter

8733. Weil die Geister des Erdkörpers Jupiter im Größten Menschen das Vorstellungsvermögen beim Denken darstellen, so reden sie wenig, denken aber viel, und wenn sie reden, so ist es eine Rede durch Gedanken, die von den Reden anderer darin verschieden ist, daß sie nicht so in helle Töne ausläuft, sondern gleichsam in ein sanftes Murmeln, das innerlich sehr beweglich ist. Das Denken selbst entwickelt sich so bei ihnen zur Rede. Der Grund davon ist, daß sie in betreff ihres Genius (oder Charakters) in der Mitte stehen zwischen den Geistigen und Himmlischen; denn die Geistigen reden klangvoll und legen ihr ganzes Denken in die Rede, weshalb man ihre Gedanken, um sie zu verstehen, aus den Worten erschließen muß. Bei den Himmlischen dagegen ist es nicht so, sondern was ihrem Willen angehört, bildet sich durch etwas ihrem Denken Angehöriges zu etwas Wellenförmigem, wodurch der Wille des anderen je nach dem Zustand der Sache angeregt und bewegt wird.

8734. Die Rede der Geister ist im allgemeinen aus den Vorstellungen ihres Denkens gebildet, die je nach ihrer Fülle und Anregung in Worte auslaufen. Und weil dadurch die vollständige Vorstellung der Sache dargestellt und mitgeteilt wird, so können die Geister in einer Minute mehr darstellen, als der Mensch auf Erden in einer Stunde; denn die ganze Vorstellung der Sache, wie sie in ihren Gedanken ist, ergießt sich (gleichsam) in das Denken des anderen.

Daraus wurde mir deutlich, was die Verbindung der Seelen oder die geistige Verbindung sei, die Liebtätigkeit oder gegenseitige Liebe ist: daß nämlich das Gemüt des einen in dem Gemüt des anderen sich darstellt mit allem Guten seines Denkens und Wollens gegen ihn, und ihn dadurch anregt. Und umgekehrt, was die geistige Trennung sei, die Feindschaft und Haß ist: daß nämlich das Gemüt des einen in dem Gemüt des anderen sich darstellt mit dem Gedanken und Willen, ihn zu zerstören, wodurch ein Zurückstoßen (entsteht).

8735. Ferner wurde ich von Geistern des Erdkörpers Jupiter, die sehr lange bei mir waren, belehrt, daß es auf jenem Erdkörper auch solche gibt, die sich Heilige nennen, und unter Androhung von Strafen ihren Dienern, deren sie viele haben, befehlen, daß diese sie Herren nennen. Sie verbieten ihnen auch wirklich, den Herrn des Weltalls anzubeten, indem sie behaupten, sie seien die Vermittler des Herrn, und würden ihre Gebete zu dem Herrn des Weltalls bringen. Den Herrn des Weltalls, der unser Herr ist, nennen sie nicht, wie die anderen, den Alleinigen Herrn, sondern den Höchsten Herrn, aus dem Grunde, weil sie sich auch Herren nennen.

8736. Diese Heiligen, die von ihren Dienern als Herren begrüßt werden, nennen die Sonne das Antlitz des Höchsten Herrn, und glauben, daß Er in derselben Seine Wohnung habe, weshalb sie auch die Sonne anbeten. Von den anderen Bewohnern werden sie verabscheut und sie wollen keinen Verkehr mit ihnen haben, sowohl weil sie die Sonne anbeten, als auch, weil sie sich Herren nennen und von ihren Dienern sich als vermittelnde Götter verehren lassen.

8737. Die belehrenden und züchtigenden Geister von denen oben Nr. 7802-7812 die Rede war, kommen nicht zu ihnen, wie zu den anderen auf ihrer Erde, weil sie sich nicht belehren und durch keine Zucht bessern lassen. Sie sind unbeugsam, weil sie aus Eigenliebe handeln. Die Geister sagen, daß sie dieselben an der Kälte erkennen, und daß sie sich, wenn sie die Kälte empfinden, von ihnen entfernen.

8738. Es wurde mir auch von den Geistern die Kopfbedeckung derer gezeigt, die sich Heilige nennen; sie bestand aus einem turmartigen Hute von dunkler Farbe.

8739. Im anderen Leben erscheinen solche rückwärts zur Rechten in einiger Höhe, und daselbst sitzen sie wie Götzen, und werden auch anfangs von den Dienern, die bei ihnen gewesen, verehrt; späterhin aber werden sie auch von ihnen verlacht. Und worüber ich mich wunderte, ihr Antlitz leuchtet von einem Feuer, das sie dadurch erhalten, daß sie glaubten, sie seien Heilige gewesen und gleichsam ein Abbild des Herrn, Der in der Sonne sei. Aber obwohl ihr Antlitz feurig erscheint, sind sie doch kalt und begehren heftig erwärmt zu werden. Hieraus erhellt, daß das Feuer, durch das sie leuchten, gleich dem Feuer eines Irrlichts ist.

8740. Ebendenselben kommt es vor, als ob sie, um sich zu erwärmen, Holz sägten, und wenn sie sägen, erscheint unter dem Holz etwas wie ein Mensch, den sie dann sogleich zu durchschneiden suchen. Dies geschieht darum, weil sie sich Verdienst zuschreiben, und sich, weil Heiligkeit, auch Gerechtigkeit beilegen.

Wer das in der Welt tut, kommt sich im anderen Leben so vor, als ob er Holz säge. Wie dies auch bei einigen aus unserer Erde der Fall ist, über die schon früher aus Erfahrung (berichtet wurde). Eine Erfahrung, die ich hier, um die Sache zu erläutern aus Nr. 4943 wieder anführen darf:

"Auf der unteren Erde unter den Fußsohlen sind auch solche, die in gute Taten und Werke ein Verdienst gesetzt haben. Mehrere von ihnen glauben Holz zu spalten. Der Ort, wo sie sind, ist ziemlich kalt, und sie meinen sich durch ihre Arbeit zu erwärmen. Ich habe auch mit ihnen geredet, und ich durfte ihnen sagen, ob sie nicht von jenem Orte weggehen wollten, sie sagten, sie hätten mit ihrer Arbeit noch nichts verdient. Wenn aber jener Zustand durchgemacht ist, dann werden sie von da weggenommen.

Auch sie sind Natürliche, weil die Seligkeit verdienen wollen nicht geistig ist, denn es kommt vom Eigenen und nicht vom Herrn. Und außerdem ziehen sie sich anderen vor. Einige unter ihnen verachten auch die anderen; wenn sie keine größere Freude als die übrigen im anderen Leben bekommen, werden sie unwillig gegen den Herrn, deshalb erscheint zuweilen, wenn sie Holz spalten, gleichsam etwas vom Herrn unter dem Holz, und zwar infolge ihres Unwillens.

Weil sie aber ein frommes Leben geführt und jenes aus Unwissenheit getan haben, in der etwas von Unschuld war, darum werden von Zeit zu Zeit Engel zu ihnen gesendet, die sie trösten; und außerdem erscheint ihnen von oben her zur Linken zuweilen wie ein Schaf, von dessen Anblick sie auch Trost empfangen". Man sehe auch Nr. 1110.

8741. Fortsetzung von den Geistern und Bewohnern des Erdkörpers Jupiter am Ende des folgenden Kapitels.

8846. Es gibt auch Geister unter den Jupiterbewohnern, die Kaminfeger genannt werden, weil sie in betreff der Kleidung und des Angesichts ihnen ähnlich erscheinen. Sie gehören zu denjenigen, welche die Menschen ihres Erdkörpers schelten und nachher belehren, worüber Nr. 7801-7812. Was diese im Größten Menschen darstellen und wie sie beschaffen sind, kann man aus ihrer Beschreibung: Nr. 5056 ersehen, weshalb diese Beschreibung hier wiederholt werden darf.

8847. Ein gewisser Geist aus einem anderen Erdkörper war bei mir, (er war aus dem Erdkörper Jupiter); dieser bat angelegentlich, ich möchte mich für ihn verwenden, damit er in den Himmel kommen könne. Er sagte, er wisse nicht, daß er Böses getan habe, nur daß er die Bewohner seines Erdkörpers gescholten habe. Er fügte hinzu, er habe sie belehrt, nachdem er sie gescholten habe. Er machte sich an meine linke Seite unterhalb des Ellenbogens, und sprach gleichsam zwiespaltig oder zweizüngig. Derselbe konnte auch wirklich Mitleid erregen; aber ich konnte ihm nicht anders antworten, als daß ich ihm nicht helfen könne, und daß dies einzig bei dem Herrn stehe. Auch könne ich mich nicht für ihn verwenden, weil ich nicht wisse, ob es nützlich sei oder nicht. Wenn er aber würdig sei, so könne er hoffen.

Alsdann wurde er aber unter die redlichen Geister von seinem Erdkörper zurückgeschickt, doch diese sagten, er könne nicht in ihrer Genossenschaft sein, weil er nicht so beschaffen sie wie sie. Weil er aber dennoch aus sehnlichem Verlangen flehte, daß er doch in den Himmel eingelassen werden möchte, wurde er in eine Gesellschaft gutartiger Geister dieses (unseres) Erdkörpers versetzt, allein auch diese sagten, er könne nicht bei ihnen sein. Er erschien auch wirklich von schwarzer Farbe im Lichte des Himmels, er selber sagte aber, er sei nicht von schwarzer, sondern von bräunlicher Farbe.

Es wurde mir gesagt, von solcher Art seien anfangs die, welche hernach unter die aufgenommen werden, die das Gebiet der Samenbläschen bilden, denn in diesen Bläschen sammelt sich der Same, und wird mit einem angemessenen Stoff bekleidet, um ihn vor Zerstreuung zu bewahren, und der im Hals des Uterus entfernt werden kann, damit so, was inwendig aufbewahrt ist, zur Empfängnis diene, d.h. zur Befruchtung des Eies. Daher hat auch dieser mit dem Samen verbundene Stoff das Bestreben und gleichsam ein brennendes Verlangen sich loszumachen und den Samen zu hinterlassen, um Nutzen zu leisten.

Etwas Ähnliches zeigte sich auch bei jenem Geiste. Derselbe kam abermals zu mir, jedoch in schlechter Kleidung, und sagte wieder, er brenne vor Verlangen, in den Himmel zu kommen, und er merke jetzt, daß er dazu geeignet sei. Ich durfte ihm aber sagen, das sei vielleicht ein Anzeichen, daß er bald aufgenommen werde. Es wurde ihm dann von den Engeln gesagt, er solle sein Kleid abwerfen, und nun warf er es aus Verlangen so schnell von sich, daß es kaum etwas Schnelleres geben kann; dadurch wurde vorbildlich dargestellt, von welcher Art die Wünsche derjenigen sind, die in dem Gebiete sich befinden, dem die Samenbläschen entsprechen.

8848. Es wurde (mir) gesagt, daß solche, wenn sie zum Himmel vorbereitet werden, von ihren Kleidern befreit und mit neuen glänzenden angetan werden, und dann Engel werden. Man verglich sie mit kleinen Würmern (oder Raupen), die, nachdem sie einen niedrigen Zustand durchgemacht haben, in Nymphen (oder Puppen) verwandelt werden, und hierdurch in Schmetterlinge, denen dann ein anderes Gewand gegeben wird, wie auch grünlich blaue, gelbe, silber- oder goldfarbige Flügel, und dann haben sie die Freiheit, in der Luft, als in ihrem Himmel, zu fliegen, Hochzeit zu feiern, Eier zu legen, und so für die Fortpflanzung ihres Geschlechtes zu sorgen; und dann werden ihnen zugleich süße und liebliche Speisen aus den Säften und Düften verschiedener Blumen angewiesen.

8849. Es kam auch einer von den Geistern aus jenem Erdkörper zu mir und sagte, daß er nach dem Einigen Herrn forsche, und daß er wünsche in den Himmel zu kommen, es aber nicht könne, weil er während des Lebens im Körper Böses getan habe. Er wurde gefragt, welches Böse, und antwortete, er habe einem Gefährten etwas von geringem Werte entwendet, weil er geglaubt habe, jener werde es ihm schenken, und daß dies sein Gewissen beschwere. Hieraus war ersichtlich, was für ein Leben sie auf jenem Erdkörper führen, und daß es sie schon ängstigt, wenn sie jemandem auch nur ein unbedeutendes Böses zufügen, denn diesen Gedanken hatte er von seiner Erde mitgebracht.

8850. Es wurde mir auch ein kahler Kopf gezeigt, doch nur der oberste Teil desselben, der knöchern war, und es wurde gesagt, daß diejenigen, die während des Jahres sterben werden, einen solchen Kopf sehen, und sich dann vorbereiten. Sie fürchten den Tod nur deshalb, weil sie dann Gatten, Kinder oder Eltern zurücklassen, denn sie wissen, daß sie nach dem Tode fortleben werden, und daß sie nicht aus dem Leben scheiden, weil sie in den Himmel gehen. Deswegen nennen sie auch das Sterben nicht sterben, sondern himmlisch gemacht werden.

Diejenigen, die auf jenem Erdkörper glücklich in ehelicher Liebe gelebt und für ihre Kinder, wie es Eltern geziemt, Sorge getragen haben, sterben nicht an Krankheiten, sondern ruhig wie im Schlafe, und wandern so aus der Welt in den Himmel.

8851. Das Alter der dortigen Menschen beträgt meistens dreißig Jahre, nach den Jahren unserer Erde. Von denen, die darüber hinaus kommen, sagt man, sie seien ungelehrig, und deshalb kommen auch keine züchtigende und belehrende Geister zu ihnen. Der Grund, warum sie innerhalb eines so kurzen Zeitraumes sterben, ist infolge der Vorsehung des Herrn, damit nicht die Menschenmenge bei ihnen hinauswachse über die Zahl, die von jenem Erdkörper ernährt werden kann. Sie reifen dort auch schneller als auf unserer Erde, auch treten sie schon in der ersten Jugendblüte in den Ehestand, und alsdann ist es ihre Wonne, ihren Gatten zu lieben und Sorge für die Kinder zu tragen. Die übrigen Wonnen nennen sie zwar auch Wonne, aber verhältnismäßig nur äußerliche.

8852. Am Ende des folgenden Kapitels soll von den Geistern und Bewohnern des Planeten Saturn geredet werden.

 

Von den Geistern und Bewohnern
des Planeten Saturn

8947. Die Geister aus diesem Erdkörper, und auch der Erdkörper selbst zeigt sich nach vorne in einer bedeutenden Entfernung, an der Fläche des unteren Teiles der Knie; und wenn dorthin der Blick eröffnet wird, erscheinen vor den Augen eine Menge Geister, die alle aus jenem Erdkörper sind. Sie erscheinen an jener Seite dieses Erdkörpers und zur Rechten.

8948. Es wurde mir auch gegeben, mit ihnen zu reden und daraus zu erkennen, wie sie im Verhältnis zu anderen beschaffen sind. Sie sind ehrlich und bescheiden; und weil sie sich verhältnismäßig für klein halten, erscheinen sie auch im anderen Leben als klein; denn dort ist die Erscheinung eines jeden seiner Gesinnung und seinem Leben gemäß.

8949. Beim Gottesdienst sind sie äußerst demütig, denn hierbei achten sie sich für gar nichts. Sie verehren unseren Herrn und erkennen Ihn als den einzigen Gott an; denn der Herr erscheint bisweilen denen, die auf jenem Erdkörper sind unter Engelsgestalt, und somit als Mensch; und dann leuchtet das Göttliche aus Seinem Antlitz und erregt das Gemüt. Die Bewohner reden auch, wenn sie zu reiferen Jahren gelangen, mit Geistern, von denen sie über den Herrn belehrt werden, wie man Ihn verehren, und wie man dann leben müsse.

8950. Wenn jemand die Geister jenes Erdkörpers verführen und vom Glauben an den Herrn abziehen will, oder von der Demut gegen Ihn und von der Rechtschaffenheit des Lebens, dann sagen sie, sie wollten sterben. Es erscheinen alsdann in ihren Händen kleine Messer, mit denen sie ihre Brust zu durchbohren scheinen. Wenn sie befragt werden, warum sie dies täten, sagen sie, weil sie lieber sterben wollten, als vom Herrn abgezogen werden.

Die Geister unserer Erde spotten bisweilen darüber und belästigen sie mit Fragen, warum sie solches tun; aber dann erwidern sie, sie wüßten wohl, daß sie sich nicht töteten, es sei dies bloß eine Scheinbarkeit, die aus dem Willen ihrer Seele hervorgehe, weil sie lieber sterben wollten, als von der Verehrung des Herrn abgezogen werden.

8951. Es gibt auch einige auf jenem Erdkörper, die das nächtliche Licht, das groß ist, den Herrn nennen. Sie werden jedoch von den übrigen abgesondert und nicht unter ihnen geduldet. Jenes nächtliche Licht strömt aus dem großen Ringe, der in einiger Entfernung jenen Erdkörper umgibt, und von den Monden, welche die Trabanten des Saturn genannt werden.

8952. Befragt über den großen Ring, der von unserer Erde (gesehen) sich über den Horizont jenes Planeten zu erheben und seine Lage zu verändern scheint, sagten sie, daß er ihnen nicht wie ein Ring erscheine, sondern nur als etwas Schneeweißes am Himmel in verschiedener Richtung.

8953. Die Bewohner und Geister jenes Erdkörpers stellen dasjenige im Menschen dar, was die Mitte bildet zwischen dem geistigen und dem natürlichen Sinn. Sie entfernen sich aber vom natürlichen und nähern sich dem geistigen. Daher kommt es, daß jene Geister oft glauben, entrückt oder in den Himmel erhoben, und dann wieder zurückgeführt zu werden, und so abwechselnd; denn was dem geistigen Sinn angehört, das ist im Himmel, aber was dem natürlichen Sinn angehört, das ist unterhalb des Himmels.

8954. Es gibt bei ihnen keine Städte und keine Reiche, sondern sie leben abgesondert in Familien, eine jede Familie getrennt von der anderen; somit Mann und Frau mit ihren Kindern. Wenn diese eine Ehe eingehen, werden sie vom elterlichen Hause getrennt und bekümmern sich nicht mehr um dasselbe. Deswegen erscheinen die Geister aus jenem Weltkörper je zwei und zwei.

8955. Alle auf jenem Erdkörper wissen, anders als auf dem unsrigen, daß sie nach dem Tode fortleben werden; weshalb sie auch auf ihren Körper geringen Wert legen, nämlich nur soweit es um des Lebens willen nötig ist, das, wie sie sagen, fortdauern und dem Herrn dienen werde. Daher begraben sie auch nicht die Körper der Verstorbenen, sondern schaffen sie fort und bedecken sie mit Baumzweigen aus dem Walde.

8956. Für ihre Nahrung und Kleidung machen sie sich wenig Sorge. Sie leben von Früchten und Gemüsen verschiedener Art, die ihre Erde hervorbringt; sie kleiden sich leicht, weil sie von einer dicken Haut oder Hülle umgeben sind, welche die Kälte abhält.

8957. Die Fortsetzung von den Geistern und Bewohnern des Erdkörpers Saturn am Ende des folgenden Kapitels.


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