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Die Sclavenhändlerin

Im Schlosse zu Zmigrod, nahe der russischen Grenze, konnte man in einem der Thurmzimmer ein kleines, wohl in der ersten Hälfte dieses Jahrhunderts von einem polnischen Künstler gemaltes Ölgemälde sehen, welches die Manier der alten holländischen Meister so getreu copirte, daß man es leicht für ein Werk von Dow oder Mieris hätte halten können.

Das Bild wurde gewöhnlich mit dem Titel »Die Sclavenhändlerin« bezeichnet, aber die schöne Frau, welche es vorstellte, so majestätisch, mit tief dunkeln Augen unter dem ihre Kopfbedeckung bildenden Turban, im reichen goldgestickten Pelz und mit einer Geißel in der Hand, hatte in ihrem ganzen Ausdruck etwas so fremdartiges, durchaus persönliches, daß es jedem Touristen, dem man es zeigte, sofort zur Gewißheit wurde, er habe es hier mit keinem Genrebild, sondern mit einem höchst charakteristischen, lebenswahren Portrait zu thun.

Je länger man dieses kleine Meisterwerk betrachtet, um so mehr fühlt man, daß es eine Geschichte haben müsse, und wirklich, die vergilbten Blätter der Chronik von Zmigrod, welche der gelehrte Orts-Caplan so sorgfältig aufbewahrt, erzählen uns von dem Modell zu diesem Bilde einen Roman, der sich an Merkwürdigkeit Allem, was uns Boccaccio, Brantôme und die Königin von Navarra Außerordentliches von den schönen, höchst ehrenwerthen Damen der vergangenen Jahrhunderte zu erzählen wissen, würdig zur Seite stellen läßt.

Die schöne Sclavenhändlerin hieß Marina Zmigrodska und war die Tochter des polnischen Oberst Titus Zmigrodska. Mit der ganzen Innigkeit und Glut eines jungen, zärtlichen und lebensunkundigen Herzens liebte sie einen jungen, schönen, aber armen Edelmann; ihre Eltern hatten jedoch beschlossen, sie an den Grafen Rzewinski zu verheirathen. Um jeden möglichen Widerstand schon im Keime zu ersticken, überfiel man den Geliebten des jungen Mädchens in der Nacht und brachte ihn in ein Kloster in sicheres Gewahrsam. Dagegen war die Willenskraft des jungen Mädchens nicht so leicht zu beugen. Sie schien sich den Anordnungen ihrer Eltern zu fügen und empfing ruhig den Bräutigam, welchen man ihr zugedacht hatte, als aber eines Abends ihre Eltern von Hause fort waren, raffte sie alle Werthsachen, deren sie habhaft werden konnte, zusammen, verkaufte sie durch Vermittelung des jüdischen »Factors« Nehemias Frosch, der ihr sehr ergeben war, und entkam glücklich in männlicher Verkleidung. Zuerst flüchtete sie nach der Moldau und von dort zu Schiff nach Constantinopel, wo sie von dem Jesuiten-Pater Golombski, einem Freunde ihrer Familie, Unterstützung und Protection zu erlangen hoffte.

In diesem Punkte erlitt Marina jedoch eine große Enttäuschung; nachdem der Pater ihre Geschichte vernommen hatte, führte er die Arglose in eine Art Kloster, welches seinem Orden affiliirte Schwestern in der türkischen Hauptstadt eingerichtet hatten, und plötzlich sah der schöne Flüchtling, daß er gefangen und unter strengster Bewachung war.

Zu gleicher Zeit beauftragte der Pater einen Mönch vom Orden der barmherzigen Brüder, den Eltern Marinas einen Brief zu überbringen. Zufällig übernachtete der gute Bruder auf seiner Reise auch in demselben Kloster, in welchem man den Geliebten Marinas internirt hatte. Nachdem dieser aus den Erzählungen des Mönchs Kunde vom Schicksal seiner Geliebten erlangt hatte, gelang es ihm, aus dem Kloster zu flüchten, und nach unbeschreiblichen Mühen, nach tausend Gefahren erreichte er endlich Constantinopel, wo es ihm dank der Hülfe eines Armeniers glückte, schon nach einigen Tagen Marina aufzufinden.

Jener Orientale, Namens Nestor Baraskan, war nämlich ein Freund des Juden aus Zmigrod, den er auf der Leipziger Messe kennen gelernt hatte. Auch Marina war es gelungen, sich der Aufmerksamkeit ihrer Wächterinnen zu entziehen; sie war sofort zu dem Armenier, der Sklavenhändler war, geeilt und setzte bei ihm den sorgfältig verwahrten Creditbrief des Juden in baare Münze um. Zunächst verschaffte sie sich dann das reiche Gewand eines vornehmen Türken und erstand darauf in einem der Vororte ein kleines Häuschen; einige Negersclaven bildeten ihre Bedienung. So lebte sie inmitten dieser Türken, Griechen und Armenier, unter denen sie für einen jungen Moslem von vornehmen Stande galt. Da Roman von Frosch ebenfalls einen Creditbrief und Empfehlungen an den Armenier erhalten hatte, war es für ihn nicht schwierig, Marinas Aufenthalt auszukundschaften, und er lag seiner Geliebten zu Füßen, als diese es sich am wenigsten träumen ließ.

Für die beiden Geliebten war eine Periode reinen ungetrübten Glücks angebrochen; köstliche, unvergleichliche Flitterwochen, die sich ein ganzes Jahr hindurch in ununterbrochener Reihe fortsetzten, verlebten die Glücklichen in einem Rausche, voll von den leidenschaftlichsten Genüssen, den süßesten, innigsten Zärtlichkeitsbeweisen. Aber mit der Zeit wurde die Liebesflamme schwächer, sie verzehrte sich selbst. Wie jede Leidenschaft erstarb auch die Romans und Marinas an ihrer vollständigen Befriedigung. Roman wurde kühler und immer kühler, und Marina war erstaunt, ihn bei näherer Betrachtung weniger schön und liebenswerth, ja sogar langweilig und schwerfällig zu finden. Sie fragte sich: »Wie habe ich für ein solches Wesen Alles aufopfern können, was mir lieb und theuer war, Vater, Mutter, Vermögen, Heimath und Vaterland? Dafür soll ich Leben und Ehre hingegeben haben, dafür?«

Zunächst wurde sie seinen Liebkosungen gegenüber nur gleichgültig, allmählich aber erschien ihr der junge, bisher so glühend geliebte Mann mehr und mehr lächerlich, und endlich war sie nur noch von der alles Andere erstickenden Idee beherrscht: »Auf welche Art kann ich mich Romans so rasch wie möglich und für immer entledigen?«

Eines Tages besuchte sie den Armenier. Sie trug die Kleidung der vornehmen türkischen Haremsdamen, den dichten Schleier und einen reich mit kostbarem Pelzwerk besetzten Kaftan. Und wie wunderbar! Nun, da sie vor Nestor Baraskan stand, bemerkte sie zum ersten Male, daß er ein sehr schöner Mann war, dessen kraftvolle Gestalt einen vorzüglichen Eindruck auf sie machte, und auch er entdeckte mit ähnlichem Erstaunen die seltenen Reize und die pikante Schönheit der jungen Polin, der er, so lange er sie nur in Männerkleidern gesehen, keine besondere Aufmerksamkeit geschenkt hatte.

»Ich brauche Geld«, sagte Marina.

»Alles, was ich besitze, o schöne Dame, steht zu Deiner Verfügung«, erwiderte der Armenier, »wenn Du die Sonne Deiner Gunst auch über mir ein wenig leuchten lassen willst.«

Marinas Augen hafteten am Boden, während ihre Hände leise über das weiche Pelzwerk ihres Gewandes streiften; langsam ließ der Sclavenhändler seinen langen, dichten, schwarzen Bart durch die nervigen, aber weißen, wohlgepflegten Hände gleiten.

»Du hast mich falsch verstanden«, antwortete Marina, »ich wollte ein Geschäft mit Dir machen.«

»Wie Du willst.«

»Mein Geliebter langweilt mich.«

Der Armenier lachte laut auf.

»Ein Grund mehr, einen Anderen zu nehmen, der Dir Vergnügen und Zerstreuung bietet.«

»Und dieser Andere willst Du sein?«

»Ja, ich!«

»Nun gut, wir wollen sehen«, fuhr sie fort, »vor Allem liegt mir aber jetzt daran, mich Roman's zu entledigen. Willst Du ihn mir abkaufen?«

»Wie denn?«

»Nun, ich will ihn Dir als Sclaven verkaufen, verstehst Du mich jetzt?«

»Vollkommen«, erwiderte der Armenier lächelnd.

Bald waren sie einig, die Festsetzung des Preises machte die geringste Schwierigkeit, und sofort machte Marina sich mit der ganzen, ihr eigenen Energie und aller List, deren sie fähig war, ans Werk. Nach Hause zurückgekehrt, ließ sie Roman zu sich bitten und auf dem Divan, auf welchem die schöne Verrätherin halb liegend ruhte, Platz nehmen.

»Soeben habe ich Sorbet bereitet«, sagte sie zu ihm, »willst Du davon kosten?«

»Warum nicht?« antwortete der Pole.

Darauf schlug Marina zweimal an eine Metallscheibe, die neben ihr an der Wand hing.

Sogleich erschienen zwei Neger, von denen der Eine das Sorbet trug, während der Andere eine mit Eis gefüllte Karaffe herbeibrachte.

Marina mischte das Sorbet mit dem Wasser in einem Glase, reichte es ihrem Geliebten, der es leerte und einige Minuten danach in einen tiefen Schlaf sank.

Beim Erwachen fand Roman sich mit gebundenen Händen und Füßen im Hause Nestors vor, der ihn mit spöttischem Blick betrachtete.

»Wo bin ich?« rief der unglückliche, junge Mann aus, »was soll das heißen?«

»Das soll heißen«, antwortete Marina mit süßem Lächeln, »daß ich Deiner überdrüssig bin und Dich aus diesem Grunde als Sclaven verkauft habe. Dies hier ist Dein neuer Herr, dessen willenloses Eigenthum Du nun geworden bist. Gieb Dir Mühe, Dich ruhig in Dein Geschick zu finden.«

»Niemals!« brüllte Roman und riß wie ein Wahnsinniger an den Stricken, die ihm tief ins Fleisch schnitten.

»Du bist ein Narr«, rief Marina, »daß Du jetzt noch Widerstand zu leisten wagst.«

»Beruhige Dich«, sagte der Armenier, während man den Polen an einen in der Mauer angebrachten Eisenring fesselte, »ich werde ihn rasch zähmen, Du sollst es sehen.« Dabei streifte er seinen mit Fuchspelz besetzten Ärmel zurück und nahm von einem Nagel eine große, starke, dreisträhnige Sclavengeißel.

Während der Geliebte der schönen Marina sich in Schmerzen wand und unter den schrecklichen, mitleidslosen Streichen vergebens um Gnade und Mitleid flehte, wandte sich der Armenier mit liebenswürdigem Lächeln an die junge Frau.

»Nun, hast Du über meinen Vorschlag nachgedacht? Willst Du meine Geliebte werden?«

»Ich will«, antwortete Marina im einfachsten Tone der Welt.

Einen Augenblick hielt der Armenier inne, umschlang mit seinen kräftigen Armen den biegsam-schlanken, stolzen Leib der jungen Frau und küßte zweimal ihre schönen, rosigen Lippen. Dann nahm er seine vorige Stellung hinter dem unglücklichen Polen ein, der sich jetzt vollständig in sein Geschick ergeben hatte und zu den Füßen seines Peinigers, der ihn von Neuem mit einem Hagel von Hieben überschüttete, wie ein Hund winselte.

 

Einige Zeit hindurch fühlte Marina sich an Nestors Seite vollkommen glücklich: er umgab sie mit dem raffinirtesten Luxus und überhäufte sie mit tausend Aufmerksamkeiten. Da sie aber schon den Reiz, der im Wechsel liegt, gekostet hatte, kam sie bald wieder auf den Punkt, die prickelnden Liebkosungen eines bärtigen Mundes, der nicht derjenige des Händlers war, herbeizusehnen, von anderen Augen als den seinigen zu träumen, kurzum, Verlangen nach einem anderen Manne zu empfinden, wäre er selbst weniger schön, als der Sclavenhändler.

Da sie diesmal jedoch ehrlich zu handeln wünschte, war sie so offen, ihrem Geliebten zu gestehen, was in ihrer Seele vorging und dieselbe mit dämonischer Macht in Aufruhr versetzte. Nestor ließ seinen langen Bart ruhig durch die Finger gleiten und sagte nur:

»Ich fürchte, ich werde eifersüchtig sein und Jeden töten, der sich Dir zu nähern wagt.«

»Warum willst Du unnütz Blut vergießen«, antwortete Marina, »mein Herz werde ich an Niemand verschenken, sondern bald eines Jeden überdrüssig sein, dann soll er Dir gehören, ich will ihn Dir als Sclaven verkaufen.«

Lächelnd hatte der Armenier zugehört.

»Es ist etwas an Deinem Plane«, sagte er, »um so mehr, als weiße Sclaven heutzutage sehr selten sind und einen hohen Preis erzielen.«

»Also abgemacht?«

»Abgemacht!«

»Und wir bleiben gute Freunde?«

»Ich hoffe es und wünsche es.«

 

Der Erste, welcher sich in Marinas Schlingen fing, war der Jesuitenpater. Endlich hatte er ihr Versteck aufgefunden und überbrachte ihr die Nachricht von der Vergebung ihrer Eltern. Auch versuchte er, sie zur Rückkehr in ihre Heimath zu bestimmen, aber seine Worte vermochten nicht gegen die stumme aber hinreißende Beredsamkeit anzukämpfen, welche die dunkeln Augen Marinas, ihre weißen und runden Schultern, ihre üppigen Hüften und ihre lüsternen Küsse, die sie nach Schlangenart mit der Zungenspitze gab, entwickelten. Der alte, sonst so geriebene Fuchs ging blindlings in die Falle; Marina hätte, wenn es ihr Wille gewesen wäre, ihn bei lebendigem Leibe schinden können; sie begnügte sich jedoch damit, ihn bis ins Mark zu entflammen und ihm einige Wochen leidenschaftlichen Liebesrausches zu gewähren. Dann übergab sie ihn in dunkler, stiller Nacht, an Händen und Füßen wie ein Thier, das man zur Schlachtbank führt, gefesselt, dem Armenier.

In kurzen Zwischenräumen verkaufte sie auf gleiche Art noch fünf ihrer glühendsten Anbeter dem Sclavenhändler, der ihnen mit seiner dreisträhnigen Sclavengeißel ein grausames Erwachen aus süßem Liebestraum bereitete. Dann aber fand sie es zu langweilig, sich so lange mit einem Manne aufzuhalten und unternahm nun ein höchst merkwürdiges Geschäft. Zu gleicher Zeit Courtisane und Sclavenhändlerin, arbeitete sie mit außerordentlicher Energie und Hand in Hand mit dem Armenier und machte mit ihrer lebenden Waare ein blühendes, lukratives Geschäft.

Es gab Tage, an denen sie ihrem Associé mehrere Sclaven auf einmal zuführte. Tag für Tag, Jahr für Jahr vollzog sich dieselbe Scene mit größter Regelmäßigkeit.

Von einer alten Frau geleitet, betrat der Unglückliche Nachts unter allen erdenklichen Vorsichtsmaßregeln das Haus und fand in einem mit orientalischem Luxus ausgestatteten Gemach eine Frau von hinreißender Schönheit, bekleidet mit einem goldgestickten, reich mit fürstlichen Hermelin verbrämten Kaftan, deren gluthvolle Augen einer Houri alle unaussprechlichen Wonnen des Paradieses verhießen. Ihr zu Füßen stammelte er wilde Liebesschwüre oder betete seine Göttin in stummer Extase an, bis eine kleine Hand ihm mit schmeichelnder Zärtlichkeit zu Hilfe kam und feuchte, rosige Lippen ihn mit Vampyr-Küssen zu ersticken drohten.

Wenn der Unselige von diesem Traume aus 1001 Nacht erwachte, fand er sich von Neuem zu den Füßen des herrlichen Weibes, welches dann in seinen weichen Pelz gehüllt, die Arme im Nacken gekreuzt, lässig auf dem Divan ruhte, während der nackte Fuß mit trotziger Bewegung den Anbeter von sich schob; ein leichtes, spöttisches Lächeln begleitete diesen symbolischen Vorgang. Marinas kleines Händchen schlug leicht an die Silberschaale, die neben dem Divan hing, und ein schriller, metallischer Ton schwirrte durch das Schweigen des Morgens, der mit seinem fahlen Licht die Fenster langsam erhellte. Sofort traten vier Neger ein, die sich auf das Opfer stürzten, ihm Hände und Füße zusammenschnürten und jeden Hilferuf durch einen Knebel erstickten. Dann zogen sie der frischen Waare einen weiten Sack über Kopf und Leib, luden sie auf ein Maulthier und lieferten sie dann bei dem Armenier ab.

Der Sclavenhändler seinerseits ließ jeden Unglücklichen, den Marina ihm verschaffte, sogleich an einen in die Mauer eingelassenen Ring binden und peitschte den neuen Sklaven aus Leibeskräften so lange, bis dieser sich in sein Loos ergeben hatte und ihm voll Demuth und Scham zu Füßen sank. Sobald das Dutzend voll war, rüstete der Armenier ein Schiff aus, lud seine lebendige Waare dort hinein und schickte sie nach Damascus oder Alexandrien, denn sie direkt in Constantinopel zu verkaufen, wäre nicht gefahrlos gewesen.

So trieb Marina Zmigrodska lange Jahre hindurch mit einer Art von teuflischem Behagen dieses Metier als Sclavenhändlerin, bis sie eines Tages das erste kleine Fältchen auf ihrer Stirn wahrnahm. Da gab sie plötzlich mit einem Schlage ihr grausames, vernichtendes Geschäft auf und kehrte mit den zusammengescharrten Reichthümern in ihr Vaterland zurück, wo sie jedoch nur noch ihre Mutter am Leben vorfand; ihr Vater war schon seit langer Zeit tot.

Sie lebte dann zurückgezogen im Schloß ihrer Vorfahren inmitten von Negern, Dienern und Dienerinnen, die sie ebenso wie ihre leibeigenen Bauern mit der Peitsche in der Hand leitete.

Nur noch in seltenen Fällen erschien sie an der Öffentlichkeit, aber auch dann stets in türkischem Kostüm, mit golddurchwirktem, pelzverbrämtem Kleide und dem dichten Schleier, der wie ein Leichentuch die erloschene Gluth ihrer Augensterne deckte.


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