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Drittes Kapitel.

Cornelie und der Doctor waren seit vier Monaten verheirathet, als man im Schlosse ein Familienfest feierlich begangen hatte.

Der letzte Wagen der Gäste verließ das Schloß, als der junge Gutsherr die stattliche Rampe hinabstieg, sich nach dem Pfarrhause zu begeben, das jetzt sein Freund bewohnte.

Dieser hatte sich schon zeitiger von dem Mittagsmahle entfernt, durch das Sidonie alljährig die Wiederkehr ihres Hochzeitstages zu feiern pflegte, und erwartete Erich, noch einen Gang mit ihm in's Freie zu machen, und des warmen Frühlingsabends gemeinsam zu genießen.

»Kommen die Frauen nicht mit?« fragte er, als Erich bei ihm eintrat.

»Nein!« antwortete dieser, »Sidonie macht mit dem Vater seine Partie Tarock.«

»Aber meine Frau?« wendete Friedrich ein.

»Sie sagte, sie wolle sich nicht umkleiden, und in dem hellen Kleide könne sie nicht durch die Felder gehen. Auguste ist ja überhaupt keine Freundin von zwecklosen Wegen, wie sie's nennt!«

Friedrich entgegnete Nichts und sie brachen auf. Der Abend war still, der Mond schwamm leise an dem silberblauen Himmel unter weißen, leichten Wolkenstreifen fort. Schnell und wirbelnd schwirrten die Maikäfer an den langsam gleitenden leuchtenden Johanniswürmchen vorüber. Aus allen Gärten und Hecken drang der Duft des Flieders und des Jasmins hervor. Die Heuschrecken zirpten im Grase, und wie leichter silberner Flor legte es sich thauschimmernd über Wiese und Feld. Der Frühling hatte sich in seiner ganzen Lieblichkeit entfaltet, beide Freunde erquickten sich daran in schweigendem Wandeln, bis Erich endlich sagte: »Es ist mir bei dem vortrefflichen Wesen Sidoniens immer ein Räthsel geblieben, daß ihr der Sinn für Naturgenuß fast ganz verschlossen ist. Ich beklage das für sie noch mehr als für mich, denn sie entbehrt so viel dadurch!«

Statt eine Entgegnung auf diese Bemerkung zu machen, fragte Friedrich: »Hast Du irgend etwas Unangenehmes erfahren? Du scheinst mir heute so verstimmt vom Morgen an.«

Der junge Baron, wie man Erich auf dem Gute noch immer zum Unterschiede von seinem Vater nannte, obschon der Letztere sich seit vier Jahren in die Stadt zurückgezogen und dem Sohne das Erbgut überlassen hatte, – der junge Baron antwortete nicht gleich, sondern sagte erst nach einer Weile: »Es ist ein eigen Ding mit unseren Erinnerungen; sie sind unwillkürlich wie die Träume, wir haben keine Macht über sie. Heute sind es nun sieben Jahre, daß ich verheirathet bin. Meine Ehe ist so glücklich als möglich, dennoch« – – er hielt einen Augenblick wie in Sinnen verloren inne, und fuhr dann mit einem Seufzer fort – »dennoch taucht an solchen Tagen wie der heutige ein Erinnern in mir auf. Nenne es Liebe, nenne es Reue, ein Erinnern, das mir den Blick trübt für das Gute, das Unschätzbare, das ich besitze, und grade an meinem Hochzeitstage mehr als an jedem andern. Sage mir ehrlich, hast Du Nichts, wirklich gar Nichts mehr von Regina gehört?«

»Nein! auf mein Wort, nicht das Geringste! Heute vor fünf Jahren erhielt ich den letzten Brief von ihr, den ich Dir auf ihr Verlangen zeigte. Es war der Brief, durch den sie uns versöhnte und in dem sie mich bat, Dich und mich über ihre Zukunft zu beruhigen, von der sie selbst das Beste für sich erwartete. Du besitzest ja den Brief!«

»Sie kannte den Tag meiner Vermählung, sie muß also damals nothwendig mit Personen in unserer Umgebung Zusammenhang gehabt haben, und doch war und ist sie meinen und Deinen Nachforschungen so spurlos entschwunden!« sagte der Baron nachdenkend.

»Auch mir,« meinte Friedrich, »ist es stets räthselhaft geblieben, weshalb sie sich so hartnäckig verbirgt. Nur die Deutung bleibt mir übrig, daß sie jede Erinnerung an Dich dadurch vermeiden will.«

»Die Erinnerung vermeiden!« wiederholte Erich. »Das ist's! das ist es sicher! Danke Deinem Schicksal, daß es Dich vor solchen Rückerinnerungen bewahrte. Mag ich mir auch sagen, daß ich nicht anders handeln konnte, daß Regina selbst die Nothwendigkeit unserer Trennung begriff, daß Tausende wie ich gefehlt, Tausende wie sie gelitten – es bleibt eine Wunde zurück, die nicht vernarbt. Es bleibt ein Schmerz, sich sagen zu müssen: ich habe das Weib verlassen, das ich allein mit rücksichtsloser Liebe liebte!«

»Ich verstehe das vollkommen!« meinte Friedrich. »Mephisto's diabolisches: sie ist die erste nicht! ist kein Trost. Jeder Schmerz ist ewig neu, ewig derselbe ursprüngliche, nie dagewesene, für Jeden, der ihn an sich erleidet. Der Mensch steht mit all seinen persönlichen Erfahrungen dem Leben so individuell gegenüber, als hätte noch kein Anderer sie vor ihm gemacht. Alle theoretischen Erfahrungssätze fremder Vergangenheit sind Nichts für den gegenwärtig Erfahrenden. Sie erleichtern unser Leben, unsere Schmerzen so wenig, als der Tod aller jener Millionen, die vor uns starben, uns das Sterben erleichtert. Jeder für sich selbst! das ist die wahre Devise unseres Daseins.«

»Sie klingt freilich befremdlich grade aus Deinem Munde, aus dem Munde eines Geistlichen und eines Idealisten!«

»Um so mehr darfst Du glauben, daß ich erwäge, was ich damit sage! Ich bin dahin gekommen, die Erlangung jener Zustände, die wir als idealistisch bezeichnen, nur durch ganz realistische Mittel für möglich zu halten, und jeder neue Tag bestärkt mich in dieser Ueberzeugung.«

»Da wir einmal davon sprechen,« sagte Erich zaudernd, »so laß mich Dir bemerken, daß ich den Einfluß, den Du auf die Leute ausübst, nicht nach allen Seiten einen glücklichen nennen möchte.«

»Wer könnte das auch von sich rühmen,« meinte der Andere. »Wer könnte sagen, daß jedes Saatkorn aufgeht und die rechte Frucht bringt? Man muß zufrieden sein, den besten Samen, den man kennt, mit sorglicher Hand zur rechten Zeit zu streuen. Das Uebrige thut dann Luft und Wasser und die Natur des Bodens, auf den die Saat gefallen ist!«

»Die Frage ist nur, lieber Friedrich,« wendete der Baron begütigend ein, »ob auch die Zeit die rechte, ob der Boden der rechte ist? – Mißverstehe mich nicht! ich verkenne in keiner Weise das Vortreffliche, das wir Dir hier verdanken, die Verbesserung der Schulen, die Gewöhnung der Wirthe, ihre Zusammenkünfte nicht bloß mit Kartenspielen und mit Biertrinken auszufüllen, sondern sich wenigstens zwei Mal in der Woche durch die Vorlesungen des Schulmeisters über manche rationelle Dinge zu unterrichten. Alles, was Du in dem Betrachte thust und thatest, war ganz vortrefflich. Ob Du aber Recht hast, die Leute in Deiner Weise aufzuklären, das ist mir allerdings fraglich!«

»Was verstehst Du darunter?« fragte der Pastor.

»Ich meine, ob Du Recht thust, ihren Glauben zu erschüttern, und ihnen dazu noch Begriffe und Gedanken beizubringen, die in England und Amerika an ihrer Stelle sein mögen, das weiß ich nicht, oder vielmehr, daran zweifle ich, mein Freund!«

Erich hatte diesen Tadel in der mildesten Form ausgesprochen, wie er denn überhaupt bemüht war, die theilweise Abhängigkeit, in welcher sich der Freund ihm gegenüber durch sein Amt befand, demselben so wenig als möglich fühlbar zu machen. Auch war das Verhältniß der beiden Männer ein sehr inniges und sie gegenseitig förderndes. Seit der Zwiespalt, der sich um Reginens willen zwischen ihnen aufgethan, durch deren eigene Großmuth ausgeglichen worden, hatte Nichts ihre Freundschaft getrübt, und mit Ruhe fragte der Pfarrer: »Von welchen Ideen sprichst Du, und mit der Verbreitung welcher Ansichten müßte ich Deiner Meinung nach vorsichtiger verfahren?«

»Mit allen denjenigen, welche ihren Ursprung im Socialismus haben. Es taugt Nichts, Friedrich! wenn dem Arbeiter gesagt wird: Jeder nach seiner Fähigkeit, jede Arbeit nach dem Aufwand ihrer Kraft! – Der Schulmeister, als directer Verkündiger dieser Lehren, ist der Erste gewesen, der sich nicht genugsam besoldet glaubte und deshalb eine bestimmte Forderung um höheres Gehalt einreichte. Du unterstütztest sein Gesuch, und da er wirklich ein tüchtiger, junger Mann ist, hatte ich Nichts dagegen, ihm die Zulage von fünfzig Thalern und die kleine Beisteuer an Nahrungsmitteln zu gewähren, die Ihr gemeinsam für ihn in Anspruch nahmt. Das lag innerhalb der Möglichkeit und ich that es gern. Indeß grade sein Erfolg macht die Instleute und Arbeiter unruhig. Der Inspector klagt über eine Unwilligkeit unter ihnen, die immer fühlbarer werde.«

»Und wodurch soll diese sich kund geben?« fragte Friedrich. »Ich habe nie eine Klage von ihnen gehört.«

»Das liegt einfach darin, weil sie sich stark genug wähnen, ihre Forderung ohne Deinen Beistand durchzusetzen. Sie haben es durch den Hofmann dem Inspector bei der Abrechnung am letzten Sonnabend ziemlich unumwunden erklärt, daß sie in dieser Sommerernte für die lange Tagarbeit eine Zulage zu erhalten hofften, denn jede Arbeit sei ihres Lohnes werth!«

»Hältst Du den Anspruch denn für unbegründet,« wendete Friedrich ein, »wenn Jemand, der für Dich durch einige Wochen täglich ein Paar Stunden länger als gewöhnlich arbeitet, für diesen Aufwand seiner Kraft Entschädigung verlangt?«

»An und für sich gewiß nicht!« meinte der Baron. »Indeß bei der Verwerthung eines Gegenstandes kommt zweierlei in Anschlag. Der Werth, welchen der Gegenstand für den Verkäufer, und jener, den er für den Käufer hat. Ich kann's nicht hindern, daß die Leute den Werth ihrer Arbeitskraft auf täglich zwei Groschen höher anschlagen, als es jetzt geschieht, es ist auch Nichts dagegen einzuwenden, daß sie's thun – ich kann ihre Arbeit aber zu dem Preis nicht brauchen, so lange ich sie billiger haben kann.«

»Laß die specielle Frage für den Augenblick ruhen, wenn es Dir recht ist,« meinte der Freund, »und sage mir, ob überhaupt die Gutsverwaltung, ob der Gutsherr nicht bestehen könnte bei dem erhöhten Arbeitslohn?«

»Lieber Friedrich!« entgegnete der Baron ausweichend, »es ist hier mit der Beantwortung Deiner positiv gestellten Frage Nichts gethan. Es handelt sich um das Princip. Die Theorie, von der Du Dich trotz deiner Abneigung gegen abstracte Theorien immer noch nicht frei machst, die socialistische Theorie hat die Association zur Grundlage. Wir aber, hier auf dem Lande, haben keine Association. Es kann auch keine solche geben zwischen uns, den Besitzenden und den Nichtbesitzenden, dafür aber liegt auf uns, den Gutsbesitzern, die Solidarität in einem Grade, wie kein System der Welt sie stärker fordern, und wie sie nur bestehen kann, wenn die Leute auch uns solidarisch verpflichtet sind!«

Friedrich wollte eine Einwendung machen, Erich aber sagte: »Nein! laß mich vollenden, denn die Sache ist sehr einfach. All' diese Instleute sind auf mich gewiesen. Sie haben ihr halbes Haus, ihr Stück Land Jahr aus Jahr ein von mir für gleichen Zins in Pacht und Miethe, mag der Ausfall der Ernte gut oder übel, mag der Werth der Producte hoch oder niedrig sein. Ich leiste auf alle Chancen des Gewinnes von dem Lande, das sie inne haben, Verzicht zu ihrem Besten. Ich trage alle Nachtheile des Verlustes für sie. Ja – mehr noch! Ich bin moralisch gezwungen, sie bei gänzlicher Mißernte zu versorgen, will ich nicht Noth und Seuche auf den Gütern um sich greifen lassen. Kann bei solch ungleichem Verhältniß von Association die Rede sein? Kann von Gegenseitigkeit in einem andern Sinne gesprochen werden, als etwa insofern, daß mir der Arbeiter für meine großen Verpflichtungen gegen ihn, seine Kraft zu dem hergebrachten Preise überläßt? zu dem Preise, der mir die Mittel giebt, ihn in Zeiten der Noth nicht darben zu lassen und ihn zu versorgen, wenn er hülfsbedürftig ist?«

Friedrich hatte ihn ruhig enden lassen, dann sprach er: »Du klagst mich des Idealismus an, und doch beruhen alle Deine Einwände auf der ideellen Voraussetzung einer wohlwollenden, menschenfreundlichen Gutsherrschaft. Sie beruhen auf Deinem persönlichen Bewußtsein, daß die Häuser Deiner Leute so gut als möglich sind, daß Du ihr Wohl im Auge hast und für sie Sorge trägst in böser Zeit. Ist das aber auch auf den andern bei uns eingepfarrten Nachbargütern der Fall, auf denen sich Schaf- und Viehställe erheben, einer stattlicher als der andere, während die Leute schlechter wohnen als das Vieh? Kümmern sich dort die Gutsbesitzer nur halb so viel um das Wohlbefinden ihrer Leute als um den Zustand ihrer Heerden? und ist es auf jenen Gütern – –«

»Lieber Friedrich!« fiel ihm der Baron in's Wort, »Du predigst aber hier auf meinen Gütern – –«

»Ich predige aber auch für jene, und der Gebundene, der Gelähmte kann sich schwer befreien, wenn nicht die Freieren ihm das Beispiel geben und ihm behülflich sind!« entgegnete der Andere. »Um indessen auf Deinen besondern Fall zu kommen, glaubst Du nicht, daß Du selbst gewinnen würdest, wären die Leute so gestellt, daß sie in guten Jahren für die schlimmen sparen könnten? Die Hülfe die Du ihnen bei Mißernten gewähren mußt, hat ja grade in solchen Jahren bei dem gesteigerten Preise der Producte immer doppelten Werth, und –«

»Der Instmann, der Arbeiter sparen nicht!« unterbrach ihn Erich.

»Weil sie sich auf Dich verlassen!«

»Sie würden das immer thun, sie würden sich immer an mich wenden, immer meinen, daß unsere Mittel unerschöpflich sind!«

»Sie werden es«, wendete Friedrich ein, »mindestens so lange sicher thun, als sie Deinen Erwerb ganz unverhältnißmäßig zu dem ihren glauben, so lange als sie Deinen Reichthum wachsen und ihre Lage nicht besser werden sehen. Du kannst die Menschen nicht blind machen für solche Dinge!«

»Es ist aber gefährlich, ihnen Augengläser zu schleifen, mit denen sie falsch sehen, weil sie sie nicht zu brauchen wissen!« meinte der Baron. »Und«, fügte er dann hinzu, »soviel steht übrigens fest bei mir, ich gebe den Forderungen um Lohnerhöhung in keinem Falle nach. Ich will Etwas für die Leute thun, fällt die Ernte günstig aus und haben sie also große Arbeit, aber ich will es nach eigenem Ermessen thun. Ich will mir nicht Gesetze geben lassen auf meinem eigenen Grund und Boden. Auch Sidonie räth mir, mich in keine solche Unterhandlungen einzulassen. Wohin sollte es auch führen? Die Forderung würde sich ja alljährig steigern! – Hätten sie heute Fleisch, so würden sie morgen Wein verlangen, wie meine Frau sehr richtig gestern sagte!«

Friedrich antwortete nicht darauf. Er wußte, daß der Freund sich meist nur dann auf Sidonie zu berufen pflegte, wenn er den gemachten Einwendungen keine haltbaren Gründe entgegen zu setzen vermochte. Erst nachdem sie schon den Rückweg angetreten hatten, nahm er daher die Unterredung wieder auf.

»Du hast mich heute«, sagte er zu Erich, »vor der unvorsichtigen Verbreitung derjenigen Ideen gewarnt, welche Du als socialistisch bezeichnest, während ich thatsächlich Nichts lehre, Nichts in den Leuten zu erwecken strebe, als das Bewußtsein ihrer Menschenwürde, ihrer daraus hervorgehenden gerechten Ansprüche und der Pflichten, welche ihnen dadurch auferlegt werden. Dennoch will ich Deinen Rath beherzigen und vorsichtig sein. Laß aber auch Du Dich warnen vor Sidonien's Unerbittlichkeit!«

»Sidonie ist sehr gut, sehr brav!« fuhr Erich auf.

»Sie ist gut und brav«, gab Friedrich zu, »aber sie ist dennoch häufig hart, weil sie nach bestimmten Grundsätzen handelt und bestimmte Ansprüche an die Menschen stellt. Sie kann unerbittlich sein, wo man gegen ihre Begriffe von Recht und Tugend fehlt, und sie trägt mehr Schuld an den gesteigerten Forderungen Deiner Leute, als Du glaubst. Wären Dein Hofmann und Dein Inspector nicht bis auf den Tod verfeindet, der Anspruch würde kaum erhoben worden sein!«

»Die Sache ist allerdings fatal!« meinte der Baron, »und Einen von Beiden werde ich entlassen müssen!«

»Es wäre nie dazu gekommen, hätten Sidonie und nach ihrem Beispiele Auguste sich nicht hineingemischt. Ihre Strenge hat das Mädchen bis zu der Verzweiflung gebracht, in der sie sich das Leben nahm«, entgegnete Friedrich.

Und wieder schwiegen Beide, denn Beide schienen eine Erörterung zu meiden. Erst als sie vor dem Pfarrhause sich trennten, sagte Erich, indem er dem Freunde mit Herzlichkeit die Hand gab: »Denke bei Deiner Wirksamkeit, die ich dankbar anerkenne, daß ich auch unter die Einwohner Deines Kirchspiels gehöre, für die Du Sorge zu tragen hast und mache mir die Leute nicht unmäßig in ihren Anforderungen. Es taugt uns Allen nicht!«


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