Balduin Groller
Vom kleinen Rudi
Balduin Groller

 << zurück 

Anzeige. Gutenberg Edition 16. Alle Werke aus dem Projekt Gutenberg-DE. Mit zusätzlichen E-Books. Eine einmalige Bibliothek. +++ Information und Bestellung in unserem Shop +++

Rudi lernt Violinspielen.

Rudi übersetzt schon seinen Homer, seinen Livius, schreibt schon die schönsten deutschen Schulaufsätze über den Einfluß der griechischen Kultur auf die römische und über die ewige Wahrheit des Wortes von der Morgenstunde, die Gold im Munde hat; er spricht bei Tisch nur noch vom Eiweißgehalt und von den Kohlenhydraten – kurz, er ist furchtbar »wissenschaftlich« geworden. Er ist mitten im Mutieren und seine Stimme hat einen ganz undefinierbaren Klang; zu Weihnachten haben wir ihm auf eigenen Wunsch eine Kugelstange im Gewichte von 25 Kilo gestiftet, mit welcher er gewissenhaft trainiert. Das Briefmarkensammeln hat er aufgegeben, und nicht einmal eine »recht ausländische« Marke reizt ihn mehr, dafür betreibt er mehrere Sports – über einen solchen Menschen schreibt man doch keine Kindergeschichten mehr!

Aber noch eins habe ich von ihm zu erzählen. Die Sache ist ja nicht sehr wichtig, ich gebe es zu, für mich gewinnt aber alles Bedeutung, was meinen jungen Freund betrifft. Man hat seine Schwächen, und dieser meiner Schwäche schäme ich mich nicht einmal. –

»Nun, wie geht's, edler Beludschistan?« so fragte ich einmal wieder den würdigen Bruder meines speziellen Freundes Rudi.

»Ich danke, jetzt doch schon besser!« lautete die Auskunft.

102 »Also hat es etwas gegeben?« fragte ich in ehrlicher Sorge.

»Es war ziemlich arg, aber es geht wirklich schon besser.«

»Ich bitte um größere Deutlichkeit.«

»Sofort. Wir waren nämlich längere Zeit im Stadium der eingezwickten Katze, jetzt sind wir doch glücklich beim getretenen Hund angelangt.«

Man wird begreifen, daß ich ernstlich böse war. Der junge Mann hat, seitdem er akademischer Bürger ist, für welche Würde ich ihm übrigens immer willig allen Respekt gezollt habe, sich so eine gewisse Ausdrucksweise von oben herab zugelegt, die einem immer die schwindelnde Höhe seiner Stellung zum Bewußtsein bringt; das ist doch unbequem. Er spricht da von Hund und Katze, wie er von seinen Pandekten spricht, und das soll man gleich alles verstehen – ohne Kommentar. Ich deutete ihm also an, daß mein Fassungsvermögen im besten Falle doch nur ein menschliches sei und daß ich daher um nähere Aufklärung bitten müßte. Er gab sie ohne Zögern. »Rudi lernt Violinspielen!«

»Ach sooo!«

»Jawohl,« nickte er resigniert.

»Und wie war das mit der Katze?«

»Die ist überwunden, wir halten jetzt beim getretenen Hund. Das ist doch schon ein Fortschritt – man entwickelt sich.«

Der junge Mann ist großartig. »Man entwickelt sich!« Ich habe ihn im Verdachte, daß er fleißig Groller 103 liest. So ungefähr hätte sich vielleicht dieser Schriftsteller ausgedrückt, und wenn ihm, was ja vorzukommen pflegt, besonders freundliche Leserinnen die Versicherung erteilen, daß sie, auch ohne seinen Namen zu lesen, ihn schon bei der zweiten Zeile irgendeiner Arbeit erkennen, so hat er wenigstens, wie ich aus guter Quelle mitteilen kann, sich das nur durch die häufigere Wiederkehr solcher und ähnlicher Lieblingswendungen zu erklären versucht.

Ich dachte also eine Weile nach, wie sich das Verhältnis zwischen einer gezwickten Katze und einem getretenen Hunde stelle, und konnte eigentlich zu einer rechten Klarheit nicht gelangen, da aber Beludschistan dabei beharrte, daß das Stadium des getretenen Hundes wirklich einen Fortschritt bedeute, so beschloß ich, das zu glauben. Das war übrigens für mich gar nicht das Wichtigste; bedeutungsvoll war es für mich, daß sich Rudi der Geige zugewandt hatte. Dieser Sache mußte nachgegangen werden, und ich habe alles herausgebracht.

Meine beiden jungen Freunde, Beludschistan und Rudi, haben die Eigenheit – man hat seine Eigenheiten (!) –, daß sie über ihr Alter hinaus Freundschaften schließen, und so macht es sich dann immer von selbst, daß Beludschistans abgelegte Freunde dem Rudi zufallen, der ihnen allemal einen angenehmen Empfang bereitet. Es ist gut sein bei ihm. Der letzte dieser Freunde war ein Naturschwimmer auf der Geige. Er hatte das Violinspielen nie gelernt, und er konnte es auch nicht, er spielte aber doch. Rudi, dessen Herz zum 104 Erbarmen neigt, verargte ihm das nicht nur nicht, er förderte sogar diese leider nicht geräuschlose Leidenschaft, indem er zu dem, was Freund Vincenz nicht spielen konnte, aber doch spielte, mit erstaunlicher Unermüdlichkeit die Klavierbegleitung lieferte. Zu einem zoologischen Vergleich mit diesen Kunstgenüssen hat sich der scharfe, aber unmusikalische Musikkritiker Beludschistan meines Wissens nicht aufgeschwungen, aber ich glaube, daß man mit einem angeschossenen Raben, der sein Schwanenlied singt, nicht zu weit danebenschießen würde.

Nun begab sich das Merkwürdige, daß Freund Vincenz – ich brauche wohl nicht erst zu sagen, das Rudis Freunde auch meine Freunde sind, und so komme auch ich zu einer Kollektion von abgelegten Freunden –, daß also Freund Vincenz bei diesen gemeinsamen Übungen rasche und auffallende Fortschritte machte. Dem Rudi gefiel das, und da er vielleicht einigen Anteil an diesem Erfolge hatte, ward ihm die Geigensache immer wichtiger. Der psychologische Vorgang mag dem Prozeß nicht unähnlich gewesen sein, durch welchen gelegentlich ein Künstler dazu gelangt, sich in sein Kunstwerk zu verlieben.

Ich kombiniere übrigens nur so, ganz aufgeklärt wird die Sache nie werden. Genug an dem, eines schönen Tages raunte man es sich im Hause G. zu, Rudi möchte auch eine Violine haben! Man raunte es sich zu; denn Rudis Geburtstag war in Sicht und man konnte nicht wissen, ob nicht doch vielleicht – jedenfalls war es besser, den Fall diskret zu behandeln. Ich bin auch dieser Sache nachgegangen, weil ich 105 herausbringen wollte, wie diese bedenkliche Geigenidee entstand und wie sie lanciert wurde. Hier das Resultat meiner Forschungen: die Johanna hat die Geschichte aufgebracht.

Die Johanna ist, wie wir uns erinnern, die böhmische Köchin im Hause G., und ich weiß nicht, ob bei dieser musikalischen Verschwörung nicht auch ein hereditärer nationaler Zug mit ausschlaggebend gewesen ist. Johanna ist seit fünfzehn Jahren im Hause G., aber in linguistischer Beziehung waren das unfruchtbare Jahre. Das Haus G. kann noch immer nicht recht böhmisch und Johanna kann noch nicht deutsch, und auch den philologischen Resultaten fernerer Jahrzehnte kann man nur mit ernsten Besorgnissen entgegensehen. Johanna kam ins Haus wenige Wochen nachdem der Rudi auf die Welt gekommen war. Sie hat ihn damals gleich ins Herz geschlossen und ihn definitiv drin behalten. Nun pflegt es ja vorzukommen, daß auch böhmische Köchinnen einmal fortgeschickt werden. Das scheint hier ausgeschlossen, schon aus Gründen der Menschlichkeit, und ich kalkuliere, daß das Haus G. noch lange wird essen müssen, was Johanna kocht, und – da ich dort oft zu Gaste bin, geht das auch mich an. Aber ich will niemand ausrichten; das tue ich nicht.

Die Sache ist nicht so einfach. Der Junge ist für ihre Gefühlswelt ein Lebenselement geworden und da darf man nicht mit rauher Hand dazwischenfahren. Von Rudi wegzugehen, das ist ein Gedanke, in den sie sich kaum mehr einleben könnte, und ich bin überzeugt, daß sie, wenn es sein müßte, es vorziehen würde, selbst 106 ohne Lohn weiterzudienen, anstatt sich von Rudi zu trennen. Im vorigen Sommer geschah es zum erstenmal, seitdem Rudi auf der Welt ist, daß es eine Trennung zwischen ihm und ihr gab. Er war auf einer Ferienreise. Sie ging still ab und zu, machte ihre Sachen, aber es war kein Wort von ihr zu hören. Jeden Tag brachte sie Rudis Zimmer aufs neue sorgfältig in Ordnung; es war ein förmlicher Kultus. Sie wischte den Staub ab und gleichzeitig wischte sie sich die Tränen aus den Augen. So leidet ein armer Teufel von einem Rekruten in der Kaserne Heimweh, von dem er doch nichts sagen darf.

Diese Johanna hatte es also aufgebracht. Sie bringt Rudi heute noch zu Bett, sie weckt ihn, sie expediert ihn in die Schule und gibt ihm immer was Gutes mit fürs zweite Frühstück. Beim Schlafengehen war's. Rudi verlangte sein Nachthemd. »Ich bringt ihm schon!« rief sie glücklich, für ihn nur wieder etwas tun zu können. Während sie es ihm reichte, verstieg sie sich zu einer lobenden Rezension über das Spiel von Freund Vincenz – natürlich ist er auch ihr Freund. Allerdings hatte sie auch den letzten Kunstgenuß durch die Entfernung gemildert in der Küche in sich aufgenommen. »Ja, Johanna,« sagte Rudi, indem er in sein Nachthemd schlüpfte, »so eine Geige möchte ich auch haben!«

Und damit war's entschieden. Rudi hatte das vielleicht gar nicht so bös gemeint, vielleicht hatte er es »nur so« gesagt, nur so mehr für sich hin, aber gesagt war es einmal. Johanna überbrachte die Neuigkeit brühwarm und geheimnisvoll ihrer Gnädigen, und die 107 Aktion mußte begonnen werden; das Verhängnis war einfach unaufhaltsam. Denn wenn alle Stricke rissen, kaufte Johanna sicher heimlich selber die Violine, und ich wäre in diesem Falle nur neugierig gewesen, wie Rudi auch seine ersten Studien auf derselben heimlich betrieben hätte.

Am nächsten Morgen wurden also von Frau G. Herrn G. gegenüber die Feindseligkeiten eröffnet; mit gutem Bedacht beim Frühstück. Denn eine reiche Erfahrung ließ diesen Zeitpunkt als einen günstigen erscheinen.

»Wir sollten unserem Rudi auch eine Geige kaufen,« meinte sie ganz unschuldig und nur gewissermaßen nebenbei. Gleichwohl mißlang der erste Angriff. Herr G. forderte kategorisch, daß man keinen »Stuß« reden solle. Mit ausgezeichneter Taktik belachte aber Frau G. den exotischen Ausdruck, Herr G. lachte mit, und da sprach man sich natürlich schon leichter. Zunächst freilich wollte er von der Sache gar nichts wissen. »So eine Idee!« Dann ließ er aber doch mit sich reden und er versuchte es, sich auf das Abhandeln zu verlegen. Er erinnerte sich, daß auch seine eigene Jugend in diesem Punkte keine ganz unbemakelte war. Auch er hatte seine Eltern mit einem ähnlichen Wunsche überrascht. Freilich war es ein anderes Instrument, für welches er sich entschieden hatte, und die Motive für seinen Entschluß waren nicht eben edler Natur. Er hatte die Flöte gewählt, und zwar aus Rache. Sein Klavierlehrer hatte ihn nämlich unmenschlich lang mit Fingerübungen gequält. Um nun von diesem loszukommen und sich so gleichzeitig an ihm zu rächen, entdeckte er plötzlich eine 108 unbezwingliche Neigung zum Flötenspiel in sich, der die Eltern wohl oder übel nachgeben mußten. Für zwei Instrumente langte schon die Zeit nicht und so wurde der Klavierbändiger verabschiedet.

Die Flöte mußte sich nach der Berechnung Herrn G.s noch irgendwo in der Bodenkammer finden lassen, und er schlug vor, zu suchen, vielleicht wäre es damit getan. Die Winkelzüge halfen aber Herrn G. nichts, er drang nicht durch, was übrigens vorauszusehen war. Seine blonde Hausehre hat eine so liebenswürdige Art, das allemal durchzusetzen, was sie will, daß er, ohne es zu ahnen, immer schon von vornherein geliefert ist.

Daß Herrn G.s Begeisterung für die Flöte keine ganz uneigennützige war, erwähne ich nur so nebenbei. Er hatte durch ein schlaues Manöver die Investitionskosten ersparen wollen, aber das verfing nicht. Er wurde sofort durchschaut; denn so klug wie er ist seine schönere Hälfte noch immer. Die Sache wurde also in die Hand genommen und vor allen Dingen der Hausarzt zu einem Konsilium berufen. Das war nämlich ein kompleter Musiknarr, der alle Instrumente spielte; der sollte raten.

»Herr Doktor, ich habe Sie bitten lassen,« redete ihn Herr G. an, »wir leiden nämlich bitteren Mangel an Violinen!«

Aha! Dieser Fall war ganz nach dem Geschmacke des Doktors. Er hatte nämlich eine unbezwingliche Abneigung gegen alle Krankheitsgeschichten, von einer Krankheit will er überhaupt nichts hören, und er spricht immer von allen möglichen Dingen, nur von der 109 Krankheit nicht. Er gleicht in diesem Punkte dem Scharfrichter aus dem »Mikado«, der kein Blut sehen kann. Und nun gar die Geigenfrage! Man war tatsächlich an den Rechten gekommen, und ausgerüstet mit einer großen Tracht guter Ratschläge machten sich Herr und Frau G. auf, die Geige einzuhandeln. Herr G. – Sie wissen, er hat seine Eigenheiten – war sehr entrüstet, als er beim Instrumentenmacher eine Geige ausgesucht hatte, die ihm nach den Ratschlägen des Mediziners passend erschien und als er dann den Preis derselben erfuhr. Die Entrüstung steigerte sich zur hellen Empörung, als er im weiteren Verlaufe noch zu der Überraschung gelangte, daß der zu der Geige gehörige Bogen separat bezahlt werden müsse. Wie kann man denn eine Geige ohne Bogen verkaufen wollen! Da kauft man sich doch lieber nur den Bogen; das ist billiger und der Effekt ist derselbe.

»Herr! Wenn ich ein Gewehr habe« rief Herr G. wütend, »brauche ich auch eine Patrone, sonst kann ich nicht schießen.«

»Die müssen Sie aber auch kaufen,« entgegnete mit unerschütterlicher Ruhe der unmenschliche Händler.

Dagegen ließ sich nun eigentlich nichts mehr einwenden und der Kauf hätte abgeschlossen werden können, wenn sich nicht noch eine unangenehme Überraschung ergeben hätte: der Kasten gehörte auch nicht dazu! Der sollte also auch noch bezahlt werden. Herr G. empfand das als ein himmelschreiendes Unrecht, aber da am nächsten Tage Rudis Geburtstag war, schluckte er seinen Ärger und sagte nur in grimmiger 110 Resignation: »Gut, ich bezahle auch noch den Kasten. Wenn Sie mir aber jetzt nicht ein Stück Kolophonium gratis draufgeben, dann mache ich nicht nur den ganzen Handel rückgängig, sondern ich eröffne noch eine wilde Agitation, daß das Geigenspiel überhaupt bei allen Kulturvölkern ausgerottet werde!«

Das half, und Herr G. zog seelenvergnügt von dannen, daß es ihm gelungen, sich das Kolophonium auszufechten. Nun galt es noch, ein Notenpult einzuwirtschaften. Das hatte man bald, es war sehr schön und hielt auch, bis es zu Hause war; dort fiel es aber auseinander. Der Dreifuß ging aus dem Leim und die Kerzenhalter fielen herunter. So gab es denn noch ein geheimnisvolles nächtliches Leimen, Bohren und Hämmern – alles Dinge, die Herrn G. eine ausnehmende Freude bereiten. Als die Geschichte endlich notdürftig hielt, wischte er sich den Schweiß von der Stirn und sagte dann kategorisch: »Gut; soweit habe ich den Schwindel mitgemacht, aber das sage ich gleich, ein Lehrer kommt mir nicht ins Haus! Er soll sehen, wie er mit seinem Freunde Vincenz fertig wird. Es geht so auch; der hat auch keinen Lehrer gehabt!«

»Schon gut!« entgegnete sanft Rudis brave Mama.

Als dann Rudi schlief, wurde ihm die ganze Bescherung ins Zimmer gestellt. Der wird beim Aufwachen Augen machen!

Am nächsten Morgen ließ sich ein leises, ganz leises Wimmern vernehmen, wie wenn ein Kätzchen geboren worden wäre. Vielleicht war es auch das Kätzchen, das später eingezwickt werden sollte. In den ersten 111 Tagen tat Rudi der Geige nicht viel. Er beschäftigte ich zwar stundenlang mit ihr, aber mehr platonisch. Er sah sie mit stummer, ehrfürchtiger Rührung an, nahm sie aus dem Kasten, wischte sie ab und legte sie wieder hinein. An das Saitenspiel wagte er kaum zu rühren, und tat er es doch, so geschah es mit der Vorsicht und Ängstlichkeit, mit der man den Messingknopf einer elektrisch geladenen Leydener Flasche berührt, und wie nach der Berührung einer solchen Flasche ging auch durch ihn immer ein leichter Schrecken. Denn es kam immer etwas anderes heraus, als er erwartet hatte. Dann drehte und schraubte und spannte er wieder, aber die Geige heulte doch immer wie sie wollte und nicht wie er es mochte.

Nach und nach faßte er sich ein Herz und ging die Sache energischer an und dann kamen die Entwicklungsphasen, von welchen Beludschistan sprach, die Stadien der gezwickten Katze und des getretenen Hundes. Aus eigener Wahrnehmung kann ich selbst die weiteren Sprossen der Stufenleiter angeben. Von dem Schleifen der Säge ging es über zum ungeschmierten Wagenrad und langte zu längerem Aufenthalt bei der knarrenden Türe an, durch diese aber doch schon zu der deutlich erkennbaren »letzten Rose«.

Der Junge macht enorme Fortschritte, und ein Lehrer ist natürlich auch schon im Haus.

 

Ende.

 


 << zurück