Senke mir die Rosenkrone
tief in meine Stirne. –
Sehnsucht ließ zu dir mich finden
und den fernen, müdgetäuschten,
lieben, dummen Kinderglauben
hast du wachgerufen –
du – –
wie zuweilen noch die Sonne
eine Apfelblüte zaubert
spät im Herbst.
Oh, ich weiß es: Diese vollen,
roten Tage, die nun kommen,
tragen schwer –
schwer an Lust und Weh –
ich weiß es.
Drücke mir der Liebe Rosenkrone
tief in meine Stirne –
tief – –
daß ich ihre Dornen fühle. |