Charles Dickens
Master Humphrey's Wanduhr. Erster Band
Charles Dickens

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Ein Besuch bei Master Humphrey

Wenn ich in einer gedankenvollen Stimmung bin, so gelingt es mir nicht selten, den Gang schmerzlicher Betrachtungen dadurch abzulenken, daß ich eine Menge fantastischer Ideen, welche mit den Gegenständen meiner Umgebung in Verbindung stehen, heraufbeschwöre und bei den Scenen und Zügen verweile, welche sie mir an die Hand geben.

Durch diese Gewohnheit wurde ich veranlaßt, jedem Zimmer in meinem Hause, jedem alten von der Wand herabstarrenden Porträt irgend eine besondere Bedeutung beizulegen. So beredete ich mich, daß eine stattliche Dame, welche über dem Kamingesims meines Schlafgemachs hängt und sich in ihrer starren Bescheidenheit ganz schrecklich ausnimmt, eine frühere Besitzerin dieses Hauses vorstellte. Unten in dem Hofraum befindet sich ein ungemein häßliches, steinernes Gesicht, das ich irgendwie – ich fürchte, aus einer Art von Eifersucht – mit ihrem Gatten in Verbindung bringe. Ueber meinem Studierzimmer liegt ein kleines Gemach, durch dessen Fenstergitter der Epheu hereinrankt: dahin versetze ich ihre Tochter, ein liebenswürdiges Mädchen von achtzehn oder neunzehn Jahren, gehorsam in jeder Beziehung, eine einzige ausgenommen – nämlich ihre treue Zuneigung zu einem jungen Gentleman eine Treppe weiter oben, dessen Großmutter, welche nach einem unbenützten Waschhaus im Garten verwiesen wurde, in Folge eines alten Familienzwistes die unversöhnliche Feindin ihrer Liebe ist. Mit solchen Materialien ausgestattet, arbeite ich manches kleine Drama aus, dessen Hauptverdienst darin besteht, daß ich es ganz nach Belieben zu einem glücklichen Ende bringen kann. Ich habe Manches der Art zur Hand, sodaß ich beinahe glaube, wenn ich eines Abends nach Hause zurückkäme und fände einen barschen, alten Kerl aus den vorletzten Jahrhundert gemächlich in meinem Sorgenstuhle sitzen, vor dem ein liebesieches Dämchen, welche in dem vergeblichen Versuch, sein altes Herz zu erweichen, ihren weißen Arm auf meine Uhr lehnte – ich würde meine Ueberraschung nur dahin ausdrücken, daß sie mich so lange warten ließen und mich nicht schon früher mit einem Besuch beehrten.

In einer solchen Stimmung befand ich mich, als ich gestern morgen unter dem Schatten eines Lieblingsbaumes in meinem Garten saß, schwelgend in dem Blüthenprunke um mich her und voll Hoffnung und Freude, welche die schönste Zeit des Frühjahrs in mir weckte. Da wurden meine Betrachtungen plötzlich durch die unverhoffte Erscheinung meines Barbiers unterbrochen, welcher sich am Ende der Allee zeigte und mit so hastigen Schritten auf mich zukam, daß ich wohl sehen konnte, er habe etwas Wichtiges auf dem Herzen.

Mein Barbier ist zu allen Zeiten ein munteres, geschäftiges, rühriges Männchen – denn er ist, so zu sagen, pausbackig am ganzen Leibe, ohne deßhalb gerade plump oder ungelenkig zu sein – aber gestern war seine Beweglichkeit so ungewöhnlich, daß ich nicht wenig dadurch überrascht wurde. Auch entging es mir bei seinem Näherkommen nicht, daß seine Augen auf eine ganz außerordentliche Weise blinzelten, daß seine kleine rothe Nase in ungewöhnlicher Glut strahlte, daß jeder Zug seines runden, glänzenden Gesichts zu einem Ausdruck vergnügten Staunens verzogen war und daß seine ganze Physiognomie vor Lust leuchtete. Noch mehr erstaunte ich aber, als ich sah, daß meine Haushälterin, trotz ihrer gewöhnlichen Gesetztheit und der Würde, welcher sie nichts zu vergeben pflegt, um eine Ecke nach dem Ende der Allee schaute und lächelnde Winke wechselte mit dem Barbier, welcher aus diesem Grunde auch zu wiederholten Malen über die Achsel zurückblickte. Ich konnte mir nicht denken, wozu dieses Vorspiel dienen sollte, wenn es nicht allenfalls die Ankündigung erzweckte, daß sie sich diesen Morgen geheirathet hätten.

Ich fühle mich daher etwas getäuscht, als endlich herauskam, daß ein Herr im Hause sei, der mich zu sprechen wünsche.

»Und wer ist es?« fragte ich.

Der Barbier machte ein noch verschmitzteres Gesicht, als zuvor, und erwiederte, der Herr habe seinen Namen nicht sagen wollen, wünsche aber, mich zu besuchen. Ich sann einen Augenblick nach und machte mir Gedanken, wer wohl dieser Besuch sein könnte, bei welcher Gelegenheit ich gewahr wurde, daß das Geberdenspiel mit der entfernt stehenden Haushälterin fortwährte.

»Nun,« sagte ich, »so lassen Sie den Herrn hereinkommen.«

Hiermit schienen alle Hoffnungen des Barbiers erfüllt zu sein, denn er wandte sich schnell um und eilte fort.

Nun ist aber mein Gesicht für die Ferne nicht besonders gut, und als der Herr in die Allee eintrat, wußte ich nicht recht zu unterscheiden, ob es ein Fremder oder ein Bekannter war. Es schien ein ältlicher Mann zu sein; aber er kam auf die lustigste Weise von der Welt herangetrippelt, der Gartenwalze und den Beeträndern mit unnachahmlicher Geschicklichkeit ausweichend, wobei er sich durch die Blumentöpfe seinen Weg suchte und mit unaussprechlich guter Laune lächelte. Ehe er noch die Allee halb heraufgekommen war, fing er an, mich zu becomplimentiren; dann dachte ich, ich müßte ihn kennen; aber als er mit dem Hute in der Hand mir näher kam und die Sonne sein kahles Haupt, sein freundliches Gesicht, seine glänzende Brille, seine rehfarbigen Beinkleider und seine schwarzen Gamaschen beleuchtete – da erwarmte mein Herz gegen ihn und ich fühlte die feste Ueberzeugung in mir, daß es Herr Pickwick sei.

»Mein lieber Herr,« sagte dieser Ehrenmann, als ich aufstand, um ihn zu bewillkommnen, »ich bitte, bleiben Sie doch sitzen; bitte recht sehr. Um meinetwillen dürfen Sie nicht aufstehen – durchaus nicht.«

Mit diesen Worten drückte mich Herr Pickwick freundlich auf meinen Stuhl nieder, ergriff meine Hand und schüttelte sie zu wiederholten Malen mit einer eigentlich hinreißenden Wärme. Ich versuchte, in meiner Bewillkommnung Einiges von der Herzlichkeit und Freude auszudrücken, welche sein Anblick in mir weckte, und bat ihn, an meiner Seite Platz zu nehmen. Diese ganze Zeit über hatte er meine Hand bald fahren lassen, bald wieder ergriffen, und mich durch seine Brille mit einem so strahlenden Gesichte betrachtet, wie ich nie zuvor eines gesehen.

»Sie haben mich gleich erkannt?« sagte Herr Pickwick. »Welche Freude macht mir der Gedanke, daß Sie mich gleich erkannten!«

Ich bemerkte ihm, ich hätte seine Abenteuer oft gelesen und seine Züge wären mir aus den veröffentlichten Bildern nicht fremd. Da ich außerdem die Gelegenheit für passend hielt, so bezeugte ich ihm auch mein Beileid über die verschiedenen Schmähschriften auf seinen Charakter, welche durch die Presse zur Oeffentlichkeit gekommen waren. Herr Pickwick schüttelte den Kopf und machte für einen Augenblick ein sehr entrüstetes Gesicht; dann lächelte er aber gleich wieder und fügte bei, ich werde ohne Zweifel Cervantes' Einleitung in den zweiten Theil des Don Quixote kennen, in welcher ganz seine Ansichten über den Gegenstand ausgedrückt seien.

»Aber nimmt Sie's nicht Wunder, wie ich Sie aufgefunden habe?« fuhr Herr Pickwick fort.

»Ich will mich nie darüber wundern und, mit Ihrem Wohlnehmen, es auch nie wissen,« versetzte ich gleichfalls lächelnd. »Es ist für mich genug, daß mir diese Freude zu Theil wurde, und ich habe nicht das mindeste Verlangen, zu erfahren, welchen Mitteln ich sie verdanke.«

»Sie sind sehr gütig,« entgegnete Herr Pickwick, indem er mir abermals die Hand drückte. »Sie sind ganz so, wie ich Sie erwartete. Aber was glauben Sie wohl, aus welchem Grunde ich Sie aufgesucht habe, mein lieber Herr? Was halten Sie von dem Zwecke meines Hieherkommens?«

Herr Pickwick stellte diese Frage, als wäre er fest überzeugt, es sei eine moralische Unmöglichkeit, auf irgend eine Weise den tiefen Zweck seines Besuches zu ahnen, und es liege derselbe ganz außer dem menschlichen Gesichtskreise. Ich that daher, obgleich ich denselben mit Freude voraussah, als könne ich ihn durchaus nicht errathen, und schüttelte nach kurzem Besinnen, wie ein Mann, der die Lösung eines Räthsels aufgibt, den Kopf.

»Was würden Sie sagen,« fuhr Herr Pickwick fort, indem er den Zeigefinger seiner linken Hand auf meinen Rockärmel legte und mich mit zurückgeworfenem Kopfe etwas von der Seite ansahe, »was würden Sie sagen, wenn ich zugestände, daß ich nach Durchlesung Ihres Berichts über Sie und Ihre kleine Gesellschaft hergekommen bin, um mich demüthig als Bewerber für einen jener leeren Stühle vorzustellen?«

»Ich würde sagen,« erwiederte ich, »daß ich nur einen einzigen Umstand kenne, welcher mir jene kleine Gesellschaft noch theurer machen würde, und dieß wäre der Beitritt meines alten Freundes, – denn Sie müssen mir gestatten. Sie so zu nennen, – meines alten Freundes, des Herrn Pickwick.«

Bei dieser Antwort schmolz jeder Zug von Herrn Pickwick's Gesicht in einen Alles durchdringenden Ausdruck von Freude zusammen. Nachdem er mir herzlich beide Hände zumal geschüttelt hatte, klopfte er mich sanft auf den Rücken, und dann – ich konnte mir wohl erklären warum – erröthete er bis über die Augen und sprach, mit einem großen Ernst in seinen Mienen, die Hoffnung aus, daß er mir nicht weh gethan habe.

Wäre es auch der Fall gewesen, so würde ich mir doch lieber hundertmal einen solchen Händedruck haben gefallen lassen, als daß ich dieß zugestanden hätte; so aber wurde es mir nicht schwer, den Gegenstand der Unterhaltung zu ändern und auf eine Frage überzugehen, die mir schon zwanzigmal auf den Lippen geschwebt hatte.

»Sie haben mir aber noch nichts von Sam Weller erzählt?« begann ich.

»Ah, Sam,« versetzte Herr Pickwick; »er ist noch immer der alte, – stets dieselbe treue und zuverlässige Seele, die er stets gewesen. Was kann ich viel weiter von Sam sagen, mein lieber Herr, als daß er jeden Tag meines Lebens für mein Glück und meine Gemächlichkeit unentbehrlicher wird?«

»Und der alte Herr Weller?« fuhr ich fort.

»Der alte Herr Weller,« entgegnete Herr Pickwick, »ist in keiner Hinsicht anders geworden als Sam, es müßte nur sein, daß er in der jüngsten Zeit etwas eingebildeter und vielleicht auch hin und wieder etwas geschwätziger wurde. Er bringt jetzt einen guten Theil seiner Zeit in unserer Nachbarschaft zu, und hat sich so sehr zu einem Theile meiner Leibwache gemacht, daß ich fürchte, wenn ich an Wanduhrnächten um Zulassung Sam's zu einem Sitz in ihrer Küche bitte (vorausgesetzt, daß ihre drei Freunde mich für würdig halten, einen der Stühle auszufüllen) oft auch Herrn Weller mit einschließen zu müssen.«

Ich erklärte mich gerne bereit, sowohl Sam als seinem Vater zu allen Stunden und Tageszeiten freien Zutritt in meinem Hause zu gestatten, und nachdem dieser Punkt bereinigt war, gingen wir auf eine lange Unterhaltung über, die auf beiden Seiten mit so wenig Zurückhaltung geführt wurde, als wären wir von Jugend auf die innigsten Freunde gewesen; ich gewann daraus auch die tröstliche Ueberzeugung, daß die Schwungkraft von Herrn Pickwick's Geist, wie überhaupt auch alle seine bekannten liebenswürdigen Charakterzüge, durchaus in nichts verloren hatten. Da er von der Einwilligung meiner Freunde als von einem Unstande gesprochen hatte, der noch nicht mit Bestimmtheit anzunehmen sei, so versicherte ich ihm wiederholt, daß man sein Ansinnen gewiß mit der größten Freude aufnehmen würde, und bat ihn mehrere Male um die Erlaubniß, ihn Jack Redburn und Herrn Miles, welche in der Nähe waren, ohne weitere Ceremonie vorstellen zu dürfen.

Auf einen solchen Vorschlag wollte jedoch Herrn Pickwick's Zartgefühl durchaus nicht eingehen, denn er bestand darauf, seine Wahl müsse zuvor förmlich debattirt werden, und so lange dieß nicht geschehen sei, könne er nicht daran denken, sich weiter aufzudringen. Alles, was ich von ihm erlangen konnte, bestand in einem Versprechen, daß er am nächsten Zusammenkunftsabend erscheinen und mir das Vergnügen verschaffen wolle, ihn unmittelbar nach seiner Erzählung vorzustellen.

Nachdem mir Herr Pickwick unter vielem Erröthen eine kleine Rolle Papier, welche er seine »Befähigung« nannte, in die Hand gesteckt hatte, stellte er mehrere Fragen hinsichtlich meiner Freunde und namentlich hinsichtlich des Jack Redburn an mich, den er wiederholt einen »charmanten« Burschen nannte, und den er, wie ich sehen konnte, sehr in Affection genommen hatte. Sobald ich ihm über diese Punkte befriedigende Auskunft ertheilt hatte, nahm ich ihn mit auf mein Zimmer, damit er sich mit der alten Stube, welche das Lokal für unsere Zusammenkünfte abgab, bekannt machen möge.

»Dieß ist also« – begann Herr Pickwick, stehen bleibend – »dieß ist also die Wanduhr? Du lieber Himmel! Dieß ist also wirklich die alte Wanduhr?«

Ich meinte, er werde gar nicht mehr von ihr loskommen können. Nachdem er sich ihr ganz sachte genähert und mit so viel Respekt und so viel lächelnden Blicken, als wäre sie ein lebendes Wesen, die Hand auf sie gelegt hatte, schickte er sich an, sie in jeder nur möglichen Richtung zu betrachten, indem er bald auf einen Stuhl stieg, um sie von oben besichtigen zu können, bald sich auf die Kniee niederließ, um ihr Untergestell zu untersuchen, bald die Seiten beschaute, so daß seine Brille fast den Kasten berührte, und bald zwischen ihr und der Wand durchzusehen versuchte, um sich auch von ihrer Rückwand eine Vorstellung machen zu können. Dann trat er einen oder zwei Schritte zurück, um den Weiser gehen zu sehen, worauf er aber gleich wieder näher kam und den Kopf an eine Seite hielt, damit er den Pendel picken höre. Auch unterließ er es nicht, alle Augenblicke nach mir zu schauen, wobei er in einer so gemüthlichen Zufriedenheit mit dem Kopfe nickte, daß ich sie unmöglich zu beschreiben vermag. Seine Bewunderung beschränkte sich jedoch nicht auf die Wanduhr allein, sondern dehnte sich auf jeden Gegenstand in der Stube aus, wie er sich denn auch, nachdem er jeden derselben einzeln gemustert hatte, nach einander auf jeden der sechs Stühle setzte, um zu versuchen, wie sich's darauf sitzen lasse: und all' dieß geschah in einer so gemüthlichen Laune, wie ich es nie gesehen, und die Glückseligkeit seines Innern leuchtete von seiner glänzenden Glatze an bis auf den letzten Gamaschenknopf hinunter.

Es wäre mir sehr angenehm gewesen, und würde mir gewiß auch zur Quelle des größten Vergnügens geworden sein, wenn er den ganzen Tag bei mir zugebracht hätte; allein mein Liebling, die Uhr, erinnerte ihn durch ihre Schläge, daß er sich verabschieden müsse. Ich konnte es nicht unterlassen, ihm noch einmal zu sagen, wie sehr mich sein Besuch erfreut hätte, und auf dem ganzen Wege die Treppe hinunter schüttelten wir uns ohne Unterlaß die Hände.

Wir waren nicht so bald in der Halle angelangt, als meine Haushälterin aus ihrem Kämmerchen schlüpfte (sie hatte, wie ich bemerkte, ihr Kleid und ihre Haube gewechselt) und Herrn Pickwick mit ihrem freundlichsten Lächeln und ihren besten Knixen begrüßte, während der Barbier, welcher that, als verließe er eben zufällig das Haus, ihm eine Unzahl von Verbeugungen machte. Auf die Knixe der Haushälterin verbeugte sich Herr Pickwick mit der größten Höflichkeit, und so oft er sich verbeugte, knixte die Haushälterin abermal: es ist gewiß nicht zu viel behauptet, wenn ich sage, daß sich Herr Pickwick gegen die Haushälterin und den Barbier mit ungeminderter Leutseligkeit wenigstens fünfzigmal hin und her drehte und Verbeugungen machte.

Ich begleitete ihn zur Hausthüre. Eben fuhr ein Omnibus um die Straßenecke, welchen Herr Pickwick anrief und ihm mit außerordentlicher Behendigkeit nacheilte. Als er ungefähr die Hälfte des Weges zurückgelegt hatte, wandte er sich um, und da er sah, wie ich ihm noch immer nachblickte und mit der Hand zuwinkte, machte er Halt, augenscheinlich unschlüssig, ob er nicht zurückkommen und mir abermals die Hand geben solle. Der Omnibusconducteur schrie ihm zu, und Herr Pickwick fing wieder an zu laufen: dann sah er abermals nach mir um und eilte wieder eine kleine Strecke zurück. Ein wiederholter Ruf des Omnibusmannes veranlaßte ihn auf's Neue seine Richtung zu ändern. Nach etlichem solchem Hin- und Herschwanken brachte der Conducteur die Frage dadurch in's Reine, daß er Herrn Pickwick am Arm ergriff und in den Wagen schob; aber das Letzte, was er that, bestand darin, daß er das Fenster hinabließ und, während er weiter fuhr, mit dem Hute mir zuwinkte.

Ich öffnete ohne Zögern das Päckchen, welches er mir zurückgelassen hatte; es enthielt Folgendes:



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