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Zehntes Kapitel.

Kenelm wurde von dem Anblick Punch's durch einen eintretenden Diener abgelenkt, der ihm meldete, jemand vom Lande, der seinen Namen nicht nennen wolle, wünsche ihn zu sprechen.

In der Meinung, es könne ein Bote seines Vaters sein, hieß Kenelm den Fremden hereinführen, und im nächsten Augenblick trat ein junger Mann mit schönem Gesicht und gewaltigem Körperbau ein, in welchem Kenelm, nachdem er ihn einen Augenblick überrascht angestarrt hatte, Tom Bowles erkannte. Für einen weniger scharfen Beobachter wäre dieses Wiedererkennen in der That schwierig gewesen; keine Spur war mehr von dem verdrossenen Kampfhahn oder dem Dorfschmied vorhanden; der Gesichtsausdruck war sanft und 251 intelligent, mehr schüchtern als verwegen; die Gestalt hatte das Gepräge roher Kraft verloren, die einfache Kleidung war die eines Gentleman und, um mich eines charakteristischen Ausdrucks zu bedienen, der ganze Mann war herabgestimmt.

»Ich hoffe, Herr Chillingly, Sie entschuldigen, daß ich mir die Freiheit nehme«, sagte Tom etwas ängstlich, indem er seinen Hut mit den Fingern herumdrehte.

»Ich würde ein größerer Freund der Freiheit sein, als ich es bin, wenn man sich ihrer immer in dieser Weise bedienen wollte«, sagte Kenelm in einem Anflug seiner schwermüthigen Laune, überließ sich aber dann sofort seinen wärmeren Empfindungen, ergriff die Hand seines alten Gegners und rief: »Mein lieber Tom, seien Sie mir herzlich willkommen, wie freue ich mich, Sie zu sehen! Setzen Sie sich, Freund, setzen Sie sich; machen Sie sich's bequem.«

»Ich hatte keine Ahnung davon, daß Sie nach England zurückgekehrt seien, erst in den letzten acht Tagen erfuhr ich es, Herr Chillingly; denn«, fuhr er in einem Ton des Vorwurfs fort, »Sie hatten mir gesagt, daß, sobald Sie zurückkämen, ich etwas von Ihnen sehen oder hören solle.«

»Ich bin zu tadeln, verzeihen Sie mir«, sagte 252 Kenelm, dem sein Gewissen schlug. »Aber wie haben Sie mich gefunden? Sie wußten ja damals, glaube ich, nicht einmal meinen Namen? Den konnten Sie freilich leicht genug erfahren; aber wer hat Ihnen meine Adresse gegeben?«

»Nun, Herr Chillingly, Fräulein Travers, die mich zu Ihnen gehen hieß. Sonst würde ich, da Sie nicht nach mir schickten, mich schwerlich für berechtigt gehalten haben, Sie unaufgefordert zu besuchen.«

»Aber, lieber Tom, ich hatte keine Ahnung davon, daß Sie in London seien. Man kann doch einen Mann, den man mehr als hundert Meilen entfernt glaubt, nicht bitten, einem einen Nachmittagsbesuch zu machen. Sie sind vermuthlich noch bei Ihrem Onkel und ich brauche Sie nicht zu fragen, ob es Ihnen gut geht. Sie sehen vom Kopf bis zum Fuß aus wie ein wohlsituirter Mann.«

»Ja«, erwiderte Tom; »danke Ihnen herzlich; geschäftlich geht es mir gut und mein Onkel will mir zu Neujahr das ganze Geschäft übergeben.«

Während Tom so sprach, hatte Kenelm seinen Diener gerufen und ihm befohlen, Erfrischungen zu bringen, wie sie sich eben in der Speisekammer eines Junggesellen ohne eigene Menage finden.

»Und was bringt Sie nach London, Tom?«

253 »Fräulein Travers schrieb mir in Betreff einer kleinen geschäftlichen Angelegenheit, die sie für mich zu besorgen die Güte gehabt hat, und theilte mir mit, daß Sie darüber etwas zu erfahren wünschten, und so entschloß ich mich, nachdem ich mir ein paar Tage die Sache überlegt hatte, nach London zu gehen; mich verlangte danach«, fügte Tom herzlich hinzu, »Ihr Gesicht wiederzusehen.«

»Aber Sie reden in Räthseln. Von welchem Geschäft, das Sie angeht, kann Fräulein Travers glauben, daß ich etwas darüber zu wissen wünsche?«

Tom erröthete und sah sehr verlegen aus. Glücklicherweise ließ ihm der eben mit den Erfrischungen eintretende Diener Zeit, sich zu erholen. Kenelm servirte ihm eine tüchtige Portion kalten Taubenpays, nöthigte ihn Wein zu trinken und berührte den Gegenstand nicht eher wieder, als bis er glauben durfte, die Zunge seines Gastes werde jetzt besser gelöst sein; dann sagte er, die Hand freundlich auf Tom's Schulter legend: »Es ist mir jetzt eingefallen, was Fräulein Travers und ich miteinander gesprochen haben. Ich bat sie um die neue Adresse von Will Somers; sie versprach mir, an seinen Wohlthäter zu schreiben und denselben um die Erlaubniß zu bitten, mir die Adresse zu schicken. Sind Sie dieser Wohlthäter?«

254 »Sagen Sie nicht Wohlthäter, Herr Chillingly; ich will Ihnen, wenn Sie wollen, erzählen, wie die Sache gekommen ist. Sehen Sie, ich verkaufte mein kleines Grundstück in Graveleigh an den neuen Squire, und als meine Mutter, um in meiner Nähe zu sein, nach Luscombe zog, erzählte sie mir, wie die arme Jessie vom Hauptmann Stavers gequält worden sei, der zu glauben scheint, sein Kauf schließe die auf dem Grundstück befindlichen Frauenzimmer mit ein, wie die darauf stehenden Bäume. Und ich fürchtete halb, sie möchte ihn zu seiner Verfolgung in gewisser Weise ermuntert haben; denn Sie wissen, sie hat einen Blick in ihren sanften Augen, der einen verständigen Mann außer sich bringen und zum Narren machen kann.«

»Aber ich hoffe, sie hat diese Blicke seit ihrer Verheirathung verlernt.«

»Nun, ich glaube das auch, ich weiß jetzt sogar gewiß, daß sie Hauptmann Stavers nicht ermuthigt hat; denn ich ging selbst heimlich hinüber nach Graveleigh und wohnte versteckt bei einem der Dorfbewohner, der mir verpflichtet war, und eines Tages, als ich auf der Lauer stand, sah ich den Hauptmann über den Zauntritt blicken, der Holmwood von den Pfarräckern trennt. Erinnern Sie sich Holmwoods?«

»Nein.«

255 »Der Fußsteig vom Dorfe nach dem Gute des Squire Travers geht durch den Wald, der wenige hundert Schritte hinter Will Somer's Obstgarten liegt. Plötzlich zog sich der Hauptmann von dem Zauntritt zurück und verschwand hinter den Bäumen und dann sah ich Jessie mit einem Korbe von dem Obstgarten herkommen und auf den Wald zugehen. Da sank mir das Herz, Herr Chillingly. Ich war überzeugt, sie komme, um den Hauptmann zu treffen. Indessen schlich ich versteckt längs der Hecke hin und gelangte fast gleichzeitig mit Jessie in den Wald. Unter dem Schutz des Gebüsches schlich ich mich weiter, bis ich den Hauptmann aus dem Gebüsch auf der andern Seite des Weges hervortreten und sich grade vor Jessie aufpflanzen sah. Da erkannte ich alsbald, daß ich ihr Unrecht gethan hatte. Sie war nicht darauf gefaßt gewesen, ihn zu sehen; denn sie drehte sich rasch um und wollte wieder nach Hause laufen; aber er vertrat ihr den Weg und ergriff sie am Arm. Ich konnte nicht hören, was er sagte, hörte aber ihre von Angst und Zorn erregte Stimme. Und dann umschlang er plötzlich ihren Leib und sie schrie – und ich sprang rasch aus dem Gebüsch hervor.«

»Und walkten den Hauptmann durch?«

»Nein, das that ich nicht«, erwiderte Tom; »ich 256 hatte mir selbst gelobt, nie wieder gewaltsam zu Werke zu gehen, wenn ich irgend umhin konnte. So packte ich ihn mit der einen Hand am Genick, mit der andern am Leibgurt und warf ihn in einen Brombeerbusch – ganz sanft. Er rappelte sich rasch wieder auf, denn er ist ein gewandter kleiner Kerl, und fing an zu raisonniren und zu schimpfen. Aber ich behielt meinen Gleichmuth und sagte höflich: ›Kleiner Herr, schimpfen thut nicht weh; wenn Sie aber Frau Somers je wieder molestiren, so bringe ich Sie in ihren Obstgarten, stecke Sie dort in den Ententeich und rufe alle Dorfbewohner zusammen, damit sie sehen, wie Sie da wieder herauskommen, und das thue ich gleich, wenn Sie jetzt nicht machen, daß Sie fortkommen. Ich denke, Sie haben wohl von mir gehört, ich bin Tom Bowles.‹ Darauf wurde sein bisher hochrothes Gesicht sehr bleich, und etwas vor sich hinmurmelnd, was ich nicht verstand, ging er seines Weges. Jessie, ich meine Frau Somers, schien zuerst über meinen Anblick ebenso erschrocken, wie sie es über den des Hauptmanns gewesen war; und obgleich ich ihr anbot, mit ihr zu Fräulein Travers zu gehen, der sie einen von der jungen Dame bestellten Korb bringen wollte, lehnte sie es ab und ging wieder nach Hause. Ich fühlte mich verletzt und kehrte noch denselben Abend nach dem Hause meines Onkels 257 zurück; erst Monate nachher hörte ich, daß der Hauptmann aus Rache einen neuen Concurrenzladen etablirt habe, daß der arme Will krank und seine Frau in den Wochen sei, und es hieß, sie seien in sehr schlechten Umständen und würden vielleicht Alles verkaufen müssen. Als ich das hörte, dachte ich, am Ende sei es doch meine grobe Zunge, welche den Hauptmann so erzürnt und die Ursache seines Grolls gewesen sei, und daß es daher meine Pflicht sei, die Sache bei dem armen Will und seiner Frau wieder gut zu machen. Ich wußte nicht, wie ich es anfangen sollte, die Verhältnisse der armen Menschen zu verbessern, aber ich dachte, ich wollte zu Fräulein Travers gehen und mit der reden, und wenn es je ein gutes Herz in einer Mädchenbrust gegeben hat, so ist es ihres.«

»Darin haben Sie gewiß Recht. Nun, was sagte Fräulein Travers?«

»Ich weiß kaum mehr, was sie sagte, aber sie brachte mich zum Nachdenken, und es leuchtete mir ein, daß Jessie, Frau Somers meine ich, besser thäte, aus dem Bereich des Hauptmanns zu ziehen, und daß Will an einem weniger abgelegenem Orte besser fortkommen würde. Und dann las ich glücklicherweise in der Zeitung, daß eine Papier- und Galanteriewaarenhandlung mit einer Leihbibliothek in Woleswick, jenseits 258 Londons, zu einem billigen Preise zu verkaufen sei. Ich fuhr sofort mit der Eisenbahn nach Woleswick und fand, daß der Laden grade für die jungen Leute passe und keinem von beiden zu viel Arbeit aufbürden würde; darauf ging ich zu Fräulein Travers – und ich hatte aus dem Verkauf der alten Schmiede und des Hauses eine Menge Geld, mit dem ich nichts anzufangen wußte, und um der langen Geschichte ein Ende zu machen, ich kaufte das Geschäft, und Will und seine Frau sind in Woleswick etablirt und sind hoffentlich glücklich und es geht ihnen gut.«

Bei diesen letzten Worten zitterte Tom's Stimme, er wandte sich rasch ab und fuhr sich mit der Hand über die Augen.

Kenelm war sehr bewegt.

»Und sie wissen nicht, was Sie für sie gethan haben?«

»Gewiß nicht. Ich glaube nicht, daß Will es ertragen hätte, sich mir verpflichtet zu wissen. O, der Bursche ist stolz und Jessie, Frau Somers meine ich, würde sich gekränkt und gedemüthigt gefühlt haben, wenn sie erfahren hätte, daß ich nur an so etwas denke. Fräulein Travers besorgt Alles. Sie nehmen das Geld als ein Darlehn, welches in Terminen zurückbezahlt werden muß. Sie haben Fräulein Travers 259 schon mehr als einen Termin Zahlung geleistet und daher weiß ich, daß es ihnen gut geht.«

»Halten sie es für ein Darlehn von Fräulein Travers?«

»Nein; Fräulein Travers wünschte einen Antheil daran zu haben, aber ich bat sie, das nicht zu thun. Es machte mich glücklich, das, was ich that, ganz allein zu thun, und Fräulein Travers fühlte mit mir und drang nicht weiter in mich. Sie glaubten vielleicht, es sei Squire Travers, der sich aber nicht dazu bekennen wolle, aus Furcht, sich dadurch Bittsteller aufzuladen, oder ein anderer Herr, der ein Interesse an ihnen nehme.«

»Ich habe immer gesagt, Sie seien ein prächtiger Bursche, Tom, aber eine solche Noblesse hätte ich Ihnen doch nicht zugetraut.«

»Wenn irgend etwas Gutes an mir ist, danke ich es Ihnen, Herr Chillingly. Erinnern Sie sich nur, was für eine betrunkene wilde Bestie ich war, als ich Ihnen zuerst begegnete. Jene Wanderungen mit Ihnen und, ich kann wohl sagen, die Unterhaltung mit jenem andern Herrn und dann der lange freundliche, nicht mit Ihrem Namen unterzeichnete Brief, den ich vom Auslande her von Ihnen bekam, das Alles verwandelte mich, wie die Muttermilch das Kind verwandelt.«

260 »Sie haben gewiß viel gelesen, seit wir uns zu letzt sahen.«

»Ja, ich gehöre zu dem Leseverein unserer jungen Leute, und wenn ich abends ein Buch, besonders ein hübsches Geschichtenbuch in die Hand bekomme, so frage ich nichts nach anderer Gesellschaft.«

»Haben Sie nie ein anderes Mädchen gesehen, für das Sie sich interessirt und das Sie zu heirathen gewünscht hätten?«

»O Herr Chillingly«, antwortete Tom, »ein Mann verliebt sich nicht wie ich in Jessie Wiles und bringt dann, wenn Alles vorbei und er wieder zu sich gekommen ist, sein Herz so leicht wieder in die Fugen wie ein gebrochenes Bein. Ich will nicht sagen, daß ich nicht noch einmal ein anderes Weib lieben und heirathen könnte, ich wünsche das vielmehr. Aber ich weiß, daß ich Jessie bis an meinen Tod lieben werde; aber nicht sündig, Herr Chillingly, nicht sündig; ich möchte ihr auch nicht einmal in Gedanken Unrecht thun.«

Es entstand eine lange Pause.

Endlich sagte Kenelm: »Sie hatten mir versprochen, gut gegen jenes kleine Mädchen mit dem Blumenball zu sein; was ist aus ihm geworden?«

»Ich danke Ihnen, Herr Chillingly, es geht ihr 261 ganz gut. Meine Tante und meine Mutter haben sie sehr lieb gewonnen. Sie kommt oft abends zu ihnen und bringt ihre Handarbeit mit. Sie ist ein lebhaftes, intelligentes kleines Ding und voll hübscher Einfälle. Sonntags, wenn das Wetter schön ist, schweifen wir miteinander durch die Felder.«

»Sie ist ein Trost für Sie gewesen, Tom.«

»O ja.«

»Und liebt Sie?«

»Das glaube ich sicher; sie ist ein zärtliches, dankbares Kind.«

»Sie wird bald erwachsen sein, Tom, und wird Sie dann vielleicht wie ein Weib lieben.«

In Tom's Gesicht malte sich Entrüstung und etwas wie Hohn über diese Vermuthung und er beeilte sich, zu dem seinem Herzen näher liegenden Gegenstande zurückzukehren.

»Fräulein Travers sagte mir, Sie würden gern Will Somers und seine Frau besuchen; wollen Sie? Woleswick ist nicht weit von London, wissen Sie.«

»Gewiß will ich sie besuchen.«

»Ich hoffe, Sie werden sie glücklich finden, und wenn das der Fall ist, werden Sie es mich gütigst wissen lassen, und – und – ich möchte wohl wissen, ob Jessie's Kind ihr gleicht. Es ist ein Junge; ich 262 hätte, ich weiß selbst nicht recht warum, lieber gehabt, es wäre ein Mädchen gewesen.«

»Ich will Ihnen über Alles ganz ausführlich schreiben. Aber warum wollen Sie nicht mit mir kommen?«

»Nein, ich glaube nicht, daß ich das grade jetzt könnte. Es hat mich jämmerlich aus der Fassung gebracht, als ich in Graveleigh ihr hübsches Gesicht wiedersah und sie sich auch noch vor mir fürchtete, das war bitter.«

»Sie müßte wissen, was Sie für sie gethan haben, und sie soll es wissen.«

»Auf keinen Fall, Herr Chillingly, versprechen Sie mir das, ich müßte mich ja vor mir selbst schämen, wenn ich sie in dieser Weise demüthigen wollte.«

»Ich verstehe; aber ein positives Versprechen kann ich Ihnen doch nicht geben. Inzwischen wohnen Sie doch, wenn Sie noch länger in London bleiben, bei mir, meine Wirthin wird schon ein Zimmer für Sie schaffen können.«

»Ich danke Ihnen, Herr Chillingly, aber ich muß mit dem Abendzuge wieder nach Hause und, potztausend, wie spät ist es schon! Ich muß Ihnen Adieu sagen. Ich habe einige Aufträge für meine Tante auszurichten und muß eine neue Puppe für Susey kaufen.«

263 »Ist Susey der Name des kleinen Mädchens mit dem Blumenball?«

»Ja. Ich muß rasch fort; es hat mir wahrhaft wohlgethan, Sie wiederzusehen und zu finden, daß Sie mich noch so freundlich aufnehmen, als ständen wir einander gleich.«

»O Tom, ich wollte, ich stände Ihnen gleich, ja, wäre nur halb so edel, wie der Himmel Sie gemacht hat.«

Tom lachte ungläubig und ging von dannen.

»Am Ende hat doch, scheint es, diese nichtswürdige Leidenschaft der Liebe auch ihre guten Seiten. Wenn sie früher aus diesem braven Burschen fast ein wildes Thier, nein, noch etwas Schlimmeres, einen dem Galgen verfallenen Mörder gemacht hatte, was hat sie doch auch andererseits für eine feine, zarte, ritterliche Natur aus den stürmischen Elementen seines frühern Wahnsinns geschaffen! Ja, ich will mir dieses junge Paar ansehen. Ich denke mir, sie speien einander schon an wie Katze und Hund. Nach Moleswick ist es ja nur ein Spaziergang.« 264


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