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Der Pfarrer von Torning

Drei Meilen südlich von Viborg, in der Gegend, wo Svend Grate ehemals Leben und Reich verlor, liegt der Bauernhof Revl. Alt und zerfallen sind seine niedrigen Gebäude und sehen aus wie mit Moos gedeckt. Ihr armseliges Aussehn wird durch keinen Garten belebt; denn diesen Namen kann man kaum einem kleinen Krautgarten geben, dessen Torfgräben mit dünnen, verkrüppelten Hollunderbüschen gesäumt sind und worüber sich ein alter Ebereschenbaum krümmt, seit seiner Jugend von den scharfen Westwinden zerpeitscht und gebeugt. Nah und fern ist er umgeben von vielen Heidekrauthügeln, zwischen denen graugelbe Moore sich schlingen und fast alle in mannigfachen Buchtungen durcheinander laufen, bald sich verbreiternd und die wellenförmigen Hügel gleichsam zurückdrängend, bald von diesen zu schmalen Verengerungen eingeschnürt. Unbekannte, die hier ihren Weg finden wollen, werden bald in diesem Labyrinth von Mooren verfangen, ganz wie die, die sich ohne die erforderlichen Vorkenntnisse auf das sinnreiche Spiel einlassen, das man »Wasser ziehen« nennt.

Erst gegen den Herbst zu bekommt diese düstere einförmige Gegend ein lebhafteres Aussehn; aus den Mooren steckt die erica tetralix ihre blaßroten Blüten heraus und die Hügel erhalten einen violetten Schimmer von dem jetzt erst aufgehenden Heidekraut. Nicht freundlicher ist hier auch die lebende Natur: der Brachvogel sitzt einsam auf seinem Hügelchen und wiederholt den halben Tag lang seine langgezogenen, schwermütigen Flötentöne. Die Moorlerche zwitschert sanft und traurig aus dem Porstbusch – dem einzigen Baum der Wüste. Ein einzelner Auerhahn, von einem umherschleichenden Fuchs aufgescheucht, kreist ein kleines Stückchen weiter, fällt aber gleich wieder und verschwindet in dem dichten Heidekraut. An menschliche Bewohner wird man nur erinnert, wenn ein Hütejunge, umgeben von ein paar mißratenen Schafen, auf seiner Groschenflöte pfeift.

Nicht immer waren diese Hügel so öde und nackt. In alter Zeit waren sie dicht bewachsen mit Tannen und Birken, und die Moore waren Seen, bestreut mit zahlreichen Schwärmen allermöglicher Schwimmvögel. Damals lag ungefähr dort, wo jetzt Revl liegt, auf einer Landspitze oder Sandbank im See eine stolze Herrenburg. Ein üppiger Apfelbaumgarten und davor zwei Reihen hoher Tannen umgaben die Burg und verbargen sie vollständig nach der Landseite; erst wenn man über den letzten Hügel kam, erschienen die weißen Schornsteine zwischen den Wipfeln der Tannen. Nach der Seeseite zu, gegen Süden, stand die Burg frei, und vom jenseitigen Ufer sah es aus, als erhöbe sie sich aus dem Wasser. Ihre Bauweise war wie die aller andern Schlösser aus jener Zeit ungestrichenes Eichenfachwerk mit Feldern dunkelroter Ziegelsteine, zwei Stockwerken, das eine über das andre hinausgebaut mit hervorragenden, behauenen Balkenköpfen, vielen langen und schmalen Fenstern mit ganz kleinen Scheiben und Bleieinfassungen. An allen vier Ecken runde, ausgebaute Türme mit Gucklöchern und gerade vor dem Hause ein größerer, dessen Plattform über die Schornsteine hinausragte und mit acht Steinriesen geschmückt war. Zwei solche verteidigten mit erhobenen Holzsäbeln die hohe, gewölbte Holztür. Hinter dem Burghof, zwischen diesem und den Wirtschaftsgebäuden lief ein tiefer breiter Graben, teilweise mit Rohr bestanden, und darüber führte eine Zugbrücke. An jeder Seite der Brücke standen viereckige Steinpfeiler und oben darauf bemerkte man liegende Löwen. Vor den Wirtschaftsgebäuden und dem Garten war ein ebensolcher Graben mit Brücke, als äußerste Befestigung der Burg.

Vor vielen Jahren wohnte hier der wohlgeborene und mannhafte Ritter Henrik Sandberg, verheiratet mit der wohlgeborenen und tugendhaften Jungfrau Mette Daae. Ihre Ehe war mit einer einzigen Tochter gesegnet, namens Else, und sie wohlversorgt zu sehen, war der höchste Wunsch der Eltern.

Mütter pflegen in solchem Falle nicht nur zu wünschen, sondern auch zu handeln. Frau Mette war nicht untätiger als andre Mütter, sondern hatte ebenso geschickte wie ehrbare Verhandlungen mit dem tapferen und guten Mann, Herrn Mogens Munk auf Ansberg, eingeleitet, so daß der Tag zur Verlobung seines Sohnes Junker Jens mit Jungfrau Else bereits bestimmt war. Er war auch schon gekommen und so gut wie schon vorbei: das verlobte Paar stand vor dem Geistlichen, wie er, geschmückt mit mächtigen Halskrausen, ihre Eltern, die Verwandten und Bekannten in einem Halbkreise hinter ihm. Der Junker sah fest und keck auf die Schulter des Geistlichen und die Jungfrau schüchtern und bescheiden auf ihre Füße hinab. Er begann zu sprechen, seine Stimme war männlich und voll; unwillkürlich verglich die Jungfrau sie mit der dicken, geschwätzigen und nach der Mode der Zeit lispelnden Sprache ihres Bräutigams.

Rasch und verstohlen erhob sie ihre Augen zu dem Munde, aus dem diese wohlklingenden Töne kamen, und ein andrer Vergleich begann zwischen dem jugendlich-schönen Antlitz dieses wohlehrwürdigen Mannes und dem Milchgesicht des Junkers; über einer hohen, weißen und glatten Stirn teilte sich das dunkelbraune Haar und fiel in natürlichen Locken auf die Halskrause. Schwarze Brauen wölbten sich über braunen, feurigen Augen. Zwischen der schmalen Unterlippe und der keck aufgeworfenen Oberlippe glänzten Perlenreihen weißer Zähne, und darunter bewegte sich im Eifer der Rede ein zierlicher Spitzbart. Ebenso rasch senkten sich die langen Augenwimpern des Mädchens über die dunkelblauen, mattglänzenden Sterne des errötenden Gesichts.

Herr Sören war gezwungen, die niedliche Braut anzusehen; aber je öfter er hinsah, desto verwirrter wurde er, und das erhöhte seine Verwirrung noch mehr. Um es kurz zu machen: gerade als der Geistliche angefangen hatte, etwas zu salbadern, um Zeit zu finden, den verlorenen Faden der Rede wieder aufzunehmen, erbleichte die Jungfrau und begann zu wanken.

»Ihr wird schlecht!« rief er, und damit sank sie tatsächlich in die Arme der hinzueilenden Mutter.

Ob diese Ohnmacht aus Angst über die Verlegenheit des Geistlichen oder aus Mitleid mit ihm entstanden war, ob sie verstellt war, um ihn zu retten oder sich selbst von der Verbindung mit dem Junker zu befreien, darüber waren die Meinungen geteilt, obgleich sie vielleicht eher hätten einig sein sollen. Wie dem auch sei, es wurde jetzt nichts aus der Trauung, und, da sich Fräulein Else nie gesund genug fühlte, auch später nicht. Hiermit war Junker Jens durchaus nicht zufrieden, besonders da er eine dunkle Ahnung von der Ursache zur Entrückung des Ziels seiner Wünsche hatte.

Einige Zeit darauf geschah es, daß er und der Pastor in Viborg an einem öffentlichen Orte zusammentrafen, wo auch andere Adlige und Offiziere zugegen waren. Erhitzt von Wein und heimlichem Ärger begann der Junker auf den Pastor und auf die merkwürdige Einflechtung in seiner Rede zu sticheln. Der ließ ihn lange mit Kälte und ziemlicher Sanftmut abfallen; das machte den Gegner nur dreister und gröber.

»Herr Junker«, sagte jener schließlich aufgebracht, »Ihr verlaßt Euch auf den Rock, den ich trage und der, wie Ihr wohl wißt, mich hindert, Euch Anstand zu lehren.«

»Ihr verlaßt Euch selbst auf Euren Rock!« versetzte der Junker, »weil er Euch das Recht gibt, ein Poltron zu sein!«

»Dem läßt sich abhelfen!« rief der Pastor, indem er den Rock auszog, »da liegt der Geistliche und hier steht der Mann; habt Ihr noch Lust, so kommt nur an, Junker Jens! Ist hier niemand unter den guten Freunden, der mir seinen Degen leihen will?«

Ein Offizier gab ihm den seinen und bot sich an, Sekundant zu sein; ein anderer trat auf die Seite des Junkers, und alle vier ritten auf die Heide südlich vor der Stadt hinaus.

Herr Sören hatte in seiner Studentenzeit mit dem Degen seinen Mann gestanden und mehrere Male an deutschen Universitäten dreisten Burschen mores gelehrt; er war auch dem Junker gegenüber auf dem Platz. Dieser wurde, je länger, je mehr, durch die Kälte und das sichere Parieren des Gegners erregt. Er machte einen vergeblichen Ausfall nach dem andern; sein Degen glitt immer wieder an dem bereiten Feind vorbei, in dessen Gewalt er sich dauernd befand, der ihn aber edelmütig schonte. Da vereinte er all seine Kunst und Kraft in drei rasch aufeinander folgenden Doppelfinten, deren Ergebnis war, daß er selbst seine Brust in den Degen des Gegenparts rannte. Sein Fall machte dem Zweikampf ein Ende.

Die Wunde erschien den Sekundanten so bedenklich, daß sie dem Pastor rieten, sich auf sein Pferd zu setzen und zu fliehen. Das tat er, erreichte binnen einer Stunde sein Haus, raffte in aller Eile sein Geld und die notwendigsten Kleider zusammen und warf sich auf ein anderes, ebenso schnelles Pferd.

Bedrückt von Furcht, Reue und Ungewißheit wandte er sich nach Süden. Sein Weg führte an Revl vorbei. Die Sonne war im Begriff unterzugehen, und die hohen Tannen verbreiteten bereits über Hof und Garten Dämmerung. Im Schatten wandelte langsam mit geneigtem Haupt die schöne Maid. Die gefalteten Hände hielten einen Strauß bunter Feldblumen, und wer sie so sah, konnte leicht vermuten, daß sie an einen geliebten Freund dächte, und daß der Ritter, der ihr entgegentrabte, dieser Freund wäre; denn sobald sie ihn erblickte, ließ sie die Blumen aus den Händen fallen und bog tiefer in die Allee ein.

»Lebt wohl, edle Jungfrau!« sagte er, ohne sein Pferd anzuhalten, »vergebt, so wird Euch vergeben werden.«

Mit der Rechten drückte er den Hut tiefer und stob in sausendem Galopp davon.

Verwundert, verwirrt und fast betäubt stierte sie ihm nach, und die Dunkelheit brach ein, ehe sie zum Schloß zurückkehrte. Schnell traf die Schreckensbotschaft ein, daß der Pastor ihren Bräutigam erstochen hatte.

Daß die Jungfrau ein unverhohlenes Entsetzen und danach eine ebenso unverhohlene Trauer zeigte, war sehr natürlich; aber der wahre Grund zu diesen Gemütserregungen war für alle ein Geheimnis, mit Ausnahme des trauernden Mädchens selbst. Da jedoch die Eltern dachten, die Trauer gelte Junker Jens, mußten sie diese nicht allein billigen, sondern auch ihre hartnäckige Weigerung, eine andere Verbindung einzugehen.

So verrannen ein paar Jahre, in deren Verlauf Frau Mette das Zeitliche segnete, gerade als sie im Begriff stand, die Hand der Tochter zum zweitenmal zu vergeben. Dadurch behielt Jungfrau Else ihre Freiheit; denn der Vater auferlegte niemals einem Menschen einen Zwang, wenn er selbst nur ungestört fischen und jagen konnte. Aber leider blieb beides ihm versagt: die Kriegsdrommete rief ihn aus seiner ländlichen Ruhe und Freude zum Kampf gegen Schwedens Krieger. Er mußte seine liebe Tochter als Oberbefehlshaber des Schlosses zurücklassen, nachdem er ihr vergebens vorgeschlagen hatte, sich zu ihrem alten Onkel, Herrn Tyge auf Kaersholm, zu begeben. In Wahrheit ahnte niemand die unglückliche Wendung, die der Krieg nehmen sollte; denn noch nie hatte der alte Herrensitz der Sandberg einen bewaffneten Schweden gesehen.

Zwei Monate nach dem Auszuge des Ritters kamen zwei Diener mit seinem Degen und seiner Standarte heim; beide waren mit schwarzem Flor umwunden und verkündeten den ehrlichen Tod des tapferen dänischen Mannes im unglücklichen Kampfe gegen Dänemarks siegreiche Feinde. Diese waren über die Grenzen des Landes gedrungen und kamen mit jedem Tage näher. Schließlich wehte die erste feindliche Fahne über der Grater Heide, und ein Ritterhaufen zog in blinkenden Rüstungen auf Revl ein. Der Anführer war ein bejahrter Mann von rauhem und wildem Äußeren, dessen erster Blick alle auf dem Hof in Schrecken versetzte, nur nicht dessen jungfräuliche Herrscherin. Mit ruhiger Würde ging sie dem Geharnischten entgegen, entbot ihm und seinen Leuten alles, was das Haus an Speise und Trank vermochte und erbat sich eine Sauvegarde.

»Die sollt Ihr haben, mein schönes Fräulein!« versetzte er, »wenn Ihr gut einschenken wollt! Laßt uns erst den Weinkeller besehn!«

Gesagt, getan: er besuchte die Weinfässer den ersten wie alle andern Tage, so daß er mit Hilfe seiner Ritter nach Verlauf eines Monats das letzte geleert hatte. Und damit waren auch seine Höflichkeit und seine gute Laune vorbei. Die Sauvegarde mußte jeden Tag mit barem Gelde bezahlt werden. Glücklicherweise dauerte es nicht lange, bis er mitsamt seiner feuchten Sauvegarde den Hof verließ, nachdem er noch Fräulein Elses Kasse recht ernstlich zugesprochen hatte. Kaum war er draußen, als ein Reitergeschwader einzog, geführt von einem jungen, schönen und artigen Adligen. Die Jungfrau ging ihm wie dem vorigen entgegen und brachte ihre Bitten vor.

»Dessen bedarf es nicht, meine schöne Dame!« sagte er, »ich sehe ja, daß der Hof bereits eine himmlische Sauvegarde hat.«

Sie bedauerte errötend, daß der Vorgänger im Weinkeller reinen Tisch gemacht hatte.

»Schadet nichts«, versetzte der galante Krieger, »anstatt um Wein, bitte ich nur um einige Tropfen Nektar.«

Aus dieser Einleitung ersieht man schon, wie es die arme Else Sandberg mit ihm getroffen hatte. Doch hielt sie ihn durch ihre kühle Haltung und ihren ernsten Widerstand in den Schranken der Sittlichkeit. Vielleicht hätte der gefährliche Feind zuletzt dennoch gesiegt, wenn er nicht gerade zu rechter Zeit Marschorder erhalten hätte.

Darauf kam ein Pole, der sich nichts weiter aus Wein und Küssen machte, aber dafür ein desto größerer Liebhaber der Sache an sich war. Er konnte kein dänisch und auf deutsch nur drei Worte: Geld, Gold, Silber. Die aber wandte er so oft und so nachdrücklich an, daß Jungfrau Else nach wenigen Tagen den Boden ihres Geldschreins sehen konnte. Außerdem hatte er die Angewohnheit, nach jeder Mahlzeit Löffel, Messer, Gabel und Becher an sich zu nehmen.

Eines Tages lief die Nachricht ein, daß die Brandenburger in der Nähe seien, und nun fing ein ordentliches Plündern an. Was sich an Gold, Silber und brokatenen Kleidern fand, wurde in eine eisenbeschlagene Kiste gepackt und diese auf einen Wagen gesetzt, der den fortreitenden Polen nachgefahren werden sollte.

Kaum hatte er den Hügel östlich des Hofs und des Sees erreicht, als die Brandenburger den westlichen Hügel herunterkamen. Die Bedeckung, die sah, daß sie bald eingeholt werden und die Kiste damit den Feinden in die Hände fallen würde, hob sie vom Wagen und ließ sie den steilen Abhang hinabrollen. Klirrend wälzte sie sich um ihre eigene Achse und grade in den See hinein, der hier sehr tief war. Da liegt sie noch heute, doch nicht mehr von Wasser bedeckt, sondern von Torferde und Heidekraut. Häufig brennt Licht darauf und oft ist nach ihr gegraben worden, doch vergebens; niemand kann die richtige Stelle finden. Denn wenn man sich nähert, verschwindet das Licht, das sich immer nur in geraumem Abstande zeigt.

Verzagt und beinah von Sinnen von so vielen Plünderungen und Anfechtungen trat Fräulein Else dem brandenburgischen Offizier mit diesen Worten entgegen:

»Lieber Herr! Ihr kommt hier in ein leeres Haus. Speise und Trank, Geld und Geldeswert ist alles Euren Vorgängern zur Beute gefallen. Nur einen Notpfennig und einige Kleinodien meiner seligen Eltern habe ich geborgen; aber ich will Euch gleich zeigen, wo es steht, damit Ihr damit nach Eurem Willen verfahren könnt.«

Diese Worte sowie ihre Schönheit machten einen so heftigen Eindruck auf den barschen Krieger, daß er lange nicht zu antworten vermochte.

»Fürchtet Euch nicht, edle Jungfrau!« sagte er mit schwacher und fast zitternder Stimme. »Ich komme ja als Freund«, setzte er mit einem besonders zärtlichen langen Blick hinzu, der so sonderbar auf sie wirkte, daß sie erbleichte und ihn plötzlich verließ.

Erst nach drei Tagen erhielt er Erlaubnis sie wieder zu sehn – eine Erlaubnis, die darauf jeden Tag erneuert und auf den ganzen Tag ausgedehnt wurde. Um die Geschichte zu Ende zu bringen, können wir berichten, daß sie drei Wochen darauf Mann und Frau waren, und sechs Wochen später, als nun der Friede geschlossen war, fuhren beide miteinander nach Deutschland, und man hat seitdem nie wieder ein Wort von ihnen gehört.

Einige Zeit nach ihrer Abreise fand man auf einer Fensterscheibe im Zimmer des Offiziers diese Worte eingeritzt: ›Sören Madsen Lihme, ehemals Pastor in Torning, jetzt Rittmeister in kurbrandenburgischen Diensten.‹


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