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| »Wer säuberlich reimen und leimen kann, Der werd' unser Schultheiß, der ist unser Mann.« So ward's beschlossen im wohlweisen Rat, Da melden sich gleich Poeten genug; |
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| Erster. | |
| Willst buttern, mußt du rühren viel; Drum rühren sei des Dichters – Zweck! |
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| Zweiter. | |
| Mir zittert und wackelt schier der Kopf, Packt mich das Schicksal bei dem – Kragen. |
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| Dritter. | |
| Das Lachen steht uns wenig an; Hanswurst, er werde abge–schafft. |
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| Vierter. | |
| Bin halt ein schlechter Leiermann, Der nur ein wenig klimpimpern – mag. |
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| Fünfter. | |
| Ich dicht' in Dithyramben nur, Und folg nicht eiteler Reime – Klang. |
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| Sechster. | |
| Hier bin ich und sitz ich; hier denk ich und schwitz ich, Daß das Wort sei spitzig, und der Gedanke witzig. |
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| Lalenbürger (allzumal). | |
| »Hört! wie der reimen und leimen kann! Der werd' unser Schultheiß, der ist unser Mann!« |
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| Schalk (für sich). | |
| Es stolpre der Vers, es keuche der Reim; Für ein bäurisches Ohr mag er gut genug sein. |
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