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Autorenverzeichnis

Die hier angeführten Namen der altjapanischen Autoren sind die zumeist üblichen. Die einzelnen Werke sind zumeist im folgenden Sachverzeichnis aufgeführt. Vergleiche auch daselbst die Ausführungen über die Rechtschreibung. TD = Tanka-Dichter(in), AR = Autorenregister, SR = Sachregister, HD = Haikai-Dichter, Fuj = ein Fujiwara (SR), s. d. = siehe diese, Min = ein Minamoto (SR).

 

Aeba Koson, moderner Humorist, 406.

Akadsome Emmon, TD, 122 f.

Akahito (nach 700), mit Hitomaro der berühmteste Hauptdichter nationaler Richtung des Manyoshu (SR), 79 ff.

Akinari, Vorläufer des romantischen Romans. Verfasser der chinesisch beeinflußten 1768 erschienenen Ugetsu Monogatari.

Akisuke, TD, Herausg. d. Sammlung Shikwashu, Fuj, 124.

Asatada, TD, Fuj, Sohn des Sadakata (?), 115.

Asayasu (9. Jahrhundert) TD, Sohn des Yasuhide, 115 f.

Atsutada (bis 943) TD, 115.

Atsutane Hirata (1776-1843), angeblicher Nachkomme des Kaisers Kwammu (SR), letzter Hauptmeister der Japanologen, von der Regierung des Shoguns verbannt, formulierte den staatskirchlichen Neushintoismus, der dann zur Restauration des Mikado führte. Veröff. 1811 das ›Koshiden‹, »Erkl. d. alt. Geschichte«, 297, 316 f.

Ayatari, Romancier des 18. Jahrhunderts, ahmte die berühmten chinesischen Romane der Mongolenzeit nach.

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Bakin Kyokutei. Pseud. von Takidsawa Kai (1767-1848), berühmter Hauptmeister des romantischen Romans, Dichter von größter Fruchtbarkeit, schrieb in kurzen Sätzen an 2000 Hefte reichster Komposition, inhaltlich oft chinesisch. Hauptwerk: der Zyklus »Geschichte der acht Hunde«, im Laufe von 30 Jahren diktiert wegen Erblindung des Dichters. Bearbeitete unter anderem auch das chinesische King Ping Mei (SR), 331 ff.

Basho, Pseudonym von Matsuo, HD (1644-1694), Hauptmeister des Epigramms, hoch gefeiert, Mönch frommer Gesinnung, 362 ff.

Bimyosai, moderner Erzähler, 406.

Buson (1716-1783), Maler und berühmter HD, 373 f.

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Chigetsu (18. Jahrhundert), HD, Nonne, 371 f.

Chikafasa (1283-1354), ein Minamoto (SR), Verfasser des Geschichtswerkes »Jino shotoki« (SR), legitimistischer Staatsmann von großem Einfluß auf die späteren Japanologen (SR), schrieb auch über Shintoschreine, Ämter, Mythen und so weiter, 254 ff.

Chikamatsu, Pseudonym von Mondsaemon (1633-1724), der »Shakespeare Japans«, Hauptmeister des Theaters; ritterlicher Abkunft, verfaßte gegen 100 Stücke, darunter die berühmten »Liebestodstücke«, als Dramatiker veraltet, 381 ff.

Chisato (9. Jahrhundert), TD, 105.

Chiyo (1703-1775), die berühmteste der HD, 343 f.

Chomei (Kamo), der berühmte Verfasser des Hojoki (SR), aus alter Priesterfamilie, Verwalter des Amts für Dichtung (Waka dokoto, SR) unter Go-Toba (SR), Eremit, von Sanetomo (s. d.) nach Kamakura (SR) berufen, verfaßte auch »Hosshinshu« (Bekehrungsgeschichten berühmter Mönche), »Shiki Monogatari« (von Festen und so weiter), berühmter TD, 229 ff.

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Doin, Bonze, TD, Fuj, berühmt als Mönch, 125 f.

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Eikei (10. Jahrhundert), Bonze und Eremit, TD, 115 f.

Ekiken Kaibara (1630 - 1714), gefeierter neukonfuzianischer (SR) Staatsmann und Ethiker von dauerndem Einfluß, verfaßte über 100 Werke über häusliche und öffentliche Moral, Pädagogik, Hygiene; schrieb »Philosophie des Vergnügens«. Seine Autorschaft an der »Großen Schule der Frauen« bestritten, 296 ff.

Etsujin (bis 1702), HD, 364 f.

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Fukayabo, ein Kiyowara (SR), Ahne der Sei Shonagon (AR), 104 f.

Fukuchi Genichiro, Dramatiker der Gegenwart, 407.

Fukudsawa Yukichi (1835-1901), der »Weise von Mita«, einflußreicher Publizist des Meiji (SR), Utilitarist, 406.

Fujiwara (SR), das berühmteste Geschlecht Altjapans, brachte zahllose Dichter hervor. Siehe unter anderem: Toshiyuki, Fuyutsagu, Okikadse, Ise, Sadakata, Asatada, Michitoshi, Tadahira, Koretada, Joshitake, Sanekata, Michinobu, Murasaki, Kansesuke, Kiyosuke, Akisuke, Tadamiche, Masatsune,Toshinari, Jetaka, Jien, Sadayori, Mototoshi, Hoshoji, Sanesada, (Go)-Kyogoku, Seigwa.

Fuyutsugu, Fuj, TD, Ahne der Verfasser des Genji (SR), 164.

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Gyoson (1054-1135), TD, ehemaliger Erzbischof, 123 f.

Go-Takudaiji = Sanesada.

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Haku Rakuten, japanischer Name des berühmten chinesischen Tang-(SR)Dichters Pe Lo Tien, 266.

Hakuseki Arai (1657-1725), Abkomme der Minamoto und mütterlicherseits der Fujiwara (SR), neukonfuzianischer Gelehrter, unter dem Shogun Jenubo von 1709 bis 1713 der faktische Regent Japans, als solcher hervorragend in Finanzen und auswärtiger Politik, verfaßte über 300 Schriften aus allen Wissenszweigen, 296, 307 ff.

Henjo (9. Jahrhundert), Bischof, Adelsname: Yoshimine no Munesada, von kaiserlicher Abstammung, Günstling des Kaisers Nimmyo, einer der »Sechs Genien« (Rokasen, SR), 106 f.

Hitomaro (um 700), berühmtester nationaljapanischer Dichter des Manyoshu (SR), der Pindar Japans, 80 ff.

Hitoshi (10. Jahrhundert), TD, 115.

Hiyeda no Are, tradierte das Kojiki (?), (SR), 36.

Hokusei (1760-1849), der berühmte Maler, Schriftsteller, 403.

Hokushi Tachibana (bis 1718), HD, Schüler d. Basho, 364 f.

Horikawa (12. Jahrhundert), TD, Dame der Kaiserin Taiken, 124 f.

Hoshoji, der Bonze (1096-1164), der Fuj, Tadamichi, vormals Regent, 124 f.

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Idsembo (18. Jahrh.), berühmter HD von knappster Schlagfertigkeit, bekannt durch ein freigewähltes Bohémienleben, 371 f.

Idsumi Shikibu, Gattin des Statthalters von Idsumi, TD, Verfasserin eines Tagebuchs (SR) v. Provinzhofe J., 122 f.

Ishikawa Gabo (1753-1830), berühmter Kyoka(SR)-Dichter, 376.

Ikku Jippenshu (Pseudonym von Shigeta Sadakadsu), (1765-1831), bürgerlicher Hauptvertreter des humoristischen Genre, das er, zwischen Erzählung und Dialog frei wechselnd, genial beherrschte. Zuvor Holzhändler durch Einheirat, dann in Osaka und Yedo Mitarbeiter an »Kusadsoshi« (SR), verfaßte er von 1811 bis 1830 an dreihundert humoristische Werke. Von sprichwörtlicher Einfachheit in seinem Privatleben. Gegenstand von Künstlerlegenden toller »Streiche«. Hauptwerk Schelmenroman »Hidsakurighe«, mit Bakins »Acht Hunden« zu den »Vier Wunderwerken« der Literatur gezählt. 347 ff.

Ino-ue Tetsujiro, zeitgenössischer Gelehrter, Mitherausgeber der europäisch beeinflußten Shintaishisho (Lieder im neuen Stil) von 1882, 347 ff.

Ise, Dame (um 900), TD, Nebenfrau des Kaisers Udas, 114 f.

Ise Tayu (um 1000), TD, a. Hofe d. Kaiserinwitwe Ito, 123 f.

Issa (1763-1827), HD, von sprichwörtlich buddhistischer Gesinnung und Güte, 374 f.

Impu mon In Tayu (Ende des 12. Jahrh.), TD, am Hof der Kaiserin Impu, 125 f.

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Jakuren (12. Jahrh.), Bonze, TD. Fuj, 125 f.

Jetaka = Karyu (12. Jahrh.). TD, als »Hitomaro dieser Zeit« bezeichnet, Fuj, 213 f.

Jien (12. Jahrh.), Mönch des Berges Hiei, ehemaliger Metropolit. Sohn des Tadamichi (Hoshoji), AR, Fuj, 126 f.

Jisho (= Selbstverlacher, Pseudonym). (1666-1747), mit Kiseki (AR) Hauptautor des Hachimonjiya-Verlags (SR), für den er Schauspieler- und Dirnenanekdoten und -Novellen verfaßle, typischer Autor für das Publikum der Groß- und Hafenstädte, bekannt als Bohémien, 319.

Josen (Anfang des 18. Jahrh), HD, 371 f.

Joso (1663-1704), HD, einer der »Zehn Weisen des Hanka«, das ist Schüler des Basho (AR), 364 f.

*

Kada no Adsuma-maro (1668-1736), Shintopriester und Japanologe, gründete gegen die Sinologenuniversität von Yedo in Fushimi bei Kioto eine Hochschule für nationale Studien, die allerdings nicht von Bestand war, 297.

Kamakura, Staatsmann von, = Sadaie.

Kamochi Masadsumi (1791-1858), Japanologe, berühmter Erklärer des Manyoshu (SR) von sprichwörtl. Hingabe.

Kanemasa (um 1100), TD, Min, 124 f.

Kanemori (10. Jahrh.) ein Taira (SR), 115.

Kanesuke, TD, Fuj, Vorfahre der Genji-Dichterin, 115 f.

Kanke = Michidsane.

Karyu = Yetaka.

Kato Hirayuki, Philosoph des Meiji (SR), Materialist, 405.

Katsube Magao (1753-1829), Kyoka-Dichter (SR), 377.

Kawara (bis 949), Staatsmann von, der nach seiner Residenz in Kioto genannte Min. no Toro, 106 f.

Keichu (1640-1701), Bonze, einer der frühesten Wagakusha (SR), hervorragender Erklärer des Manyoshu (SR), das er zum erstenmal seit dem Mittelalter wieder verständlich machte, sowie einiger Monogatari, 297.

Kentoku Ko (bis 972), Dichtername d. Fuj. Koretada, 115 f.

Kenko (= Kaneyoshi), (1283-1350), der berühmte Verfasser des Skizzenbuchs Tsuredsuregusa (SR), Abkömmling der Urabe-Priester (SR), Bonze, Anhänger des legitimen Hofes (s. Nambo-Kuchi, SR), Skeptiker (?), nach chinesischer Art heroisiert zu einem der vier buddhistischen Tempelwächter, als solcher Shi-Teno genannt. Berühmt auch als TD. So dichtete er in der Einsamkeit den Tanka:

Auch hier ist wieder
Die Jammerwelt erschienen,
Ach gäb es doch irgendwo
Ein einsames Bergdorf
Nach meinem Wunsche.

Kibi no Mabi, Erfinder der Katakana-Schrift (?), s. SR unter Schrift.

Kii (um 1100), Dame am Hofe Kais. Horikawa (SR), 124 f.

KikakuEnomoto (1661-1707), HD, Schüler Bashos und Gründer einer eigenen Richtung, 364 f.

Kintsune (1169-1244), TD, Bonze, ehem. Staatsmann, 213 f.

Kinto (966-1041), TD, Herausgeber des Shuishu (SR), einer der »Vier Räte« (Shinagon, AR) der klassischen Zeit, Vater der Sei Shonagon (AR), 122 f.

Kiseki Ejima (1667-1736), Hauptmeister der erotischen Novellistik, nach Saikwaku (AR) und vor Shunsui (AR), Mitarbeiter des Jisho (AR), wie dieser Bohémien, 319.

Kisen, der Bonze vom Berge Uji, TD, der »Schwierige«, einer der »Sechs Genien« des Kokinshu, 98 f.

Kitamura Kigin (1618-1705), einer der Gründer der Japanologenrichtung (Wagakusha, SR), Kommentator der Genji, der Sei Shonagon usw., 297.

Kiyosuke (2. Hälfte des 12. Jahrh.), TD, Sohn des Akisuke, 125 f.

Kiyowara, literarisch tätiges Adelsgeschlecht, später im Besitz der klassisch-chinesischen Bildung, leitete seinen Ursprung vom Prinzen Toneri (AR) ab. Mitglieder u. a. Fukayubu, Motosuke, Sei Shonagon (AR).

Kobo Daishi (774-834), Heiligenname, eine der populärsten und von der Legende umspielten Gestalten der japanischen Geistesgeschichte von der Art der abendländischen Gerbert oder Albertus, brachte aus China die Shinsekte magischer Richtung heim (s. Sekten, SR), in allen Wissenschaften und Künsten Meister, daher auch als Erfinder der nationalen Schrift Hiragana angesehen (Schrift, SR). Ihm zugeschrieben das Iroha-uta (Silben-Farben-Lied), 135 f.

Koda Rohan (geb. 1867), Romancier von bedeut. Ruf, 406.

Kojima, Bonze vom Hofe des Kaisers Go Daigo (14. Jahrh.), angeblich Verfasser der Chronik Taiheikei, 250.

Koko, Kaiser (885-896), TD, im Ansehen eines Weisen (unter ihm die Einrichtung der Majordomus (Kwambaku, SR) durchgesetzt, 104 f.

Komachi Ono no (834-880), TD, Dichterin, zu den »Sechs Genien« (Rokasen, SR) gezählt, als Schönheit gepriesen, 98 f.

Korenori (11. Jahrh.), TD, 105 f.

Koretada = Kentoku.

Korechika (das ist die Mutter des Korechika (11. Jahrh.) Fuj., Gattin des Regenten Michitaka, 122 f.

Kayo, Odsaki (1867-1903), Romancier der Tradition des Saikaku (AR), 406.

Ko Shikibu = die kleine Shikibu, TD, Tochter der Idsumi Shikibu (AR), 122 f.

Kuronushi ein Ohtomo (AR), TD, der letzte der Rokasen (SR), der Schelm der Legende, 98 f.

Kwoka, das ist Palastdame der Kaiserin-Witwe Kwoka (12. Jahrh.), TD, Fuj, 125 f.

Kyoden Santo (Pseudonym Santo, Bergost; Kyobashi, Wohnort; Dendso, Name des Dichters), (1767-1848), Hauptmeister des romantischen Romans und Lehrmeister des Bakin (AR), auch Verfasser erotischer Literatur, als solcher mit Arrest und Handschellen bestraft im Verlauf der gegen die Richtung eingeleiteten Verfolgung, persönlich von leichtem Lebenswandel wie die Mehrzahl seiner Kunstgenossen. Bekannt auch als Maler, vor allem Illustrator eigener Werke, 326 f.

Kyogoku (Go-Kyogoku), (Ende des 12. Jahrh.), TD, ehemaliger Kanzler und Regent, Fuj, Stifter der Linie dieses Namens, 126 f.

Kyorai (1643-1703), berühmter HD, einer der »Zehn Weisen des Hanka« (Schüler des Basho), 364.

Kyoroku (1652-1715), berühmter HD, Schüler des Basho (AR), 364 f.

Kyuso Muro (»Taubennest«, Pseudonym von einem Wohnsitz, für Muro Naokiyo), (1658-1734), Neukonfuzianer, Anhänger der Lehre Chu-His (SR), Lehrer dieses Faches in der Residenz, später Minister des Shoguns Yoshimune (SR), erreichte in gelehrter Zurückgezogenheit ein hohes Alter (wie fast alle berühmten Gelehrten dieses Jahrhunderts). Hauptwerk »Die Gespräche vom (Berg) Surugudai«, 297, 310 ff.

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Mabuchi Kamo (1697-1769) nach Abstammung Shintopriester, Gründer einer Hochschule in Yedo, genannt der »Vater der Japanologie«, ein Romantiker, der in Lebensweise und Hausrat, in Kleidung, Sprache und Handschrift die Alten nachzuahmen strebte (wie etwa der europäische Romantiker und Nazarener des 19. Jahrhunderts), 297, 314 ff.

Masafusa (1040-1111) TD, 124 f.

Masatsune TD, Fuj., Sohn des Toshinari, 126 f.

Mansei = Manshami, Mönchsname des Kaso no Ason Maro (8. Jahrhundert) TD, 243.

Mibu = Tadami.

Michidsane = Sugawara, chinesisch gesprochen Kan-ke, (845 - 903) TD, eine der bedeutendsten und deutlichsten Gestalten Altjapans, als Dichter und Staatsmann von klassisch-chinesischer Bildung erreichte er unter Kaiser Uda gleichwohl die Emanzipation Japans von dem kulturell und politisch übermächtigen Kontinent, wurde später verbannt. Offenbar als berühmter Kalligraph wegen der damit nach chinesischem Glauben verbundenen Macht über die Geister wurde er deifiziert als Gott der Schreibkunst Teijin Sama, 105 f.

Michimasa (11. Jahrhundert) TD, 123 f.

Michinobu (10. Jahrhundert) TD, 116 f.

Michitsuna, das heißt die Mutter des M. (um 1000), TD, Gattin des Regenten Sesho, 116 f.

Minamoto, das 1189 zum Shogunat gelangte Häuptlingsgeschlecht (SR), brachte wie die Fuj. und wie die Taira (SR) zahlreiche Dichter, u. a. Muneyuki, Toru (Kawara), Tsunenobu, Toshiyori, Toshikata, Shunye, den Shogun Sanetomo, Kanemasa, Shigeyuki, Suehiro, Takakuni, Chikafusa (AR).

Mitsune (854?-903) TD, Mitherausgeber des Kokinshu (SR), 99, 104 f.

Morotake (1473-1549) HD, vor Basho ...

Motosuke (10. Jahrhundert) TD, ein Kiyowara, Sammler des Gosenshu (SR), Vater der Sei Shonagon (AR), 115.

Mototoshi TD (um 1100) Fuj, 124 f.

Motoyoshi (Ende des 19. Jahrhunderts) TD, Sohn Kaiser Yodseis, 115 f.

Murasaki Shikibu (um 1000), Fuj, die hochber. Verfasserin des klassischen Genji-Romans (SR), die berühmteste Dichterin des fernen Ostens, auch TD, 122 f., 165 ff.

Muneyuki (Anfang des 10. Jahrhunderts) TD, Min. 105 f.

Motoori Norinaga (1730-1801) der »Alte vom Glöckchenberg« der bedeutendste der Japanologenschule, von Haus aus Arzt, wie viele seiner gelehrten Zeitgenossen, Verfasser des maßgebend gebliebenen Kojiki-den, eines 44bändigen Kommentars zum Kojiki (SR), seines Lebenswerkes. Purist und hervorragender Prosaist. Schrieb auch politisch im nationalen Sinne, 297, 314 ff.

Mutsuhito, Kaiser von 1867-1912 (Ehrenname Meiji Tenno), als Dichter 408.

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Nakae Chomin (wirkte von 1880 an) europäisch gerichteter Philosoph und Publizist, Sensualist, übersetzte Rousseaus ›Gesellschaftsvertrag‹.

Narihira (825-880) TD, der populärste der »sechs Genien«, angeblich der Held der Volkserzählungen »Ise Monogatari« (SR), eine legendäre, dem Heros nahestehende Persönlichkeit, der Tannhäuser und der Paris Altjapans, 98 f., 151 ff.

Nakamoro (8. Jahrhundert) TD, Gesandter in China, 105 f. (Gedicht 108 fälschlich unter »Takamura« gedruckt, wie Takamuras Tanka unter »Toshiyuki«.)

Noboyushi, TD, Fuj, 317 f.

Noin, TD, Bonze = Tachimbana no Nagasu, 124 f.

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Okikadse (Anfang des 10. Jahrhunderts) TD, Fuj, 106 f.

Okura, Yamanoe no Okura (erste Hälfte des 8. Jahrhunderts) der berühmteste realistische Poet des ›Manyoshu‹ (SR) chinesisch gebildet und chinesisch beeinflußt, Hofbeamter, zeitweise nach China gesandt, schrieb auch selbst chinesisch, 80 ff.

Onitsura (1661-1738) HD, ein. selbständ. reinen Stils, 371 f.

O(h)tomo, Hauptlingssippe im Besitz des Leibgardenamts, aus der mehrere Dichter im Manyoshu (SR), welche Sammlung aus einer Haussammlung des Ohtomo Yakamochi hervorgegangen sein dürfte. Am bekanntesten Tabibito, Yakamochi, Kuronushi (AR).

Otsuyu (18. Jahrh.) HD, aus der Schule Bashos (AR), 371 f.

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Rai San-yo (1. Hälfte des 19. Jahrhunderts), Geschichtsschreiber in chinesischer Sprache. Verfasser des »Nihon Grai Shi«, des großen offiziellen Geschichtswerkes über die Bürgerkriege (Chin. Geschichtswerk. SR).

Ranko (1728-1799) HD, 373 f.

Ransetsu (1645-1707) HD, Schüler des Basho und Gründer einer eigenen Richtung, 364 f.

Rohan, Koda (geboren 1867), gefeierter Romancier der idealistischen Schule.

Rokasen, die »Sechs Genien« des Kokinshu (SR), 101 f.

Roshi, japanischer Name für Laotse.

Ryodsen (11. Jahrhundert), TD, Bonze, 124 f.

Ryota (1719-1787) HD, von außerordentlicher Fruchtbarkeit, dem 60 Bände solcher Epigramme zugeschrieben wurden, 373 f.

Ryubai, HD, (Anfang des 18. Jahrhunderts).

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Sadaie, siehe Teika.

Sadakata (932), gen. der Staatsmann von Sanjo, der Dritten Straße, TD, Minister unter Kaiser Daigo Fuj, Vater des Asatada (AR), 115 f.

Sadayori (11. Jahrh.) TD, Sohn des Kinto (AR) 123 f.

Sadsanami, Iwaya, moderner Märchendichter, 406.

Sagami (11. Jahrh.) TD, Tochter e. Statthalters von S., 123 f.

Saigyo (das ist »Wanderer nach dem Westen«, s. Jo-Do, SR) (1118-1190) Bonze, von ihm die Haussammlung vom Berge (Yamagashu).

Saik(w)aku Ibara (1642-1693) bürgerlicher Dichter aus Osaka, Hauptmeister des von ihm geschaffenen Sittenromans, zuvor berühmt als Hokkudichter (Epigrammatiker), als Künstler und Stilist schöpferisch, von der europäischen Kritik jedoch geringer geschätzt wie die Mehrzahl der zeitgenössischen Literaten, von nicht gerade moralischem Lebenswandel. Hauptwerke: »Wüstling«, »Eine Dirne«, eines der »Vier Wunderwerke« (s.Bakin, Samba, Ikku) AR, 319 ff.

Sanjo, Kaiser von 1012-1016, abgesetzt, TD, 124 f.

Sakanue no Koronori = Koronori.

Sakanue no Mochiki (10. Jahrhundert) TD einer der »Fünf Männer der Birnenkammer«, siehe Dichtungsamt (SR).

Samba Shikitei, Ps. v. Kikuhei Taisuke (1775-1822), bedeutendster Humorist nach Ikku (AR), Buchhändler und gelegentlich erfolgreicher Quacksalber (vergleiche Taoismus SR«) zuletzt wohlhabend, als junger Mann wegen einer lokalen Satire bestraft, verfaßte Romane und später (angeblich 138) humoristische Bücher, darunter zahlreiche Darstellungen von Typen, einem Lieblingsgenre der zeitgenössischen Literatur. Hauptwerke: »Die Welt in der Badestube«, »Die Welt beim Barbier« etc., die zu den »Fünf Wunderwerken« der Literatur gerechnet werden.

Sammi, Daini no S. (11. Jahrhundert) TD, Tochter der Dichterin des Genji-Romans (SR), den sie in dem Sagoromo-monogatari nachahmt, 122 f.

Sampu (1648-1733) HD, von Einigen zu den zehn Schülern des Basho (AR) gerechnet, 371 f.

Sanekata (Ende des 10. Jahrhunderts) TD, Fuj, 116 f.

Sanesada, genannt Go-Tokudaiji als Enkel des Gründers dieses Tempels, im Text irrtümlich angegeben (um 1200), TD, Bonze, 125 f.

Sanetomo (= Staatsmann von Kamakura), um 1200, in K. residierender letzter Sohn des Min. Yoritomo (SR), im Tempel des Hachiman (SR), von einem Mitglied des eigenen Hauses umgebracht, gefeierter Dichter, der im Gegensatz zu der herrschenden Richtung sich mehr an das Manyoshu anlehnte. (SR) 212.

Sanuki (12. Jahrhundert) TD, Min., Dame am Hofe des abgesetzten Kaisers Nijo, lebte zur Zeit der fast völligen Ausrottung der Min. (SR), 126 f.

Sari = Kodsei

Sarumaru (9. Jahrhundert) Tempelvorstand, gefeierter TD, heroisiert, 104 f., (244).

Sato Yoshikiyo = Saigyo

Sei Shonagon (968?-1000) die hochberühmte Verfasserin des Skizzenbuches Makura no Soshi, neben der Dichterin des Genji-Romans die gefeiertste Dichterin der klassischen Zeit, eine Kiyowara (AR), Hofdame der Kaiserin Sadako, der Lieblingsgattin Kaisers Ichijos, die kurz darauf von dem allmächtigen Majordomus Michinaga (siehe SR, Fujiwara und Kwambaku) entfernt wurde worauf Sei ebenfalls den Hof verließ und als Nonne umhergegangen sein soll. Eine der geistvollsten Schriftstellerinnen der Weltliteratur, auch TD, persönlich vielfach angefochten wegen ihrer Satiren und ihres angeblichen »Lebenswandels«, chinesisch gebildet, wie auch aus ihren Werken (inbesondere den Zusammenfassungen von Impress. ersichtlich, 115 f., 123 ff.

Seigwa (1561-1619), ein Fujiwara, gilt als erster Anhänger Chu-his und Begründer der neuen Sinologenrichtung der Kangakusha.

Semimaru (Ende des 9. Jahrhunderts), ein berühmter Fahrender, halb legendär, und als solcher Held ein Volkserzähler des 11. Jahrhunderts (Konjaku Monog., SR), dessen Weisen offenbar von den Minamoto erlernt und so dem Schatz höfischer Kunst überwiesen wurden. (Hiromasa AR), 114, 178, 244.

Shigeyuki (bis 963), TD, Min., 116 f.

Shikibu, vom Zeremoniendienst, Beiname der Dichterinnen Muzasaki, Idsume und deren Tochter (Ko) AR.

Shiko (1665-1731), HD, einer der »Zehn Weisen des Haikai«, 364 f.

Shitago (10. Jahrhundert), Mitglied der Liederkommission der ›Birnenkammer‹, Dichtungsämter (SR).

Shoka (16. Jahrhundert), HD, der älteren Richtung.

Shokusanjin (1749-1823), Pseudonym für Ota Tan, berühmter Kyoka-Dichter, Gelehrter, 376 f.

Shokushi, TD, Tochter des Kaisers Shirikawa SR, (1156 bis 1159), 125 f.

Shonagon (Vier Räte, SR), vier gefeierte Dichter der Heian-Zeit (SR), nämlich Kinto, Tsunenobu, Toshikata und Yukinari (AR), davon zwei Minamoto und zwei Fujiwara.

Shundsei = Toshinari.

Shunsui Tamenaga (1789-1842), Meister des erotischen chinesisch beeinflußten Bordellromans, den er zu einer neuen romantischen Blüte brachte. Wurde 1842 polizeilich schwer bestraft und soll infolge dieser Affäre an Trunksucht zugrunde gegangen sein.

Shunye (12. Jahrhundert), TD, Bonze, Sohn des Min.

Sokan, Yamatsaki (1465-1553), HD, Bonze, berühmter Toshiyori, Enkel des Tsunenobu (AR), 125 f.

Shushiki (1683-1729), HD, Dichterin, 371 f.

Soin (1605-1682), HD der älteren Richtung, 362 f. Schöpfer des buddhistischen Genres (s. Renga SR). 362 f.

Sono-Jo (1665-1726), HD, Dichterin, 371 f.

Sosei (Ende des 9. Jahrhunderts), TD, ein Yoshimine, Sohn des Bischofs Henjo (AR), 106 f.

Sora Kawai (-1709), HD, Schüler Bashos, 364 f.

Sorai (-1709) = Soemon, berühmter HD, in seiner Jugend bekannt als Neukonfuzianer und fanatischer Verehrer chinesischer Bildung (bezeichnete sich selbst als »Barbaren aus dem Osten«).

Sorori (= Sachte!) Beiname des Sugimoto Shindsaemon, (um 1600), eines Schwertscheidenfabrikanten, Spaßmachers und Parodisten am Hofe des Diktators Hideyoshi, (SR), Kyoka-Dichter, 376 f.

Sugawara = Michidsane.

Sutoku, Kaiser 1124-1141, TD, abgesetzt (siehe Shirikawa, Hogen SR), 124 f.

Suwo (11. Jahrhundert), TD, Tochter des Taira Tsigunaka, Statthalters der Provinz Suwo. Dame am Hof des Kaisers Go Reidsei, 124 f.

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Ta(bi)bito (8. Jahrhundert) Dichter des ›Manyoshu‹ (SR), ein Ohtomo (AR), chinesisch gebildet und beeinflußt, Gegner der Fujiwara (SR), die ihn verbannen ließen.

Tadahira = Teishin Ko.

Tadami (10. Jahrhundert) TD, Sohn des Tadamine, 115 f.

Tadamichi = Hoshoji.

Tadamine, Mibu no (866-965) TD, Mitherausgeber des Kokinshu (SR), Vater des Tadami, 104.

Tadanori (12. Jahrhundert) TD, ein Taira, Ritter und Dichter, übergab angeblich bei der Verfolgung seines Hauses flüchtend dem Sammler Shunsei ein Gedicht, um so ›anonym‹ fortzuleben.

Taira, berühmtes Adelsgeschlecht (SR), aus dem einige Dichter, wie Tadanori, Kanemori, hervorgingen.

Takakuni (1004-1077), der »Dainagon von Uji« Min. gilt als Verfasser der »Geschichten von Ehemals«, Volkserzählungen (Konjaku Monog. SR), 105 f.

Takamura (801-852) TD, auch als Gelehrter bekannt.

Takayama Rinjire (um 1900) Dramatiker europaischer (französischer) Richtung.

Tamba = Tsunenaga Ason.

Tamenari (erste Hälfte des 12. Jahrhunderts) TD, Fuj am Hof des Kaisers Sutoku (AR), später Mönch, angeblich Verfasser des Geschichtswerkes Ohkagami (SR).

Tametoki (10. Jahrhundert) TD, Fuj, Vater der Genjidichterin (SR), Enkel des Kanesuke (AR) und später Nachkomme des Dichters und Sammlers Fuyutsugu (9. Jahrhundert).

Tanehiko (1783-1842) berühmter Meister der belletristischen »Kusadsoshi« (SR), darunter der »Unechten Murasaki« (AR), des bäurischen Genji.

Teika-Sadaie (1161-1241) TD, Fuj, chinesisch gebildet, auch chinesisch Kyogoku Komon »Gelbe Pforte« (Amt) benannt, der lyrische Hauptmeister der Kamakurazeit (SR), Sprachmeister und zugleich Begründer eines Manierismus, den er und seine Nachkommen in drei durch Generationen maßgebenden Dichterschulen in Lehrhäusern und nach Regelbüchern gleich den chinesischen pflegten. Verwalter des »Dichtungsamtes« (Wakadokoro SR) und gleich seinen Nachkommen beauftragt mit kaiserlichen Sammlungen. Sammler oder Kalligraph der heute noch populärsten Anthologie »Hyakunin Isshu« (Einhundert Gedichte), (SR), 212, 227.

Teishin Ko (-Tadahira), (10. Jahrhundert), Fuj, mächtig am Hof des Kaisers Uda, 115 f.

Teishitsu (1610-1673) HD, der älteren Schule, 362 f.

Teitoku (1571-1653) HD, der ersten Richtung, 362 f.

(Go)Toba (Kaiser nom. 1184-1189) TD, 213 f.

Tokutomi Kenjiro (Pseud. Rokwa = Schilfblüte), moderner Romancier der ethischen europäischen Richtung, Verfasser von Romanen aus der zeitgenöss. Geschichte.

Tomonori (zweite Hälfte des 9. Jahrhunderts) TD, Mitherausgeber des Kokinshu (SR), Neffe des Tsuruyaki, 98 f.

Toneri, kaiserlicher Prinz, als Verfasser des chinesisch geschriebenen Geschichtswerks »Nihongi« von 725 (SR) bezeichnet, angeblich Ahne der Kioywara (AR).

Toru-Kawara.

Toshikata (959-1027), TD, Min, einer der 4 Räte (AS), 124 f.

Toshinari (1113-1204), TD = Shunzei, Fuj, Vater des Sadaie (Teika), (SR), dem, wie dessen Nachkommen glaubten, das Geheimnis der Dichtkunst von Tsuruyaki (AR), im Traum offenbart wurde, 125 f.

Toshiyori (nach 100), TD, Min, Sammler des Kinyoshu, Sohn des Tsunenobu (AR), 124 f.

Toshiyuki (um 900), TD, Fuj, 105.

Toyama Masakadsu (geb. 1848), Soziologe und Staatsmann, versuchte mit einigen anderen Universitätslehrern um 1880 eine europäisch gerichtete Reform der Lyrik.

Tsubo uchi Yudso, moderner Romancier, trat gegen die altnationale Bakinshe-(AR)Richtung auf.

Tsunenobu (1015-1097), TD, Min, einer der »Vier Shinagon« (AR), Vater des Toshiyori (AR), 124 f.

Tsunenaga Tamba no, TD der Kamakura-Zeit (SR), Dichter von niederer Abstammung. (?)

Tsuraki Harumichi no (Anfang des 10. Jahrh.), TD, 105 f.

Tsurayuki Ki no (883-946), TD, der eigentliche Herausgeber des »Kokinshu«, der eifrigste Literat seiner Zeit, chinesisch gebildet und auch chinesisch schreibend, klassisch als TD, national gesinnter Kritiker, Verfasser u. a. des berühmten Reisetagebuchs Tosa Nikki (SR), der späten Heian- und der Kamakura-Zeit legendär als Mittler der nationalen Tradition, 92 ff., 103, 136.

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Ukon (10. Jahrh. ), Dame, TD, 115 f.

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Vier Räte (Shinagon) s. Shonagon.

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Yaha (1563-1640), HD, einer der »Zehn Weisen« (Bashoschüler) dieser Gattung, 364 f.

Yakamochi, aus der gens der Otomo (AR), (Anfang des 8. Jahrh. bis 785), einer der Hauptdichter des »Manyoshu« (SR), das vielleicht auf seine »Haussammlung« (SR) zurückgeht, chinesisch gebildet und von den Tang-Dichtern (SR) beeinflußt, in verschiedenen Hofämtern tätig, 81 ff.

Yamabe, Sippe von »Waldhütern« (Grenzwächtern oder Markgrafen ), aus dieser u. a.

Yamabe no Akihito = Akihito.

Yama-Kaki, Verb. in chin. Art der Namen der beiden Dichter: Yamahe (= Akahito) und Kakimomoto (= Hitomaro).

Yamanoe = Okura.

Yasuhide (Bunya no), (9. Jahrh.), einer der »Sechs Genien« (Rokasen, SR), »Gärtner«, d. h. wohl im (Erb-)Besitz eines religiös-zeremoniellen Amts am Hofe, Vater des Asayasu (AR).

Yasumaro, Futo no, Redaktor des Kojiki (SR)? 36.

Yayu Yokoi (1703-1783), HD, von unerschöpflichen natürlichen Gaben, berühmt als Improvisator, auch bedeutender Haibun-Dichter (Satiriker), (SR), 373 f., 378 f.

Yodsei, Kaiser, abgesetzt 884 von den Fuj (SR, Kwambaku), TD, 114 f.

Yoshimine no Hironobu = Sodsei.

Yoshimine no Munesada = Henjo.

Yoshinobu (10. Jahrh.), TD, Mitherausg. d. Gosinshu, 116 f.

YoshitidaSone no (10. Jahrh.), TD, 115 f.

Yoshitake (bis 979), TD, Fuj, 116 f.

Yukihira (9. Jahrh.), TD, Stiefbruder d. Narihira (AR), 105 f.

Yukinari (um 1000), einer der »Vier Shonagone«, Fuj, angeblich Freund der Sei Shonagon (AR) und Empfänger der Tanka auf Seite 123 f.

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Als Anhang zu diesem Buch ist besonders erschienen
Paul Adler Handbuch zur japanischen Literatur Geheftet M. 5.– Gebunden M. 7.–


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