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Das Wunder des heiligen Wolfgang

Eine Legende

Otloh tat es, auf dass seine Seele nicht an der Welt verwese.

*

Als der Pförtner des Klosters Sankt Emmeran in schwarzer Winterfrüh das Kirchentor entriegelte, sprang ein Vermummter, der sich nachtsüber im Gottesraume aufgehalten haben mochte, dem traumhäuptigen Mönch entgegen. Der am Estrich aber verkrallt sich zäh in das Gewand des Eindringlings und hob sich zeternd auf die Knie, bis ihn des anderen Jähgrimm mit höchster Wucht zurück auf den Stein schlug.

Zur Frühmette schreitende Brüder stießen an den Toten. Und bald ging es wie ein Rennfeuer durch Regensburg, dass der Sarg des Bischofs Wolfgang frevelnd zerrissen und des Heiligen Schädel geraubt worden sei.

*

Der das Totenhaupt im Wamse barg, schritt durch die Tortürme der Brücken. Die Glocken der Reichsstadt lockten verschlafen zur Gottesfrone, indes unten an den Brückenbogen die Strommühlen polterten und glasgrüne Eissteine donauabwärts trieben. Otloh aber wanderte rüstig über den Strom und zog längs des Regenflusses den schneeverschütteten Gebirgen zu, wo er das Heil erwarten wollte.

Denn er war müde des Kriegshandwerkes, müde der Lippen geworden, die ihm tolle Frauen geboten, und die unstäte Welt mit ihren Lüsten schien ihm nun ein saugender Trichter zur Hölle. So floh er, um in verschollener Öde, gelöst von aller irdischen Lockung, ein dürftig Leben zu tragen und die Seele einen stillen, endlosen Kartag feiern zu lassen. Als einzige Habe führte er den Schädel des Heiligen bei sich, der ihm en Mahner an die Hohlheit alles Menschenringens, ein Warner vor jedem neuen Ruf des Lebens sein sollte, und von dem der Weltflüchtling sich irgendein Wunder hoffte, das ihm einen sicheren Saumweg zu Gott und zur Ruhe wiese.

Schief saß der Wind den Bäumen im Nacken. Klagenden Frost unterm Schuh, schritt Otloh in die wildtannigen Berge hinein, des Bartes lange Goldseite vom Raureif übersilbert. Wunderlich berührt starrte der Bauer den ernsten Pilger an, der vor seiner Tür um Brot bat.

Am vierten Tag stand Otloh nach beschwernisreicher Reise auf einem Bergjoch und sah vor sich des Ossers zackige Landskrone leuchten und das fremde Land, wo er das andere Leben anheben wollte.

Der Hunger und die klingende Kälte trieben ihn in ein pochendes Dorf hinab, wo ihm in der Hammerhütte die Eisengesellen willig Brot und Feuerwärme ließen. Seine stattlichen Schultern, sein Bart zwangen ihnen Ehrfurcht auf.

Der Hammermeister selbst wischte sich die rußige Hand am Schurz, sein Staunen über die Glieder des Bettlers nicht hehlend.

»Bleib bei uns! Du könntest mir deiner Kraft dem Bären den Rücken brechen. Dir muss das Schaffen leicht sein!«

»Ich arbeite nicht«, erwiderte Otloh gesenkten Blickes. »Hab niemals gearbeitet und mag auch fürderhin kein weltlich Gerät mehr angreifen, außer was mir nötig ist zu einem armen Leben in der Verlassenheit. Ich will auch kein Eigentum haben, nur den Schädel da.«

Und er zeigte da, was er im Wamse trug.

Den Knechten schauderte, und einer meinte: »Tät eher meine Händ unter den fallenden Hammer legen als auf ein derartig Ding!«

Der Meister aber sprach zu dem Fremden: »Wenn du nach einer richtigen Einschicht verlangst, so verrat ich dir die Stornhöll. Dort in der Schlucht findest du eine öde Hütte, – weit und breit ist dort keine andere Hausung oder Hofstatt – nur das Storngütel. Aber das wird dich nit irren, das hat schier keine Leut.«

Also begleitete der Rußige Otloh bis an den Bach, der aus der Stornhölle geronnen kam. Den entlang wanderte der wunderliche Pilger, einsam und lange, zwischen berganklimmenden, wildgesträubten Wäldern, auf harschem Schnee, unter dem unbeweglichen Graudunkel des Himmels.

»Hier nun will ich leben, ein Lauscher dem Rabenruf, ein Luger über Tännlingswipfel, ein Ruhender von der Welt. Und bin ich tot, mag mich ein Rotkröpfel mit wildem Laub zudecken.«

Wandernd traf er zwei weglagernde Nadelbäumchen, die trugen weiße Schneeschöpfe und waren in Zwist geraten.

»Ich bin stark, hab heut früh eine Krähe auf dem Gipfling getragen!« prahlte das eine. Das andere widerstritt: »Ich bin desto länger, – wenn ich mich auf die Zehen stelle, seh ich das Storngütel.«

Richtig lag drüberhalb des Baches an der Berglehne eine Rodung, inmitten der sich, wohlig verschneit, ein Häuschen tief in den Schnee duckte, die Wände mit Scheitholz umschlichtet und Eiszapfen wie gläsernes Wimperhaar vor den Fensterlein zückend.

Otloh stapfte auf die Hofreute los und rührte an die Tür. Die schob sich alsbald misstrauisch ein bisschen zurück.

»Ich tät um Gotteswillen um ein Brot bitten.«

Nach einem Weilchen trat ein Weib auf die Gred heraus und bot ihm ein schweres, schwarzes Brot.

»Wie kommst du zum Stornhöllgütel? Da hat noch keiner gebettelt.«

»Ich suche die Klause, dort will ich hausen – einsam mit mir und mit Gott.«

»Ich bin allein in dieser Hütte«, meinte das Weib darauf, »die Frühjahrsplage hebt an, und ich brauch einen Knecht.«

Er schüttelt das Haupt.

»Meiner Hände arbeiten nicht.«

Da riss sie ihm das Brot aus den hohlen Fingern und wies ihm den Weg.

Er ging. Aber ein schmeichelnder Luftstoß holte ihn ein, der Wald regte sich, der Himmel begann zu gleiten; – und plötzlich sprang sausend der Lenz auf und sang seine frohe Verkündigung den Gebirgen.

*

Otloh fand in der elenden Klause eine Schaube Stroh. Die ward sein Pfühl. Des heiligen Bischofs Schädel auf der Brust, entschlummerte er.

Draußen wieherte der Lenzwind. Er rüttelte die halbgebrochene Birkenwildnis, er striegelt die zerzausten Fichten; sein heißer Hunger tilgte den Schnee, und seine Wärme sandte ein Rieseln und Huschen und Schlängeln in den Stornhöllbach, dass dieser, aus steinernem Wintertod erwacht, mit grünlichen Schmelzwassern die Frühlingsfahrt antrat. –

Unsagbar beschwerlich wurden dem Einsiedel zur Tauzeit die Bettelgänge ins Hammerdorf, denn ihm brachte kein frommer Hirsch, auf das Geweih gespießt, das Himmelsbrot, wie weiland der Klausnerin Notburga, und die Hütte war in ihrer Stille so gar nicht heimlich. Also fasste Otloh bald den Gedanken, sich ein Eichhorn zu kirren, das traulich und befreundet in seines Bartes Schatten schlummern sollte. Seufzend aber ließ er von seinem Wunsche, wenn ihn die leeren Augen des Totenkopfes bedräuten.

*

Schon spross der Weide der Silberflaum, im schüttern Laubwald standen die hellen Blumen wie winzige Glockentürmlein, und die letzten spärlichen Streifen Schnees waren zu Schmutz erblindet.

Auf einem hohlen Stein, den Schädel im Schoß, saß Otloh, lächelnd über die Ameisen, die auf ihren Arbeits- und Heerstraßen wimmelten.

Urstille rings.

Oben im Blauen haftete die weiße Wolke regungsbar, keine Schwinge störte, das Waldrauschen selbst schien in den Wipfeln ertrunken zu sein. Tiefste Ruhe hielt das All gebannt.

»Ich bin am Ziel, – das ist der Friede … Welt, du bist vorbei!«

Ein Seliger, schloss er die Augen, – und ihm ward wunder-wundergut wie einem Schwebenden.

Er tat den Blick wieder auf, und vor ihm kniete, die Augen angstoffen, ein kleines Dirnlein.

»Tust du mich nit fressen?«

»Fürchtest du mich denn?«

»Du bist der Bär«, stammelten die kleinen Lippen, »hast das Gesicht voll wilder Haar.«

»Ei, du Fräulein! Hast wohl noch keinen Mannsbart geschaut? Kommst aus einer sonderlichen Welt – wohl gar vom Storngütel?«

In wortloser Aufregung nickte sie und schien nun zu erwarten, gefressen zu werden. Der Gebartete aber fasste täppisch des Kindes Hände.

»Wie deine Hände zerkratzt sind und schrundig! Hast mit dem Waldkater gestritten?«

Sie zog verschämt den Kopf zwischen die Schultern und streckte verlegen das rote Zünglein heraus.

»Der Mutter hab ich geholfen – Steinmauern bauen.«

Da sah der Mann neben dem arbeitsrauen Kinderfäustlein die eigene weiße Sonntagshand leuchten.

Nun tupfte das Kind auf den bleckenden Totenkopf.

»Was hast denn da?«

Schnell verbarg er den Schädel. Dann zog er das Kind an sich.

»Fürchte dich nicht vor meinem breiten Bart, ich bin kein Bär, kein Kinderfresser. Ich hab dich gern.«

Schmeichelnd lächelte ihn ihr Mündlein an und zwitscherte: »Wenn du mich gern hast, so erzähl mir eine Geschichte!«

Otloh war ratlos; denn er wusste nicht, welcher Art die Mären der Kinder sind, doch hub er unbeholfen an: »Da ist halt einmal ein schöner, blauer, grüner Vogel gewesen – und auch ein Häusel, weit im finstern Wald drin – und ich weiß eine Haselstaude, die muss auf der Wiese tanzen – und der Mond schaut ihr zu …«

Stockend ging diese wunderliche Geschichte, doch die Augen der Kleinen vergaßen darob der Welt. Ihr schien der Gedanke an ein buntes Vöglein schon ein Glück zu bedeuten, den nackten Namen eines Baumes schien sie sich rasch zum entrückenden Märchen auszubauen – und unbewusst und im Lauschen verloren flocht sie dem Freunde ein Zöpflein in den Bart. –

Als die Sonne zu Gnaden ging und der Abend den roten Atem hauchte, standen sie beidsamt am Rand des Gütels. Eben mühte sich die Stornhöllerin schnaufend, einen großen Steinbrocken aus dem Erdreiche zu schürfen.

Die beiden erblickend, greinte sie: »Marei, gleich gehst her! – Du Schönbarteter, lass sie aus! Hände, die nix arbeiten, sollen auch kein Kind nit angreifen. Das meine schon gar nit. Das merk dir!«

Der üble Gruß erregte Otlohs Zornlust. Den Totenkopf von sich legend, sprang er zu dem Block hin, hob ihn lächelnd empor und fügte ihn in die Steinmauer, die rings um die Rodefläche aufgeführt war.

Aber das Weib ereiferte sich sehr.

»Lass dir deine Gnade, ich begehr sie nit!« rief sie, heißen Ärger auf der Stirn, und schleppte den Stein stöhnend wieder zurück in seine alte Grube, worauf sie sich trotzig ins Haus zurückzog.

Langsam folgte das Marei. Auf der Gred kehrte sie sich noch einmal betrübt nach dem Märchensager um.

Der stand nun da, gebeugten Hauptes. Welt und Gott schienen ihm verdunkelt, und er wusste nicht, warum. Ein Weh quoll aus seinem Herzen und trat ihm in die Wimper – und die Träne sank auf die schwarze Scholle zu seinen Füßen und versickerte.

Hastig aber hob Otloh die zährenbegossene Erde auf und trat damit zu des heiligen Bischofs Haupt.

»Wolfgang, du schläfst, du hütest mich nicht! meine Augen fassen wieder die Wünsche kaum nach irdischen Dingen. Warum hab ich dich mit in die Wildnis genommen?«

Die Scholle brannte ihm in der Hand, er drängte sie in die leeren Augengruben des Schädels.

»So, tu die hohlen Augen ganz zu, du Heiliger, dass du besser schlafen kannst!«

Und er trug den Schädel heim und legte ihn auf das Dach der Klause. Mag ihn dort der Regen feuchten und die Sonne bleichen! –

Den Mann zog fortan eine fremde Macht zu dem Storngütel, wo er, hinter Rohnen und Farnkraut verschlupft, das Weib belauschte, wie es den Waldschlag rodete, wie sie mit ihren zwei Tieren den Acker aufbrach und schweigend die Saat übers Land streute. –

Indes aber flossen Sonne und Wind und Regen über das verstoßene Totenhaupt – und das Wunder des heiligen Wolfgang begann.

Dem Tode entkeimte Leben. In der Erde, welche die Augengruben füllte, regte es sich träumerisch, schüchterne Würzlein tappten, Atzung suchend, in dem knöchernen Gehäus um sich, es wuchs und schwoll in der durch Träne der Sehnsucht geheiligten Scholle und sandte aus warmer, gärender Dunkelheit einen Trieb empor: ein Kornhalm erstand aus dem Auge des Toten.

Und Otloh wurde bald des Wunders gewahr, und im jähen Verständnis sank er nieder, lachenden Dank zu dem betend, der ihm aus tiefem Tod heraus die Staffel zum wahren, werkfrohen Leben wies.

Alsogleich hote er sich aus dem Hammerdorfe Haue und Art. Nachts, wenn er das Stornweib schlafend glaubte, schaffte er am Waldschlag, die ungetrübte, doch gewaltige Kraft auf den zu rodenden Boden loslassend. Er stieß die Erde von Stein und Strunk, er wälzte das graue Trümmerwerk aus den uralten Nestern und ließ die Steinmauern wachsen, er hackte und kliebte die Baumstöcke, ging den langen, verworrenen Wurzelgeflechten nach und riss sie aus dem Grunde.

Wenn dann die Sterne verwelkten, verließ er mit blutenden Händen und zerfetzter Haut die Arbeit, doch in seinem Barte nistete das Lächeln, denn die Erde schien ihm wieder ein heiterer Apfel am Baume der Welt.

So ward der Boden bald reif für den Pflug – und als Otloh eines Morgens die Stornhöllerin mit ihrem Gespann ausfahren sah, das Neuland anzubrechen, da hielt es ihn nicht mehr. Aus seinem Schlupf hervorspringend, flehte er: »Lass mich ackern! Dein Knecht will ich sein!«

Ungestüm riss er ihr die Pflugsterzen aus der Hand und trieb die Schar tief in den jungfräulichen Boden. Da stieg die schwarze Welle der Krume und hob und wendete sich, da strömte der berauschende Duft einer Kraft empor, die sich nach Schaffen und Zeugen sehnte, – und Furche an Furche wie ein Meister reihend, schritt Otloh über die dampfend sich erschließende Erde.

Abends sagte die Bäuerin zu ihm: »Ich sehe, dass eines Mannes Gewalt eher Herr wird über das Feld als ein unkräftig Weib. Du brauchst nimmer zu betteln – komm morgen wieder.«

Nun wuchsen Tage eiserner Arbeit über Otloh. Er schien einholen zu wollen, was er früher vergeudet; er begann mit dem Urland zu ringen, er warf die Gewaltigen des Forstes, er türmte die Steinmauern, flocht Zäune, dass der Hirsch nicht in den Saaten äse, und tat alle Knechtsarbeit.

Ihm ging der Sinn des Lebens auf, an dem er einst verzweifelt hatte.

Schöner wurden die wilden Sommerwaldwiesen in ihrem Farbenkunterbunt; leuchtende Herden von Blumen trieb der Wind ins Gras, und die Luft trug schwer am Dufte des blustüberwölkten Elfenbaumes. Auf den Feldern des schmalen Gütels schoss das Getreide in sprudelnder Triebkraft aus dem Marke des überreichen Urgrundes.

Und Otloh hörte die Donner ziehen und sah den grauen Regen über die Äcker fliegen – und sah an einem Sommermorgen die Liebe darüber dampfen, in feierlichem Wolkengewoge den Blütenstaub steigen über das Brautbett des Brotes.

Und die Halme sah er fest und reich werden und in Demut die Häupter neigen wie blonde Mägde im Gebet.

Abends aber kniete er vor dem Halm, der still und schlank – eine Altarkerze – dem Schädel des Heiligen entstieg.

So nahte die Stunde, wo das Stornweib gebot: »Wir wollen die Sensen wetzen, in sieben Nächten geht es an den Schnitt.«

Da wusste Ohloh: ehe die gelben Schwaden vor seine Füße sinken sollten, müsse gesühnt werden, was geschehen war; das Haupt, dessen Wunder sein Leben geläutert und zum Erkenne geführt, wollte er an geweihter Stätte wieder vereinen mit dem Leube.

So nahm er bis zur Erntezeit Urlaub von dem stillen Stornhause.

Er wanderte wieder über das Gebirge gegen Regensburg – und eine Wolke zog wie ein grauer Büßer mit ihm.

*

Nacht füllt die Emmerankirche.

Ein Schatten löste sich von seinem Versteck und schlich zur Glasgruft des heiligen Wolfgang.

Schon rührte er an dem Sarge, als der Schrei eines lauernden Wächters aufgellte.

Jäh belebte sich die Nacht. Auf fernen Kreuzgängen schwollen verworrene Stimmen, Türen und Pforten gingen, Mönche und Stadtknechte drangen ein, und im Lichte der Laternen stand ein gebarteter Mann, einen Totenkopf, daraus ein Halm wuchs, sorglich ans Herz drückend und flüsternd: »Zerbrecht mir das Kornbäumlein nicht!«

*

Der Richter brach über den Frevler den roten Stecken. Fünf Wunden sollten in seinen Leib gemacht werden, zwei davon auf den Tod.

Als der Henkerling ihm auf der Richtstätte sein tröstlich Sprüchlein: »Kurz die Not, sanft der Tod, Gnad bei Gott!« zuraunte, fing Otloh zu weinen an.

»Töte mich nicht, lieber Angstmann! Erbarm dich! Ich muss noch leben, ich hab noch nichts gearbeitet!«

Das Volk hielt ihn für besessen.

*

Am Stornhöllgütel aber begann am selben Tage eine einsame Sense die Kornernte.


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