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Urteile hervorragender Zeitgenossen über
»Die Bücher des Deutschen Hauses«

(aus Briefen an den Herausgeber)

Ich freue mich der guten Idee, die Ihrer Sammlung zugrunde liegt, und der äußerst gelungenen Verwirklichung. Es steht nun durchaus nichts mehr im Wege, den edle, ja zum Teil klassische Werke reifer Erzählungskunst in breiteste Schichten des Volkes gehen wollen oder sollen, damit sie dort lebendig fortwirken, wo Leben ist, und es erscheint fast unglaublich, daß die hübschen und handlichen Bände so wohlfeil zu bieten sind.

Gerhart Hauptmann.

Es ist erstaunlich, daß diese Ausstattung zu solchem Preise geleistet werden kann, und ich wünsche dem Verlage von Herzen den nötigen großen Absatz, damit das treffliche Unternehmen ergötzend und erbauend fortschreite.

Man spürt die Auswahl eines geschmackvollen Kenners, der in heimischer und fremder Literatur noch gesunde Grundsätze vertritt.

Erich Schmidt.

Die Bestrebungen, dem Volke es zu ermöglichen, in den Besitz seiner Nationalschätze zu kommen, sind aufrichtig zu begrüßen. Diese Schätze sind ja die Blüte seines eigenen Geistes, an denen es sich freuen darf mit seiner reinsten Freude, welche Schiller »Götterfunken« genannt hat.

Ich weiß aus Erfahrung, wieviel ein gutes Buch bei einfachen Menschen, die noch nicht an der Überfülle einer Bibliothek leiden, zu bedeuten hat.

So darf man sicher hoffen, daß das Ausäeen guter Bücher und anderer Kulturwerke auch Früchte bringen wird, die in der Stille reifen werden.

So freuen mich, im Ausblick auf die vielen Freuden, welche sie verbreiten werden, die »Bücher des Deutschen Hauses«. Die Auswahl der Werke ist vielgestaltig und gut. Die Ausstattung ist handlich und wohlansehnlich. Druck und Papier angenehm.

Die Illustrationen, die jedem Bande beigegeben sind, sind teilweise sehr gut. Sie sind ein Zeichen, daß unsere deutsche Illustrationskunst auf guten Wegen ist, daß Humor und Leichtigkeit sie begleiten, Elemente, welche sie ausdrucksfähig werden lassen. Ich glaube nicht unrichtig zu sehen, wenn ich mir manches durch japanischen Einfluß erkläre, ein Einfluß, der sich schon lange bei Engländern und Franzosen in ihren Illustrationen geltend gemacht hat.

Daß die leichtbeflügelte japanische Kunst gar nicht allzusehr von unserer eigenen, insbesondere altdeutschen, Art als Gegensatz sich zeigt, habe ich, seit ich japanische Kunst kenne, ausgesprochen. Buch die neuen Wege der Illustrationen halten sich dadurch frei von naturalistisch-photographischer Anschauung und könnten gerade berufen sein zu einem neuen Schaffen aus dem künstlerischen Vorstellungsvermögen.

Die Illustrationen sind eine anregend erfreuliche Beigabe für die Bücher. Daß man ein solches Buch für 75 Pfennig verkaufen kann, das verstehe ich freilich nicht, aber das ist auch nicht nötig. Ich freue mich, daß dieser Preis es gar vielen ermöglichen wird, in den Besitz solcher Bücher zu gelangen.

Hans Thoma.

Für Ihr Unternehmen: »Die Bücher des Deutschen Hauses« hege ich die wärmste Sympathie und die aufrichtigste Anerkennung. Ich halte es kaum für möglich, eine so geschmackvolle Ausstattung bei so niederem Preis zu überbieten, und glaube zuversichtlich, daß Sie mit dieser Bibliothek dem erstrebenswerten Ziele, weitesten Volkskreisen eine gesunde Geistesnahrung zu bieten, um einen wesentlichen Schritt näher kommen werden.

Ludwig Fulda.

… deren Inhalt, Ausstattung und (besonders) Absicht mir vortrefflich scheint. Ihr Kampf gegen den Schund, Ihr mit praktischer Umsicht durchgeführter Plan, an die Stelle dieses Schundes Tüchtiges und Sauberes zu bringen, verdient alle Förderung.

Maximilian Harden.

Mit bestem Gewissen stimme ich Ihrem Unternehmen zu. Die Auswahl der Werke, Druck, Ausstattung und die beigefügten Illustrationen haben meinen Beifall, und ich wünsche den sehr hübschen und vortrefflichen Büchern, die bei aller Eleganz einen minimalen Preis haben, den besten Erfolg und weiteste Verbreitung.

Fritz von Uhde.

Ich beglückwünsche Sie zu Ihrer Kollektion. Das ist eine ganz ausgezeichnete Sammlung, ein wahres geistiges Geschenk für unsere Nation. Dabei diese geschmackvolle künstlerische Ausstattung! Ich versichere Ihnen, es ist mir eine Freude, die hübschen Bände zu betrachten und in die Hand zu nehmen. Kuch die Wahl der Autoren und Bücher ist vortrefflich.

Richard Voß.

In den »Büchern des Deutschen Hauses« ist dankbar ein Unternehmen von hohem Kulturwert zu begrüßen, da sie durch ihre sorgfältige Ausstattung, durch die kluge und von bestem Geschmack zeugende Auswahl der Autoren und durch eine fast unerklärliche Billigkeit den weitesten Kreisen lesefroher Menschen den Genuß künstlerisch und stofflich anregender Werke vermitteln und damit dem Anreiz zu schlechter Lektüre mit Aussicht auf Erfolg entgegenwirken können.

Max Freiherr von Waldberg.

Was hier rechnerische Kühnheit, moderne Technik und kundiger guter Geschmack vereint zustande gebracht haben, dürfte wohl wieder einen Höhepunkt in der Geschichte unseres Buchhandels bedeuten. Die höchst gefällige und dabei solide Ausstattung, die leicht lesbare große Schrift, die hübschen Bilder – 75 Pfennig für einen zwei Finger starken festen Band unzweifelhaft guter deutscher Lektüre, das dürfte wirklich noch nicht dagewesen sein! – Die armen Teufel haben ja bei uns immer schon fleißig Bücher gekauft, vielleicht kaufen jetzt sogar die Reichen welche, die ja bekanntlich Bücher nur – geschenkt nehmen!

Ernst von Wolzogen.

Solche Ausstattung für 75 Pfennig ist freilich noch nicht dagewesen, und wie ich den deutschen Bücherkäufer kenne, greift er mit beiden Händen zu.

Wilhelm Raabe.

… den Ausdruck meiner aufrichtigen Überzeugung übermitteln, daß Ihre »Bücher des Deutschen Hauses« ein Unternehmen darstellen, dem ich große Bedeutung beimesse, und von dem ich einschneidende Erfolge gegenüber der Verbreitung von Schundliteratur erhoffe …

Ich vergaß gestern zu erwähnen, daß ich auch den so vorzüglichen Illustrationen in Ihren »Büchern des Deutschen Hauses« große Bedeutung für die Veredelung des Geschmacks gerade in dieser Hinsicht beilege.

Prinz Emil von Schoenaich-Carolath.

Ich bin erstaunt zu sehen, was Ihre Sammlung für den Preis von 75 Pfennig bietet: einen Band von 300 Seiten, Druck und Papier prima, in solidem und geschmackvollem Einband, das ist wohl noch nicht dagewesen. Und was Sie bieten, ebenfalls prima: alte und liebe Bekannte darunter, die im neuen Gewand sich stattlich präsentieren und zu erneutem Lesen einladen, dazu anziehende neue, und Illustrationen gratis obendrein. Es gibt wirklich für den Leser schlechter und schmutziger Leihbibliotheksware oder für den Käufer elender Hintertreppenliteratur und schnöder Vordertreppenliteratur füge ich hinzu – Hinfort keine Entschuldigung mehr.

Friedrich Paulsen.

Soweit ich übersetzen kann, finde ich die Auswahl ganz vorzüglich. Erstaunlich aber den Preis. Da ist ja der ganze Druck, Papier, Ausstattung und Buchbinder billiger, als sonst der Einband eines Buches zu sein pflegt. Wirklich ganz erstaunlich …

Ich kann diesen Bänden nur die allergrößte Verbreitung wünschen, Ihnen aber Glück zu diesem Gedanken.

Georg Freiherr von Ompteda.

Ihr großartig angelegtes und großartig durchgeführtes Unternehmen hat mich ebenso überrascht wie entzückt. Die Wahl, die Sie für die ersten zwölf Bände getroffen haben, erscheint mir in jeder Weise glücklich und läßt erkennen, daß Sie Ihre Aufgabe weitherzig auffassen und sich an Moliere halten: daß Sie das Gute nehmen, wo Sie es finden, in der Vergangenheit und Gegenwart, im In- und Ausland. Die Ausstattung ist überaus geschmackvoll, das gute Papier, der scharfe Druck, die diskreten künstlerischen Illustrationen, der gefällige Einband – mit einem Worte, das des Inhalts würdige Äußere wird Ihrem Unternehmen die Wege zu Hunderttausenden bahnen. Am erstaunlichsten aber ist der geradezu unglaublich billige Preis. Mir ist und bleibt es ein Rätsel, wie es überhaupt möglich ist, bei dieser Wohlfeilheit die Rosten zu decken. Also auch kalkulatorisch haben Sie Außerordentliches geleistet.

Paul Lindau.

Die »Bücher des Deutschen Hauses« sind, was die Auswahl wie die Ausstattung betrifft, vortrefflich: Ihr uneigennütziges Unternehmen hat – zumal bei dem fabelhaft billigen Preise der Bücher – hoffentlich günstigen Erfolg, d. h. recht viele Leser.

Freilich ist die Schundliteratur ebensowenig auszurotten als die Schundmalerei oder -musik; denn ein jeder liest, sieht oder hört nur, was er versteht. Immerhin dürfte kein besseres Mittel gegen den Schund zu finden sein als: das Beste gut und billig geben.

Max Liebermann.

… und finde, daß die Sammlung sowohl in Ausstattung wie in Auswahl recht gut ist und sich durch einen billigen Preis vorteilhaft auszeichnet. Eine besondere Empfehlung wird nicht nötig sein, da diese Sammlung sich ganz von selbst ihren buchhändlerischen Weg bahnen wird.

Friedrich Naumann.

Ich bin überzeugt, daß Sie mit der Herausgabe der »Bücher des Deutschen Hauses« eine Kulturtat ersten Ranges verrichten. Das ist die erste Enteignungsvorlage, der ich aus vollem Herzen zustimme. Sie enteignen die Schundliteratur und besiedeln das deutsche Terrain mit geistanregenden, herzerquickenden Büchern. Glück und heil auf diesem Wege!

Und noch eines: Häckel hat ein Buch über die Welträtsel geschrieben; aber das rätselhafteste Welträtsel hat er vergessen: wie ist es nur möglich, einen so umfangreichen, so inhaltsvollen, so gut gedruckten, so hübsch gebundenen Band für den Preis von 75 Pfennig herzustellen? Das ist in der Tat in der Zeit der allgemeinen Teuerung das achte Weltwunder.

Alexander Moszkowski.

Ein prächtiges, glückliches Unternehmen fürwahr!

Wie wird sich das geistige und sittliche Niveau des Volkes heben, wenn solche Lektüre in seine Mitte dringt. Die Werke sind so vortrefflich gewählt. Und durch das jedem Band angefügte Vorwort wird dem Leser unvermerkt ein ganzer literarhistorischer Kursus beigebracht. Man hört so gern etwas über das Schicksal des Verfassers und des Buches, wenn letzteres einen gefesselt hat – und die Sammlung bringt lauter Fesselndes. Es sollte die Sitte einreißen, daß jedes Brautpaar des Mittelstandes, wie es sich einen gefüllten Wäscheschrank anschafft, einen mit dieser Sammlung gefüllten Bücherschrank einstellte.

Bertha von Suttner.

Keine Frage – hier handelt es sich um einen weiteren Fortschritt im Kampfe gegen die Gleichgültigkeit und Schundliteratur, um einen heißen Kampf, der in letzter Zeit von verschiedenen Seiten aus mit mehr oder weniger Glück angesetzt wurde. Ich glaube, Sie siegen unter günstigem Zeichen! wie könnte es auch anders unter so geschulter und erprobter Leitung sein! – Führer und Waffen sind gut – und so wünsche ich denn Ihren erlesenen Truppen, den »Büchern des Deutschen Hauses«, ein herzhaftes und siegreiches »vorwärts«.

Joseph Lauff.

Die Auswahl der Werke ist sehr gediegen, auch gefällt mir, daß alte und neue Werke vertreten sind. Die Ausstattung ist vornehm und geschmackvoll, der Preis der denkbar billigste.

Man sollte nach all dem glauben, daß das Unternehmen seinen Erfolg in sich trägt, und das wird wohl auch der Fall sein.

Fritz Klimsch.

Wenn die gut ausgewählten, gediegen hübsch ausgestatteten und unglaublich billigen »Bücher des Deutschen Hauses« nicht wirklich vom deutschen Hause ausgenommen werden, so ist der Beweis für die böse Behauptung erbracht, daß im deutschen Hause kein Platz für gekaufte Bücher ist.

Otto Julius Bierbaum.

Fürs erste ist die Ausstattung des Unternehmens reizend geschmackvoll und angesichts des billigen Preises im höchsten Maße überraschend. Vielen Menschen erweisen Sie eine besondere Wohltat durch den schönen Druck. Die Zusammenstellung der Bände auf internationaler Grundlage ist sehr zu begrüßen und noch mehr die Mischung älterer und neuer Literatur; denn nur diese Mischung in der Lektüre ist meines Erachtens die richtige Geistesbildung. Endlich macht es mir eine besondere Freude, daß aus Ihrer Zusammenstellung die Anschauung hervorgeht, das deutsche Haus sei nicht zu verwechseln mit der deutschen Kinderstube.

Karl von Perfall.

Lauter, wie Sie mit Becht sagen, wirklich gediegene, wertvolle Merke stehen vor mir, und ich staune über deren gute und hübsche Ausstattung, die bei dem überaus billigen Preise nicht genug anerkannt werden kann. Besonders dankbar werden die Leser Ihnen sein für die kleinen Biographien der Dichter, die Ihren Büchern vorgesetzt sind. Es müßte mit sonderbaren Dingen zugehen, wenn diese Sammlung nicht außerordentlichen Absatz fände. Jeder, dessen inniger Wunsch es ist, daß schlechte Bücher im großen Publikum durch gute verdrängt werden, wird gewiß das Seine zur Erreichung dieses schönen Erfolges beitragen.

Marie von Ebner-Eschenbach.

Ihr Bestreben, dem Lesepublikum eine gewählte Lektüre zu bieten und es abzulenken von dem Genuß einer wohlfeilen Schundliteratur, ist sehr anerkennenswert, und ich kann die bisher getroffene Auswahl aus den Werken der deutschen und Weltliteratur nur billigen. Ich bin überzeugt, daß sich durch Ihre »Bücher des Deutschen Hauses« auch in weniger bemittelten Kreisen eine Hausbibliothek herstellen läßt, welche dem Hauswesen zur Zierde und dem Besitzer zu dauerndem Genuß gereicht.

Rudolf von Gottschall.

Die »Bücher des Deutschen Hauses« sind mehr als ein literarisches Werk: sie stellen eine Tat von sozialer Bedeutung dar. Das deutsche Volk wird durch diese feinsinnig ausgewählten, wundervoll ausgestatteten und überraschend billigen Bände die Freude am Besitz einer eigenen Bücherei kennen lernen. Besser und aussichtsreicher kann der Feldzug gegen die Schundliteratur nicht eröffnet werden. Und noch eins: Die Freude an den »Büchern des Deutschen Hauses« wird viele deutsche Männer von stumpfsinnigen allabendlichen Bierhaussitzungen zurückhalten. Lin Ziel, aufs innigste zu wünschen.

Paul Oskar Höcker.

Das ist ja eine ausgezeichnete Idee, durch eine billige Volksausgabe in derartigen stattlichen und künstlerisch vollendeten Bänden dem Volke die Meisterwerke der klassischen wie der modernen Literatur zugänglich zu machen. Ich beglückwünsche Sie dazu und freue mich, daß es Ihnen möglich geworden ist, in jedenfalls recht mühe- und aufopferungsvoller Tätigkeit, verbunden mit einem solch edlen Ziele nachstrebenden Verlage, ein Unternehmen ins Leben zu rufen, das als veredelnde Kulturgabe des deutschen Volkes ein wirkliches Ereignis darstellt und von allen idealen Schriftstellern im höchsten Grade geschätzt und gewürdigt werden muß. So möge denn die deutsche Literatur nicht nur außen an der Schale der Nation stehen, sondern tief in ihr $er) dringen, was meinem innigsten Wunsche entspricht.

Josef Kohler.

Die Bücher sind angekommen und erfüllen uns mit Bewunderung, soviel Bravheit, Behagen und Schönheit geht von ihnen aus.

Michael Georg Conrad.

Ihr Unternehmen, dem deutschen Volke gediegene Literatur zu vermitteln, begrüße ich mit ganz besonderer Freude, und es scheint mir, daß der Anfang ein glücklicher ist.

Graf von Hoensbroech.

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Zum Drachenkampf mit der Schundliteratur holt Rudolf Presber wuchtigen Streiches aus, und jeder, der es mit unserem Volke gut meint, wird diesem beherzten, kraftfrohen Kämpen aus freudigem Herzen beistimmen müssen, ist doch seine Tat – die Herausgabe der »Bücher des Deutschen Hauses« – eine Kulturtat edelsten Sinnes. Der Mann, der sich allzeit als feinsinniger Dichter und Erzähler erwiesen hat, ist gerade hier als geschmackvoller Auswähler und Pflücker des Besten und Köstlichsten aus den Schatzhäusern eigenen und fremden Schrifttums wie kein anderer an den richtigen Platz gestellt, heil und Gedeihen seiner frohen, weitausschauenden Idee!

Heinrich Vierordt.

Die höchste Anerkennung muß man Ihnen aussprechen für das von Ihnen herausgegebene Unternehmen »Die Bücher des Deutschen Hauses«. Es vereinigen sich hier alle Vorzüge, die man an ein Buch stellen kann: beste, ausgewählte Literatur mit billigstem Preis, schönem Druck und geschmackvoller Ausstattung. Wer auf solche Weise den höchsten Geistesschätzen aller Zeiten und Völker Eingang zu verschaffen versteht bei der großen Masse der Unbemittelten, der verdient als ein wahrer Menschenfreund gefeiert zu werden.

Wilhelm Trübner.

Literarisch feinsinnig gewählter Inhalt, gutes Papier, vorzüglicher Druck und künstlerischer Buchschmuck – und das alles für 75 Pfennig!

Wenn ein solches Werk nicht tiefer greifenden Einfluß auf Geschmack und Bildungsfreudigkeit des deutschen Volkes üben sollte, dann wäre freilich jeder Kampf mit der Schund- und Schandliteratur aussichtslos!

Franz von Schönthan.

Die Idee scheint mir ganz prachtvoll, und ich bin fest überzeugt, daß der Verlag nicht soviel Bücher wird liefern können, als verlangt werden. Die »Bücher des Deutschen Hauses« sind unserem Volke sicher ein willkommenes herrliches Geschenk, und die Auswahl, die Sie bis jetzt getroffen haben, bürgt dafür, daß man jedem weiteren Bande mit einer freudigen Überraschung entgegensehen darf.

Albert Bassermann.

… gelobet sollen Sie sein für Ihren wohlbedachten und kräftig geführten Kampf gegen die Schundliteratur der deutschen Hintertreppen, für die »Bücher des Deutschen Hauses«, Ihre hellen und ehrlichen Kampfgenossen, die wie Licht und Sonnenschein kommen und die Winkel auskehren wollen …

Ein wahrhaftes Schütteln des Kopfes aber erregt mir der Preis: wie Sie ein solches gebundenes Exemplar für 75 Pfennig in die Welt setzen können, ist mir ein buchhändlerisches Rätsel. Aber ebendieses Preisrätsel wird die Lösung sein für den Erfolg.

Max Dreyer.

Die Auswahl scheint mir vortrefflich, die Berücksichtigung aller Länder und verschiedener Zeiten höchst glücklich; die Ausstattung ist vorzüglich; das Prinzip, modern zu sein und damit den augenblicklichen verwöhnten Ansprüchen zu genügen, ist nicht abzuweisen. Auch die Beigabe der Illustrationen, aus demselben Grundsätze stammend, vielen etwas zu bieten, ist nicht abzulehnen …

Wie es möglich ist, einen derart gedruckten Band auf anständigem Papier mit allerlei preiswerten Beigaben für 75 Pfennig herzustellen, ist mir ein Rätsel.

Ludwig Geiger.

Der staunenswert billige Preis für das gebundene Buch hebt die Sammlung über alle derartigen volkstümlichen Unternehmungen des In- und Auslands. Die Auswahl nur guter, das heißt lesenswerter Werke, scheint mir, nach der Probe zu schließen, wohlgelungen; namentlich reizvoll ausgestattet finde ich Hoffmanns »Elixiere des Teufels« und Goethes »Die Leiden des jungen Werther«. Es ist zu wünschen, daß auch Autoren und Verleger moderner Werke das Unternehmen unterstützen, dessen ästhetisch-kultureller wert über jedem Zweifel steht. Venn – wie Sie dem hübschen Band Zschokke als Motto vorgesetzt haben: wenn auch Bücher nicht gut oder schlecht machen, besser oder schlechter machen sie doch.

Alexander von Gleichen-Rußwurm.

Die bisher geschaffene Auswahl bürgt für Ihre umsichtsvolle Leitung, die nur Gutes und jedem etwas bietet, der Preis dieser eigenartig, geschmackvoll ausgestatteten Bände, die mit ihren grünen Rückenschildern auch äußerlich ein hübscher Schmuck des Bücherschrankes sind, ist ja erstaunlich niedrig. Für den Kampf gegen die Schmutz- und Schundliteratur sind die »Bücher des Deutschen Hauses« mit Freude zu begrüßen.

Gustav Falke.

Ich glaube bestimmt, daß Ihre Sammlung »Die Bücher des Deutschen Hauses« den Kampf gegen die Schundliteratur wirksamer aufnehmen wird als mancher Verein mit seinem Programm. Denn im Anfang war die Tat und nicht das Wort. Sie bieten unter dem schlichten Titel Unterhaltungsliteratur viel von dem Besten und nichts Schlechtes. Sie bieten das Gute und zu einem Marktpreise, der allen kleinen Leuten die Erwerbung der hübschen Bände gestattet.

Was mich aber noch mehr als der Geschmack in Auswahl und Ausstattung, mehr als der erstaunlich billige Preis gefreut hat, das ist ein Nebenumstand: der große, nicht augenfeindliche Druck. Es gibt Bibliotheken, die um ihrer Verbreitung wie um ihres Inhalts willen Kulturtaten genannt zu werden verdienen, die aber wegen ihres kleinen Drucks nicht ungefährlich sind. Wem seine Augen so lieb sind wie gute Poesie, dem sei Ihr Unternehmen bestens empfohlen.

Fritz Mauthner.

Es ist einem eine unwillkürliche Freude, die schönen Bücher mit ihrer munteren und doch so geschmackvollen Farbe, mit ihrem schönen, soliden Leineneinband in Händen zu halten und zu durchblättern. Kuch Papier und Druck sind nur zu loben. Und ein solcher Land für 75 Pfennig zu kaufen! wer hätte bei uns in Deutschland noch vor 15, 20 Jahren so etwas für möglich gehalten! – Gewiß: Das ist ein sehr segensreiches Unternehmen! Und es wird gewiß sein Teil zu der Umgestaltung und Ausgestaltung unseres Buchhandels beitragen.

Johannes Schlaf.

Es ist meine ehrliche Überzeugung, daß das Unternehmen den Dank aller aufrichtigen Freunde des Volkes verdient, weil es wohl die bestmögliche Art eines Kampfes gegen die Schundliteratur darstellt. Als ich den ersten Band zufällig in die Hand bekommen hatte und von dem ganzen Unternehmen noch weiter nichts wußte, war mir schon die treffliche Ausstattung, der schöne Druck und das überaus handliche Format angenehm aufgefallen, und ich habe nicht wenig gestaunt, als ich erfuhr, diese Musterpublikationen sollten zu einem so unglaublich billigen Preise verkauft werden. Ich denke, die Bücher müssen einfach mit Jubel begrüßt werden und sich im deutschen Hause den Platz erobern, den sie verdienen. Sie müssen den Schund da verdrängen, wo er heute noch beliebt ist, und die Lücke ausfüllen in den nur allzu vielen Haushalten, wo's überhaupt keine Bücher gibt. Und als hochwillkommene Ergänzung werden sie wohl von den Bemittelten begrüßt werden, die bereits eine Bücherei ihr eigen nennen. Für besonders günstig halte ich den Umstand, daß die Bände solide gebunden sind; vor dem gehefteten, leicht zerrissenen Buch hat das Volk nicht viel Respekt. Das aber muß seine Besitzlust erwecken! Auch das Programm der ersten 25 Bände scheint mir in seiner Reichhaltigkeit ausgezeichnet.

Fritz von Ostini.

Urteile der Presse über »Die Bücher des Deutschen Hauses«

Thomas Mann schreibt in den » Münchener Neuest. Nachrichten«: Dr. Rudolf Presber, der liebenswürdige Erzähler, schickt mir zwölf Bücher, zwölf handliche Bände in eigenartiger Uniform, die alle auf dem ersten Blatt den Titel »Die Bücher des Deutschen Hauses« tragen. Er schreibt mir dazu, daß diese zwölf Bände die erste Serie einer fortlaufenden Publikation darstellen, von der jede Woche ein neuer Band erscheinen soll und die nach einem lange von ihm gehegten Wunsch und plan »den ehrlichen Kampf gegen die Schundliteratur aufnehmen will, indem sie dem Volk wertvolle Lektüre aus dem Schatz deutscher und fremder Literatur der Gegenwart und Vergangenheit in gediegener Ausstattung zu leicht erschwinglichem Preise bietet. Der Herausgeber wünscht zu hören, ob es ihm und dem Verlag gelungen ist, im Zinne dieses volksfreundlichen Programms schon in den Anfängen Achtbares zu leisten, wünscht, daß ich ihm in kurzen Worten meine Meinung über sein Unternehmen sage. Das tu' ich gern. Da er aber mein Sprüchlein ausdrücklich für die Öffentlichkeit bestimmt, so sehe ich nicht ein, warum ich's nicht selber gleich öffentlich sagen soll. Unter den Äußerungen der sozialen Liebe ist wohl die schönste das vielfältige Bestreben unserer Tage, dem Volke, den geistig Unberatenen und wirtschaftlich Schwachen gute Kunst, gute Bücher zuzuführen. Aber von allen versuchen in dieser Richtung scheint dieser mir die höchste Anwartschaft auf Erfolg zu besitzen. Zunächst ist die Auswahl mit ungewöhnlich pädagogischem Takt getroffen, so zwar, daß unter den ersten zwölf Bänden sich kein Werk findet, das nicht zweifellosen wert mit leichter Zugänglichkeit, Kunsthöhe mit Unterhaltsamkeit verbände. Da ist Goethes Werther und Balzacs Frau von dreißig Jahren; da sind die Weihnachtserzählungen des großen Dickens und Thackerays Diamant; die Grimmschen Märchen, Hoffmanns Elixiere und Geschichten von Zschokke; da ist Otto Ludwig mit »Zwischen Himmel und Erde«, Spieltagen mit den »Deutschen Pionieren«, Tolstoi mit den »Kosaken« vertreten, und die Serie schließt mit einem guten Band Kretzer und einer Erzählung des Schweden Nicolai, was will man mehr? Ich mache mich anheischig, mit diesen zwölf Büchern ein Vierteljahr lang mutterseelenallein aus dem Lande zu existieren. Aber das eigentlich Erstaunliche ist die Ausstattung – zusammen mit dem Preise, für den sie geboten wird. Die Bücher sind in einem modernen Geschmack durabel und stattlich gebunden. Sie zeigen auf starkem Papier einen geräumigen und angenehmen Druck. Unterrichtete Literaten schrieben die Einleitungen. Geschickte Zeichner lieferten den Bildschmuck. Und diese Bücher, deren Ladenpreis man unbedenklich auf mindestens zwei Mark fündig schätzt, kosten Stück für Stück fünfundsiebzig Pfennig. Das ist wohl unerhört. Zu einem solchen Preise sind wohl noch niemals Bücher, die der elegantesten Bibliothek nicht zur Unehre gereichen würden, auf den Markt gebracht worden. Es ist klar, daß aus diese Weise kein Geschäft gemacht werden kann. Dies Unternehmen ist kaum ein »Unternehmen« im zeitgemäßen Sinne. Hier wirkt ein reiner, uneigennütziger Wille im Dienst einer guten und liebevollen Sache – ein Wille, den man nach Kräften ermuntern und fördern soll, wie diese Zeilen es zu tun versuchten.

Berliner Tageblatt: Linern neuen populären Unternehmen muß jeder Freund unserer Literatur das beste Gedeihen und zu diesem Zweck ein großes Publikum wünschen: es ist die von Rudolf Presber herausgegebene Sammlung »Die Bücher des Deutschen Hauses« … Es ist kaum zu bezweifeln, daß dieses neue volkstümliche Unternehmen sich die Gunst aller Leser rasch erobern wird.

Propyläen ( München): Das ist eine erstaunliche Leistung, und wirklich sind die mir vorliegenden ersten Bände durchaus einwandfrei gedruckt, handlich und dem Auge weit angenehmer als alle bisherigen Volksausgaben. Man kann hier einmal Bücher lesen, die fast nichts kosten und doch die Bugen nicht verderben; man kann diese beinah lächerlich billigen Bände also auch mit gutem Gewissen verschenken, wer Schönes schenken will, ohne viel ausgeben zu können, wird hier das Rechte finden.

Deutsche Tageszeitung: Presbers Hausbücher erscheinen uns dazu berufen, den oft allzu dürftig ausgestatteten Ausgaben gewisser – an sich recht verdienstvoller – Verleger gedeihlichen Wettbewerb zu machen … wir glauben unbedingt an eine Zukunft und empfehlen unseren Lesern, es kräftig zu unterstützen. Sie tun damit ein gutes, nationales Werk.

Hamburger Fremdenblatt: Rudolf Presber ist sich klar darüber, daß der Geschmack der großen Menge sich der Neigung des Bibliophilen widersetzt und die literarische »Busgrabung« besonders dann willkommen heißt, wenn sie auch in der äußeren Erscheinung die Konkurrenz mit den Werken der Gegenwart aushalten kann. So liefert er und sein Verlag für den Preis von 75 Pfennig ganz reizende Bände, deren Ausstattung, Papier, Druck in modernstem Sinne mehr als einwandsfrei sind. Die besten Namen der internationalen Romanliteratur defilieren … Ich zweifle nicht, daß man freudig zu diesen Bänden greifen wird.

Deutsche Nachrichten: Eines der wertvollsten Geschenke aber macht zum diesjährigen Weihnachten Rudolf Presber dem deutschen Volke durch die von ihm herausgegebenen »Bücher des Deutschen Hauses«. In Zukunft wird es also den in einfachen und dürftigen Verhältnissen Lebenden ermöglicht sein, nicht nur am geistigen Leben der Zeiten teilzunehmen, sondern auch eine gediegene und stolze Bibliothek ihr eigen zu nennen. Die Ausstattung der Bände ist eine so hübsche, daß sie sich auch in jeder vornehmen Bibliothek sehen lassen dürfen.

Berliner Börsenkurier: (Es ist ein wirkliches Vergnügen, eines der mattroten, durch frische grüne Ornamente und gelbquadrierten Schnitt belebten Bücher in die Hand zu nehmen, ein noch viel größeres, darin zu lesen. Und dieses Vergnügen bezahlt man mit lumpigen fünfundsiebzig Pfennig … Mit heller Freude muß man den Plan begrüßen, mit doppelt Heller Freude seine Ausführung. wer das Unternehmen unterstützt, tut sich selbst einen Gefallen.

Vossische Zeitung: Der Buchverlag für das Deutsche Haus tritt mit einem Unternehmen an die Öffentlichkeit, das ebenso eigenartig wie vielversprechend in weitesten Kreisen auf tatkräftige Unterstützung rechnen und sie auch finden wird. (Es handelt sich um die Herausgabe einer neuen Hausbibliothek, die unter dem Namen »Die Bücher des Deutschen Hauses« unter der literarischen Leitung des feinsinnigen und kenntnisreichen Schriftstellers und Kritikers Rudolf Presser erscheint.

Vorwärts: Die ersten Bände des Unternehmens liegen uns bereits vor. Jedes Werk ist mit geschmackvollen Illustrationen von tüchtigen, modernen Künstlern geschmückt. Entsprechend ihrem gediegenen Gehalt präsentieren sich die Bücher in geradeswegs mustergültiger Ausstattung: holzfreies Papier, großer, klarer Druck, dem Buge willkommen, und sehr geschmackvoller, moderner Leineneinband. Was jedoch bei dem allen der höchste Vorzug ist: jeder (illustrierte) Band, in Großoktav mehr als 300 Zeiten umfassend, kostet nur 75 Pfg.

Frankfurter General-Anzeiger (Frankfurt a. M.): »Die Bücher des Deutschen Hauses« bedeuten in der Tat etwas Neues und fraglos so Wertvolles, daß die Existenzberechtigung des Unternehmens nicht zweifelhaft sein kann. Jetzt aber kommt das Erstaunlichste: Jeder dieser sehr geschmackvoll ausgestatteten stattlichen Bände kostet nur 75 Pfennig. Wie sich das hat ermöglichen lassen, ist unfaßlich.

Tägliche Rundschau: Line neue buchhändlerische Leistung, die bei allen Bücherkäufern freudiges Erstaunen wecken wird, tritt soeben an die Öffentlichkeit. Line Sammlung guter und allerbester Merke in prächtiger Ausstattung und zu kaum glaublich niedrigem Verkaufspreis … Die Bände wirken so hübsch, daß sie dem Bücherbrett zur Zierde gereichen … Für Volks-, Beamten-, Schul-, Fabrikbüchereien sind diese »Bücher des Deutschen Hauses« nicht minder beachtenswert wie für den Privatmann jeden Steuergrades.

Das zwanzigste Jahrhundert, München: handliches Format, gutes, holzfreies Papier, gefälliger Druck, hübsche Illustrationen machen die Sammlung sehr empfehlenswert und stellen sie weit über andere derartige Volksausgaben.

Die Gegenwart, Berlin: Ich glaube nicht zu viel zu sagen, wenn ich behaupte, diese »Bücher des Deutschen Hauses« werden eine Revolution im Buchhandel hervorrufen. Ich sage nicht zu viel, wenn ich behaupte, diese »Bücher der Deutschen Hauses« sind eine Kulturtat … wer diese Bücher sieht, wird die ehrliche Freude des Referenten begreifen und teilen, helfen wir alle, Bücherschreiber und Bücherverkäufer, dieses Haus weiter auszubauen. Es gilt eine Kulturtat von gar nicht absehbar hohem Werte für unseres Volkes Geistesleben.

Welt und Haus, Leipzig: Man möchte in Anbetracht dieser wirklich künstlerischen Ausstattung nur wünschen, daß das deutsche Volk sich bei dieser Gelegenheit auf den Schatz an Geistesarbeit besinnt und ihn genießend sich auf diesem billigen, aber gediegenen Weg als Schmuck des Hauses, als Zuflucht trüber Stunden eine reiche und klug gewählte Bibliothek erwirbt.

Frankfurter Zeitung: Die bis jetzt vorliegenden Bände bieten in bezug auf die Ausstattung in der Tat Ungewöhnliches und werden ihren Besitzern dauernd lieb sein … Der dunkelrote, verzierte Einband ist gediegen und nimmt sich schmuck aus, die Illustrationen haben einen künstlerischen Zug, auch ein informierendes Vorwort fehlt nicht – kurz, diese Bücher können sich nach Inhalt und Gewand in jedem Hause sehen lassen und verdienen ein warmes Wort der Empfehlung.

Hannoverscher Anzeiger: Der verwöhnteste Geschmack wird sich durch die äußere Ausstattung für befriedigt erklären müssen … Aus die »Bücher des Deutschen Hauses« kann man endlich einmal mit Becht das so oft mißbrauchte Wort anwenden, daß sie einem tatsächlichen Bedürfnis abhelfen.

Dresdner Nachrichten: Ein Werk mit solchen Vorzügen war bis jetzt nur zum Preise von einigen Mark zu erstehen und daher für viele Kreise unerschwinglich. Da kommt der »Buchverlag fürs Deutsche Haus« mit einem Wagnis, das alle Keime fröhlicher und gedeihlicher Entwicklung in sich trägt … Den Linn für das wirklich Schone, für das Erhabene hell und klar zu machen, daß er das Geringe und verächtliche entsprechend behandelt, ist das Motiv, dem die Gründung dieser Volksbibliothek im schönsten Sinne des Wortes entstammt. Das Konsortium hat in Rudolf Presber einen literarischen Leiter gewonnen, der selbst ein eifriger und erfolgreicher Kämpfer gegen die Schmutzliteratur ist und dessen Name für die vornehme Fortführung und Entwicklung die beste Garantie bietet.

Leipziger Tageblatt: … nicht zu verkennen, daß sie geschickt ausgewählt sind und gute Lektüre bieten.

Neue Hamburger Zeitung: vier andere Namen, die uns wert sind, bilden die Ouvertüre zu einem der erstaunlichsten und entzückendsten buchhändlerischen Unternehmen; den »Büchern des Deutschen Hauses«, die Rudolf Presber im Buchverlag fürs Deutsche Haus herausgibt … Es ist mir unbegreiflich, wie dieser billige Preis möglich ist … wir zweifeln nicht, daß jeder, der eins dieser schmucken Bücher bei seinem Buchhändler ausliegen sieht, nicht fortgeht, ohne den oder jenen Band der Serie mitzunehmen.

Hamburger Korrespondent: Werke der deutschen Literatur …, die aus dem Buchhandel verschwunden sind, deren neue Verbreitung im deutschen Lesepublikum aber sehr wünschenswert ist, und die in Anbetracht der Billigkeit des Preises voraussichtlich eine rasche Abnahme finden werden. Die Ausstattung der Bücher ist sehr gefällig.

Volkszeitung: Lin Bändchen, sauber, geschmackvoll und schmucksam den Besitzer anblickend, eine Dichtungsperle umschließend, für ein paar Nickel erreichbar: das muß sich durchsetzen, durchsetzen auf jeden Fall.

Kölnische Volkszeitung: Das Unternehmen ist groß angelegt; es soll etwa jede Woche ein Band erscheinen, der bei einem Umfang von etwa 300 Zeiten, auf gutem Papier gebrückt, in Ganzleinen hübsch gebunden, mit Einleitungen, vier ganzseitigen Originalillustrationen und mit originellem Schnitt versehen, zu dem beispiellos billigen Preise von 75 Pfennig ausgegeben wird.

Neue Freie Presse: Im »Buchverlag fürs Deutsche Haus« in Berlin und Leipzig beginnt der Schriftsteller Rudolf Presber Werke der deutschen Literatur herauszugeben, die aus dem Buchhandel verschwunden sind, deren neue Verbreitung im deutschen Lesepublikum aber sehr wünschenswert ist, und die in Anbetracht der Billigkeit des Preises voraussichtlich eine rasche Abnahme finden werden.

Allgemeine Zeitung: Es ist eine Freude, zu sehen, welche Ausdehnung im Laufe der letzten Jahre die Bestrebungen gewonnen haben, der vergifteten Hintertreppen- und Kolportageliteratur bei der Masse des lesedurstigen Volkes durch die Vermittlung billiger, guter Bücher den Boden abzugraben. Immer wieder erstehen neue Unternehmungen dieser Art, wie jetzt z. B. wieder »Die Bücher des Deutschen Hauses«, herausgegeben von Rudolf Presber.

Breslauer Zeitung: Als Taufpate eines höchst schätzenswerten Unternehmens tritt soeben der bekannte, so überaus rührige, als Kritiker und schaffender gleichmäßig respektierte Schriftsteller Dr. Rudolf Presber in Gemeinschaft mit dem Buchverlage Wilhelm Wagner, Berlin, auf.

Neues Münchener Tageblatt: Der Name des Herausgebers – Rudolf Presber – bürgt wohl dafür, daß das vielversprechende Unternehmen seinem schönen Programme treu bleibt.

Kieler Neueste Nachrichten: Ihre Herausgabe liegt in der Hand von Rudolf Presber, dessen Huf als Schriftsteller und Kritiker dafür bürgt, daß nur gediegene Werke erster Autoren berücksichtigt werden.

Hamburger Nachrichten: HU denen, die auf wirklich gediegene Lektüre wert legen, seien diese »Bücher des Deutschen Hauses« nachdrücklich empfohlen.

Generalanzeiger für Hamburg-Altona: wir möchten die Aufmerksamkeit aller Gebildeten auf diese ganz außergewöhnlichen und sehr verdienstvollen Neuerscheinungen lenken.

Fränkischer Courier: Wer ein billiges und doch wertvolles Geschenk machen will, wird zu dieser Bücherserie greifen können.

Ostsee-Zeitung: Diese Gründungsidee wäre an sich nichts Neues. Wohl aber sind es die Mittel, mit welchen sie realisiert wird.

Leipziger Zeitung: Der Anfang des Unternehmens macht den Wunsch rege, daß die höchst lobenswürdige Idee des Unternehmens auf die glücklichste weise und mit der notwendigen Unterstützung recht weiter Kreise durchgeführt werden möge.

Deutsches Blatt: Die verdienstvolle und interessante Sammlung kann allen Bücherliebhabern aufs wärmste empfohlen werden

Lübecker Generalanzeiger: Man kann zudem aus der vorzüglichen Auswahl, die der Herausgeber (Rudolf Presber) getroffen hat, sich eine so treffliche Bücherei anlegen, daß man sie nach dem Äußeren wie dem Inhalt jedem Gebildeten mit Stolz vorweisen kann. Ich habe für das Unternehmen die größte Sympathie und möchte ihm Millionen Freunde wünschen, die es, wie kaum ein zweites in Deutschland, verdient. Den Arbeitern ganz besonders sei es empfohlen als eine ungewöhnliche Gelegenheit, sich durch die beste Lektüre aufs billigste zu bilden und zu unterhalten.

Württemberger Zeitung: Da traten die »Bücher des Deutschen Hauses« auf den Plan. Rudolf Presber, selber ein feiner Poet, gibt sie heraus und hat die angesehensten und leistungsfähigsten Firmen der Buchherstellung seiner guten Zache dienstbar gemacht. Die Bücher sind schön gebunden, stark und dauerhaft, und gereichen jeder Hausbibliothek zur Zierde. Der Druck – und das ist die Hauptsache –; ist selbst für die schwächsten Augen leicht lesbar. Jeder Band ist etwa 300 Seiten stark, illustriert und kostet 75 Pfg. Sage und schreibe: fünfundsiebzig Pfennig. Es wäre wirklich erstaunlich, wenn es noch ein deutsches Haus gäbe, in das diese prächtigen Bücher – seine Bücher – noch keinen Eingang gesunden haben.

Chemnitzer Tageblatt: Das Unternehmen unter Leitung des geistvollen Presber hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Freude am eigenen Buche auch beim weniger Begüterten zu wecken; es will diesem die Möglichkeit verschaffen, sich nach und nach eine eigene kleine Bücherei zu erwerben, die nicht nur äußerlich einen Schmuck auch der bescheidenen Wohnung bilden, sondern die ihm vor allem in Stunden der Sammlung und der Ruhe geistige Anregung und gute Unterhaltung bringen soll. Gewiß eine vortreffliche Absicht, deren Verwirklichung auch zugleich das beste Mittel zur Abwehr der leider immer noch in gewissen Kreisen bevorzugten scheinbar billigen, aber viel kostspieligeren Kolportageliteratur bilden dürfte.

Bibliographie der Sexualwissenschaft: Dieses Unternehmen ist erstaunlich und meines Wissens noch nicht dagewesen. Man stelle sich vor: für 75 Pfennig erhält man einen 300 Seiten starken gebundenen Band solidester Literatur, auf anständigem Papier mit genügend großen Lettern gedruckt … Presber will jede Woche einen Band herausgeben und auf diesem Wege den Schund ausrotten. Der einzig mögliche Weg! Zu dieser kühnen Tat, die das Geschwafel sämtlicher Sittlichkeitsvereine aufwiegt, sei ihm Glück und Förderung gewünscht.

Hamburger Echo: Wie bekannt, zeichnet ja Rudolf Presber als Herausgeber der Hausbibliothek. Ein flotter Plauderer und feinsinniger Poet von sehr verdientem Ruf. Man kann daher auch mit Recht dem Unternehmen, das in solchen Händen ist, einen guten Erfolg wünschen. Jedes Werk ist geschmackvoll illustriert und geradezu mustergültig ausgestattet: holzfreies Papier, großer, klarer Druck, modern in Leinen gebunden und – sehr billig, was wohl der höchste Vorzug ist. Jeder Band, in Großoktav, mehr als 300 Seiten umfassend, kostet nur 75 Pfg. wie preiswert die Bücher sind, mögen einige Beispiele klarmachen … Dabei hat der Leser bei Reklamschen Ausgaben mit nicht illustrierten Büchern in dem bekannten für die fingen nicht sehr angenehmen Druck vorliebzunehmen.

Arbeiter-Zeitung, Wien: Daß man auch für erstaunlich wenig Geld nicht nur inhaltlich gute, sondern auch äußerlich schöne Bücher Kriegen kann, das zeigt eine ganz neue Sammlung, die den Titel führt: »Die Bücher des Deutschen Hauses«. Jeder Band der Sammlung kostet fünfundsiebzig Pfennig, vor allem fällt auf, daß jedes Buch der Sammlung gebunden verkauft wird, in einfachem, erdbeerroten Leinenband, mit flachem Bücken, nach englischer Art praktisch und solid gebunden. Grünschwarze, ganz einfache Ornamente schmücken die rote Leinwanddecke. Die Einbände sind innen mit einem gefälligen Vorsatzpapier geschmückt und tragen ein Exlibris für ihren Besitzer. Das Erfreulichste aber ist der große, vorzüglich leserliche Druck. Hier wird das Ruge nicht überanstrengt und kann auf den schönen, breiten Rändern jedes Blattes ausruhen.

Lothringer Zeitung: Die erste Serie der »Bücher des Deutschen Hauses« liegt abgeschlossen vor. Das glänzende, sehr geschickt und mit Geschmack geleitete Unternehmen braucht nur auf die bis jetzt erschienenen 25 Bände hinzuweisen, um seine Berechtigung, seine Gediegenheit und (Dualität zu beweisen. Die zweite Serie setzt, wie die erste, mit einem ernsten, die guten literarischen Prinzipien der Sammlung beweisenden Bande ein: Heinrich von Kleists Novellen, vielleicht wird durch die Aufnahme in die »Bücher des Deutschen Hauses«, die überall und in sehr hoher Auflage verbreitet sind, der Novellist Meist sich die Geltung verschaffen, die der Dramatiker – Gott sei's gedankt! sich endlich errungen hat.

Neue Militär. Blätter, Stuttgart: Das Buch gehört zu der von Rudolf Presber herausgegebenen Sammlung »Fürs deutsche Haus«. Und wahrlich, wenn man sich ein Werk wünschen möchte, das geeignet ist zum Vorlesen im trauten Familienkreise, so könnte man kein geeigneteres finden.

Neues Tagblatt, Stuttgart: »Bücher des Deutschen Hauses« nennt sich die Sammlung, spottbillig ist der Preis für die einzelnen Bände, die neben den schon geschilderten Vorzügen auch einen vorbildlichen, großen Druck und wenige, aber zum großen Teil ganz vorzügliche Schwarz – weiß – Illustrationen aufweisen. Rudolf Presber ist der Schnitter, der in dem großen fruchtbaren Felde deutschen und ausländischen Schrifttums mähen ging, und der bisher unter all den Garben, die er sammelte, noch keine taube Ähre mitgebracht hat.

Neckar-Zeitung: … und ist es auch die vornehmste Absicht der »Bücher des Deutschen Hauses«, Minderwertiges nach Kräften zu verdrängen und in bisher Gleichgültigen Interesse für gute Literatur und Lust und Liebe zur Beschäftigung mit ihr zu erwecken. Es sei noch gesagt, daß auch der Unerfahrene hier getrost zugreifen darf, ohne einen Fehlgriff zu tun und sich zu beschmutzen. – Die »Bücher des Deutschen Hauses« sind unterwegs – verschließe ihnen niemand seine Tür!

Die Zeit, Wien: Alle diese Eigenschaften sichern der neuen Sammlung einen großen Erfolg beim großen Publikum. Und die Auswahl, die Presber getroffen hat, ist die denkbar geschmackvollste und vernünftigste. Sie wird die Gebildeten und die Bildungsbedürftigen gleichermaßen anlocken.

Der Deutsche: In der Herausgabe der »Bücher des Deutschen Hauses« steht ein im Geiste des mächtig emporwachsenden deutschen Volkstums überaus freudig zu begrüßendes Unternehmen vor uns, das zu seinem Begründer und Beleber den rasch und glücklich zugreifenden Rudolf Presber hat. Eine prachtvolle Reihe von Werken aus der deutschen und ausländischen erzählenden Literatur! Neben klassischen Werken sind anerkannte Romane und Erzählungen lebender Autoren sowie markante Neuerscheinungen in der Sammlung vertreten. Der sehr billige Preis der geschmackvoll gebundenen Bände von durchweg 300 Seiten – es handelt sich also um Bände, nicht um zierliche Bändchen – dürfte das meiste dazu beitragen, die schöne Hoffnung des gemeinnützigen Unternehmens, »daß in jeder Familie, ob hoch oder nieder, in kurzer Zeit eine Bibliothek zu finden sein wird, die sich nach Inhalt und Ausstattung sehen lassen kann«, bald in vollem Maße zu erfüllen. Vor mir liegt ein Verzeichnis der bis jetzt teils erschienenen, teils geplanten Bände, was für ein prachtvoller Strom lebendiger Bildung will da in unser nach gesunder geistiger Nahrung verlangendes Volkstum hinüberfluten! Sollte da nicht in die stillen, verträumten Dörflein eine woge starken Lebens hineingetragen werden können, eines Lebens, das unsere Zeit braucht und immer rückhaltloser heischt! Die jungen Burschen und die jungen Mädchen, die in ihren Feierstunden noch viel zu viel inhaltlosem, verödendem Tand nachhängen, könnten sich hier ein Gärtlein pflanzen, in dem das wandern an Sonntagen und nach Feierabend von reichster Freude wäre. Das ist fürwahr ein Ziel, nach dem das Laufen sich verlohnt.

Die Hilfe: Das ist entschieden ein buchhändlerischer Rekord. Die Einbände sind geradezu apart zu nennen, das Papier ist sogar seitlich (im Schnitt) mit einem farbigen Ornament versehen. Übertrifft also äußerlich diese Volksbibliothek, die unter dem Titel »Die Bücher des Deutschen Hauses« in den Handel kommen, alles bisher auf diesem Gebiete Geleistete, so scheint sie inhaltlich mit den vorhandenen Ausgaben gleichen Schritt zu halten. Für den Anfang nimmt sie sogar einen verheißungsvollen Anlauf. Dr. Rudolf Presber gibt sie heraus, und dessen Harne bürgt eigentlich schon für die Gediegenheit der Auswahl … Der Umstand, daß alle Bände gut und geschmackvoll gebunden sind, wird zweifellos einem Nachteil abhelfen, der sich bei den anderen Volksausgaben leider konstatieren ließ: Kein Leser wird diese Bücher, wenn er sie gelesen, verschludern lassen oder gar wegwerfen, wie das mit ungebundenen und schlecht gehefteten Büchern so oft geschieht. Diese neue Ausgabe wird nicht nur die Leselust vermehren, sondern auch die Freude am Besitz begünstigen. Man wird also der weiteren Entwicklung der »Bücher des Deutschen Hauses« mit wirklichem Interesse folgen dürfen. wer sich aber eine kleine gehaltvolle Hausbibliothek begründen oder die vorhandene durch schöne und gediegene neue Bände ergänzen will, der erinnere sich an die neue Ausgabe in seinem eigenen Interesse.

Rostocker Zeitung: Die Auswahl ist ausgezeichnet. Neben Goethes »Werther« und den »Grimmschen Märchen« finden wir Murgers »Botzöme« und Balzacs »Frau von 30 Iahten«, neben spanischen, holländischen und russischen Novellen Thackerays »Diamant« und Hoffmanns »Elixiere des Teufels«. Besonders hervorzuheben sind zwei Bände »Deutscher Humor«. Macht der erste Band weitere Kreise mit heiteren Stücken aus fast vergessenen Werken von Wieland, Miller, Jean Paul und Hauff bekannt, so bringt der zweite Band eine Fülle humorvoller Geschichten aus unserer Zeit; sogar Wilhelm Busch, der Rite von Mechtshausen, ist mit einer kleinen – weiteren Kreisen gewiß unbekannten – Erzählung vertreten. Ruch die Aussichten für die nächsten Bände sind recht erfreuliche, hoffen wir, daß all die »billigen Bücher«, die wir hier kurz zu charakterisieren versuchten, den berechtigten wünschen weiterer Kreise nach guten und billigen Büchern entsprechen.

Deutsche Tageszeitung: Bücher, die man nicht nur jedem empfehlen und schenken kann, die auch auf dem Tisch oder dem Regal der Stube einen Schmuck geben und dadurch sich die Ehrfurcht erzwingen, die man keinem wertvollen Buch versagen soll. Dabei kostet jeder dieser weinroten, steifen Leinwandbände mit den neun grünen Fensterchen und dem Titel in grünem Felde oder mit grünen Einbänden und neun schwarz und violetten Wappen auf der Rückseite des Landes 0,75 Reichsmark. Für zwei Mark habt ihr einen Halbfranzband, Saffian mit Grün oder Taubengrau mit Braun und Goldverzierung. Dreihundert Seiten deutliche, klare Frakturschrift und in jedem Lande vier ganzseitige Zeichnungen zum Text, das ist die Uniform dieser Sammlung, die sich schnell zahlreiche Freunde erworben hat … Dr. Rudolf Presber ist der Herausgeber dieser Sammlung und man muß ihm zugestehen, daß bisher die Wahl einer interessanten und zugleich wertvollen Unterhaltungslektüre (gewiß nicht immer leicht), spannender, künstlerischer Romane der inländischen und ausländischen Literatur der Gegenwart, und soweit nicht veraltet, der Vergangenheit, vortrefflich gelungen ist. Der Herausgeber drückt sich nicht um seine Aufgabe, dem Volke das Beste zu geben, mit der Ausrede, es müsse erst durch Mittelmäßiges zum Geschmack am Guten erzogen werden.

Pädagogische Reform, Hamburg: Die »Bücher des Deutschen Hauses« verdienen alle Beachtung und energische Unterstützung, um so mehr, als sie sich die Aufgabe gestellt haben, dem Lesen des Schundes zu begegnen.

Deutsche Rundschau: Es ist geradezu staunenswert, was hier für einen beispiellos geringen Preis geboten wird: gute Bücher in guter Auswahl, gut gedruckt, gut gebunden, hübsch illustriert, jeder Band mit einem Exlibris versehen, durch ein biographisches oder literarisches Vorwort eingeleitet, einige mit den Porträts der Autoren geschmückt – und alles zusammen für je 75 Pfg.! In jeder Woche soll ein Band geliefert werden, so daß, wenn das Jahr herum ist, sich eine ganz stattliche Bibliothek beieinander finden wird … und zweifeln nicht, daß es dem richtigen Urteil und der umfassenden Bildung Rudolf Presbers gelingen wird, das löbliche Programm richtig durchzuführen.

Typograph Maschinensatz der Deutschen Buch- und Kunstdruckerei, G. m. b. H.,
Zossen – Berlin SW. 11.


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