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Freiheit.

Vom Kirchturm flatterte die Trikolore, die Glocken läuteten Sturm, und auf dem Platze hub man zu schreien an: »Es lebe die Freiheit!«

Die Menge wogte auf und ab vor dem Bürgerklub, vor dem Stadthaus, vor der Kirche: ein Heer von weißen Mützen. Und die Äxte und die Sensen glänzten und blitzten. Dann drängte die Menge vorwärts und brach in eine Seitengasse ein.

»Vorerst geht's dir an den Kragen, Baron! Hast lange genug die Leute von deinen rohen Gesellen schinden und peitschen lassen!«

Allen voran eine Hexe mit wirrem, weißem Haar, nur mit ihren Nägeln bewaffnet.

»Nieder mit den Aussaugern!«

»Nieder mit den Pfaffen!«

»Nieder mit dir, du reicher Prasser, der du angefressen bist vom Blut der Armen, daß du nicht einmal davonlaufen kannst!«

»Nieder mit den Häschern!«

»Nieder mit den feilen Verrätern!«

So klang es wild durcheinander. Und das Blut floß in Strömen, rauchte gen Himmel und berauschte die Menge. Die Äxte, die Sensen, die Hände, die Lumpen, die Steine, alles rot von Blut.

»Nieder mit den Herrenleuten!«

»Nieder mit den Herrenhüten!«

»Mord und Tod!«

Don Antonio wand sich durch die engsten Gäßchen durch. Der erste Schlag streckte ihn mit blutendem Antlitz zu Boden.

»Warum? Warum bringt ihr mich um?«

»Auch mit dir zum Teufel!«

Ein zerlumpter Gassenjunge hob den Hut vom Boden auf und spie hinein.

»Nieder mit dem Herrenhut!«

»Nieder mit dem Dreispitz!«

»Es lebe die Freiheit!«

»Nieder mit dem Pfaffen, der allen jenen, die Brot stahlen, mit der Hölle drohte!«

Der geistliche Herr kehrte von der Messe heim, mit der geweihten Hostie.

Auch er wurde niedergeschlagen.

Und die Gevatterin Lucia, die in gesegneten Umständen war, wurde nicht verschont.

»Habt Erbarmen,« schrie sie, »habt Erbarmen mit dem jungen Leben!«

»Hast schon genug Kinder in die Welt gesetzt!« brüllte man sie an.

Die wilde Horde mordete bloß, aber raubte nicht. Die Leute hätten ihren Hunger stillen können. Sie dachten nicht daran. Auch der Wolf, wenn er in eine Herde Schafe einbricht, denkt nicht daran, sich den Bauch zu füllen, sondern würgt nur aus blinder Wut.

Der Sohn des Apothekers, der bloß zusehen wollte, fiel der Horde gleichfalls zum Opfer. Ebenso der Krämer, der in angstvoller Hast den Laden schließen wollte. Seine Frau sah ihn hinstürzen, während sie, umgeben von ihren fünf Kindern, mit der dampfenden Minestra wartete, dem einzigen Gericht, aus dem die Hauptmahlzeit bestand. »Paolo! Paolo!« schrie sie auf.

Der eine hieb auf ihn mit der Sense ein, der andere mit einem Dreschflegel, und in einem Nu war er tot.

Wie bestialische Wilde schlugen sie blindlings drein. Niemand wurde verschont.

Das Schlimmste aber geschah, als der Sohn des Notars, ein vierzehnjähriger Junge, gefallen war. Der goldblonde Knabe war, man weiß nicht wie, in die Menge eingekeilt worden. Sein Vater hatte sich mehrere Male vom Boden erhoben, ehe er im Morast endete, und hatte gerufen: »Neddu! Neddu!«

Neddu floh entsetzt, mit weit aufgerissenen Augen und Mund, und konnte nicht schreien. Er wurde umgeworfen; er erhob sich auf ein Knie; die Menge stürmte über ihn hinweg; einer hatte ihm mit dem schweren Schuh ins Gesicht getreten; nichtsdestoweniger flehte er noch mit erhobenen Händen um Gnade. Er wollte nicht sterben wie sein Vater, den er so elend umkommen gesehen! Es war herzzerreißend! Der Holzhauer hieb ihm aus Erbarmen mit der Sense den Kopf weg, wie wenn er einen alten Baumstamm hätte fällen sollen. Und er zitterte dabei wie Espenlaub. Ein anderer schrie: »Ach was! Der wäre auch nur ein Notar geworden!«

Einerlei! Jetzt, wo sie die Hände vom Blut gerötet hatten, jetzt kam's schon auf eins heraus. Alle! Alle Herrenhüte mußten weg! –

Es war nicht mehr der Hunger noch die Stockhiebe, die das Blut in Wallung brachten und die Leute rasend vor Wut machten. Es war das unschuldige Blut!

Die Weiber waren noch wilder als die anderen. Sie fuchtelten mit den mageren Armen in der Luft umher und kreischten vor Wut, ihre zarten Wesen, in Lumpen eingehüllt, auf dem Rücken tragend.

»Du bist in einem Seidenkleid in die Kirche gegangen, um dein Gebet zu verrichten! Da, nimm!«

»Du hast dich geekelt, neben den armen Leuten niederzuknien! Da, nimm!«

»Krepier!«

In den Häusern, auf den Stiegen, in den Stuben zerrissen sie alle Seide und alles feine Linnenzeug, das ihnen unter die Hände kam.

Wieviel goldene Ohrgehänge sah man in blutenden Ohrläppchen! Und wieviel goldene Ringe an den Händen, die sich gegen die Sichelhiebe zu wehren trachteten!

Die Baronin hatte ihr Tor verbarrikadieren lassen; mit Baumstämmen, Brettern, Handkarren, gefüllten Fässern verrammelten sie die Eingänge. Und von den Fenstern aus wurde auf die Menge geschossen. Blut gegen Blut! Das Volk duckte sich, um die Kugeln über die Köpfe hinwegpfeifen zu lassen, denn es hatte keine Waffen, um den Kugelregen zu erwidern. Früher stand die Todesstrafe auf das unbefugte Tragen von Feuerwaffen. –

»Es lebe die Freiheit!«

Und das Tor wurde zertrümmert.

Im Hof, auf den Stiegen stürmten sie über die Verwundeten hinweg. Die Dienerschaft ließen sie vorläufig noch leben –

»Die Knechte später!« –

Vorerst wollten sie das Blut der Baronin, die sich mit Rebhühnern und gutem Wein gemästet hatte. Sie lief von Stube zu Stube, den Säugling an der Brust, atemlos – und Stuben gab's eine Menge.

Man hörte das Gebrüll der heranstürmenden Horde. Es war wie das Brausen eines aus den Ufern tretenden Stromes.

Der älteste Sohn, ein bleicher, sechzehnjähriger Knabe, stemmte sich, mit zitternden Händen, gegen die Türe und rief: »Mama! Mama!« –

Beim ersten Ansturm gab die Türe nach und stürzte auf ihn. Er umklammerte die Beine, die ihn zertraten. Er schrie nicht mehr. Seine Mutter hatte sich auf den Balkon geflüchtet und hielt das Kindchen fest umklammert und preßte ihm, wahnsinnig vor Angst, die Hand gegen den Mund, damit es nicht schreie. Der andere Sohn wollte sie mit seinem Körper decken; schreckensbleich erfaßte er, wie wenn er hundert Hände gehabt hätte, alle diese Sensen. Mit Blitzesschnelle wurden die beiden getrennt. Der eine ergriff sie bei den Haaren, der andere bei den Hüften, ein dritter bei den Kleidern und hob sie über die Balkonbrüstung. Der Kohlenmann entriß ihren Armen das saugende Kind. Der dritte Bruder sah nichts mehr: es wurde ihm schwarz und rot vor den Augen. Sie traten auf ihn und zermalmten ihm die Knochen mit ihren genagelten Schuhsohlen; er hatte in eine Hand gebissen, die ihn an die Kehle gefaßt hatte und ließ sie nicht mehr los. Die Sensen waren nicht imstande, sich Bahn zu brechen, und blitzten in der Luft.

Und in diesem wütenden Gemetzel im Monat Juli, inmitten des trunkenen Geschreies einer ausgehungerten Menge, hörte die Kirchenglocke nicht auf, Sturm zu läuten, bis Abend, ohne Mittagsgeläute, ohne Ave-Maria, wie im Lande der Heiden.

Sie begannen sich voneinander loszumachen, müde vom Gemetzel; still und in sich gekehrt floh ein jeder seinen Gefährten. Ehe die Nacht hereinbrach, waren alle Haustüren geschlossen; alles zitterte vor Angst, und in jeder Bauernhütte brannte Licht. In den engen Gäßchen hörte man bloß die Hunde, die an den umherliegenden Knochen nagten. Und im Mondschein, der alles überflutete, sah man die weitgeöffneten Tore und Fenster der verlassenen Häuser.

Der Morgen graute: ein Sonntag ohne Leute auf dem Platze und ohne die Glocken, die zur Messe rufen sollten. Der Mesner hatte sich verkrochen, die Geistlichen fand man nicht mehr.

Die ersten, die sich ins Freie wagten, sahen einander argwöhnisch ins Antlitz; jeder dachte daran, was wohl sein Nachbar auf dem Gewissen haben könnte. Dann, als ihrer immer mehr wurden, begannen sie zu tuscheln.

Ohne Messe konnte man doch nicht bleiben am heiligen Sonntag, wie die Hunde!

Der Bürgerklub stand weit offen, und man wußte nicht, wohin man sich wenden sollte, um die Befehle der Herren für die Woche entgegenzunehmen.

Vom Kirchturm flatterte immer noch die Trikolore, die in der Julischwüle wie ein gelber Fetzen aussah.

Und da die Sonne immer höher stieg und die Schatten immer kleiner wurden, scharte sich die Menge in einem Winkel des Platzes zusammen.

Zwischen zwei Häuschen durch, am Ende eines schmalen Gäßchens, das steil abwärts führte, sah man die Ebene mit den strohfarbenen Feldern, eingesäumt von den dunkeln Wäldern des Ätna. Jetzt sollten diese Wälder und Felder geteilt werden. – Ein jeder berechnete im stillen an den Fingern, was auf seinen Teil wohl fallen würde, und schielte dabei heimlich nach dem Nachbar. –

»Freiheit, das heißt doch, daß für alle etwas da sein sollte!«

»Der Nino und der Ramurazzo, die werden doch nicht etwa glauben, daß es so jetzt weitergehen würde mit den Gewalttaten der Herrenleute!«

»Wenn es keinen Geometer mehr gab, um das Terrain auszumessen, und keinen Notar mehr, um es zu Papier zu bringen, dann würde ja jeder tun, was ihm beliebt! Drunter und drüber würde alles gehen!«

»Und wenn du dein Teil im Wirtshaus ißt, mußt du dann wieder von neuem mit der Teilung anfangen?«

»Bestiehlst du mich, bestehle ich dich!«

Der Holzhauer schüttelte drohend die Faust in der Luft, wie wenn er noch immer die Sense in den Armen hielte.

Tags darauf hörte man, daß der General kommen sollte, um Gericht zu halten. Der General, vor dem die Menge erzitterte! Man sah die roten Hemden der Soldaten langsam über die Heerstraße gegen das Dorf heraufrücken. Würde man von oben Steine herabgerollt haben, man hätte die ganze Mannschaft zerschmettern können. Aber kein Mensch rührte sich. Die Weiber kreischten und rauften sich die Haare aus. Und die Männer, schwarzbärtige Gesellen, standen da auf dem Berg, die Hände in die Hüften gestemmt, und sahen die müden Burschen herankommen, gebeugt unter ihren verrosteten Flinten, und den General, den kleinen General, auf seinem großen, schwarzen Roß, allen voran, allein! …

Der General ließ Stroh in die Kirche tragen und legte seine Söhne schlafen, wie ein Vater. Vor Sonnenaufgang ritt er, wenn sie sich nicht beim ersten Trompetenstoß erhoben, auf seinem Pferd in die Kirche hinein, fluchend wie ein Heide. Das war der richtige Mann. Er gab sofort Befehl, fünf oder sechs zu füsilieren; Pippo, den »Zwerg«, Pizzanello. Kurz, die ersten, die ihm in den Wurf kamen.

Der Holzhauer, den man vor der Friedhofsmauer niederknien hieß, heulte wie ein kleiner Junge, weil er der Worte seiner Mutter gedachte, als man ihn ihren Armen unbarmherzig entrissen hatte.

In den einsameren Gäßchen des Dorfes, hinter den Türen, hörte man von ferne diese gleichzeitig abgegebenen Flintenschüsse, gedämpft wie die Böllerschüsse des Feiertags.

Später kamen aber auch die eigentlichen Richter: Herren mit Brillen auf der Nase, auf Mauleseln dahergeritten, ganz gebrochen von der Reise; und während sie die Angeklagten im Refektorium des Klosters einem Verhör unterzogen, beklagten sie sich immer noch über die Strapazen der Reise.

Die Angeklagten saßen auf einer langen Stuhlreihe, und jeder, an den die Reihe kam, der sagte sich: »Oh weh!«

Ein endloser Prozeß. Die Schuldigen wurden in die Stadt geführt, zu Fuß, je zwei aneinandergekettet, zwischen zwei Reihen Soldaten mit geladenen Gewehren. Ihre Weiber folgten ihnen längs der Straße, über Gräben, über Hecken, durch Weinberge und durch Felber. Schweißbedeckt humpelten sie dem Trupp nach, und jedesmal wenn die Straße eine Biegung machte, riefen sie ihre Männer beim Namen, die armen Männer, die nun ins Gefängnis mußten. –

Das Gefängnis war hoch und geräumig wie ein Kloster, und Gitterfenster reihte sich an Gitterfenster. Und wenn die Weiber ihre Männer sehen wollten, so durfte dies bloß am Montag geschehen, in Gegenwart der Wächter und hinter einem großen Eisengitter. Und die Ärmsten wurden immer elender und bleicher in diesem düstern Raum, in den nie ein Sonnenstrahl drang. Von Montag zu Montag wurden sie schweigsamer, antworteten mit dürren Worten und beklagten sich kaum.

An den anderen Tagen, wenn die Weiber auf dem Platze vor dem Gefängnis umherstrichen, dann drohte die Wache mit der Flinte. Die armen Weiber wußten ja nicht, was sie beginnen sollten, wo sie Arbeit in der Stadt finden und sich ein Stück Brot verdienen sollten. Das Bett in einem Stall kostete zwei Soldi; das Weißbrot wurde in einem Bissen verschlungen, und der Magen blieb trotzdem leer; und wenn sie sich anschickten, die Nacht kauernd in einer Nische auf der Kirchentreppe zu verbringen, dann wurden sie von den Wächtern festgenommen. – Nach und nach kehrten sie in ihre Heimat zurück; erst die Frauen, dann die Mütter. Ein schönes, junges Weib verlor sich in der Stadt, und man erfuhr nichts mehr von ihm. Alle anderen waren in ihr Dorf zurückgekehrt, um das zu tun, was sie vorher getan hatten. Die Herrenleute konnten ja doch nicht ihren Boden mit den eigenen Händen bearbeiten, und die armen Leute konnten nicht ohne die Herrenleute leben. Und so schlossen sie Frieden.

Des ermordeten Krämers Sohn raubte Neli Pirru sein Weib, und er glaubte damit eine gute Tat begangen zu haben, rächte er sich doch an dem, der ihm den Vater getötet hatte. Und wenn es dem Weibe hie und da in den Sinn kam, ihr Mann könnte ihr, wenn er aus dem Gefängnis heimkäme, etwas antun, dann wiederholte er ihr immer: »Sei unbesorgt, der kommt nie wieder aus dem Gefängnis heraus.«

Keiner dachte jetzt mehr daran; höchstens ein paar Mütter und irgendein Greis, wenn er seine Blicke gegen die Ebene schweifen ließ, in der die Stadt lag, oder des Sonntags, wenn er sah, wie die anderen mit den Herrenleuten ruhig über ihre Geschäfte sprachen, während sie friedlich vor dem Bürgerklub standen, die Mütze in der Hand. – So ändert sich alles in kurzer Zeit.

Der Prozeß dauerte nicht weniger als drei Jahre! Und drei Jahre blieben die Bauern im Gefängnis, ohne je die Sonne zu sehen. Diese Angeklagten sahen aus wie Tote, die dem Grabe entstiegen waren, jedesmal, wenn man sie gefesselt vor Gericht brachte.

Alle, die nur halbwegs konnten, kamen aus dem Dorfe herbeigeeilt: Zeugen, Verwandte, Neugierige; wie zu einem Feste, um nach so langer Zeit ihre Brüder zu sehen, die da zusammengepfercht in der sogenannten »Hühnersteige« saßen.

Und Neli Pirru sah des ermordeten Krämers Sohn vor sich, der auf verräterische Weise sein Verwandter geworden war! Einer nach dem anderen mußte sich erheben.

»Wie heißen Sie?« –

Und ein jeder von ihnen mußte alles sagen, was er wußte: Taufnamen, Familiennamen und alles, was er verbrochen hatte.

Die Advokaten fuchtelten, während sie endlose Reden führten, mit den herabhängenden Ärmeln umher und fuhren sich mit dem weißen Taschentuch über den schäumenden Mund und die schweißtriefende Stirne und benutzten jede Pause zu einer Prise Tabak. – Die Richter schlummerten hinter ihren Brillen vor sich hin; – es war ein herzbeklemmender Anblick! Ihnen gegenüber saßen in einer Reihe zwölf müde, gelangweilte Herren, die fortwährend gähnten, sich ihren Bart strichen oder untereinander tuschelten. Gewiß sagten sie sich, was für ein Glück es für sie gewesen sei, daß sie nicht in dem Dorf da oben gewohnt hatten, wo man nach Freiheit rang. – Und die armen Angeklagten suchten in ihren Gesichtern zu lesen.

Später zogen sich die Richter und die zwölf Herren zurück, um miteinander zu beraten, und die Angeklagten saßen da, in banger Erwartung, totenbleich, die Blicke starr auf die verschlossene Türe gerichtet …

Und als die Herren wieder zurückkamen mit ihrem Oberhaupt, mit dem, der immer die Hände auf den Bauch legte, wenn er etwas sagte, und beinahe ebenso bleich war wie die Angeklagten, da sprach dieser: »Auf Ehre und Gewissen! …«

… Und während man den Kohlenmann wegführte und ihm wieder die Handschellen anlegte, stammelte dieser: »Wohin führt Ihr mich denn? … Ins Zuchthaus? … Ja, warum denn? Ich habe ja nicht einmal ein kleines Fleckchen auf mein Teil bekommen! … Und es hat doch immer geheißen, wir bekämen jetzt die Freiheit! …«


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