Else Ury
Lotte Naseweis und andere Schulmädelgeschichten
Else Ury

 << zurück weiter >> 

Anzeige. Gutenberg Edition 16. Alle Werke aus dem Projekt Gutenberg-DE. Mit zusätzlichen E-Books. Eine einmalige Bibliothek. +++ Information und Bestellung in unserem Shop +++

Ilses erster Kriegsgeburstag

Nun rückte der 23. November immer näher und näher. Das war sonst – von Weihnachten natürlich abgesehen – der wichtigste Tag im ganzen Jahre für Ilse. War es doch ihr Geburtstag, an dem die guten Eltern sie stets in reichem Maße zu erfreuen pflegten. Was für herrliche Geschenke hatte sie sonst erhalten! Die kleinen Schulfreundinnen, die sie zur Nachmittagsschokolade hatte einladen dürfen, umstanden voll Bewunderung den schönen Gabentisch. Besonders Mariannchen, die große neue Puppe mit den echten, braunen Zöpfen, hatte es sämtlichen kleinen Mädchen angetan. Um die wurde Ilse bei aller Freundschaft sogar ein kleines bißchen beneidet.

Und diesmal sollte nichts sein am 23. November – gar nichts? Das war doch kaum denkbar. Ilse konnte es sich nicht einmal vorstellen. Aber Mutter hatte mit ernsthaftem Gesicht gesagt: »Ilschen, von einer Geburtstagsfeier sehen wir natürlich in diesem Jahre, wo der Vater im Kriege ist, ab.« Kein Wort der Erwiderung hatte die Kleine gefunden, nur ein halb erschrockenes, halb weinerliches Gesicht hatte sie gezogen. Als dann Mutter fortfuhr: »Nicht wahr, du bist mein verständiges Mädel, Ilschen, du magst selbst in dieser ernsten Zeit keine frohen Feste feiern?« da hatte sie wohl pflichtschuldigst mit dem Kopfe genickt, aber sie war schnell aus dem Zimmer gelaufen, um der Mutter die verräterischen Tränen nicht zu zeigen.

»Glaubst du wohl, daß ich nun gar nichts bekommen werde, Lisbeth?« Wie oft hatte sie inzwischen diese ihr am Herzen liegende Frage an die größere Schwester gerichtet. Aber Lisbeth hatte ihr auch nicht befriedigende Auskunft gegeben. Die hatte nur gemeint, daß man in Kriegszeiten keine unnützen Ausgaben machen dürfe. Hatte doch Frau Hauptmann Wagner es ihren Kindern ans Herz gelegt, sparsam zu sein, um die Brotlosgewordenen, die armen Flüchtlinge und die im Felde Kämpfenden mit Gaben erfreuen zu können.

Schwester Lisbeth war für ihre vierzehn Jahre ein recht verständiges Mädchen. Trotz ihres jugendlichen Alters nahm sie an den Sorgen der Mutter um das bedrohte Vaterland mit begeistertem Herzen teil. Sie hatte den Abschiedsschmerz von dem gegen Rußland ziehenden Vater tapfer mit der Mutter getragen, während Klein-Ilschen mit ziemlich verständnislosen Augen dem Kummer der beiden gegenüberstand.

Überhaupt, Ilschen wußte gar nicht, warum die großen Leute immer sagten, daß der Krieg so was Schreckliches sei. Sie fand ihn eigentlich ganz unterhaltend. Die bunten Fahnen, mit denen sich jedes Haus schmückte, sobald eine Siegesbotschaft kam, das sah doch so lustig und hübsch aus, und der freie Schultag, den solch großer Sieg mit sich zu bringen pflegte, war auch entschieden etwas Erfreuliches. Wenn sie mit ihren kleinen Vettern Deutsche, Russen, Franzosen und Engländer spielte, dann ging es dabei immer höchst lustig zu. Wenigstens solange die Schlachten nicht allzu stürmisch wurden. Na ja, daß Vater hatte in den Krieg ziehen müssen, das war wohl traurig. Aber er würde ja bald wiederkommen, wenn er nur erst alle Russen totgeschossen hatte. Dafür war er doch Hauptmann.

Erst seitdem Mutter gesagt hatte, daß in diesem Jahre seine Geburtstagsfeier stattfinden sollte, war es Ilschen klar geworden, daß der Krieg etwas Schreckliches sei. Sicher war dies das Furchtbarste, was er mit sich brachte. Nicht einmal die ungeschmierten Brötchen zur Morgenmilch, die es jetzt immer gab, und die zuerst gar nicht rutschen wollten, waren so schlimm. Wußte Ilse doch, daß die Marmelade, die sie früher erhalten, jetzt für die Frühstücksbrote in den Kriegskinderhort nebenan wanderte. Die armen Kinder, deren Väter im Kriege waren und deren Mütter den ganzen Tag von Hause fort auf Arbeit gingen, die sollten nicht trockenes Brot zum Frühstück essen. Manchmal hatte die Mutter, welche in dem Kinderhort Vorstandsdame war, ihre Töchter dorthin mitgenommen. Ilse war gut Freund mit all den kleinen Mädchen und Jungen. Sie spielte gern mit ihnen, während Schwester Lisbeth schon beim Verteilen des Essens helfen durfte.

Drei Tage waren es jetzt nur noch bis zum 23. November. Ilse saß auf ihrem Kinderstühlchen nebst Puppe Marianne und strickte mit heißen Wangen an dem warmen Wollschal für den Vater. Denn in Rußland war es sehr kalt, der arme Vater mußte dort sicherlich frieren. Aber während ihre Händchen emsig eine Masche nach der anderen abstrickten, hatte ihr Blondkopf nicht weniger angestrengte Arbeit. Ilschen überlegte eifrig.

Ob wohl die Pelzmuffe für Puppe Mariannchen eine unnütze Ausgabe war? Sicher nicht, das arme Kind bekam ja sonst Frost an den Händen, Handschuhe hatte es auch nicht mal. Und den großen Gasball brauchte sie auch furchtbar nötig, ihre Freundin Ella besaß doch auch einen. Ein neues Geschichtenbuch hätte sie ebenfalls gern gehabt, das alte kannte sie schon in- und auswendig. Für alle Fälle hatte Ilschen doch noch einen Wunschzettel geschrieben, sich aber nicht getraut, ihn der Mutter selbst zu übergeben. Nur zu Schwester Lisbeth hatte sie sich damit gewagt. An ihr sollte es jedenfalls nicht liegen, wenn sie an ihrem Geburtstage keine Geschenke bekam. Sie hatte dann wenigstens ihre Schuldigkeit getan.

So eifrig strickte das kleine Mädchen an dem langen, grauen Schal, daß inzwischen der frühe Novemberabend zum Fenster hineinschaute.

Da knarrte die Tür. Gewiß Schwester Lisbeth, die von der Klavierstunde heimkehrte. Ilse hob den Blondkopf. Nein, es war Mutter, die ins Zimmer trat. In der Hand hielt sie etwas Weißes. Ilschens Herz begann plötzlich stärker zu pochen, sie hatte ihren Wunschzettel erkannt.

»Ei, Ilschen, sieh mal, was ich hier habe?« sagte Frau Wagner und hob das erglühende Gesicht ihres Töchterchens lächelnd zu sich empor. »Wer wollte denn im Kriegsjahr auf seine Geschenke verzichten?«

»Aber ich hab' – ich hab' wirklich nur das Allernotwendigste aufgeschrieben«, stotterte die Kleine verlegen. »Das sind doch alles keine unnützen Ausgaben«, setzte sie altklug hinzu.

Die Mutter schob sich einen Stuhl neben das kleine Mädchen. »Glaubst du wirklich, Kind,« fragte sie, »daß deine Puppe die Muffe so notwendig braucht wie die Soldaten, welche die kalten Regennächte ohne Bett im Schützengraben zubringen müssen, warme Wollsachen? Wäre es nicht besser, wenn wir statt des Gasballs und des neuen Geschichtenbuches lieber Stärkungsmittel für unsere Krieger kauften, die ihr Leben für uns alle aufs Spiel setzen? Ich kenne mein kleines Mädchen besser, als es sich selbst kennt, ich weiß, daß meine Ilse gern auf ihre Wünsche verzichtet, wenn sie anderen eine Freude machen kann«, fuhr die Mutter in liebevollem Tone fort. »Darum möchte ich dir einen Vorschlag machen, Herzchen. Das Geld, welches ich sonst für deine Geburtstagsgeschenke ausgegeben hätte, nehmen wir zu nützlichen Gaben für unsere Truppen. Du selbst darfst mit einkaufen gehen und bei den Paketen helfen. Denke nur, wie sich die Soldaten freuen werden, wenn sie solch eine Sendung von dir erhalten. Sollte mein Töchterchen da nicht auch eine größere Freude empfinden als über eine Puppenmuffe oder einen neuen Gasball?«

»Ach ja – wie fein, Muttchen; wollen mir gleich einkaufen gehen? Und an Vetter Herbert, der immer mit mir herumtollt, schicke ich auch ein Paket, ja?« Die Kleine war plötzlich Feuer und Flamme für den Vorschlag der Mutter.

»Wir schicken alle Gaben an den lieben Vater, der mag sie dann unter seine Soldaten verteilen. Wenn nur erst wieder Nachricht von ihm da wäre!« setzte die Frau Hauptmann mit einem schweren Seufzer, mehr für sich selbst, hinzu.

»Ich wünsche mir jetzt nichts weiter zu meinem Geburtstag, als daß von Vater ein Brief ankommt, damit du dich freust und nicht mehr traurig sein mußt, Muttchen«, sagte die Kleine eifrig und streichelte zärtlich das besorgte Gesicht der Mutter.

Da trat Lisbeth, die Notenmappe am Arm, ins Zimmer.

»Lisbeth, ich schicke meine Geburtstagsgeschenke an die Soldaten in den Krieg.« Glückselig sprang das Schwesterchen ihr mit der Neuigkeit entgegen.

»Was, die Puppenmuffe und den Gasball? Na, darüber werden sich die Krieger ja sehr freuen«, lachte die Große.

Aber die Kleine machte ein gekränktes Gesicht. »Ach, solch unnützen Firlefanz doch natürlich nicht. Mutter und ich besorgen warme Wollsachen, Schokolade und Zigarren für mein Geburtstagsgeld. Du darfst auch mitkommen, Lisbeth, und bei den Paketen helfen«, meinte sie großmütig.

Aber Lisbeth blinzelte Mutter zu und wollte lieber zu Hause bleiben.

Am Ende hatte die Schwester noch Schularbeiten zu machen? Aber dann brauchte sie doch nicht mit den Augen zu blinzeln! Ilse war ja nicht weiter neugierig, aber was sollte denn die dumme Augenblinzelei? Die ließ man sich gefallen, wenn eine Geburtstagsfeier in Aussicht stand, aber so . . . Die Kleine hatte zum Glück keine Zeit mehr, ihrem Ärger über die Heimlichtuerei der Schwester nachzuhängen. Mutter trat, zum Ausgehen gerüstet, wieder in das Zimmer. Da mußte das kleine Fräulein, wenn es nicht zu Hause bleiben wollte, sich ebenfalls bereitmachen.

Nichts ist schöner, als an Mutters Hand, wenn die elektrischen Bogenlampen und die Gaslaternen flammen, Besorgungen zu machen. Jedes Schaufenster sieht mit seinen hellen Lichteraugen wie eine Weihnachtsbescherung aus. Ilse wäre am liebsten an jedem stehengeblieben. Nur der Gedanke an die Krieger, die dann um ihr Paket kamen, spornte sie zum Weitergehen an.

Ach, was kauften Mutti und ihr Töchterchen nicht alles ein! Lange Dauerwürste, Suppen- und Kakaowürfel, Zigarren und Zigaretten: trotzdem Ilse aus eigenem Empfinden heraus meinte, über Schokolade würden sie sich entschieden mehr freuen. Aber auch die sollte nicht fehlen. Als die vielen verlockenden Tafeln besorgt wurden, konnte das Naschmäulchen einen schweren Seufzer der Entsagung nicht unterdrücken. Eigentlich hatten es die Soldaten doch recht gut. Wenn man soviel Schokolade bekam, konnte man sich schon ruhig ein bißchen totschießen lassen. In diesem Augenblick wäre Klein-Ilse auch gern im Felde gewesen.

»Nanu – müssen unsere Soldaten im Kriege etwa auch Lichte essen?« erkundigte sie sich entsetzt, als Mutter noch mehrere Pakete langer weißer Kerzen hinzulegen ließ.

»Nein, Herzchen,« lachte Frau Hauptmann, »so schlimm ist es mit der Verpflegung unseres Heeres gottlob nicht bestellt. Aber bei den frühen Abenden wollen sie doch etwas sehen, nicht wahr?«

»Haben sie denn kein elektrisches Licht?« Das Großstadtkind konnte sich nur schwer eine Vorstellung von den Entbehrungen machen, die der Krieg auferlegte.

Nun hatte man alles beisammen und konnte den Heimweg antreten. Aus dem Eckhaus an dem großen Platz, unweit ihrer Wohnung, strömten Scharen von Kindern. Es war der Kriegskinderhort, der gerade geschlossen wurde. Die größeren Kinder gingen schon allein heim, während die kleinen von der Mutter geholt wurden.

Frau Hauptmann Wagner sprach einige der sauber gekleideten Frauen an. Inzwischen begrüßte ihr Töchterchen die blonde Elfriede, den lustigen Bruno, die kugelrunde Agnes, und wie sie alle hießen, ihre kleinen Freunde.

»Komm bald mal wieder zu uns«, baten die armen Kinder beim Abschied. Das versprach Ilse nur zu gern.

»Weißt du, Muttchen,« überlegte sie, als sie den Heimweg fortsetzten, »mein Geburtstag fällt auf den Freitag. Da gehst du doch immer nachmittags zu den Kriegskindern. Könntest du mich nicht mitnehmen, daß ich mit den Kindern spiele? Dann feiere ich dort meinen Geburtstag.«

»Das ist ein hübscher Gedanke«, lobte die Mutter. »Da haben die armen Kinderchen auch eine Freude.«

»Würdest du wohl erlauben, Mutterchen, daß von dem Geld in meiner Sparbüchse nachmittags Schokolade im Kriegskinderhort gekocht wird? Sonst wissen die Kinder doch gar nicht, daß mein Geburtstag ist. Oder ist das eine unnütze Ausgabe?« erkundigte sich Ilse schüchtern.

»Nein, mein Kind, anderen eine Freude zu machen, das ist niemals etwas Unnützes. Das ist eine gute Verwendung deiner Sparpfennige«, beruhigte sie die Mutter.

Nun freute sich die Kleine auf ihren Geburtstag fast noch mehr als in früheren Jahren.

Aber bis dahin gab es noch viel zu tun. Jede freie Minute wurde zum Verpacken der Liebesgaben benutzt. Bei einigen Paketen hatte Ilse selbstgestrickte Pulswärmer zugefügt, während Mutter und Lisbeth für warme Strümpfe Sorge getragen. Auch einen freundlichen Gruß an die Soldaten hatte Ilse mit ihrer großen Kinderhandschrift eingelegt. Da würden sich die Krieger aber mal freuen.

Als das Geburtstagskind am Freitag Morgen mit blanken Augen das Wohnzimmer betrat, warf es einen scheuen Blick in die Ecke, in der sonst der Gabentisch zu stehen pflegte.

Hurra – da war er ja!

Feierlich weiß gedeckt, mit buntem Eichenlaub geschmückt. Acht Lichtchen brannten lustig um das große Lebenslicht. Weiter sah die kleine Achtjährige vorläufig nichts, denn die Mutter hatte ihren Liebling in den Arm gezogen, um ihm von Herzen Glück für das neue Lebensjahr zu wünschen. Dann brachte Schwester Lisbeth ihre Wünsche dar, und zuletzt Berta, die Köchin.

Nun aber mußte Ilschen an ihren Geburtstagstisch, wenn sie auch keine Geschenke erwartete. In der Mitte stand Vaters Bild und blickte gütig lächelnd auf das Töchterchen. In plötzlicher Eingebung nahm die Kleine das Bild empor und küßte es. So war sie doch heute nicht um Vaters Geburtstagskuß gekommen.

Rings um das Bild aber lagen die Soldatenpakete aufgestapelt, welche heute noch abgehen sollten. Voller Genugtuung blickte die Kleine auf ihr Werk. Niemals hatte sie beim Anblick ihres Gabentisches eine so hohe Freude empfunden wie heute, wo sie andere beschenken wollte. Zum erstenmal verstand sie den Bibelspruch, den sie in der Schule gelernt hatte, richtig: Geben ist seliger, denn nehmen.

Aber da lag doch noch etwas ganz versteckt unter dem Herbstlaub, das war sicher für sie selbst bestimmt. Eine allerliebste kleine Puppenmuffe war es, die hatte Lisbeth heimlich für das Schwesterchen aus schwarzem Krimmer gearbeitet. Daher also ihr Heimlichtun!

Das schönste Geschenk aber hatte der Vater heute für Ilschen. Mit der Mittagspost kam es. Ein dicker Brief war es, in dem Vater schrieb, daß es ihm gut ginge, und daß ihm für seine Tapferkeit das Eiserne Kreuz verliehen worden sei. Gab das einen Jubel bei Hauptmanns. Es hätte gar nicht mehr des großen Gasballs, mit dem die liebe Großmama ihr Enkelchen erfreute, bedurft, um Ilschens Glück vollzumachen.

Die Nachmittagsschokolade im Kriegskinderhort setzte aller Seligkeit die Krone auf. Ilse hatte sämtliche Sparpfennige zusammengekratzt; aber da es deren nicht allzuviele waren, hatte auch die gute Lisbeth noch von ihrem Schatz zugesteuert. Die Frau Hauptmann bereitete eigenhändig den süßen Trank und hatte ihre innige Freude daran, wie es den armen Kindern schmeckte. Mit glänzenden Augen schaute Ilse auf ihre kleinen Gäste. Sie vergaß es fast, vor lauter Glückseligkeit selbst zuzusprechen. Und das wollte bei dem Schleckermäulchen viel heißen.

Dann spielte Lisbeth mit der ganzen Gesellschaft Bilderlotto. Viel zu früh für all die frohen Kleinen schlug heute die Stunde des Abschieds.

Als die Mutter am Abend zum Gutenachtsagen an das Bett ihrer Jüngsten trat, schlang Klein-Ilse beide Arme um den Hals der Mutter. Schlaftrunken flüsterte sie: »Ich danke dir schön für den herrlichen Tag, Muttchen, der Kriegsgeburtstag war der schönste, den ich jemals gefeiert habe.«

»Mögest du nie wieder einen Kriegsgeburtstag begehen, mein kleiner Liebling, möge im nächsten Jahre Frieden sein und unser Vater wieder bei uns!« sagte die Mutter aus tiefstem Herzen heraus.

»Ja, Väterchen wieder bei uns –« wiederholte die Kleine bereits im Einschlummern, und da schlief sie auch schon süß in ihr neues Lebensjahr hinein.



 << zurück weiter >>