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Nachschrift

Im Jahre 1921 erschien in Dänemark die erste Auflage des Buches über »Mathilda Wrede«.

Dem Buche lag zum Teil die von Mathildas Freundin, der Finnländerin Evy Fogelberg geschriebene Biographie zugrund, teils hatte ich Erzählungen benützt, die ich von der Baronin Wrede selbst gehört hatte.

Das Buch ist in dänischer Sprache erschienen und im Lauf der Jahre in weiteren zwölf Auflagen. Es ist ins Deutsche, Schwedische, Französische, Holländische, sowie in verkürzter Ausgabe auch ins Bulgarische übersetzt worden.

Überall hat sich die kraftvolle, leuchtende Gestalt der Mathilda Wrede viele Freunde erworben, obgleich die Schilderung von ihrem ganzen Sein und Wesen nur mangelhaft ist, wie es ja nicht anders sein kann; denn eine Persönlichkeit, die durch und durch Leben ist, muß erlebt werden, damit der Eindruck vollkommen sein kann.

Geist kann nicht geschildert werden, man muß ihn empfinden. Licht kann nicht erklärt werden, man muß es sehen.

Seit der zuletzt erschienenen Auflage des Buchs hat Mathilda Wrede ihren Kampf zu Ende geführt und ihren Lauf vollendet. »Der Engel der Gefangenen« starb im Dezember 1928. »Daß uns ein guter Tod beschieden, das ist des Lebens großes Ziel«, sagt der dänische Dichter Ambrosius Stub und »Der Tod seiner Heiligen ist wert gehalten vor dem Herrn«, so steht in der Bibel. Dieser Tod wurde auch zur Krone von Mathilda Wredes Lebenswerk.

In ihren letzten Lebensjahren war Mathilda Wrede schon von Krankheit heimgesucht; aber trotzdem war sie rastlos tätig und von ihrer Lebensarbeit ganz hingenommen, wenn auch nicht mehr direkt in den Gefängnissen. Diese waren ja eine Zeitlang ganz für sie verschlossen worden, und als sie nach dem Kriege und dem roten Terror wieder für sie geöffnet wurden, war in der Zwischenzeit eine so große Anzahl neuer Gefangener dazu gekommen, daß Mathilda Wrede die alle Kräfte der Seele in Anspruch nehmende Arbeit, sich in zerstörte Existenzen und in die düsteren, verwirrten Gedankengänge so vieler fremder Menschen hineinzuversetzen, mit ihrer geschwächten Gesundheit nicht mehr übernehmen konnte. Ihre früheren Freunde unter den Gefangenen aber, die jetzt größtenteils entlassen waren, gab sie nicht auf. Für sie stand ihre Tür beständig offen; immer war sie bereit, ihnen mit Rat und Tat beizustehen, genau wie vorher, und zwar am meisten vielleicht durch die Gespräche mit ihnen unter vier Augen, die auch ihr die liebsten waren, bei denen die Macht ihrer Persönlichkeit sich wohl auch am vollkommensten entfalten konnte.

Gleichzeitig aber stellten sich neue Anforderungen an ihre Hilfsbereitschaft ein, die sie nicht abzuweisen wagte. Denn in diesen Jahren nach dem Kriege wurde Finnland von russischen Flüchtlingen überschwemmt, die durch die Revolution ausgeplündert worden waren und nur mit knapper Not und unter beständiger Lebensgefahr durch die Flucht über die Grenze das nackte Leben gerettet hatten.

Im Jahr 1922 befanden sich über elftausend solcher Flüchtlinge im größten Elend auf der Karelischen Landzunge Perijoki. Es waren fast lauter Menschen, die gute Tage und eine verfeinerte Lebensweise gekannt hatten, jetzt aber dem Hungertode preisgegeben zu sein schienen. Die Berichte über diese Unglücklichen erweckten Mathilda Wredes innigste Teilnahme – und die Teilnahme wurde bei ihr immer stets in die Tat umgesetzt.

Von Natur war sie eigentlich kein Organisator, und auch in ihrer Liebestätigkeit für andere gewohnt, allein zu stehen; und so war es ihr wohl am liebsten. Hier aber gehörten viele Hände her, um der Not zu steuern. Sie mußte Mitarbeiter suchen, von denen sie jedem seinen Teil an dem Hilfswerk zuweisen konnte; aber wo ein Wille ist, besonders ein so eiserner wie der ihre, da gibt es auch einen Weg.

In weit über Erwarten kurzer Zeit gelang es ihr, ein Komitee in Helsingfors zu bilden zum Einsammeln von Geld, Lebensmitteln und Kleidern, sowie ein zweites Komitee in Perijoki zum Austeilen.

Mathilda reiste auch selbst nach der Karelischen Halbinsel, um das Verteilen der Gaben in Gang zu setzen und die Menschen, denen geholfen werden sollte, kennenzulernen. Ach, wag sie da sah, war wahrlich herzzerreißend!

Da saß der frühere Kammerherr des Zaren auf einem kleinen ärmlichen Hof in einer elenden, eiskalten Knechtskammer und bekam nur ab und zu einen Bissen Brot. Für ihn mußte eine andere Unterkunft und ordentliche Nahrung geschafft werden. Da befand sich eine frühere Hofdame, die ein Bauersmann aus ihres Vaters Schloß gerettet hatte, als sie eben wie die andern ermordet werden sollte, und die dann auf einem Karren wochenlang durch Wälder und weglose Ebenen gefahren wurde, bis sie der Mann in verkommenem Zustand und mit angegriffenen Lungen über die Grenze schaffen konnte; diese Ärmste mußte sofort in ein Krankenhaus gebracht werden. Hier mühte sich eine Generalin und ihre Tochter in der Dorfschule mit den gröbsten Arbeiten ab – sie trugen Wasser herbei, machten Brennholz klein; diese mußten derbe Wasserstiefel, warmes Unterzeug und Fausthandschuhe bekommen, bis man ihnen zu einer besseren Stellung verhelfen konnte. Solche, die zurückgesetzt und unterdrückt worden waren, mußten aufgesucht und versorgt werden – niemand wurde übersehen oder vergessen, ob auch jedesmal die Arbeit aufs neue unüberwindlich zu sein schien.

Neben dieser Wirksamkeit, die allein schon alle Kräfte eines Menschen in Anspruch nehmen konnte, hatte sich Mathilda Wrede in diesen Jahren auch der Mönche in dem Kloster Valamo angenommen und es eifrig und treulich versucht, ihnen beizustehen.

»Die Perle des Lagodasees«, die Inselgruppe Valamo, hebt ihre waldumkränzten Felsenklippen mitten aus dem Wogengebrause des Sees empor. Vor langen Zeiten, in dem zehnten bis elften Jahrhundert – wer weiß es bestimmt? – kam ein Mönch vom Berge Athos in dem sonnenwarmen Griechenland zu den nördlichen Breiten des Ladogasees dahergepilgert, um das Evangelium zu predigen. Er zog sein Boot an das Ufer von Valamo und pflanzte da das Kreuz auf. Ein zweiter Mönch, ein Deutscher, namens Hermann, schloß sich ihm an, und sie stifteten dort im hohen Norden miteinander eine Bruderschaft. Nach Sergeis Tode wurde Hermann der Prior dieser Bruderschaft und zugleich auch der eigentliche Gründer des Klosters. Eine Kirche wurde gebaut, der steinige Boden urbar gemacht und bepflanzt, Kranke wurden gepflegt, den Armen wurde geholfen, und am hellen Tage, sowie auch durch das tiefe Dunkel der Nacht tönte der Klang der Glocke über den See hin und rief die Brüder zum Gottesdienst und den Gebetszeiten.

Jahrhunderte hindurch verblieb das Kloster aus der Felsengruppe im Ladogasee ein Kulturzentrum für diese wilden nördlichen Gegenden, sowie ein Wallfahrtsort, zu dem Tausende von verstaubten Füßen aus meilenweitem Umkreis gepilgert kamen.

Im Jahre 1924 kehrte Mathilda Wrede zum erstenmal in Valamo bei den Mönchen ein. Ihre große Hilfsarbeit für die russischen Flüchtlinge hatte bei den Mönchen eine so tiefe Dankbarkeit hervorgerufen, daß sie die unermüdliche Wohltäterin zu einem Besuch eingeladen hatten. Während dieses Besuches bekam Mathilda Wrede einen Einblick in die Angst und die Kümmernisse des Klosters.

Die finnische Regierung hatte nämlich die Verordnung erlassen, daß sich alle Orthodox-Gläubigen in Finnland der neuen Zeitordnung anzuschließen hätten; aber die Regeln des Klosters enthielten gerade in Beziehung auf die kirchlichen Feste sehr strenge Vorschriften über das Festhalten an dem Julianischen Kalender. Nach den kanonischen Gesetzen hatte nur ein griechisch-orthodoxes Konzil das Recht, den Zeitpunkt für die Kirchenfeste zu ändern, und die Mönche standen also hier vor der Wahl zwischen zwei gleich peinlichen Fragen. Richteten sie sich nicht nach der Obrigkeit, dann setzten sie sich der Gefahr aus, daß ihr Kloster aufgehoben und sie selbst des Landes verwiesen wurden; beugten sie sich aber den Behörden, dann war das so viel, als ihren Mönchseid brechen, Und viele von den Brüdern wollten lieber sterben als nachgeben.

Mathilda Wrede war recht aufgebracht darüber, daß in dem freien Finnland, wo Religionsfreiheit herrschte, diese Menschen nicht das Recht haben sollten, nach ihren religiösen Vorschriften zu leben und ihre Kirchenfeste zu der Zeit zu feiern, die ihnen vorgeschrieben war. Sie selbst fühlte sich in Glaubenssachen von äußeren Formen wenig gebunden; aber sie achtete den Mut und die Opferbereitschaft, womit die Mönche an ihren alten religiösen Gebräuchen festhielten – und das sollte, ja mußte ihnen auch erlaubt sein.

Nach Helsingfors zurückgekehrt, begann sie sofort, für ihre Freunde im Kloster zu arbeiten. Sie schickte ein eindringliches Schreiben an den Staatsminister, worin sie die peinliche Lage und Gewissensbeunruhigung der Mönche klarlegte. Und sie schrieb noch eindringlicher an den Völkerbund – aber natürlich ohne Erfolg.

Dann wendete sie sich an den schwedischen Erzbischof Söderblom und begab sich aus seinen Rat hin nach Stockholm zu dem großen ökumenischen Kongreß – im Jahr 1925 –, um da die Sache der Mönche vorzubringen.

Durch ihre Anstrengungen gelang es ihr schließlich, ein Jahr Aufschub für die Mönche zu erreichen – für sich selbst aber brachte ihr Vorgehen viele Mißverständnisse, starke Angriffe in den Zeitungen und anonyme Briefe von Menschen, die daran Anstoß nahmen, daß sie auf solche Weise mit Andersdenkenden durch dick und dünn gehen wollte … Offenbar verstanden jene Menschen eines nicht: Je höher ein Mensch zu dem großen Geisteszentrum hinaufgelangt, desto mehr werden die Verschiedenheiten, die ja sozusagen nur Grenzgebiete sind, aufgehoben.

Für die Mönche stand dies klar … »Sie leben das Christentum, Mathilda Karlowna«, sagten sie mit ihrer russischen Anrede, »deshalb sind Sie über die äußeren Religionsformen erhaben.«

Noch in einem zweiten Sommer war Mathilda Wrede Gast aus Valamo. Sie hörte in den hellen Nächten, wie die Klosterglocken die Mönche zum ersten Gebet riefen, sie verstand den Geist in ihren schönen Zeremonien und konnte sich darüber freuen – sie besuchte die Eremiten – die Brüder in ihren Hütten ringsum auf den kleinen Inseln – und bekam von ihnen Walderdbeeren, aus denen ihr der süße Duft des Waldbodens entgegenströmte, desgleichen überreichten sie ihr Blumen, aus Kernen selbst verfertigte Rosenkränze und andere kleine Geschenke. Für diese Mönche wurde Mathilda »unsere Mutter auf Erden«, für die täglich und stündlich ihre Gebete aufstiegen.

Trotz Mathilda Wredes Bemühungen wurden im Jahr 1926 fünfzig von den Mönchen von dem Kloster ausgeschlossen – dreißig von ihnen wurden sogar des Landes verwiesen, und im Jahr 1927 noch weitere vierzig. Mathilda besuchte diese noch in Hallahuhta, wo sie eine Zeitlang interniert waren. Sie schickte ihnen Bettzeug und Lebensmittel und besonders auch aufmunternde Briefe. Bei ihrem Aufbruch von Helsingfors begleitete sie sie bis zum Schiff, dankte ihnen in bewegten Worten für ihre Treue und Ausdauer, und beim Abschied lautete ihr Gruß: »Auf Wiedersehen daheim bei Gott!«

Bei ihrem letzten Besuch auf Valamo hatte Mathilda Wrede auch auf dem Klosterfriedhof die Gräber der Mönche gesehen. Alle waren ganz gleich: ein grüner Hügel mit einem von den Wogen des Ladogasees rund geschliffenen grauen Stein, nur mit der kurzen Inschrift »Gottes Leibeigener«, und darunter der Name des Toten. Sie hatte geäußert, wie gut ihr doch solch ein einfacher Grabstein gefalle. Kurz nach ihrer Rückkehr nach Helsingfors wurde ihr eine große Kiste überbracht, die von Valamo kam, und siehe, sie enthielt einen runden Stein, genau wie die der verstorbenen Mönche und mit derselben Inschrift, nur daß ihr Name darauf stand, anstatt der eines der Brüder.

Dieser Stein lag dann in einem großen Lehnsessel neben ihrem Bett. Und oft hat der »Engel der Gefangenen« wohl an die Befreiung und an den Frieden gedacht, die darin liegt, »Gott leibeigen« zu sein – und sie hat dann wohl für alle die gebetet, die sich noch in den Sklavenketten ihres Eigenwillens und ihrer eigenen Lüste abmühen, als Leibeigene der Sünde und der Gefängnisse …

Dann rückte der Tag leise heran, da ihr Leib unter dem einfachen grauen Stein vom Ladogasee zur Ruhe gebettet werden sollte.

Ihre Kräfte nahmen unaufhaltsam ab, und ihr ganzes letztes Lebensjahr hindurch war sie von Schlaflosigkeit, Schmerzen und Atemnot gequält. Aber »die muntere Heilige« – wie jemand in Dänemark sie genannt hatte – sagte mutig und lächelnd: »Wenn man einen steilen Berg hinaufsteigt, geht einem der Atem aus. So muß es auch hier sein – denn mein Ziel ist ja jetzt die ewige Höhe.«

Die Freundin, mit der sie zusammenwohnte und die ihr bis zuletzt treu beistand, hat gar viele Aussprüche von Mathilda Wredes Krankenlager bewahrt, und es ist, als ob besonders zwei Dinge in den Gedanken der Kranken gar oft wiederkehrten.

Das eine war die Grenze, der sie nun immer näher kam. Sie hatte ja mehrere von ihren Gefangenen, die, wie der Koponen, aus Sibirien entflohen waren, erzählen hören, welch ein unbeschreibliches Gefühl es für sie gewesen sei, als das ungeheure, fürchterliche Land endlich hinter ihnen lag, und das Gebiet, welches sich nun vor ihnen ausbreitete, das gesegnete Vaterland mit seinen grünen Wiesen, seinen stillen Wäldern und seinen leuchtenden Seen war. Und jetzt, wo sie, Mathilda Wrede, selbst mit der Landflüchtigkeit Sibiriens fertig geworden war, sagte sie: »Man kann sich gar nicht vorstellen, wie es einem an der Grenze zumut ist, ehe man selbst davor steht. Ich sehe schon das Licht von der andern Seite herbeiströmen – und weite, weite Ebenen sich ausbreiten –«

Am Vormittag des 24. Dezember sagte sie zu einer guten Bekannten, die sie besuchte: »Es ist gut, daß du kommst, denn dies ist mein letzter Tag. In der Nacht gehe ich über die Grenze.«

Das zweite, was sie offenbar sehr beschäftigte, war der Gedanke an die Fortsetzung der Arbeit.

In der ersten Ausgabe dieses Buchs schrieb ich, daß Mathilda Wrede mit ihrer Liebesarbeit gewiß niemals fertig würde – nicht einmal, wenn ihr irdisches Leben einst abgeschlossen wäre. Und ob es ihr nicht vielleicht ebenso gehen würde wie einer jungen katholischen Schwester, die frühe heimgerufen wurde und da sagte: »Es sieht aus, als werde ich von meiner Arbeit abgeschnitten – aber ich will meinen Himmel dazu benützen, Gutes auf Erden zu tun. Und erst wenn die Welt nicht mehr existiert, und es also niemand mehr gibt, dem man helfen kann, werde ich ruhen können.«

Merkwürdig ist es jedenfalls, daß Mathilda Wrede auf ihrem Sterbelager immer wieder davon sprach, wie viel Arbeit im »Jenseits« auf sie warte. Und mit einem kleinen Augenzwinkern fügte sie hinzu, der liebe Gott werde schon wissen, wie wenig sie sich dazu eigne, ruhig dazustehen und auf der Harfe zu spielen.

Noch in der letzten Nacht, als ihre Freundin nach ihr sah, sagte Mathilda: »Jetzt eben hat mir Gott eine neue Aufgabe zugewiesen. Glaubst du, daß irgend jemand aus Erden so glücklich ist wie ich?«

»Nein«, antwortete die Freundin, »das glaube ich nicht«, – so überzeugend klar war das Leuchten in den Augen der Sterbenden.

Dann löschte Mathilda selbst das elektrische Licht und legte sich nieder. Als die Freundin am nächsten Morgen an ihr Lager trat, war sie entschlafen.

In der Christnacht – der stillen, heiligen Nacht – ist sie selbst stille über die große Grenze gegangen. Da hinein, wo die »Liebe bleibt«. Ihre Liebe hat auch dort nur einen stärkeren, reicheren Lauf genommen. Und welchen Segen diese verbreiten kann, kann ja kein einziges von uns überschauen.

Aber wir glauben, daß die Saga eines Menschen nicht mit dem Tode aus ist, der das Wort der erlösenden Liebe andern gebracht hat, es gebracht den Gefangenen in der Einsamkeit ihrer Zellen hinter düsteren Gefängnismauern, sowie auch solchen, die vielleicht nach außen freie Menschen waren, aber doch in dem einsamen Dunkel ihres Herzens einen Gefangenen bargen, und die wie jene andern das Wunder der Erlösung nötig hatten.

Noch immer geht sie wie Gesang durch die Welt, die wunderbare Saga, die von Finnlands fernen Wäldern durch die hohen Fichtenwipfel zu uns herüberrauschte; denn in diesem Rauschen empfinden wir den ewigen Flügelschlag des göttlichen Geistes.

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