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Achtes Kapitel

Indessen saß Gysander auf seinem Zimmer im Parkhotel von Hvar und las aufmerksam einen langen Bericht des Wachtmeisters Bergmann über seine Ermittlungen in Berlin. Er hatte tüchtig gearbeitet. Dem umsichtigen erfahrenen Polizisten war die Feststellung bedeutsamer Tatsachen gelungen. Die Vernehmung des Lastautochauffeurs hatte zwar wesentliches nicht ergeben, dagegen aber hatte die Erkundung der Lebensumstände des ermordeten Milotsch etwas Licht verbreitet, wenn es auch nur ein unsicheres Zwielicht war. Der Tote hatte im Dienst eines Unternehmers gestanden, der in Ragusa wohnte und den ganzen Handel nach Mitteleuropa in Händen hatte. Dieser gewiegte Kaufmann, ein Grieche, unterhielt in den Hauptstädten Vertreter, die für jeden Hausierer die nötigen Papiere besorgten und ein Warenlager verwalteten.

Der Grieche war ein älterer Mann, ruhig, klar und äußerst geschäftsgewandt. Seine Bücher wiesen eine peinliche Ordnung auf, der Verkehr mit dem Zoll war zweifelsfrei. Über seine Verkäufer zog er die genauesten Erkundigungen ein, und wenn einer bei seiner Heimatbehörde eine schlechte Note hatte, fand er verschlossene Türen. Die Auskünfte über Milotsch waren gut gewesen, kein Wunder, denn er hatte der serbischen Polizei durch die Angabe der Verschwörer einen großen Dienst geleistet.

Bergmanns Bericht schloß:

»Nachdem wir die Presse reichlich mit dem Mordfall befaßt hatten, meldete sich ein Althändler aus der Kanonierstraße mit der Nachricht, daß ein Mann sich bei ihm zu einem Maskensommerfest eine Landjägeruniform entliehen hätte. Auf Grund seiner sorgfältigen Buchführung ließ sich mit Sicherheit der Tag ermitteln, an dem die Entnahme und die Rückgabe erfolgt waren, nämlich am 5. und 7. Juli. Am letzteren Tage wurde der Milotsch ermordet aufgefunden, also hatte der falsche Landjäger noch am selben Tag, ehe der Fall durch die Zeitungen bekannt geworden war, die Uniform zurückgebracht. Eine Personalbeschreibung konnte der Althändler leider nicht geben. Endlich konnte eine Person ermittelt werden, die den Zigarettenhandel ins Deutsche Reich leiten sollte, ein Mann, der sich Michael Lehmhuber aus Wien nannte. Er hat an viele Zigarrengeschäfte in Berlin Angebote gemacht und auch einige Bestellungen erhalten. Es ist anzunehmen, daß er neben richtig verzollten Trebinjaczigaretten auch Schmuggelware abzusetzen versuchen wird. Wir konnten bislang seiner nicht habhaft werden, anscheinend hat er Berlin verlassen. Die Grenzzollämter sind in diesem Sinn verständigt, so daß jeder Schmuggel unmöglich gemacht ist.«

Soweit der Bericht des Wachtmeisters.

Gysander hatte die Blätter aus der Hand gelegt, da trat Woyka bei ihm ein. Wortlos reichte er ihm Bergmanns Bericht. Beim Lesen wurde das Gesicht des Belgrader Polizisten immer ernster. Er las die Zeilen einmal, dann noch ein zweites Mal. Eine ganze Weile sann er vor sich hin, endlich fuhr er wie aus einem Traume auf:

»Wir müssen Gundolic festkriegen … auf jede Weise.«

»Der Meinung bin ich auch, selbst ohne schlüssige Beweise.«

»Wir haben Beweise genug gegen ihn. Mein Inspektor hat im Klosterkeller drei seiner Spießgesellen festgenommen und verhört. Hier ist die Niederschrift.« Er nahm die Papiere aus seiner Aktentasche und reichte sie seinem deutschen Kollegen.

Dieser las sehr aufmerksam und als er geendet, wollte er die Blätter zurückgeben, aber Woyka lehnte ab:

»Ich bitte, die Niederschrift zu Ihren Akten zu nehmen.«

»Danke … nun aber los und den Burschen dingfest machen.«

»Wir können vorläufig nur abwarten, denn Gundolic hält sich versteckt. Ich habe Stojan zurückgelassen, er wird ihn sofort greifen wenn er auftaucht. Mein Inspektor ist schlau und findig in Verkleidungen, er wechselt jeden Tag die Maske.«

Es klopfte, und der Hoteldirektor trat ein:

»Herr Polizeirat werden an den Fernsprecher gebeten.«

»Wer will mich sprechen?«

»Ein Gendarm von Jelsa, Herr Polizeirat wüßten schon.«

»Gut, ich komme …« und zu Gysander: »Sicher Nachricht von Stojan, darf ich bitten, mitzukommen.«

Der Fernsprecher hatte nur einen Hörer, Gysander mußte sich aufs Zusehen beschränken. Woyka schien schlechte Nachrichten zu bekommen, denn er wechselte fortwährend die Gesichtsfarbe. Endlich legte er mit einem schrecklichen serbischen Fluch den Hörer aus der Hand.

»Was hat's gegeben, Sie sind ja ganz verstört?«

»Stojan tot, mit einem Schuß in der Stirn bei den Klosterruinen aufgefunden.«

»O Gott, ist das ein wildes, unheimliches Land.«

»Das Land der Seeräuber, Schmuggler, Arnauten und Klephten, alles nur Namen für eine zügellose, verbrecherische Masse. Aber die Serben werden Ordnung schaffen.«

Gysander machte ein etwas ungläubiges Gesicht:

»Was werden Sie nun zunächst tun?«

»Wegen des Mordes?«

»Es ist schon der zweite, der dieser abgefeimten Bande zur Last fällt.«

»Und ich fürchte, nicht der letzte. Nun komme ich dran.« Er hob drohend die Faust: »Sie sollen mich kennenlernen, dieser Mord wird gerächt, und wenn ich selbst dabei …«

»Soweit ist's noch nicht.«

»Meine Leute haben abgesperrt, damit wir die Spuren unverwischt finden. Ich sage wir, denn ich darf doch wohl um Ihre wertvolle Unterstützung bitten,«

»Es versteht sich von selbst, daß ich mitkomme.«

Der Abmarsch wurde sofort betrieben.

Auf der garstig bergigen Insel waren nur wenige Straßen anders als mit Karren zu befahren, an Autoverkehr nicht zu denken. Die schnellste Reisemöglichkeit bot das Reitmaultier. Der Bürgermeister besorgte die besten Maultiere des Ortes, und trotzdem keine Minute vertrödelt werden war, hatte sich die Sonne schon tief auf die kleinen Inselchen im Westen herabgeneigt, als die beiden Beamten fertig zum Abreiten waren. Da erhob der Bürgermeister Einwendungen:

»In einer halben Stunde ist es dunkel, nicht dunkel im gewöhnlichen Sinn, sondern dies gefährliche Zwielicht, das unsere Inseln beherrscht. Sie sehen alles, aber alles in einem unsicheren Schein. Abgesehen von den Wegeschwierigkeiten sind Sie jedem Halunken preisgegeben, der Sie aus dem Hinterhalt niederknallen will. Mirko Gundolic erwartet Ihr Kommen, dessen können Sie versichert sein, und seine Banditen haben schon ihre Posten besetzt.«

Woyka stimmte bei, und Gysander fügte sich, veranlaßte aber den Belgrader Beamten, eine Gendarmerie-Streife zur Sicherung des Weges in der Nacht vorauszuschicken. Der Offizier wurde verständigt, und er begriff seine Aufgabe. Er machte die Streife acht Mann stark und befahl, daß an bedenklichen Stellen Posten zurückgelassen würden.

Am nächsten Morgen gab es noch eine lange Auseinandersetzung mit dem Besitzer der Maultiere, der hartnäckig darauf bestand, die Beamten zu begleiten. Erst als der Bürgermeister mit dem Ministerium drohte, zog sich der Kroat brummelnd zurück. Gysander zitierte vergnügt seinen Schiller: »Kroat, wo hast du das Halsband gestohlen?« Woyka fuhr gut beschlagen fort: »›Handel dir's ab, ist dir doch nichts nütz.‹ Euer Schiller hat die Kroaten wahrscheinlich gar nicht gekannt, aber er hat sie richtig beurteilt. Sie sind hinterhältig, empörungssüchtig und Feinde jeder gesetzlichen Ordnung. Dazu strömt hier an der Küste alles Balkangesindel zusammen, mit dem die Kroaten gemeinsame Sache machen.«

»Ein erfreuliches Arbeiten für den Vertreter der Staatshoheit.«

Woyka nickte:

»Sie sehen ja die grausame Blutarbeit an dem braven Stojan. Wer weiß, ob nicht hinter dem nächsten Felsvorsprung ein Mörder lauert und uns die tödliche Kugel zusendet.«

Gysander reckte sich straff im Sattel auf:

»Lebensgefahr ist der natürliche Zustand des Polizisten. Ohne dies wäre unser schöner Beruf ein verächtliches Spitzeltum. Ich habe mich immer als Vorposten der staatlichen Ordnung gefühlt. ›Schutzmann‹ ist mir ein hoher Ehrenname, der Mann, der das schaffende Bürgertum vor dem hemmungslosen Verbrecher schützt.«

»Also Polizist mit Leib und Seele.«

»Das sowieso.«

»Unser Anmarsch ist jedenfalls nach menschlichem Ermessen gesichert, wenngleich sich zwischen den Posten leicht ein Meuchelmörder durchschleichen kann. Ich rate, die Pistolen zu lockern, wir kommen jetzt in ein unübersichtliches Felsgelände.«

Wie zur Bestätigung des Gesagten stand plötzlich, gleichsam aus dem Fels gewachsen ein Gendarm vor den Reitern und legte grüßend die Hand an die Mütze.

»Etwas vorgefallen?« fragte Woyka.

»Nichts, Herr Polizeirat.«

Sie ritten weiter, die Landschaft wurde immer wilder und trostloser. Das Geröll überschwemmte den schmalen Maultierpfad, Pflanzenwuchs hatte bis auf fahlgraue Agaven und dürftige Kakteen fast ganz aufgehört. Klippen bauten sich auf, die zum Teil den Weg überhöhten und einen bequemen Schuß gestatteten. Weit und breit zeigte sich kein lebendes Wesen, selbst die genügsamen Ziegen mieden diese Steinwüste.

Auf der nächsten Höhe meldete sich wieder ein Gendarm, der Weg nach Jelsa sei frei, Verdächtiges habe sich nicht gezeigt.

Kurz vor dem Städtchen kam den Reitern der Streifenführer entgegen, ein alter Wachtmeister:

»Reiten Sie nicht weiter, Herr Polizeirat, es hat gar keinen Zweck. Der Herr Leutnant hat den dümmsten Kerl aus der ganzen Brigade als Nachtposten an die Leiche gestellt. Der Hammel ist vor einem Gespenst ausgerückt.«

»Und die Leiche … etwa gestohlen?«

»Natürlich, der ganze Platz mit Spaten und Harke umgewühlt, alle Spuren verwischt.«

»Wie ist das möglich gewesen?«

»Riesengroß sei eine weiße, durchsichtige Gestalt auf ihn zugekommen, da habe er Reißaus genommen, denn er habe gegen Menschen, aber nicht gegen Gespenster kapituliert.«

Woyka teilte seinem Berliner Kollegen diese neue Tatsache mit: »Ja, sehen Sie, mit solchem Aberglauben haben wir nicht gerechnet.« Dann zu dem Gendarm gewendet: »Führen Sie uns zum Tatort, Wachtmeister, dann ziehen Sie Ihre Posten ein und kommen Sie uns schnellstens nach.«

»Zu Befehl.«

Der Fundort der Leiche lag abseits des Hauptwegs, der gegen Jelsa hin durch einen gutgepflegten Weinberg führte. Stojan war anscheinend einer verdächtigen Spur nachgegangen und zwischen der Pflanzung auf die Höhe gestiegen, wo unter alten Zypressen ein Bild der Gottesmutter stand. Von dort war er durch das Geröll bergauf gegangen und hatte eine Felsenklamm überquert. Auf der gegenüberliegenden Höhe war die Leiche gefunden worden.

Die Reiter ließen die Maultiere in der Schlucht und kletterten den Geröllhang hinauf, um einen Überblick zu gewinnen. Kurz vor dem Höhenrand bückte sich Gysander, hob eine leere Patronenhülse auf und reichte sie Woyka hin. Dieser roch daran:

»Frisch abgeschossen, der Pulverschleim hat noch seinen Schwefelgeruch. Die Hülse ist aus des Inspektors Pistole. Er hat also zuerst geschossen, vielleicht einen von den Kerlen verwundet, ist weiter vorgedrungen und aus sicherem Stand umgelegt werden.«

»Ist eine Niederschrift über die Lage der Leiche aufgenommen worden?« fragte Gysander.

Woyka gab die Frage kroatisch an den Gendarm weiter.

»Nein, wir haben so schnell wie möglich Meldung an Herrn Polizeirat gemacht und alles weitere abgewartet.«

»Hier ist wohl nichts mehr zu ermitteln.«

»Doch«, bemerkte Gysander. »Es war Nacht, als die Pascher die Leiche stahlen, sie müssen Laternen gehabt haben.«

»Sehr richtig, daran habe ich nicht gedacht … Gewiß haben sie Laternen gehabt… eine hat getropft.« Er hob einen Stein auf, der einen Ölfleck zeigte.

»Ein wichtiger Fund, er führt uns vielleicht bis zur Leiche.«

»Wenn sie die Laternen nicht ausgelöscht haben, als sie den Toten forttrugen.«

»Tropfende Laternen geben Spuren, auch wenn sie nicht brennen.«

»Das stimmt.«

»In welcher Richtung können sie den Körper weggeschafft haben?«

»Wahrscheinlich nach dem Meer, sind damit hinausgefahren und haben ihn ins Bodenlose versenkt. Auf der Insel ist er sicher nicht mehr … Warten wir bis der Wachtmeister mit seinen Leuten zurückkommt und suchen indessen nach weiteren Ölflecken.«

Sie spürten rundum das Geröll lange vergeblich ab, bis Gysander auf der Seite nach Starigrad hin einen Stein mit Ölfleck fand.

»Sehen Sie«, bemerkte Woyka, »was ich Ihnen sagte, sie haben den kürzesten Weg nach dem Meer gewählt.«

Aber die nächste halbe Stunde strafte diese Auffassung Lügen, denn trotz eifrigen Suchens war keine Ölspur mehr zu finden. Da nahm Gysander die Karte der Insel aus der Tasche und richtete sie mit dem Kompaß ein, dann sagte er:

»Gegen Starigrad hin ist die Küste am nächsten, aber auch am dichtesten bevölkert. Ich könnte mir aus der Überlegung der Verbrecher heraus denken, daß sie lieber den weiteren Weg nach der Nordküste genommen, weil sie dort weniger Aufstoß haben.«

»Also suchen wir nach Norden hin. Wege sind ja überhaupt nicht.«

»Das kann uns nur nützen, wir haben in den weglosen Klippen und Geröllhalden eine bedeutsame Spur gefunden, die auf einem begangenen Weg längst zertreten worden wäre.«

Sie suchten gegen Norden, und bald hatte Gysander einen ölbefleckten Stein gefunden.

»Merkwürdig ist, daß sich keine Blutspuren zeigen«, meinte Woyka.

»Bei Kopfschuß braucht sich keine starke Blutung einzustellen, besonders wenn das Geschoß nicht durchgeschlagen ist. Vielleicht haben sie auch den Kopf eingehüllt, weil sie das Tropfen verhindern wollten. Daran haben sie gedacht, die tropfende Laterne fiel ihnen nicht auf.«

Bei dem nächsten Ölfleck schritt Gysander die Entfernung zu dem ersten ab.

»Es sind zehn Doppelschritte Zwischenraum, das können wir als Grundmaß annehmen. Solche Öltropfen sammeln sich in sehr regelmäßigen Zwischenräumen.«

Die Spur führte schnurgerade nach einer Einbuchtung in der nördlichen Küste, die wegen ihrer reichen Gliederung unübersichtlich war. Ein schmaler Meeresarm trennt die Insel Lesina von Brazza, der größten Insel der dalmatinischen Adria. Sie hat weite Steinbrüche mit wertvollem Kalkmarmor, der in ganz Europa verarbeitet wird und vom Palast Diokletians bis zum deutschen Reichstag Verwendung fand.

Am Meer machten die beiden Kriminalbeamten halt.

Nun war guter Rat teuer. Die Auffassung Woykas, daß die Leiche ins Meer geworfen werden sei, machte einer neuen Platz, nämlich daß sie nach Brazza überführt und in den einsamen abgebauten Steinbrüchen versteckt worden sei.

»Hinüberfahren und nach Ölspuren suchen?« fragte Gysander.

»Es wäre das Gegebene… aber was kann uns die Leiche des armen Stojan sagen?«

»Sie gibt uns die Richtung, nach der dieser Gundolic geflohen ist.«

»Das wohl … aber der Halunke ist längst über alle Berge. Ist er nach dem Festland entwichen, bringt ihn der Schnellzug in rund vierundzwanzig Stunden nach einer Großstadt, und dann können wir ihm nachpfeifen. Ich meine, das Geheimnis liegt in Lesina.«

Gysander schüttelte zweifelnd den Kopf:

»Ich meine nicht, er ist anderswo sicherer.«

»Sie kennen unsere Insel nicht, sie hat so unendlich viele Schlupfwinkel. Hier liegt überall die altgriechische und altrömische Welt in Trümmern, hier haben Seeräuber und Türken wüst gehaust. Wer will gerade den Keller in den Ruinenfeldern auffinden, in dem eine Leiche eingegraben wurde.«

»Demnach sehen Sie den Fall als hoffnungslos an.«

»Ja und nein. Nur der Zufall kann hier helfen.«

»Dann, verehrter Herr Kollege, warten Sie in Lesina auf den Zufall, ich folge meiner Überzeugung, gehe nach Brazza und von dort nach Spalato.«

Woyka zuckte die Achseln:

»Sie sind mein Vorgesetzter, ich füge mich Ihrem Befehl.«

»So war das nicht gemeint. Wir wollen getrennt marschieren …«

»Und vereint geschlagen werden«, setzte Woyka mit unverhohlener Bitterkeit hinzu.

»Ich hoffe nicht. Dieser Gundolic wäre der erste Gauner, der keine Dummheiten machte und nicht letzten Endes von dem Scharfsinn des Polizisten zur Strecke gebracht würde. Wo bliebe sonst die Gerechtigkeit in der Welt und das sittliche Empfinden des bürgerlichen Menschen.«

»Sie glauben noch an so etwas?«

»Ich glaube nicht nur daran, ich bin felsenfest davon überzeugt.«


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