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7. Consolation.

»Ist denn das auch eine Lebensaufgabe?« entgegnete einmal ein preußischer Gymnasialdirector, als ihm auf die Frage, warum denn Liszt eigentlich die geistlichen Weihen genommen habe, bedeutet wurde, daß dies nothwendig gewesen sei, um Kapellmeister des Papstes zu werden und von der Sixtinischen Kapelle aus seine Lebensaufgabe, die Erneuerung der katholischen Kirchenmusik zu erfüllen. Und wenn wir die Antwort auf jene Frage ebenfalls mittheilen: »Ja vielleicht, zumal in diesem Augenblick, eine wichtigere als die Hebung der Schule,« die allerdings den Schulmann sich sofort auf dem Absatz herumdrehen und kehrt machen ließ, so wollen wir damit durchaus nicht in das Gebiet der Politik hinüberspielen, kennzeichnen aber mit diesem einen Gespräche schlagend die traurige Gleichgiltigkeit und Unwissenheit einer ganzen großen und sogar zur Zeit noch entscheidenden Masse unserer Gebildeten, die obendrein eben diese unsere »Bildung« macht und beherrscht.

Wie kann man, selbst confessionell außenstehend, bei einigem Nachdenken auch nur entfernt darüber im Zweifel sein, daß der einzige Haft, der, außer im verzweifelnden Augenblicke die Allbezwingerin Noth, die ungeheure Masse des Volks bindet und gliedert, die idealen Vorstellungen sind, wie sie selbst in der verkrüppeltsten Form immer noch am kräftigsten und zwingendsten die Religion bietet? Daher bleibt die Kirche, sie mag sein wie sie will, so lange sie da ist, für die unendlich überwiegende Mehrzahl der Menschen der einzige Quell, der sie mit solchen Vorstellungen nährt und indem er sie über sich selbst und das gemeine Bedürfnis erhebt, auch an eine Gemeinschaft der Menschen und eine Pflicht jedes einzelnen gegen sie glauben macht. Wo ist also der Ersatz für eine solche geradezu unentbehrliche Institution, so lange man nicht eine andere hat, die auf gleicher von Allen angenommener sicheren Grundlage die Massen bindet, die ohne einen solchen Kitt in Atome zerstäuben?

Daß es der Staat, daß es die Bildung sind, kann selbst bei Erreichung möglichster Vollendung beider nur die größte Kurzsichtigkeit sagen. Dieses Gefühl war es denn auch, was seit dem Rausche der Aufklärung im vorigen Jahrhundert und mehr noch seit den furchtbar folgenden, allen vorhandenen Bestand auflösenden Revolutions- und Kriegszeiten alle tieferen Gemüther und ernsteren Geister eben wieder auf den vorhandenen Bestand schauen ließ, den wir in idealen Dingen einzig als real bestehend besitzen, auf die Religion, auf die Kirche. La réligion est le véritable ciment des édifices sociaux. Plus les pierres sont nombreuses et menues, plus le ciment doit être fort pour les unir,« schreibt schon in den dreißiger Jahren George Sand in den » Lettres d'un voyageur«. Daß dabei Ausschreitungen der katholischen Kirche gegen den Staat so wenig lobenswerth sind wie die kecke Selbstüberhebung der protestantischen Orthodoxie gegenüber der allgemeinen geistigen Arbeit und Bildung, darüber ist kein Wort zu verlieren. Allein für den wirklich Gebildeten bleibt die Kirche oder vielmehr der Cultus in beiden Confessionen nach wie vor sicher bestehen, und das höchste Sinnen kann nur das sein, diesen selbst nach dem im religiösen Bekenntnis enthaltenen Geiste auszubilden und ihm so seine höhere Wirksamkeit zu sichern. Staat und Kirche müssen von solchem Gesichtspunkte aus wie Alberich und Mime erscheinen, die sich um den Ring, der der Welt Erbe und Macht bedeutet, streiten, während ihn Siegfried besitzt! Und wie mit Recht in der protestantischen Kirche stets mehr darauf gesonnen wird, dem Cultus solchen Gehalt und solche Form zu geben, daß er auch die edelsten Steigungen, das eigentlich ideale Bedürfnis der Allgemeinheit an sich fessele und befriedige, so fehlen auch in der katholischen Kirche, soweit ein Fremder dies zu überschauen vermag, durchaus nicht die ernsten Betrachtungen und innigen Bestrebungen, fern von all dem Tages- und Kriegsgeschrei der herrschenden Gewalten und Parteien der Kirche, dieser selbst ihre wirklich weltbezwingende, weil welterlösende Macht wiederzugeben, indem man ihrem Cultus stets mehr den Geist sichert, aus dem dieser wahre Hort der modernen Menschheit hervorgegangen ist. Und wie es ja gewiß kein Zufall ist, daß aus diesem eigentlichsten Geiste der neueren Menschheit auch diejenige Kunst erwachsen ist, die ihr eine neue Sprache gegeben hat, um die ganze Fülle und Innigkeit des Gefühls wie die Unendlichkeit des Geistes, die dem Geiste selbst jetzt aufgegangen, entsprechend auszudrücken, – wie es kein Zufall ist, daß die Musik vor allem andern eine Tochter der Kirche und ihres Gottesdienstes ist, so sind von Alters her bis in die jüngsten Tage stets und überall Stimmen laut geworden, um diese Tochter, die derweilen so unsagbar reich und vor allem so selbständig geworden ist, nach ihrer ganzen Art und Fülle wieder in diese Kirche und ihren Gottesdienst einzuführen.

Wenn nun bei dem protestantischen Cultus die große Schwierigkeit darin liegt, daß derselbe dieser Kunst nicht leicht den vollen Eintritt und so zu sagen einen Theil des Gottesdienstes selbst einräumt, so daß ihre Aufnahme gar leicht zur Umbildung des religiösen Cultus in ein kirchliches Concert führen und so die Hauptsache selbst vernichten könnte, – wenn hier also besondere aber keineswegs unüberwindliche Schwierigkeiten der Sache selbst vorliegen, so ist im katholischen Cultus die Musik geradezu unentbehrlicher Theil desselben und in gewissem Sinne sogar ihr voller Schwerpunkt. Denn die »Wandlung« wird ja außer dem Vorzeigen der Hostie, die nur ein Sinnbild ist, tief innen lebendig gefühlte That in den Tönen, die sich in diesem Augenblick auch in der unscheinbarsten Kirche bei der wirklichen Messe wie eine heilig erneuernde Flut über die tief in sich gekehrten Gemüther ergießen. Man darf sagen, ohne dieses reinste und tiefste Moment der Zurückstimmung des in sich selbst zerrissenen Gemüthes in die Harmonie des All' und Ewigen, ohne diese Zurückführung des Individuums auf die ewigen Grundlagen des Seins, so wie sie in dieser Wandlung sich darstellt, würden wir sicherlich nicht jene Kunst besitzen, die in ihrem tiefsten Wesen solche Weltentstehung im Aeußern wie im Innern selbst darstellt. Ebenso aber ist zu sagen, daß der katholische Cultus d. h. seine höchste Gipfelung, die Messe, ohne diese seine Tochter Musik, die in gewissem Sinne wieder seine Mutter ist oder doch stets wieder werden kann, nach seinem vollen Vermögen auf die Dauer nicht bestehen kann und von ihrem Leben das eigene fristet.

Wie unendlich war es also zu beklagen, daß mit der Herrschaft einer Richtung, die den äußeren Pomp der Kirche ungemessen erhöhte und zu ihren Zwecken sogar das Theatralische nicht verschmähte, auch dieses Aeußerliche und Theatralische in die Musik des Cultus drang. Es giebt auch einen Jesuitenstil in der Musik, und wer sein Gefühl an dem ewig Wahren und wirklich Classischen der Kunst gebildet, wird so gut an Beethovens großer Messe wie an Mozarts Requiem spüren, daß seit dem siebzehnten Jahrhundert die Oper auch in die Kirche eingedrungen und die sonderbaren Allüren der Heiligengestalten jener Zeit auch der Grundcharakter der Kirchenmusik geworden waren. Dies verhielt sich in Deutschland so wie in den romanischen Ländern, und es ist ja jedem, der eine italienische Reise macht, zur Genüge bekannt, daß man heute sogar die neuesten Opernmelodien auch auf der Orgel, selbst im erhabenen St. Peter in Rom hören kann. Von Mozart bis Mendelssohn ist bei den Musikern nur eine Klage über diesen Mißstand, und nach Goethe kam fast jeder Schriftsteller von Italien aus auf diese Sache zu sprechen, die eine Schmach der Kirche und eine Trauer für das religiöser Erhebung bedürftige Volk ist.

Wie hätte nun da ein Gemüth fehlen sollen, dem wie wir allüberall sahen, der innere Geist dieser modernen Anschauung in der That zur anderen Natur, zur unwillkürlichen und doch gewollten Wirklichkeit in all seinem Thun und Denken und Lassen geworden, – unser Liszt? Zudem folgte dieser Künstler hier einer Spur, die nahezu an den Born seines Lebens führte, ja zu einem wirklichen Fundamente dieses Lebens. Wir sind thatsächlich sicher unterrichtet und haben die Erscheinung Liszts als eines Reformators der Kunst in seiner Kirche in keiner Weise als ein Wunder, als bloßen Zufall zu betrachten: er berührte damit vielmehr eben aufs neue die Grundlagen seines Lebens und baute sie entsprechend aus.

»Von Jugend an gab sich Franzens Geist nach einem natürlichen Hange der Andacht hin, und es verschmolz sich sein lebhaftes Kunstgefühl mit einer Frömmigkeit, welche die ganze Aufrichtigkeit seines Alters hatte,« so lautet eine Aufzeichnung aus dem Tagebuche seines Vaters, der starb, als der Sohn sechzehn Jahre alt war. Und er selbst sagt noch 1857 von der »ärmlichen kleinen Kirche« seiner ungarischen Heimatstätte: »In der ich als Kind mit so glühender Andacht gebetet hatte«. So glaubte er selbst schon in der Jugend sich hierzu berufen, und einzig der ernste Wille zuerst des Vaters und dann der Mutter, einer tiefgemüthvollen Oberösterreicherin, erhielt ihn zunächst ganz auf dem Wege der Kunst und ihrer Uebung. Doch sagt schon der Bericht, dem wir die ersten entscheidenden Notizen über Liszt verdankten, der biographische Abriß in der » Gazette musicale de Paris« vom Jahre 1834 ausdrücklich: »Seine Frömmigkeit war aber sonst vernünftig und ließ eine gewisse Freiheit der Ideen und Uebungen zu, sie war nicht wie bei dem Haufen der Frömmlinge starr, schroff, handwerksmäßig und brutal, sie war ebenso aufrichtig, bei weitem vernunftgemäßer und zugleich vom katholischen Gesichtspunkte ausgehend.« Ebenso spricht in den dreißiger Jahren sogar H. Heine in einem seiner Pariser Berichte von ihm, daß er große Anlage zur Speculation habe und betont sein »unermüdliches Lechzen nach Licht und Gottheit, das von seinem Sinn für das Heilige und Religiöse zeuge.«

Dies genügte schon, um die sichere Grundlage für alles Fernere zu haben. Weiter aber berichtet die biographische Skizze, er habe sich vorgenommen, religiöse Musik zu componiren. Und zwar heißt es dort näher: »Da die Musik, die man in unserer Zeit so nennt, ihm nicht dem menschlichen Begriff davon zu entsprechen schien, so drängte sich ihm der Gedanke auf, eine religiöse Musik zu schaffen!« »Wir wollen von einer Wandlung der Kirchenmusik sprechen,« schreibt er selbst schon im Jahre 1834. »Obwohl man unter dieses Wort gewöhnlich nur die während der gottesdienstlichen Ceremonien in der Kirche übliche Musik stellt, so gebrauche ich es hier in seiner umfassendsten Bedeutung. Als der Gottesdienst noch die Bekenntnisse, die Bedürfnisse, die Sympathien der Völker ausdrückte und befriedigte, als Mann wie Weib noch in der Kirche einen Altar fanden, wo sie in die Knie sinken, eine Kanzel, wo sie sich geistige Nahrung holen konnten, und es noch dazu ein Schauspiel war, welches ihre Sinne erfrischte und ihr Herz zu heiliger Verzückung erhob, da brauchte die Kirchenmusik sich nur in ihren geheimnisvollen Kreis zurückzuziehen und ihre Befriedigung darin zu suchen, der Pracht katholischer Liturgien als Begleiterin zu dienen. Heutigen Tags, wo der Altar erbebt und wankt, heutigen Tags, wo Kanzel und religiöse Ceremonien dem Spötter und Zweifler zum Spaß dienen, muß die Kunst das Innere des Tempels verlassen und sich ausbreitend in der Außenwelt den Schauplatz für ihre großartigen Kundgebungen suchen. Wie sonst, ja mehr als sonst muß die Musik Volk und Gott als ihre Lebensquelle erkennen, muß sie von einem zum andern eilen, den Menschen veredeln, trösten, läutern und die Gottheit segnen und preisen.«

So war ihm denn seine Kunst an sich schon voller Gottesdienst. Und mehr als ein Zeuge jener Tage berichtet von derer tiefen Eindruck der religiösen Bewegung der Zeit eines Chateaubriand, Lamartine, Abbe Lamennais auf ihn, welche in seinen eigenen Phantasien die Entstehung der »Bergsymphonie'' wie der »Consolation« schon hätte ahnen lassen. In das gleiche Jahr 1834 aber fällt die Pensée des morts in dem Fragment der Harmonies poétiques et réligieuses für Clavier, dem er einige Worte Lamartines vorausschickt, das also als einer seiner ersten Versuche erscheint, mit seiner Kunst sich innig der Poesie anzuschließen. Dieses Vorwort lautet:

»Es giebt beschauliche Seelen, welche Einsamkeit und Betrachtung unwiderstehlich zu den unendlichen Ideen, zur Religion erheben. All ihre Gedanken verwandeln sich in Beseelung und Gebet, all ihr Sein ist ein stummer Hymnus an die Gottheit und die Hoffnung. Sie suchen in sich selbst und in der umgebenden Schöpfung die Stufen zu Gott hinaufzusteigen, die Bilder und Zeichen, um sich zu sich selbst zu erheben, um sich zu erheben zu Ihm. Könnte ich ihnen solche darbieten!

»Es giebt Herzen, gebrochen von Schmerz, zertreten von der Welt, die in die Welt ihrer Gedanken, in die Einsamkeit ihrer Seelen flüchten, um zu weinen, um zu wachen oder zu beten. Möchten sie sich durch eine Muse aufsuchen lassen, einsam wie sie, finden ein Mitgefühl in ihren Tönen und dieselben hörend manchmal sagen: Wir beten in deinem Worte, wir weinen mit deinen Thränen, wir erheben uns mit deinem Gesange!«

Sobald er sich also nach langem langem Wandern dazu zurecht setzte, wirklich zu componiren, – denn mit Recht nennt jener französische Bericht schon Liszts Vortrag »kein mechanisches Exercitium, sondern im eigentlichen Sinne eine Composition, eine wirkliche Schöpfung der Kunst,« – als er sich dazu zusammenfaßte, nun auch diese Schöpfungen seines ganzen inneren Menschen, wie man schon seine Reproductionen nennen muß, als künstlerische Produktionen zu festen, da wurde auch bald jener Gedanke der Jugendjahre zur That und bereits aus einer Zeit, die fast ein Menschenalter gegen die unsere zurückliegt, stammt ein großer Theil der religiösen und kirchlichen Compositionen, die wir heute besitzen.

Der »festlich hohe Gruß« der solennen Ungarischen Krönungsmesse, die in feierlicher Pracht dahinwallende Festmesse zur Einweihung der Graner Kathedrale (Graner Messe), die jenem Werk 1856 vorausgegangen, bezeugen, daß hier nicht die Schale der Sache zum so und sovielten Male wiederholt, sondern daß auf ihren Kern zurückgegangen ward. Und doch mehr galt es, sozusagen das tägliche Brot zu bieten, wo der hungernden Menge leider so oft ein Stein gereicht wurde. Schon allein die kleine Missa choralis (Chormesse) würde beweisen, daß der Wunsch der Jugend erreicht und eine wirklich religiöse Musik für die kirchliche Andacht unserer Zeit gewonnen worden ist. Sie kam zuerst 1877 in Wien in der Kirche am Hof durch den Cäcilienverein zur praktischen Aufführung. Da ist alles gewohnheitsmäßig Messenartige der letzten Jahrhunderte verschwunden, und wenn diese Art von Gesang für Menschenstimmen Palestrinastil heißt, so erinnert doch an Palestrina nichts, sondern alles ist eigenartig, neu, modern, d. h. unserm nächsten eigensten Gefühle entsprechend. Es muß dabei selbst dem Laien eine Ahnung durch die Seele ziehen, daß solche Kunst nicht blos den Cultus zieren und beleben, sondern nach dem in ihm lebenden Geiste neu heben könne, sowie einst Palestrina selbst uns diesen hehren religiösen Geist der alten Kirche überliefert und erhalten hat.

Liszt begnügte sich aber damit nicht, er wollte auch praktisch dahin wirken, daß die Musik der Kirche gereinigt, verbessert, erneut werde. Er beschloß Weimar zunächst aufzugeben und siedelte 1861 nach Rom über. Um zu wirken, wie er wollte, mußte er Kapellmeister des Papstes sein. Ein solcher aber hat nach altem Gesetze durch Annahme der ersten Weihen vom weltlichen Stande auszuscheiden. Palestrina war der letzte Kapellmeister an der Sixtina, der nicht geistlich war, er war verheirathet und nur seine unersetzliche Kunst erhielt ihn in seiner Stellung. So ward Liszt, der sich in seiner Kunst ja stets als Priester gefühlt hatte, auch »geistlich« und heißt heute Abbe.

Und warum blieb er nicht in Rom? »Ich scheiterte an dem Mangel an Bildung bei den Kardinalen,« sagt er selbst von diesem Punkte der Musik, in dem ja weitaus die meisten der Kirchenfürsten eben auch Italiener sind.

Zugleich fühlte er, daß die Musik doch nur von ihrem Herzen, von Deutschland aus regenerirt werden könne. So kam er zu uns in den Norden zurück und half zunächst mit, daß in Regensburg und Eichstätt und 1881 auch in Rom in der Scuola Gregoriana Pflanzschulen der besseren und eigentlichen Kirchenmusik gediehen. Mögen sie ihre Wirkung thun und wenn auch Menschenalter dazu gehören! Sie erneuen eine elementare Seelennahrung, die durch nichts zu ersetzen ist und von Jahrzehnt zu Jahrzehnt mehr noth thut.

Bei unserem Meister aber erkennen wir aufs neue, daß auch hier wie überall in seinem Schaffen und Walten, der Mensch und Künstler eins und zwar ein nach innen fest in sich gegründetes und beschlossenes und daher nach außen wahrhaft königlich waltendes und spendendes Eins sind.


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