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II. Der Tempel des Zufalls

Buchschmuck

Buchschmuck Ich opferte, – denn es ist ein grausames Opfer, auf die unvergleichlichen Spiele der Gestirne und des Mondes auf dem himmlischen Mittelmeer zu verzichten, – ich opferte einige Abende meines Aufenthaltes im Sonnenland, um an den dunkelsten Gott unserer Erde in seinem prunkvollsten, geschäftigsten und ausschliesslichsten Tempel eine Frage zu stellen.

Dieser Tempel ragt in Monte Carlo auf einem Felsen, von dem blendenden Lichte des Meeres und des Himmels gebadet. Zaubergärten, in denen im Januar alle Blumen des Lenzes, des Sommers und Herbstes sich erschliessen, duftende Gebüsche, die den feindlichen Jahreszeiten nur ihr Lächeln und ihre Düfte erborgen, umschliessen seinen Vorhof. Der Orangenbaum, der reizendste aller Bäume, der Zitronenbaum, die Palme und Mimose umschlingen ihn mit einem Gürtel der Heiterkeit. Auf königlichen Treppen steigen die Völker zu ihm hinan. Doch der Tempel selbst, das lässt sich nicht leugnen, ist der wunderbaren Umgebung, aus der er emporragt, der köstlichen Höhen, des azurnen und smaragdenen Golfes und des prangenden Grüns, das ihn umgibt, unwert. Ebenso unwert ist er des Gottes, den er beherbergt, und der Idee, die er verkörpert. Denn er ist platt pathetisch und abstossend schwülstig. Er gemahnt an die gemeine Unverschämtheit, an den kriechenden Übermut eines reich gewordenen Lakaien. Bei näherem Zusehen bemerkt man, dass er gross und solid ist, und doch hat er das kleinliche und kurzlebige Aussehen der anspruchsvollen und jämmerlichen Bauten unserer Weltausstellungen. Man hat den erhabenen Vater des Schicksals in eine Art Zuckerhäuschen einquartiert, das mit kandierten Früchten und Zuckertürmchen geziert ist. Doch vielleicht ist dieses Haus absichtlich lächerlich gestaltet ... Man hat wohl gefürchtet, die Menge zu warnen oder zu erschrecken. Man wollte ihr wahrscheinlich einreden, der wohlwollendste, frivolste, harmlos launenhafteste, am wenigsten ernst zu nehmende aller Götter erwarte seine Getreuen auf einem Kuchenthron in diesem hohen Gemach. Das ist jedoch nicht der Fall. Hier herrscht eine geheimnisvolle, ernste Gottheit, eine gebieterische und weise, harmonische und sichere Kraft. In einem Marmorpalast, einem kahlen und strengen, einfachen und kolossalen, hohen und breiten, eisigen und religiösen, mathematischen und unbeugsamen, bejahenden und erdrückenden Marmorpalast hätte man ihm die Stätte bereiten müssen.

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Das Innere ist das Abbild des Äusseren. Die Säle sind geräumig, doch mit banalem Prunk ausgestattet. Die Tempeldiener des Glücks, die gelangweilten, gleichgültigen und einsilbigen Croupiers sehen wie Ladendiener im Sonntagsstaat aus. Das sind nicht die Priester, sondern die kleinen Beamten des Zufalls. Die Bräuche und Kultgegenstände sind gewöhnlich und jedermann vertraut: einige Tische und Stühle, hier eine Art Schale oder Zylinder, die sich in der Mitte eines jeden Tisches dreht, und der Drehung entgegenrollend, eine winzige Elfenbeinkugel; dort ein paar Kartenspiele, das ist alles. Mehr bedarf es nicht, um die unermessliche Macht zu beschwören, die die Gestirne in der Schwebe hält.

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Die Getreuen drängen sich um die Tische. Ein jeder bringt unsichtbare Hoffnungen, einen unbestimmten Glauben, Tragödien und Komödien mit. Ich glaube, an keinem Orte der Welt wird mehr Nervenkraft, mehr menschliche Leidenschaft ganz umsonst zusammengetragen und vergeudet. Hier ist die verhängnisvolle Stätte, wo die unvergleichliche Substanz, die allerkostbarste, vielleicht göttliche Substanz, die an jedem anderen Orte fruchtbare Wunder wirkt, – Wunder der Kraft, der Schönheit und der Liebe, – hier ist die düstre Stätte, wo die Blume des Geistes, das kostbarste Fluidum unseres Planeten, unwiederbringlich ins Nichts versinkt ... Es gibt keine verbrecherischere Verschwendung! Diese unnütze Kraft, die nicht weiss, wohin sie sich wenden, noch wie sie sich betätigen soll, die weder Tür noch Fenster, weder Gegenstand noch Hebel findet, schwebt wie ein Todesschatten über dem Tisch, fällt in sich zurück und erzeugt eine eigentümliche Atmosphäre, eine Art von Schweigen, die wie das Fieber des wirklichen Schweigens ist. In diesem ungesunden Schweigen näselt die Stimme des kleinen Schicksalsdieners die geheiligte Formel: »Faites votre jeu, messieurs; faites votre jeu!« Das heisst: bringt dem verborgenen Gotte das Opfer, auf dass er sich offenbare. Dann streckt sich, von plötzlicher Gewissheit erleuchtet, eine Hand aus der Menge und legt gebieterisch auf glückverheissende Zahlen die Frucht eines Arbeitsjahrs. Andere, verschlagenere, umsichtigere und minder vertrauensvolle Anbeter feilschen mit dem Schicksal, verteilen ihre Chancen, bauen auf illusorische Wahrscheinlichkeiten, studieren die Launen und den besonderen Charakter des Genius der Tafel und stellen ihm verwickelte und listige Fallen. Andere endlich überlassen aufs Geratewohl den Launen der Zahl einen beträchtlichen Teil ihres Glückes oder ihres Lebens.

Doch schon ertönt die zweite Formel: »Rien ne va plus«; das heisst: der Gott wird sprechen! In diesem Augenblick würde man – wo nicht auf diesen einen Schlag, so doch im ganzen genommen, denn ein einziges Mal setzen wenige, und wer heute seinen Überfluss verspielt, wird morgen seine ganze Habe verspielen – wenn man die Gabe hätte, durch den milden Schleier des äusseren Scheins hindurchzublicken, so würde man auf dem grünen Tuche deutlich so manches erblicken: ein Getreidefeld, das tausend Meilen von hier in der Sonne reift; daneben – in anderen Feldern – eine Wiese, ein Gehölz, ein Schloss im Mondenschein, einen Laden in einer Kleinstadt, das Bett einer Dirne, eine Schar von Schreibern und Buchhaltern, die in dunklen Kontoren über grosse Bücher gebückt sitzen, Bauern, die im Regen fronden, hunderte von Arbeiterinnen, die von Tagesanbruch bis in die Nacht hinein in todbringenden Räumen arbeiten, Bergleute in einer Mine, Matrosen auf ihrem Schiff, Juwelen der Liebe, der Ausschweifung oder des Ruhmes, ein Gefängnis, eine Fabrik, Freude, Elend, Ungerechtigkeit, Grausamkeit, Geiz, Verbrechen, Entbehrungen und Schluchzen ... Das alles liegt da seelenruhig in den lächelnden Goldhäufchen und leichten Papierstücken, die das Unglück so festbannen, dass ein ganzes Leben es nicht vertreiben kann. Die geringsten knappen und scheuen Bewegungen dieser Goldmünzen und blauen Scheine hallen mit gewaltigem Echo in die Weite, in die wirkliche Welt, auf die Strassen, die Bäume und Felder, ins Blut und in die Herzen. Sie zerstören das Haus, in dem die Eltern starben, rauben dem Grossvater den gewohnten Armstuhl, geben dem erstaunten Dorfe einen neuen Herrn, schliessen eine Werkstatt und nehmen den Kindern einer Vorstadt das Brot, lenken den Lauf eines Flusses ab, hemmen oder vernichten ein Menschenleben und knüpfen in Raum und Zeit bis ins Unendliche die ununterbrochene Kette der Ursachen und Wirkungen. Aber keine dieser dröhnenden Wahrheiten lässt hier ein unbescheidenes Murmeln vernehmen. Hier liegen mehr schlafende Eumeniden, als auf den purpurgeschmückten Stufen des Atridenpalastes; doch ihr Erwachen und ihre Schmerzensrufe verbergen sich im Grunde der Herzen. Nichts verrät, nichts deutet darauf hin, dass ein Unheil über der Menge schwebt und seine Opfer wählt. Die Augen werden nur ein wenig grösser, während die Hände heimlich den Bleistift pressen und ein Stück Papier zerknittern. Kein lautes Wort, keine ungewöhnliche Bewegung. Schlaffes und regungsloses Warten. Hier ist die Stätte der wortlosen Dramen, der erstickten Kämpfe, der Verzweiflung, die keine Wimper rührt, der in Schweigen gehüllten Tragödien, der stummen Geschicke, die in einem Dunstkreis der Lüge zusammenbrechen, der jedes Geräusch aufsaugt.

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Während dieser Zeit dreht sich die kleine Kugel in dem Zylinder, und ich denke darüber nach, was alles durch die furchtbare Macht zerstört wird, die ein abstossender Pakt ihr einräumt. Jedesmal, wenn sie so auf die Suche nach der geheimnisvollen Antwort auszieht, vernichtet sie ringsum die höchsten und wesentlichsten Reste unserer einzigen sozialen Moral von heute, ich meine: den Wert des Geldes. Den Wert des Geldes vernichten, um ein höheres Ideal an seine Stelle zu setzen, wäre ein treffliches Werk; doch ihn vernichten, um an seiner Statt das blasse Nichts zu setzen, das ist meines Erachtens eines der schwersten Attentate, die man auf unsere augenblickliche Entwickelung machen kann. Von einem gewissen Standpunkt betrachtet und von seinen zufälligen Lastern gereinigt, ist das Geld vor allem ein sehr achtbares Symbol: es verkörpert die menschliche Anstrengung und Arbeit. Es ist im ganzen genommen die Frucht verdienstvoller Opfer und ehrenhafter Bemühungen. Und hier wird dieses Symbol, eines der letzten, die wir besitzen, täglich öffentlich verhöhnt. Plötzlich verlieren zehn Jahre der Arbeit, der gewissenhaften Klugheit, der geduldig ertragenen Pflichten vor der Laune eines kleinen Dinges von der Bedeutung eines Kinderspielzeugs ihren ganzen Wert. Hätte man dies ungeheuerliche Phänomen nicht wohlweislich auf einen einsamen Felsen verbannt, es gäbe keinen sozialen Organismus, der seiner verderblichen Strahlung widerstanden hätte. Selbst jetzt, wo man es wie einen Pestkranken isoliert hat, erstreckt sich dieser verwüstende Einfluss auf Entfernungen, die man nicht vorausgeahnt hat. Man empfindet diesen Einfluss so notwendig, so schädlich und so tief, dass man sich wundert, wenn man diesen Palast verlässt, wo das Gold, dem menschlichen Gewissen zuwider, unaufhörlich strömt, dass das normale Leben weitergeht, dass resignierte Arbeiter noch immer die Rasenplätze vor dem verhängnisvollen Gebäude unterhalten, dass unglückliche Wächter für einen Hungerlohn den Umkreis seiner Mauern bewachen, und dass ein armes altes Weib jahraus jahrein am Fuss der Marmortreppen unter den reich gewordenen oder ruinierten Spielern mühselig seinen Unterhalt verdient, indem es den Vorübergehenden Orangen, Mandeln, Nüsse und Streichholzbüchsen für zwei Sous feilbietet ...

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Während dieser Gedanken verlangsamt die Elfenbeinkugel ihren Kreislauf und beginnt wie ein spielerisches Insekt über die siebenunddreissig Felder zu hüpfen, die sie zum Widerstand reizen. Das ist der unwiderrufliche Urteilsspruch. Seltsame Schwäche unserer Augen, unserer Ohren und unseres Hirns, auf das wir so stolz sind! Seltsame Geheimnisse der elementarsten Gesetze unseres Erdballs! Von der Sekunde an, wo die Kugel sich in Bewegung gesetzt hat, bis zu der Sekunde, wo sie in das weissagende Loch fällt, bringt das Geheimnis des Weltalls der menschlichen Macht und Vernunft auf diesem drei Meter langen Schlachtfelde, unter dieser kindischen, albernen Form, eine unaufhörliche, entmutigende symbolische Niederlage bei. Man versammle an diesem Tisch alle Gelehrten, Wahrsager, Seher, Erleuchteten, Propheten, Heiligen, Wundertäter, Mathematiker, alle Genies aller Zeiten und Länder; man bitte sie, in ihrem Verstand, ihrer Seele, ihrer Wissenschaft, ihren Himmeln die nahe Zahl zu suchen, die schon die Gegenwart berührt, die Zahl, bei der die kleine Kugel ihren Lauf beenden wird; man bitte sie, uns diese Zahl vorherzusagen, ihre Götter anzurufen, die alles wissen, ihre Gedanken, die die Völker beherrschen und mit denen sie sich schmeicheln, Welten zu durchdringen: und alle ihre Bemühungen werden an diesem kurzen Rätsel scheitern, das ein Kind in seiner Hand verbergen könnte und das kaum einen Augenblick währt. Niemand hat es vermocht, niemand wird es vermögen.

Und die ganze Kraft, die ganze Sicherheit der Bank, welche die kaltblütige, hartnäckige und unerschütterliche Bundesgenossin der rhythmischen und vollständigen Weisheit des Zufalls ist, beruht einzig und allein auf der Tatsache, dass der Mensch ohnmächtig ist, Das, was sich vor seinen Augen abspielt, nur eine Drittelsekunde vorherzusehen. Hätte sich seit dem halben Jahrhundert, wo man solche furchtbaren Experimente auf diesem blumengeschmückten Felsen anstellt, ein einziges Wesen gefunden, das einen Nachmittag lang den Schleier des Mysteriums gelüftet hätte, der die kurze Zukunft der Kugel bei jedem Spiel verhüllt, – so wäre die Bank aufgeflogen und das ganze Unternehmen wäre verkracht. Doch dies abnorme Wesen ist nie erschienen, und die Bank weiss genau, dass es sich nie an einen ihrer Tische setzen wird. So sieht man wieder einmal, wie gut der Mensch trotz all seinem Stolz und all seinem Hoffen weiss, dass er nichts wissen kann.

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In Wahrheit ist der Zufall, wie die Spieler ihn verstehen, ein Gott, der nicht existiert. Sie beten nur eine Lüge an, die sich jeder von ihnen in anderer Gestalt vorstellt. Ein jeder von ihnen schreibt ihm Gesetze, Gewohnheiten und Bevorzugungen zu, die in ihrer Gesamtheit widerspruchsvoll und rein phantastisch sind. Nach Ansicht des einen begünstigt er gewisse Ziffern, nach der Meinung des zweiten gehorcht er bestimmten Regeln, die man ihm leicht ablauschen kann. Nach anderen besitzt er eine Art von Gerechtigkeit, die zuletzt jeder Gruppe von Chancen den gleichen Wert gibt. Nach Ansicht noch anderer ist es ihm unmöglich, diese oder jene Reihe einfacher Chancen zum Nutzen der Bank unbegrenzt zu begünstigen. Wir würden kein Ende finden, wollten wir das ganze illusorische Corpus juris der Roulette durchgehen. Es ist wahr, dass die unbegrenzten Wiederholungen derselben begrenzten Zufälle in der Praxis notgedrungen Gruppen von Kongruenzen bilden, in denen das betörte Auge des Spielers Phantome von Gesetzen zu sehen glaubt. Doch ebenso wahr ist es auch, dass bei der Probe, gerade wenn man auf den Beistand des sichersten Phantoms rechnet, dieses plötzlich verschwindet und man dem Unbekannten, der hinter ihm stand, unmittelbar gegenübersteht. Übrigens bringen die meisten Spieler ganz andere, bewusste oder unbewusste und weit weniger zu rechtfertigende Illusionen mit an den grünen Tisch. Fast alle bilden sich ein, der Zufall begünstige oder benachteilige sie in besonderer, vorher bestimmter Weise. Fast alle erträumen sich zwischen der kleinen Elfenbeinkugel und ihrer Anwesenheit, ihren Leidenschaften, Wünschen, Lastern und Tugenden, ihren Verdiensten, ihrer geistigen oder moralischen Kraft, ihrer Schönheit, ihrem Genie, dem Rätsel ihres Wesens, ihrem Glück und Leben irgend einen ungenannten, aber wahrscheinlichen Zusammenhang. Brauche ich erst zu sagen, dass es diesen Zusammenhang nicht gibt, dass es keinen geben kann?

Die kleine Kugel, deren Urteil sie erflehen, und auf die sie einen geheimen Einfluss auszuüben hoffen, diese unbestechliche kleine Kugel hat Besseres zu tun, als sich um Elend oder Freuden der Menschen zu kümmern. Sie hat nur dreissig bis vierzig Sekunden Lebensdauer und muss in diesen dreissig bis vierzig Sekunden mehr ewigen Gesetzen gehorchen, mehr unendliche Probleme lösen, mehr wesentliche Pflichten erfüllen, als sie im Bewusstsein oder im Verständnis der Menschen je haben wird. Sie muss unter anderen schwierigen und ungeheuren Dingen auf ihrem so kurzen Lauf die beiden unerkennbaren und unermesslichen Mächte vereinen, die wahrscheinlich das Doppelantlitz der Weltseele bilden: die Zentrifugalkraft und die Zentripetalkraft. Sie muss allen Gesetzen der Schwerkraft, der Reibung, des Luftwiderstandes und allen Phänomenen der Materie Rechnung tragen. Sie muss die geringsten Zwischenfälle des Himmels und der Erde berücksichtigen; denn ein Spieler, der vom Platze rückt, erschüttert unmerklich den Fussboden des Saales; ein Stern, der am Horizont aufgeht, zwingt sie, alle ihre mathematischen Operationen zu ändern und von neuem anzufangen. Sie hat keine Zeit, die Rolle einer den Menschen wohlgefälligen oder grausamen Gottheit zu spielen; es ist ihr nicht gestattet, eines der zahllosen Gesetze ausser acht zu lassen, deren Erfüllung die Unendlichkeit von allem fordert, was sich in ihr bewegt. Und wenn sie endlich ihr Ziel erreicht hat, so hat sie eine ebenso geheimnisvolle Arbeit getan, wie der Mond oder die anderen gleichgültigen und eisigen Gestirne, die droben an dem durchsichtigen Azur sich majestätisch über dem saphirblauen und silberglänzenden Meere erheben ...

Diese lange Arbeit nennen wir Zufall, weil wir dem, was wir noch nicht begreifen, keinen anderen Namen zu geben vermögen.

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