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4. Kapitel
Nogi und Ngula

Die Sonne ging indessen unter und die Dunkelheit brach schnell herein. P. Varmer saß beim Schein einer kleinen Petroleumlampe an seinem Klapptischchen und schrieb. Ngula, der jüngere Boy, saß am Feuer vor der Hütte. Es dauerte nicht lange, da kam Nogi außer Atem herbeigerannt und trat gleich in des Paters Hütte ein.

»Mupe, ich habe dir etwas zu melden,« sagte er leise.

»Dann erzähle gleich,« versetzte der Weiße neugierig.

»Mupe, die Frau Mafuta ist nicht mehr zu Hause. Ich war in der Dunkelheit hingeschlichen, um nochmals mit ihr zu sprechen. Und da sagte mir Nkengo, eine andere Frau, Mafuta sei von der Feldarbeit nicht zurückgekehrt; es müsse ihr wohl ein Unglück zugestoßen sein.«

Der Missionar fuhr bestürzt auf: »Da hat Alebi die Hand im Spiele,« stieß er hervor. »Was nun?«

»Mupe, ich will nochmals durchs Dunkel schleichen und beobachten.«

»Gut, Nogi; aber sei vorsichtig,« rief der Missionar ihm nach.

Der Junge war wieder verschwunden. P. Varmer aber war empört über die Niedertracht des Häuptlings. Kein anderer wußte von seinen Nachforschungen. Oder sollte – sollte Mafuta selbst von ihrer Unterredung mit ihm geplaudert haben? Oder die alte Frau? Oder vielleicht hatte jemand seine Unterhaltung mit Mafuta gesehen. Nein – einstweilen durfte er noch nichts gegen den Häuptling unternehmen. Und klopfenden Herzens horchte er in das Dunkel hinaus und wartete voll Sorge auf den Boy. So wartete er lange.

»Mupe«, flüsterte plötzlich Ngula in der Tür stehend in sein Sinnen hinein, »ich höre Geräusch«.

Wirklich, aus der Richtung des Dorfes kam es näher. Und schließlich wurde es laut. Eine Gruppe Männer trat in den Schein des Feuers vor der Hütte. Darunter bemerkte der Weiße zu seinem Staunen Nogi und den Häuptling. Ehe irgend ein Wort gesprochen war, warf sich der Boy dem Pater zu Füßen und flehte laut: »Mupe, verzeih mir, daß ich entflohen war!« P. Varmer staunte, begriff aber sofort die Situation und sagte scheinbar entrüstet: »Du Schlingel, wer hätte das von dir gedacht? Warte, du Bösewicht, ohne Strafe wirst du nicht davonkommen! Was heißt das, dem Weißen davonlaufen?« Und sich zum Häuptling wendend, dankte er ihm für das Zurückbringen des Ausreißers. Und dieser entgegnete befriedigt: »Ganga Zambi, Lehrer des großen Geistes, ich komme dir soeben einen Beweis bringen von meiner Wachsamkeit. Von meinen Spähern wurde der Boy ergriffen, da sie ihn umherschleichen sahen. Und ich freue mich, daß ich ihn dir zurückbringen konnte.«

»Sultani, ich danke dir und werde es dir nicht vergessen«.

»Noch ein Wort, Weißer«, flüsterte der Häuptling ihm ins Ohr, »ich glaube dir einen guten Rat zu geben, wenn ich dich zur baldigen Abreise ermahne. Ich fürchte, die verdammten Anyotos könnten sich wieder zeigen, und für deine Sicherheit kann ich keine Gewähr leisten. Zudem kann ich ruhiger arbeiten, wenn du nicht hier bist. Zu meiner Freude darf ich dir aber schon sagen, daß diese Anyotos nicht in meinem Dorfe wohnen, sondern von auswärts zu kommen scheinen.«

»Danke, Alebi, für deinen guten Rat«, nickte der Weiße freundlich, obschon er den listigen Gauner durchschaute. Aber er wollte ihn nicht mißtrauisch machen, sondern ihn im guten Glauben lassen, er habe dem Weißen einen hübschen Streich gespielt. »Ich werde also morgen früh abreisen. Allein dazu bitte ich dich, mir zwanzig Träger zur Verfügung zu stellen, die mich bis Avakubi begleiten. Ich werde sie, wenn sie treu und willig sind, gut bezahlen«.

»O, der Ganga Zambi ist reich und großmütig, das weiß ich«, rief da der Heuchler aus. »Aber ich bin sein Freund und werde ihm gern zu Diensten sein. Morgen früh, bevor die Sonne aufgegangen ist, werden zwanzig starke Träger hier bereit stehen. Das sagt Alebi.«

Bald waren die Leute wieder fort und P. Varmer packte den Nogi bei den Schultern: »Aber, um Gottes Willen, Nogi; das fängt gut an! Was für Dummheiten beginnest du?«

»Mupe, das ist gar nicht schlimm«, entschuldigte sich der Bursche, indem er schelmisch zum Pater aufschaute. »Erstens bin ich noch mit heiler Haut davongekommen und zweitens habe ich dabei wichtiges, sehr wichtiges erfahren«.

»So? Dann mal los! Ich bin gespannt. Doch leise, daß Ngula nichts hört! Übrigens, wo ist Ngula?«

»Ngula? Das weiß ich nicht. Ich habe ihn nicht gesehen«.

»Wo mag der Schlingel denn sein? Das ist doch sonst nicht seine Art, abends noch umherzuschweifen. Na, sprich, Nogi!«

»Also zuerst bin ich zur Hütte der Mafuta gegangen, und da sagte mir Nkengo, eine andere Frau des Alasa, die Mafuta sei nicht vom Felde zurückgekehrt. Alasa aber kümmere sich nicht darum und habe gesagt: ›Laß die Anyotos lieber die Mafuta nehmen, als mich töten. Sie hat die Dummheit begangen, mit dem verdammten Weißen über Bukobakoki und die Anyotos zu sprechen‹. Jetzt ist sie wahrscheinlich ihrer Rache verfallen«.

»Wie ich ahnte«, warf der Weiße kopfschüttelnd ein.

»Als ich zum zweitenmal mich ins Dunkel schlich, ging ich durch die Pflanzungen am Rande des Waldes vorbei. Wie eine Katze wand ich mich durch, um nur ja kein Geräusch zu machen. Plötzlich gewahrte ich einige Gestalten, die nicht weit von mir auf eine Hütte zuschritten, die ganz im Dunkeln lag. Schnell schlich ich mich näher an die Hütte heran. Ich gewahrte noch, wie einer sie rundum absuchte und dann wieder in die Hütte trat. Das war für mich der Augenblick, mich ganz an die Hütte heranzumachen. Ich legte mich an der finstersten Seite flach auf den Boden, das Ohr an der dünnen Lehmwand, die auch noch beschädigt war. Ich suchte mit dem Finger eine kleine Öffnung anzubringen. Noch einmal kam einer der Männer heraus und umschritt die Hütte. Ich zitterte, aber er bemerkte mich nicht«.

»Konntest du verstehen, was sie sagten?« fragte der Weiße ungeduldig.

»Ich verstand nicht jedes Wort, aber das meiste habe ich verstanden. ›Wir müssen auf der Hut sein‹, fing einer an, ›und uns vor diesem verfluchten Weißen inachtnehmen, wenn er auch ein Ganga Zambi ist. Er spioniert hinter uns her. Aber ich habe ihn irregeführt. Er glaubt in mir den entschiedensten Gegner der Anyotos vor sich zu haben‹.«

»Der Häuptling Alebi!« entschlüpfte es dem Munde des Paters.

Doch Nogi fuhr fort: »Da hörte ich, wie einer sagte: ›Sollen wir ihn denn nicht unschädlich machen?‹ – Aber dieselbe Stimme antwortete ihm: ›Du hast einen Kopf wie ein Flußpferd. Das wäre das Dümmste, was wir anfangen könnten. Dann erst recht würden wir die Aufmerksamkeit des Bula-Matari erregen. Seid nur ruhig, ich habe ihn gut eingewickelt. Unsere Geheimnisse sind sicher vor ihm‹. – ›Aber was fangen wir mit Mafuta an?‹ unterbrach ihn einer der Männer, ›am besten wäre es, wir schassten diese Zeugin aus der Welt‹. – Da hörte ich, wie der erste wieder sagte: ›Nicht so schnell! Die kann nicht mehr bezeugen, als der Weiße von ihr gehört hat und auch viele andere wissen. Die Angelegenheit des Schweigegeldes habe ich ihm in unserem Sinne plausibel gemacht. Ich habe Mafuta nur in Gewahrsam genommen, damit sie nächstens ihre Zunge besser im Zaume halte‹. – Nach diesen Worten hörte ich, wie mehrere Stimmen antworteten: ›Ja, so ist es gut. Das genügt‹. – Mupe, mehr brauchte ich nicht zu wissen. Ich stand leise auf und entfernte mich. Aber als ich in einer kleinen Entfernung von der Hütte war, kreischte ein Affe auf und ich sah, wie zwei der Männer aus der Hütte heraustraten und auf mich zu kamen. Schnell faßte ich mich und ging ihnen entgegen und tat gar nicht als Flüchtling. ›Männer von Bebene, sagte ich auf Kingala, helfet mir, ich habe mich verirrt. Ich bin dem weißen Mann aus Ulaya (Europa) entflohen, weil ich nicht mehr sein Koch sein will‹. Mupe, du mußt nicht böse sein, daß ich da gelogen habe, aber ich dachte: besser eine Notlüge, als daß die Anyotos so große Verbrechen begehen«.

P. Varmer lächelte in seinen Bart hinein: »Laß weiter hören, wie es dir erging!«

»Ich sagte weiter: ›Führt mich zum Häuptling, oder gebt mir Unterkunft, daß ich morgen wieder an den Strom, zu den Waggenia reisen kann.‹ – Doch da rief mir einer in der Mobali-Sprache zu: ›Ein Spion bist du, wir schlagen dich tot!‹ – Ich zitterte, aber ich stellte mich dumm, als verstände ich ihre Sprache nicht. – ›Verstehst du, was ich dir sage?‹ fauchte mich einer an. – Ich aber antwortete auf Kingala: ›Ich verstehe nicht, was du sagst‹. – Da sagte der andere in der Mobali-Sprache: ›Wirklich, er versteht nichts. Wir wollen ihn aber zum Häuptling führen‹. Und so nahmen sie mich mit in die betreffende Hütte, wo ich den Häuptling Alebi wiedersah, der mich auf Mobali fragte: ›Wer bist du?‹ – Ich gab keine Antwort. – ›Warum bist du in unserem Dorfe?‹ – Wieder blieb ich stumm. Dann sagte ich auf Kingala: ›Großer Häuptling, ich verstehe nicht, was du mich fragst. Ich bin ein Waggenia und Koch beim Weißen. Da habe ich die Dunkelheit benutzt zum Entfliehen. Und ich habe mich verirrt. Ich sah diese Hütte, und weil sie abseits im Dunkeln lag, dachte ich hier die Nacht zu verbringen und beim ersten Morgenschein weiter zu fliehen. Ich bitte dich, schicke mich nicht zu dem Weißen zurück.‹ – Der Häuptling lachte. Da sagte ein anderer ihm leise in der Mobali-Mundart: ›Könnten wir den Kerl nicht gebrauchen, den Weißen zu vergiften?‹ – Alebi stutzte, besann sich eine Weile und sagte dann: ›Nein, das ist zu waghalsig. Wir dürfen nicht jeden Hergelaufenen in unsere Sache einweihen‹. Und zu mir sich wendend sagte er auf Kingala: ›Du Schlingel, ich werde dich zurückbringen. Der Weiße ist ein großer Mann und ich will deinetwegen keine Schwierigkeit mit ihm bekommen‹. – Und so wurde ich zu dir zurückgeführt. Mupe, du siehst also, daß ich nicht so dumm bin.«

P. Varmer mußte wieder lachen. »Das war ein gutes Spiel, allerdings, aber die Sache hat eine sehr ernste Seite. Alebi ist entlarvt. – Was nun? – – – Wir wollen so bald als möglich fort von hier und dann in Bomili dem Bula-Matari alles melden. Der mag dann das Weitere veranlassen. – Nun schüre das Feuer und dann geh schlafen. Ich brauche keine Angst zu haben. Mich werden sie in Ruhe lassen, übrigens werde ich nicht schlafen. Die Moskitos und die Anyotos haben mir den Schlaf vertrieben. Und mein Gewehr ist in Ordnung. Aber, wo steckt Ngula?«

Der Boy ging in die Nebenhütte und kam zurück. »Ngula ist nicht da. Ich fürchte ...«

Doch kaum hatte er das gesagt, als Ngula mit lachendem Gesicht in den Feuerschein trat.

»Wo warst du, Taugenichts?« fuhr der Pater ihn an.

»Mupe, ich war im Dorf, um für dich auszukundschaften.«

»Zum Kuckuck, wer hat dir den Auftrag gegeben, für mich auszuspähen?« Ein strenger Blick flog auf Nogi, der dann zitternd bekannte: »Mupe, sei nicht böse! Ngula ist ein kluger Kopf. Ich dachte, er könne mir behilflich sein, und da ...«

»Da hast du ihm von unserer geheimen Unterredung gesprochen. Das ist nicht schön von dir. Ich hatte auf deine Verschwiegenheit gebaut.« Es klang vorwurfsvoll.

»Verzeih, Mupe!« warf Nogi ein. »Ich habe es weder an Treue, noch an Klugheit fehlen lassen. Ngula versteht noch mehr Mobali als ich. Und ich dachte, das Verbot, etwas von deiner Unterredung zu sagen, erstrecke sich nicht auf Ngula.«

P. Varmer war scheinbar entwaffnet. »Kweli, nun gut! Aber sag, Ngula,« fragte er neugierig, »was hast du denn entdeckt?« Wieder zeigte der Junge seine weißen, vorn zugespitzten Zähne:

»Mupe, o, ich habe viel erfahren. Ich bin mitten ins Dorf hineingegangen. Und als ich an einer Feuerstelle einige Männer am Feuer sitzen sah, ging ich geradewegs darauf zu und sagte: »Ihr Männer von Bapandi, ich bin Ngula, der Boy des großen Weißen aus Ulaya. Der Weiße fragt, ob ein Leopard in der Nähe sei, denn er habe eine gute Donnerbüchse! Da lachten die Männer, und einer sagte: ›Die Leoparden von Bapandi trifft auch der Weiße nicht.‹ – ›Der trifft schon, ruft ihn nur, wenn ein Leopard sich zeigt, übrigens glaube ich gar nicht, daß Leoparden ins Dorf kommen, sonst säßet ihr nicht so gemütlich am Feuer,‹ scherzte ich. – ›Der kommt öfters, als uns lieb ist,‹ entgegnete einer. – ›Das glaube ich nicht, daß hier schon jemand von einem Leoparden getötet worden ist.‹ – ›O, schon eine ganze Reihe,‹ rief da einer, ›der Bedepe, der Gamakuko, der Siriago, der Batianuga, der Mubutundo, die Bokubakoki.‹ Ich aber lachte: ›Ihr wollt mir eins aufbinden. Es gibt ja gar keine Leoparden hier! Aber bei uns ... ‹ – ›Sieh mal den Gauner von Waggenia da! Bei euch habt ihr ja nur Fische!‹ – ›Aber Fische mit gewaltigen Zähnen,‹ rief ich aus, ›die gefährlicher sind, als eure Leoparden.‹ – Als sie alle noch lachten, lief ich wieder davon. Ich hörte ihr helles Gelächter und lachte mit, aber die Namen der Getöteten habe ich erfahren, und das war meine Absicht.«

»Ihr seid beide Schlingels und Gauner!« mußte P. Varmer lachend zugeben. »Ha, die Schwarzen! Bei uns in Deutschland sagt man: »Krauses Haar und krauser Sinn!«

»Was heißt krausar und krausin?« fragte Nogi.

»Das heißt: Ihr Schwarzen seit raffinierte Gauner! Aber nun gut! Geht schlafen. Morgen reisen wir weiter, und wir werden schon sehen, wie wir den Schleier des Geheimnisses lüften und die Halunken an den Galgen bringen.«

Bald war es ruhig in der Hütte der Boys. Das Feuer vor der Hütte glimmte weiter. Der Missionar war zu sehr ergriffen von all dem Erlebten und dachte nicht daran, unter sein Moskitonetz zu kriechen.

Im Dorfe war es ebenfalls still geworden. Nur hie und da heulte ein Hund, und aus dem nahen Walde tönte das Gekrächz eines in seiner Ruhe gestörten Affen. Nun nahm er Gewehr und Revolver und spazierte langsam ins Dunkel hinaus. Vom Himmel her leuchteten die Sterne, so daß er auf einem ausgetretenen Pfade sich in die Pflanzungen hineinwagen konnte. Wohl war die Luft kühl geworden, aber das tat seinen Nerven wohl, und sinnend schritt er weiter und ließ den Zauber der schönen Nacht auf sich einwirken. – – –

Nach etwa einer Stunde kehrte er langsam zurück, obschon er nicht wußte, wie er den Rest der Nacht zubringen würde. Als er wieder in der Hütte war, nahm er seinen Liegestuhl und zwei Decken und legte sich unter die Bananenstauden. Hier würden ihn die Moskitos vielleicht weniger belästigen.

Eine Weile bereits saß er da, als er in seiner unmittelbaren Nähe Geflüster hörte. Er hielt den Atem an und tastete nach dem Revolver. Plötzlich sah er zwei vermummte Gestalten. Im fahlen Lichte, das vom weiten Himmel strahlte, bemerkte er zwei Männer, die ein helles mit dunklen Punkten bedecktes Gewand trugen, das auch kapuzen- und maskenartig Kopf und Gesicht bedeckte und den ganzen Oberkörper einhüllte. Er sah, wie sie katzenartig auf seine Hütte zuschlichen. Der Herzschlag wollte ihm in der Brust stocken. Jetzt waren sie drinnen. Gott dank, der Himmel beschützte ihn! In diesem Augenblicke hätten sie ihn während des Schlafes getötet. Noch verhielt er sich still. Eine halbe Minute später, die ihm eine Stunde dünkte, kamen sie vorsichtig heraus.

Im selben Augenblick sprang er auf und schoß mehrmals den Revolver ab, indem er auf die Beine der beiden zielte. Ein Aufschrei, und dann verschwanden sie im Dunkel der Nacht. Die Schüsse halten die Boys geweckt, die sogleich heraussprangen. P. Varmer erzählte ihnen, was gerade geschehen und forderte sie dann auf, ruhig wieder schlafen zu gehen. Es würde keiner mehr sich an die Hütte heranwagen. »Und morgen früh reisen wir weiter. Unsere Erlebnisse werden dem Bula-Matari genügen, das Nest zu säubern.« Er selbst ließ sich nun wieder auf den Liegestuhl nieder. Nachher wanderte er einige Stunden auf und ab. Wie lang kam ihm diese Nacht vor, und wie froh begrüßte er den ersten Schimmer des kommenden Morgens!


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