Autorenseite

 << zurück 

Anzeige. Gutenberg Edition 16. Alle Werke aus dem Projekt Gutenberg-DE. Mit zusätzlichen E-Books. Eine einmalige Bibliothek. +++ Information und Bestellung in unserem Shop +++

XXV

Als Günther Filscher aus dem Haus trat, überfiel es ihn wie Schwäche. Er mußte stehenbleiben und sich gegen die Wand lehnen. Er dachte daran, daß Anton Marcks sich heute nacht vielleicht an dieselbe Stelle der Mauer gelehnt, nachdem er oben die furchtbare Tat vollführt hatte.

Diese Haustür hatte er mit dem Schlüssel des Ermordeten aufgeschlossen und war in den Strom des nächtlichen Lebens untergetaucht, namenloser Schatten, der er hier war. Von Anton Marcks wußte in diesem Haus niemand etwas. Anton Marcks lebte in seinem Atelierhaus wie in einem andern Erdteil. Auch wenn in den Presseberichten der blonde Riese auftauchte, den die Wirtschafterin gesehen hatte, würde niemand an Anton Marcks denken. Die ganze aufgeregte Stadt lag zwischen ihm und diesem Mordhaus. Das waren andre Völker, andre Rassen fast, die dort im Westen lebten. Sie wußten nichts von dem, was sich in den Engpässen dieser lärmenden Straßen zutrug. Sie lasen kaum die Überschriften von den Zeitungsberichten.

Nur Sibylle! Es war kein Augenblick gewesen, an dem Günther Filscher nicht an Sibylle gedacht hatte. Er mußte zu ihr, ehe sie die Meldung von Schabracks Ermordung in den Mittagsblättern las. Auf einmal hatte er das Gefühl, daß alles ein Traum war. Irgend jemand anders war der Kunstfälscher. Weder Torner noch Marcks hatten je daran gedacht, alte Kunstwerke nachzuahmen. Der Fälscher lebte irgendwo in London, in Detroit, in Rom, in Buenos Aires. Und Schrabrack war von irgendeinem Einbrecher ermordet worden, der das versteckte Geld nicht gefunden hatte. Sibylle würde lächeln, wenn er aufgeregt zu ihr gestürzt kam.

Er warf sich in ein Auto und fuhr nach dem Westen. Er empfand Genugtuung über die langen Strecken, die zwischen Schabracks Wohnung und seinem Ziel lagen. Es dauerte Minuten, ehe er zum Alexanderplatz kam, und hier begann erst die Welt, von der man wenigstens einige Namen kannte, und es dauerte nochmals lange Minuten bis zur Friedrichstadt.

Es war schon nach zwölf Uhr, als er zum zweitenmal die Treppen zu der Schöneberger Wohnung hinaufstieg. Für einen Augenblick wurde das Gesicht der Portierfrau hinter der Scheibe sichtbar. Sie fragte nicht mehr, zu wem er wollte. Plötzlich merkte er, daß er aufgeregt war. Nicht nur wegen der Ereignisse, die sich seit gestern überstürzt hatten, sondern weil er in einer Minute unter so seltsamen Umständen vor Sibylle stehen würde. Er wünschte, den Augenblick der Begegnung hinauszögern zu können. Als er den Klingelknopf drückte, öffnete sie selbst die Tür.

»Was ist los?« fragte sie erschrocken.

»Schabrack ist ermordet!« stammelte er unsicher heraus.

»Kommen Sie!« Sie ließ ihn eintreten und öffnete die Tür zu einem Zimmer. Wie sie die wenigen Schritte vor ihm herging, schien sie ganz ruhig geworden zu sein.

»Wir müssen leise sprechen. Meine Mutter ist nebenan.«

»Sie weiß von nichts?«

»Nein. Meine Mutter bekümmert sich um nichts, was meinen Vater angeht.«

»Sie weiß auch nichts von den – spanischen Plastiken?«

»Nein.«

Lag in diesen Worten bereits ihr Zugeständnis, daß ihr Vater die Werke aus dem Fund von Cati gefälscht hatte?

»Fräulein Sibylle!« Er sah sie ernst an. »Sie wissen, daß ich alles weiß?«

Sie nickte. An der stummen Bewegung merkte er, daß sie die Tränen kaum zurückhalten konnte. Wenn sie jetzt ein Wort sprach, brach ihre Fassung zusammen. So begann er zu sprechen. Er wollte mit den Ereignissen des Morgens beginnen, aber er merkte, daß er auf diese Weise nicht zu Ende kam. Er fing noch einmal mit seinem Besuch bei Torner und dem Bild an, das er hinter dem Vorhang entdeckt hatte. Er berichtete von dem Zusammentreffen mit Nora Velten auf der Treppe zu Torners Atelier, und wie er dann sie, Sibylle, gesehen hatte.

»Sie sollen alles wissen, Fräulein Sibylle! Ich wollte Ihre Bekanntschaft machen, um die Beziehungen zwischen Torner und dem Urbild dieser Skulpturen herauszubekommen. Aber ich habe mich vom ersten Augenblick an für Sie persönlich interessiert. Ich erwähne das nur, weil ich in dieser Stunde ganz ehrlich sein will. Sie sollen wissen, daß ich seit langem Ihr Freund bin, obwohl Sie mich bis gestern für Ihren Feind gehalten haben.«

Noch immer sah sie ihn schweigend mit großen ängstlichen Augen an. Jetzt erst stellte sie eine Frage: »Sie haben also Erich Torner für den Kunstfälscher gehalten?«

»Sie werden sich wundern, aber ich war noch gestern abend fest davon überzeugt, daß Torner der Schöpfer dieser Bildwerke ist.«

»Und Ihr Besuch im Atelier meines Vaters?«

Er lächelte verlegen. »Es war mehr Ihretwegen, daß ich Anton Marcks aufsuchte. Ich versuchte mit allen Mitteln, Ihnen zu begegnen, weil ich in Ihnen den Schlüssel des ganzen Geheimnisses vermutete.«

»Damals habe ich als sicher angenommen, daß Sie meinem Vater auf der Spur wären.«

»Nein, erst seit einer Stunde weiß ich, daß Anton Marcks der Kunstfälscher ist.«

Er beschrieb ihr die Nacht in Durlachers Wohnung, berichtete von dem Telephongespräch, das ihn überraschend in die Wohnung des Ermordeten rief. Ihre Augen hingen an seinen Lippen, als wollte sie die Worte aus ihm herausbrechen.

»Ich hatte sogar Torner im Verdacht, Schabrack ermordet zu haben. Aber eine andre Spur tat sich auf. Sie entsinnen sich, daß wir gestern über einen gewissen Edmund Stahl sprachen. Dieser Stahl war bis vor drei Tagen öfters in Schabracks Wohnung gewesen. Seither soll er abgereist sein. Gegen diesen Stahl richtete sich zunächst der Verdacht der Polizei.«

»Ist er ermittelt?« fragte sie hastig.

»Nein!« Er zögerte, ehe er weitersprach. »Die Wirtschafterin Schabracks sagte aus, daß gestern abend, eine halbe Stunde vor Torners Bankett, ein Herr gekommen wäre und nach Schabrack gefragt hätte. Sie kannte den Herrn von Aussehen, wußte aber nicht den Namen. Nachts gegen zwei Uhr kam Schabrack in Begleitung dieses Herrn nach Hause. Sie erkannte den Herrn deutlich an der Stimme. Am Morgen fand sie Schabrack ermordet.«

»Die Wirtschafterin erkannte den Herrn nicht?« fragte Sibylle mit leiser Stimme.

»Sie kannte ihn nicht dem Namen nach, beschrieb ihn aber genau.«

»Und wie beschrieb sie ihn?«

»Groß und stark, mit einem hellblonden Bart und auffallend freundlichen Augen!« Er wagte Sibylle während dieser Worte nicht anzusehen. Als er keine Entgegnung von ihr hörte, sprach er mechanisch weiter. »Sie sagte, daß dieser unbekannte Herr sich öfters Geld von Schabrack holen kam.«

»Groß und stark, mit einem hellblonden Bart und auffallend freundlichen Augen!« wiederholte Sibylle mit leiser Stimme.

»Ja!«

»Und von da ab wußten Sie, daß mein Vater der – – – Kunstfälscher ist?«

»Ja!«

»Und der Richter! Die Polizei! Wissen die, daß dieser Herr Ähnlichkeit mit meinem Vater hat?«

»Nein, das wissen nur Sie und ich, und von mir wird es niemand erfahren.«

Sibylle erhob sich. »Ich danke Ihnen!« sagte sie mit leiser Stimme und reichte ihm die Hand.

»Um Gottes willen, was wollen Sie tun?« fragte er erschrocken, denn sie zitterte am ganzen Leibe.

»Ich muß zu meinem Vater!«

»Ich werde Sie begleiten. Ich kann Sie in diesem Zustand nicht allein lassen. Ich muß vielleicht auch mit Ihrem Vater sprechen.«

Sie nickte stumm. Als sie die Treppe hinuntergingen, fragte sie plötzlich: »Haben Sie meinen Vater gern?«

»Ja, sehr gern. Besonders seit ich weiß, daß er diese Skulpturen geschaffen hat. Es sind unerhörte Werke!«

»Nicht wahr? Und es ist doch nicht richtig, daß es Fälschungen sind! Nie sind persönlichere Werke geschaffen als diese. Muß man denn immer arbeiten, was heute modern ist? Darf man nicht arbeiten, was in zweihundert Jahren wieder modern sein wird?«

Er winkte ein Auto heran. »Man soll schaffen, was morgen modern sein wird!« sagte er.

»Das hat mein Vater nicht getan«, sagte sie, als sie eingestiegen waren. Es schien ihr lieb, die Spannung durch Worte überbrücken zu können. Fast hastig redete sie fort. »Torner schafft, was morgen modern sein wird. Mein Vater konnte das nicht. Er verstand es nicht, sich mit der Zeit abzufinden. Er bangte sich nach Zeiten, die erfüllter und gottnäher waren. Es war nur ehrlich von ihm, daß er auf die alten Stile zurückgriff. Er liebte das Mittelalter, die Gesimse verwitterter Dome, Wälder von Säulen, die Wunderhöhlen dunkler Altarnischen, den Prunk goldener Gewänder, den Ernst grauer Harnische, Rosse, Könige, Heilige, und meine Mutter mußte er in eine solche Welt hineinsetzen.«

Er verstand, daß sie Worte ihres Vaters wiederholte.

»Ich habe das von Anfang an bewußt miterlebt,« fuhr sie fort, »obwohl ich damals erst dreizehn Jahre alt war. Darf ich Ihnen das alles sagen? Vielleicht sage ich es gar nicht zu Ihnen, sondern zu mir selbst. Ich liebe meinen Vater. Er ist für mich der größte Künstler, den ich kenne. Seine Arbeiten sind so herrlich wie die allergrößten Schöpfungen der Kunstgeschichte. Um solche Arbeiten schaffen zu können, hat er sogar sein Gewissen geopfert.«

Ihre Worte sind wie die Rede auf einen Toten, dachte er erschrocken. Er sah die unterirdischen Verbindungen zwischen ihr und dem blonden Riesen hin und her laufen.

»Ich habe jedes seiner Werke entstehen sehen«, fuhr sie fort. »Ich war Zeuge, wie meine Mutter ihm immer mehr zur Heiligen und Märtyrerin wurde. Oft hat er mein Gesicht benutzt, um die Züge meiner Mutter so festzuhalten, wie er sie früher gekannt hatte. Denn er sah sie nie wieder. Ich habe bis zum heutigen Tage keinen Mann lieben können, weil die innere Verbindung mit meinem Vater mir höher als alles andre stand. Vielleicht bin ich es nun gewesen, die ihn zu dem furchtbaren Schritt getrieben hat. – Ja,« sagte sie nach einer kleinen Pause, »ich bin schuld an allem. Ich hätte es ihm nie erzählen sollen, daß ich die Werke wiedergesehen habe.«

Sie hielt einen Augenblick inne, ehe sie fortfuhr: »Ich erzählte ihm, wieviel Schabrack für seine Schöpfungen erhielt. Das mag seinen Haß gegen ihn zum äußersten gesteigert haben. Schabrack hielt meinen Vater wie einen Sklaven. Immer neue Werke mußte er schaffen, um nur das Nötigste zu verdienen. Ich glaube, daß seine neue Familie Not gelitten hat, damit er nur meiner Mutter genügend Geld zukommen lassen konnte. Er wurde von Werk zu Werk weitergehetzt. Er hatte es nämlich noch nicht aufgegeben, auf dem Umweg über die alten Stile zu seinem eignen Stil vorzudringen. Immer mehr Eignes brachte er in seine Arbeiten hinein, bis es ihm schließlich bei seinem letzten Werk gelang, das zu schaffen, was ihm vorgeschwebt hatte. Schabrack sollte dieses Werk nicht bekommen, aber durch Geldnot wurde mein Vater schließlich doch gezwungen, es ihm zu überlassen. Weil es im Stil von den spanischen Sachen so verschieden war, sollte es als fränkische Gotik ausgegeben werden. Es ist die Madonna, deren Photographie Sie heute nacht gesehen haben!«

»Die Madonna!«

»Heute sollte sie abgeholt werden!«

In dem Augenblick hielt der Wagen in der Hagenstraße. Die gelben Blätter der Linde fielen bereits nieder und bildeten unten einen glitschigen Brei. Schweigend gingen sie durch den Vorgarten an der Villa vorüber zum Atelierhaus. Filscher bemerkte, daß Sibylle vor Furcht zitterte, obwohl sie sich zusammenriß.

Die blonde Frau mit dem Säugling öffnete.

»Guten Tag, Tante Beate. Ist Vater im Atelier?«

»Wenn er nicht ausgegangen ist!« sagte die blonde Frau und bog das Kind vor dem Besuch ein wenig zurück, als müßte sie es vor der Einwirkung der fremden Welt schützen. »Ich habe den Vater heute noch nicht gesehen.«

Sibylle klopfte leise an der Ateliertür. Nichts antwortete.

»Geh nur hinein, Siby!« sagte die Frau und zog sich in die Küche zurück. Sibylle machte die Tür auf und betrat raschen Schrittes das Atelier. Filscher konnte hinter ihrem Rücken nicht sehen, was in dem Raum vorging. Er hatte nur das Gefühl, daß sich etwas Außergewöhnliches ereignet hatte. Er ging hinein und prallte im gleichen Augenblick zurück.

In der Mitte des Ateliers stand die fränkische Madonna, aber ein Hammer hatte die Marmorfigur zerstört. In eine Ecke war der Kopf gerollt und sah mit toten Sibyllenaugen zu der Tür hin. Das Christuskind war auf den Sockel hinuntergepoltert. Vor dem Sockel aber lag ausgestreckt der blonde Riese Anton Marcks mit einem dunklen Blutfleck in der rechten Schläfe. Die Hand, die den Revolver hielt, war hingesunken.

»Vater!« schrie Sibylle und warf sich über den toten Körper.

Das war es, dachte Filscher. Das gab Sibylle die Totenrede über ihren Vater ein. Ihre Seele hatte gespürt, daß er hier mit zerschossener Schläfe lag. Er hörte es hinter sich stöhnen und sah zurück. In der Tür stand die blonde Frau und starrte auf den Toten. Sie wagte nicht hinzustürzen, wo die vornehme Tochter auf den Knien lag und weinte. Sie blieb stehen und rang die Hände ineinander.

»Jetzt ist alles aus!« hörte Filscher sie sagen.

Es dauerte lange, bis sich Sibylle aufrichtete. »Tante Beate, Vater ist tot!« Die Tränen rannen ihr aus den Augen. Die Frau sah sie mit einem Haßblick an. Der Säugling schaute verwundert auf die merkwürdige Haltung der Menschen.

»Vater ist tot!« rief Sibylle noch einmal und schlang ihre Arme um die blonde Frau.

»Ja, er ist tot, Siby!« Die Frau sank auf einen Stuhl nieder und drückte das Kind an sich. Sie gab Siby die Schuld, Siby und den andern, die noch immer in der Schöneberger Wohnung saßen und ihren Mann mit den Mitteln einer fernen fremden Welt behexten.

Günther Filscher hatte sich in die Ecke gedrückt und sah auf den Toten und auf die Trümmer der Madonna, deren verstümmelte Gliedmaßen gegen die Vernichtung aufzubegehren schienen.

Durch das Glasfenster sah man den Postboten, wie er in seiner blauen Uniform den Gang entlang kam. Der Briefdeckel in der Tür klapperte und ein Brief fiel in den Flur. Der Mann ging durch den Garten zurück. Filscher hob den Brief auf. »Herrn Anton Marcks!« sagte er unschlüssig. Die blonde Frau nahm ihn und reichte ihn Sibylle.

»Lies, Siby!« sagte sie. »Ihr wißt doch mehr davon als ich.«

»Es ist Torners Handschrift!« stellte Sibylle verwundert fest. Sie wußte nicht, ob sie den Umschlag aufbrechen sollte, und hielt ihn eine Weile unschlüssig in der Hand. Schließlich riß sie ihn auf. Sie mußte ein wenig lächeln, ehe die Tränen ihr erneut aus den Augen stürzten. Sie reichte Filscher das Schreiben. Er las:

»Anton Marcks! Durch eine merkwürdige Verkettung von Umständen hält man mich für den Schöpfer jener Skulpturen, die unter dem Namen des Fundes von Cati in den Handel gekommen sind. Man glaubt mir auf der Spur zu sein. Ich lasse die Brüder bei ihrem Glauben und reise mit falschen Papieren mindestens für ein Jahr in den Stillen Ozean. Vielleicht für immer! Dem wirklichen Schöpfer jener unvergleichlichen Meisterwerke bin ich tief verschuldet. Immer wieder habe ich vergeblich versucht, wenigstens einen Teil meiner Schuld abzutragen. Jetzt ist die Gelegenheit dazu gekommen. Der ›Kunstfälscher‹ kann ruhig schlafen. Meine ›Flucht‹ wird den Verdacht bestätigen. Erich Torner.«

»Ist es etwas für mich?« fragte die Frau.

»Nein«, sagte Sibylle und schämte sich, daß sie so sehr viel mehr von ihrem Vater wußte als seine Frau. »Du kannst es lesen, Tante Beate. Erich Torner will Vater einen Gefallen erweisen. Aber es ist zu spät.« Sie wandte sich mit den tränenden Augen zu Günther Filscher. »Er ist vielleicht doch ein sehr großer Mensch, nicht wahr?«

»Und ein großer Künstler!« setzte er hinzu.

Die Frau sah den Brief mißtrauisch an und legte ihn beiseite. –

Als Günther und Sibylle nachher durch den Garten zur Straße gingen, faßte er ihre Hand.

»Ich habe Sie furchtbar lieb, Sibylle!«

»Ich Sie auch, Günther!« Aber die Tränen stürzten erneut aus ihren Augen.


 << zurück