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Sechstes Kapitel.

Auf dem Kalvarienberge.

Das Mondlicht fällt gerade auf die kleine Passionskapelle. Seine Strahlen wecken die längst verblaßten, halb verwischten Farben drinnen zu einem zweifelhaften Gespensterleben.

Das krankhafte Blau in Jesu Mantel und das fade Braun im Gewände des Judas; die Gesichter, deren schminkenartige Fleischfarbe mit kalkigen Flecken wechselt, die an Karnevalsmasken erinnern; die gar zu großen Glasaugen, die blind durch den Staubschleier starren, den der Sommer über sie gelegt hat; selbst die Bäume von Gethsemane, mit ihrem gekräuselten violetten Laube – das alles hat ein unheimliches Gepräge verhexter Wirklichkeit.

Fast fünfzehn Jahre sind vergangen, seit Ottmar zum letzten Male dies naiv-fromme Kunstwerk betrachtete. Damals machte es einen solchen Eindruck auf seine rege Phantasie, daß die Figuren sich vor seinen Augen belebten. Sah er doch zuletzt, wie sich die Lippen Jesu bewegten, um über die Schulter des Judas ihm jene Worte zuzurufen, die sein unseliger Großvater nach dem Fall Akkas immer wiederholt hatte: ›Wie Judas verrätst du deinen Heiland mit einem Kuß.‹

In dieser Nacht braucht das arme verfallene Holzbild kein Wunder zu verrichten.

Lippen von Fleisch und Blut, Lippen, die er soeben mit heißen Küssen bedeckte, haben sich geöffnet, um diese selben Worte gleich einem Bannstrahl gegen ihn zu schleudern, mit einer Stimme, die ihm die liebste und eben deshalb jetzt die furchtbarste von allen ist, und die jetzt noch in seinem Ohre widerhallt.

Und wenn auch das Bild da drinnen anhübe mit Engelzungen oder mit Dämonenstimmen zu reden – es wäre für ihn jetzt ein matter und alltäglicher Klang.

Weiter auf der nächtlichen Pilgerfahrt! ...

Ottmar ist aus der Burg geflüchtet, in die Nacht hinausgestürzt, gleichgültig wohin. Unwillkürlich ist er abwärts, in der dem Städtchen abgekehrten Richtung gestürmt, über den Steg, auf den Kalvarienberg hinauf.

Hier sucht er unbewußt Umgebungen, die einen geborstenen Resonanzboden für das zersprungene Saitenspiel seines Gemütes bilden können – wie verstimmt dieses auch im nächtigen Grauen klingen möge ... Hier, wenn irgendwo, kann er hoffen Gesellschaft zu finden – nur Gespenster allerdings, aber doch Gespenster seines eigenen Wesens ...

Und jetzo findet er nur Puppen! Schlechte, zerschlagene Puppen, wie einer in einer Rumpelkammer das Spielzeug findet, das einmal lebendig war und seiner Kinderphantasie so viel zu sagen hatte.

Ohnmächtige Puppen ... auch hier!

Ja, auch hier, wo er vor dem Denkmal seiner Lebenswendung steht!

Dieser unter dem Kreuze zusammenbrechende Jesus – ist das jenes Antlitz, dessen Züge ihn einst so tief rührten? das er wegen seines Ausdruckes vor hochgeschätzten Kunstwerken rühmte?

Fünfzehn lange Jahre haben es mit Regen und Staub verwüstet. Auch gibt es in dieser Nacht kein Spiel von Licht und Schatten, das den Zügen täuschendes Leben einhauchen könnte. An der alten Wettereiche rührt sich kein Zweig, kein Blatt. Die Luft ist tot – wie diese Puppen. Dies ist wahrlich kein wunderwirkendes Bild, an dessen Ohr man seine Lippen legen könnte, weil Gottes Kraft darein niedergestiegen ist und mit diesem Ohre lauschen will.

Weiter!

Und jetzt steht er oben auf dem Golgatha Langensteins.

Ein kraftloses Unterweltslicht liegt über der Landschaft mit ihren langen Schatten. Kein Silber, wo Wasser von Fluß und Teich die Mondstrahlen auffängt; nur ein zahmer Glanz wie von angelaufenem Zinn. Dort unten liegt die Stadt als eine dunkle Masse, aus der die Firste mit helleren Streifen emportauchen, gleich den Rücken einer Rinderherde, die sich an der Tränke versammelt hat, am Fuße der grauen Felswand, von wo das Stromgebrause herüberdringt. Der einzige Laut in der großen Stille. Hier und da leuchtet ein Stückchen Giebel, als ob dort ein Tier seine mit einer Blässe gezeichnete Stirn emporhübe. Oben am Rande der Felswand steht gleich einem wachsamen Hirten der Bergfried, rank und schlank in seinem grauen Steinmantel. Aber hinter ihm, über der schwarzen Tannenhöhe scheint ein häßlicher Drache seinen graublauen, unförmig aufgeschwollenen Leib hoch in den sternenleeren Himmel empor zu recken. Und während Ottmar dieses Wolkenungeheuer betrachtet – das den ganzen Nachmittag hindurch dort oben lag und über den Bergwald ins Tal hineinspähte, – wird die schwerfällige Masse von innen erleuchtet durch einen zart rosigroten Schein, der matt und zögernd zwischen den aufgehäuften Dunstschichten umherflattert ... erlischt und wieder aufflackert.

Aber kein Donner läßt sich hören – kein Laut außer dem Rauschen der Stromschnellen, dessen Widerhall der senkrechte Burgfels nach dem Kalvarienberg hinüberschickt.

Nun aber ertönt ein gedämpftes Säuseln in den alten Eichen, die, zwischen großen Steinen zerstreut, die auf- und absteigende Höhe des Kalvarienberges bedecken. Über seinem Kopfe gerät ein Strick, der vom Arme des unbußfertigen Schächers herabhängt, in leises Schaukeln. Ottmar fühlt einen frischen Hauch an seiner brennenden Stirn. Nur einen Augenblick, dann steht der Eichenhain wieder stumm lauschend, als fürchtete er, nicht mehr die traute Stimme der Stromschnellen zu vernehmen, die genau so brausten, als man in Nächten wie dieser tief drinnen in seinem Schatten dem alten germanischen Himmelsgott ein Opfer darbrachte, lange bevor jemand etwas von diesem Golgathaopfer gehört hatte, das jetzt die Schatten seiner drei Kreuze in seinen eigenen hineinwirft.

Wiederum hängt der Strick vom Arme des gekreuzigten Räubers unbeweglich herab, als wäre er aus Holz gedrechselt.

Der Schnitzer, der einst diese Golgathagruppe schuf – scheinbar nicht derselbe, dessen Hand die »Stationen« schmückte, – hatte den beiden Schächern gegenüber seinem naiven Naturalismus freies Spiel gelassen – besonders in den qualvollen Verrenkungen des unbußfertigen – und hatte ihn dadurch gekrönt, daß er die beiden Sünder mit richtigen Seilen, wie sie beim Seiler in Langenstein zu kaufen waren, an ihre Kreuze befestigt hatte.

Im Laufe der Zeit waren nun diese Seile, trotz dem breiten Schutzgiebel, durch und durch verfault; ihre Knoten hatten sich gelöst und mit den frei herabhängenden Enden trieben die Winde ihr Spiel.

Als nun aber der Künstler daran ging, das Christus- Kruzifix zu schaffen, mochte er wohl eingesehen haben, daß dieser Naturalismus hier nicht am Platze war und daß es durchaus geboten sei, dieses Hauptstück von den anderen zu trennen und durch weihevolle Feierlichkeit auszuzeichnen. Einer solchen Aufgabe hatte er offenbar nur dadurch zu genügen gewußt, daß er einen fertig übernommenen kirchlich-archaistischen Stil wählte. So war es denn gekommen, daß zwischen den beiden brutal lebendigen Schächern, auf ihren roh gezimmerten Marterinstrumenten, ein schlankes, wohlgehobeltes und poliertes Kreuz mit architektonisch ornamentalen Armen und Gipfel, eine so steife byzantinische Christusgestalt, wie sie sich je in einer griechischen Kapelle von Kerzen und Räucherpfannen hat anschwärzen lassen, so hoch emporhob, daß die Andächtigen ein gutes Stück zurücktreten mußten, damit der große, längst mit Grünspan überzogene Messingdiskus den rechten Glorienhintergrund für den Kopf abgäbe.

Diese Eigentümlichkeit, die dieses Kruzifix allen anderen so unähnlich machte, war vermutlich der Grund seines Rufes als wunderwirkendes Bild in Franken, ja in ganz Süddeutschland.

Manchmal in früheren Tagen hat Ottmar sich über diesen Gegensatz gewundert und sich darüber seine künstlerischen Laiengedanken gemacht – Betrachtungen, die er jetzt auf einer weit breiteren Erfahrungsgrundlage hätte anstellen können; denn er hat seitdem viel kirchliche Kunst ringsum in Deutschland, Frankreich und Italien gesehen.

Er ist aber eher zu allem anderen aufgelegt als gerade dazu. Der Eindruck ist vollkommen neu und überwältigend.

›Wie, wenn dieser Künstler unbewußt einer furchtbaren Idee Ausdruck gab, indem er alles Leben, ja selbst jeden Schein des Lebens von dieser Gestalt fernhielt und nur ein bloßes Kirchensymbol aufstellte? Wie, wenn er damit die Wahrheit getroffen hättet? Wie, wenn es in der Tat nur Kruzifixe gäbe, aber nie einen Gekreuzigten gegeben hätte? Gekreuzigte Menschen ganz gewiß, arme Sünder, wie wir sie hier an ihren Marterpfählen sich krümmen sehen; aber keinen gekreuzigten Gottmenschen? Keinen Sohn Gottes – und keinen Gott Vater? Keinen Gott, keinen Himmel, keine Hölle – welch schwindelnder Gedanke? Wäre das nicht die Erlösung der Menschheit von unendlicher Angst und Seelennot? – Ja, Gott gebe, daß es keinen Gott gäbe!

Er lacht wild auf vor selbstquälerischem Wohlbehagen über dieses ungeheuere Paradoxon.

Diese Worte muß er hören: –

»Gott gebe, daß es keinen Gott gäbe!«

Er ruft sie hinaus in die Nacht, zum Kruzifix empor, hinein in den alten Heidenhain.

›Der Gott, dem man dort opferte, ist längst gestorben, wer weiß, vielleicht wird einmal ein Mann hier stehen und auf diesen Passionsweg blicken, wie ich auf die Reste des germanischen Opferhaines ... Denkmäler eines Gottesdienstes, dessen Gott längst gestorben ist.›

Allein diese Gedanken kann er zwar in undeutlichen Umrissen sehen, er vermag sie aber nicht festzuhalten. Lehren und Glaubenssätze, die sein Erbteil waren, seine geistige Nahrung von Kindesbeinen an; die in sein Hirn hineingeformt wurden, als es noch weich wie Wachs war, und eingemeißelt, als es hart wie Marmor war: – die sind seinem aufrührerischen Geiste zu stark. Für Gotteslästerungen hat er Kraft, nicht für den befreienden Zweifel.

Und in der Blasphemie berauscht er sich.

Noch einmal muß er es zum Kruzifix hinaufrufen: – »Gott gebe, daß es keinen Gott gäbe!«

Bläuliche Flämmchen zucken dort oben und lassen den Heiligenschein um den schwarzen Kopf blinken ... wieder ... und wieder ...

Das sind nicht Blitze, noch ist es der Widerschein von Blitzen!

Das sind sichtbare Blitzgedanken, Wetterleuchten eines Zorngewitters, des Willens zum Donnerkeilschleudern, zum Bannstrahlschleudern: gegen die Burg da drüben, wo die Ketzerin thront, die da leugnet, daß der Schöpfer sein Vater sei; gegen ihn dort unten, den frechen Rufer am Fuße des Kreuzes, seinen abgefallenen Diener, der ihn mit einem Kuß an sie verraten hat; gegen ihn, der ein Ketzer ist, weil er die Ketzerin liebt, sie noch immer liebt, mit verzweifelter Hoffnungslosigkeit, auch jetzt noch, wo er aus ihrer Nähe verbannt ist, von ihrem Zorn und Abscheu getroffen – nicht wie damals, als er sich nur einbildete gebrandmarkt zu sein, o nein, jetzt ist ihm das Mal von ihr selbst eingebrannt worden! – – Ja, er liebt, liebt doppelt, nein, dreifach liebt er die dreifach Verbotene: – verboten durch sie selber, durch seinen Stand, durch ihren Ketzernamen ... liebt sie bis in die Flamme des Ketzerscheiterhaufens, bis in das ewige Höllenfeuer hinein!

Noch spuken die Blitzflämmchen dort oben, und an sein Ohr hallt eine Donnerstimme: –

›Geh Kirchensklave! Geh, walte deines Amtes, tue deine Pflicht! Gar wohl weißt du ja, worin sie besteht. Da drüben steht die Burg der Ketzerin.

Dort unten liegt die Stadt, wo die Seuche wütet. Denn ich bin der Sohn dessen, der die Sünden der Väter heimsucht an den Rindern bis in das vierte Glied, und den einen straft für den Frevel des anderen und den Sünder reinwäscht im Opferblute des Unschuldigen, und rettet, den er will, und verdammt, den er will. Die Stadt, die mir dies Heiligtum bereitete und mich hier anbetet, kennt mich wohl, und von dir, meinem Diener, fordern ihre Bürger ihr Recht: – die Bestrafung der Ketzerin, auf daß die Seuche aufhöre. Geh, Sklav'! Tu deine Pflicht und sei verdammt, weil du sie unwillig tust!‹

Überwältigt, zerschmettert sinkt er zusammen am Fuße dieses schrecklichen, blitzstarrenden, donnerstimmigen Wunderkreuzes.

Und sein Blick schweift hinüber nach der Burg, der Heimstätte seines Herzens, aus der er jetzt vertrieben ist.

Links vom Bergfriede, wo er den kleinen Turm, der kaum über den Dachfirst emporragt, eher erraten als sehen kann, glitzert etwas wie ein Tautropfen: das Fenster seiner Turmkammer. Dort saß er in der ersten Nacht und sah hier herüber und erlebte in Gedanken alles wieder, was er das letzte Mal auf dem Kalvarienberg durchgekämpft, – alles, was ihn damals von der Burg Langenstein weggejagt hatte. Wenig ahnte er damals, daß jene Nacht der Anfechtungen und der Seelennot etwas Geringes sei gegen die nächste, die dort seiner harrte ... gegen diese Schreckensnacht.

Und gerade unter jenem Tautropfen fängt ein anderer und größerer, eine ganze Gruppe, zu glitzern an: – das Fenster in Renatas Gemach.

Ob sie wohl jetzt Ruhe gefunden hat? Oder welche Gedanken, welche Gefühle halten sie wach? Sieht sie ihn wohl vor sich, wie er sie vor sich sieht –?

Sieht sie zwischen den beiden Silberleuchtern stehen, das über die Schultern herabfließende Haar im Kerzenlichte glänzend, dem Altarbild einer christlichen Märtyrerin gleichend; noch mehr aber jener Begine, die in Paris dem Ketzerscheiterhaufen zuschritt.

Ihm ist, als stünde er wieder auf der Treppe der Sorbonne und sähe sie vorübergehen, in ihre eigene überirdische Ruhe und würde gehüllt, inmitten des schreienden Pöbelhaufens, der sie umringt und sich ihr nachdrangt.

Aber wie: das ist nicht mehr jene französische Frau – das sind ja die Züge Renatas! Er steht nicht auf der Treppe der Sorbonne; sondern auf dem Haidplatz in Regensburg, der ihn mit seinen zinnengekrönten, turmragenden Ritterhäusern umgibt. Er sieht alles ganz genau, wie in einem Traume. Ja, ist es denn nicht ein Traum? Aber vielleicht einer jener Wahrträume, die den Schleier der Zukunft heben. Wie ein Zuschauer sieht er sich selber im bischöflichen Ornat auf seinem Throne sitzen; dieser aber steht gerade vor dem großen Nest aus Reisig und Birkenholz, dem Phönixneste, das sie erwartet! – Und doch ist er zugleich derjenige, der hier auf dem Throne sitzt, von seinem bischöflichen Hofstaat umgeben, zu seiner Rechten Vincentius, der ihm etwas ins Ohr raunt, das er wegen des Lärmes der Menge und wegen des Geläutes nicht vernimmt. Deutlich erkennt er die großen Glocken des Doms, in deren mächtigen, feierlichen Tonwellen der traurige Klang der Armesünderglocke des Rathauses rettungslos ertrinkt. Gegen allen Brauch hat er die Domglocken der Ketzerin zu Ehren läuten lassen. Jetzt ist sie dem Throne gegenüber angelangt; sie steht still und betrachtet ihn mit jenem Blicke voll des tiefsten Mitleids ... Aber schon drängt die Wache sie weiter ... der rotgekleidete Nachrichter mit seinen Henkersknechten tritt ihr entgegen ... er ist mit tausend Gulden bestochen worden, feuchtes Heu zu nehmen, damit sie der Rauch ersticke, bevor die Flammen sie erreichen ... Jetzt steht sie dort oben, wie ein Schwan in seinem Neste. Schon knistern die Reiser am Rande, entzündet von den Kerzen, die sie selber in den Händen trug ... Da schleudert er den Krummstab weit von sich und wirft den schweren Mantel aus Goldstoff ab und stürzt auf den Scheiterhaufen zu ... die Henkersknechte wollen ihn aufhalten; er stößt sie zurück, den einen in die zischenden Flammen hinein ...

›Zur Seite! dort ist mein Platz – bei ihr! Der Ketzer bei der Ketzerin! Wer verwehrt es mir? Hab' ich ihn nicht verdient? Habe ich nicht meines Amtes gewaltet und meine Pflicht getan? Habe ich euch nicht euer Recht verschafft? Denn Recht habt ihr. Vox populi, vox dei. Denn er ist ein Gott des Pöbels. Er hat ihn gemacht, und der hat ihn gemacht. Ich war seiner und euer. Seht, jetzt bin ich der ihrige, der Edlen, der Reinen, und ihr Gott soll der meine sein. O ihr blöden Toren! Glaubt ihr, ein Mann, der sie kennt, möchte mit euch leben, wenn er mit ihr sterben kann? mit euch gerettet werden, wenn er mit ihr verdammt sein kann? mit euch in Abrahams Schoße ruhen, wenn er in ihren Armen brennen kann, ewig mit ihr in der brennenden Hölle brennen?‹

Das Feuer des Scheiterhaufens schlägt über Beide empor mit einem alles durchdringenden Flammenlicht, und ein Krachen dröhnt, als ob die Welt zusammenstürzt.

Dann – erquickendes Dunkel und tiefe, tiefe Stille.


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