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Gottfried August Bürger
Gedichte
Inhalt

Inhalt

  • Gottfried August Bürger
  • Lust am Liebchen
  • Das harte Mädchen
  • Herr Bacchus
  • Der Liebesdichter
  • Winterlied
  • Die beiden Liebenden
  • Das vergnügte Leben
  • Der Bauer
  • Abendphantasie eines Liebenden
  • Seufzer eines Ungeliebten
  • Gegenliebe
  • Spinnerlied
  • Ständchen
  • Das Mädel, das ich meine
  • Die Umarmung
  • Zechlied
  • An die Menschengesichter
  • Muttertändelei
  • Der große Mann
  • Überall Molly und Liebe
  • Für sie mein Eins und Alles
  • Der versetzte Himmel
  • Naturrecht
  • Verlust
  • Auf die Morgenröte
  • Liebe ohne Heimat
  • Des armen Suschens Traum
  • Lenore
  • Der Raubgraf
  • Die Weiber von Weinsberg
  • Schön Suschen
  • Das Lied vom braven Manne
  • Frau Schnips
  • Der wilde Jäger
  • Untreue über alles
  • Des Pfarrers Tochter von Taubenhain
  • Der Kaiser und der Abt
  • Das Lied von Treue
  • Kapitel 40
  • Der Hund aus der Pfennigschenke
  • Der kluge Held
  • Der arme Dichter
  • Die Schatzgräber
  • Prognostikon
  • Herr von Gänsewitz zum Kammerdiener
  • Ein Casus Anatomicus
  • Der Edelmann und der Bauer
  • Mannstrotz
  • Mittel gegen den Hochmut der Großen
  • Auf das Adeln der Gelehrten
  • Hummellied
  • Der Entfernten
  • Veit Ehrenwort
  • Die Tode
  • Straflied beim schlechten Kriegsanfange der Gallier
  • Lied
  • Unmut
  • Der wohlgesinnte Liebhaber
  • Vorschlag zur Güte
  • Die Erscheinung
  • An das Herz
  • Kapitel 63
  • Sinnesänderung
  • Freiheit
  • Entsagung der Politik
  • An Klopstock, den Dichter, und Lessing, den Kunstrichter
  • Kapitel 68
  • Franken und Franzosen
  • Kapitel 70
  • Kapitel 71
  • Kapitel 72
  • Kapitel 73
  • Das Herz
  • Friedrich
  • Die Nachtfeier der Venus.
  • An ein Maienlüftchen.
  • Stutzertändelei.
  • Huldigungslied.
  • Adeline.
  • An Arist.
  • An den Traumgott.
  • An die Hoffnung.
  • Bacchus.
  • Das Dörfchen.
  • Amors Pfeil.
  • Gabriele.
  • Lieb' und Lob der Schönen.
  • An Agathe.
  • Danklied.
  • Kapitel 91
  • Das Lob Helenens.
  • Minnesold.
  • An Themire.
  • Kapitel 95
  • An die Nymphe des Regenborns.
  • Die Menagerie der Götter.
  • Mamsell La Règle.
  • Das neue Leben.
  • Der Ritter und sein Liebchen.
  • Trautel.
  • Robert.
  • Ständchen.
  • Kapitel 104
  • Lenardo und Blandine.
  • Die Holde, die ich meine.
  • Der Liebekranke.
  • Göckingk an Bürger.
  • Kapitel 109
  • Die Elemente.
  • Elegie
  • Sanct Stephan.
  • Der Bruder Graurock und die Pilgerin.
  • Des Schäfers Liebeswerbung.
  • Liebeszauber.
  • Männerkeuschheit.
  • Kapitel 117
  • Auch ein Lied an den lieben Mond.
  • Molly's Werth.
  • An die kalten Vernünftler.
  • Fortunens Pranger.
  • Auf einen literarischen Händelsucher.
  • Geweihtes Angebinde zu Luisens Geburtstage.
  • Neuseeländisches Schlachtlied.
  • Himmel und Erde.
  • An Molly.
  • Molly's Abschied.
  • Die beiden Maler.
  • Gänsegeschrei und Gänsekiele.
  • Kapitel 130
  • Als Elise sich ohne Lebewohl entfernt hatte.
  • Prometheus.
  • Schnick und Schnack.
  • Der dunkele Dichter.
  • Die Kuh.
  • Volker's Schwanenlied.
  • Die Eine.
  • Ueberall Molly und Liebe.
  • Täuschung.
  • Collin und Juliette
  • Die Unvergleichliche.
  • An die Nymphe zu Mainberg.
  • Kapitel 143
  • Aruspex und Professor.
  • Trauerstille.
  • Trost.
  • An Amalien.
  • Lied.
  • Kapitel 149
  • Kapitel 150
  • Bullius.
  • Gute Werke.
  • Prolog zu Sprickmann's »Eulalia«
  • An die blinde Virtuosin Mademoiselle Paradies.
  • An die Bienen.
  • Kapitel 156
  • An August Wilhelm Schlegel.
  • Das Blümchen Wunderhold.
  • Graf Walter.
  • Vorgefühl der Gesundheit.
  • Die Esel und die Nachtigallen.
  • An den Apollo.
  • An Madame B. geb. M.
  • Die Aspiranten und der Dichter.
  • Elise an Bürger.
  • Gebet der Weihe.
  • Kapitel 167
  • Kampfgesetz.
  • Die Brüderschaft.
  • Kapitel 170
  • Ueber die Dichterregel des Horaz:
  • Unterschied.
  • Heloise an Abelard.
  • Sinnenliebe.
  • Die Bitte.
  • Reiz und Schönheit.
  • Heute mir, morgen dir.
  • Die Königin von Golkonde.
  • Entschuldigung.
  • Unter zwei Uebeln lieber das kleinste.
  • Problem.
  • An Reinhard.
  • Mittel wider die Agrypnie.
  • Räthsel.
  • Feldjägerlied.
Gottfried August Bürger

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An die Bienen.

            Wollt ihr wissen, holde Bienen,
Die ihr süße Beute liebt,
Wo es mehr, als hier im Grünen,
Honigreiche Blumen gibt?
Statt die tausend auszunippen,
Die euch Florens Milde beut,
Saugt aus Amaryllis' Lippen
Aller tausend Süßigkeit.

Florens schöne Kinder röthet
Nur der Frühlingssonne Licht;
Amaryllis' Blumen tödtet
Auch der strenge Winter nicht.
Kurze Labung nur gewähret,
Was die Tochter Florens beut;
Aber kein Genuß verzehret
Amaryllis' Süßigkeit.

Eins, nur Eins sei Euch geklaget!
Eh' ihr auf dies Purpurroth
Eure seidnen Flügel waget,
Hört, ihr Lieben, was euch droht!
Ach, ein heißer Kuß hat neulich
Die Gefahr mir kund gemacht.
Nehmt die Flügel, warn' ich treulich,
Ja vor dieser Glut in Acht!

 


 


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