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| Knabe. | |
| Mys Lieb' isch gar wyt inne, Dort inne uf der steinige Fluh; Wenn i scho zun ihm wetti, O so reute mi di Schuh! |
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| Meitschent. | |
| La du di dSchuh nit reuen, Leg du dine Bantöffeli a; We du si de hest broche, So chast ja de angeri ha. |
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| Knabe. | |
| I ma nit i der Wuche Uf d Fluh zu mynem Schätzeli ga, Es gitt ja so ne Fyrtig, Wo ni zum Schätzeli cha! |
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| Meitscheni. | |
| My Schatz cha gar gut hornen, Er cha di Reyhli alli gar wohl; Er hornt mer alli Morgen, O wenn ig a melche soll. |
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| Knabe. | |
| Mys Lieb' trybt über d' Gasse, Gar s'tusigs schönes Trüppeli Veh! O i ha gar längi Zyti, Wenn is de so nimme cha g'seh! |
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| Meitscheni. | |
| Wenn i de soll ga mälche, So steyt mer de mys Kühli nit recht; Da stellen i d's Kübli näbe mi, U gaugle mit dem Knecht. |
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| Knabe. | |
| O d's Kühli wey mer verkaufe, U d's Kalbeli wey mer de no b'ha; Wenn früh de d'Meitscheni mälche, Chan i de no zu der gah. |
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