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dvard Grieg 1888

Edvard Grieg 1888
Bildquelle: en.wikipedia.org

[Vorworte]

Vorwort zur ersten Auflage

Was die Lebensbeschreibungen des 17. Jahrhunderts noch heute lesenswert macht, ist ihre künstlerische Form und ihr kulturgeschichtlicher Inhalt. Man kannte damals noch nicht die philologische Freude an der genauen Feststellung von unwichtigen Einzelheiten des äußeren Lebensganges, auch nicht das ehrfurchtslose Unterfangen, einen großen Geist öffentlich zu entkleiden, um ihn dann mit Hilfe der psychologischen Analyse zu sezieren. Vielmehr schilderte man »Leben, Taten und Meinungen« berühmter Persönlichkeiten stets mit einer gewissen Naivität und heiteren Behaglichkeit, verweilte gern bei amüsanten Anekdoten und vergaß auch nie, an schicklicher Stelle eine »Moral« einzuflechten. Kurzweilig sollte eine Biographie vor allem sein, und der Leser wollte nicht nur über einen großen Mann unterrichtet werden, sondern zugleich auch allerlei Nutzen für seine eigene Lebensführung aus dem Buche ziehen. So fehlte es denn niemals an Beziehungen zur Zeitgeschichte, literarische, philosophische, ja selbst politische Betrachtungen wurden eingeflochten, und aus dem biographischen Bericht erwuchs ganz von selbst etwas Höheres: ein Lebensbuch.

Es sei zugegeben, daß die literarischen Biographien des 17. Jahrhunderts fast immer »unwissenschaftlich« waren; dafür sind die »wissenschaftlichen« Biographien des 20. Jahrhunderts oft allzu unliterarisch. Sie werden deshalb auch nur von Fachleuten gelesen, und das Publikum wendet sich lieber jenen populären Lebensbeschreibungen zu, die lediglich eine Aneinanderreihung der äußeren Ereignisse eines Lebens enthalten. Zur Befriedigung einer oberflächlichen Neugier mag das genügen; zu tieferem Verständnis gehört jedoch vor allem eine genaue Kenntnis der geistigen und sittlichen Entwicklung einer Persönlichkeit.

Edvard Grieg ist vor zwölf Jahren gestorben; wir haben daher jetzt den nötigen Abstand von ihm wie von seinem Schaffen und können seine innere Entwicklung nunmehr mit hinreichender Objektivität verfolgen. An äußeren Erlebnissen war sein Dasein sehr arm; um so näher lag der Gedanke, ihn selbst das Wichtigste erzählen zu lassen. Bei den Hauptereignissen ist die chronologische Folge streng gewahrt worden; um sie herum sind jedoch die nebensächlichen Geschehnisse ohne Pedanterie so gruppiert worden, daß sich kleine abgerundete Bilder ergaben. Hierin wie in den (sparsam verstreuten) allgemeinen Betrachtungen und gelegentlichen Beziehungen auf Zeitereignisse folge ich der guten Tradition der alten Meisterbiographen. Es erscheint mir als ein Fehler der neueren Methoden, alles sub specie aeternitatis zu betrachten; denn wer nicht den Mut und die Kraft hat, für seine Zeit zu schreiben, der schreibt für garkeine. Einen weiteren Vorzug der alten Schriftsteller erblicke ich darin, daß sie mit vollendetem Geschmack ihre Gelehrsamkeit zu verbergen wußten. Wer seinen Reichtum allzu sichtbar zur Schau trägt, ist ganz gewiß kein Aristokrat. Die stilistischen Fragen, die hiermit zusammenhängen, haben für Biographien eine besondere Bedeutung, weil die Persönlichkeit des Biographen vollkommen zurücktreten muß und andererseits doch wieder den Eindruck mitbestimmt, den der Leser von dem »Objekt« der biographischen Schilderung gewinnt.

Bei einigen Kapiteln konnte mancherlei bisher Unbekanntes berücksichtigt werden; doch ist der Verkehr mit dem Auslande zur Zeit noch so sehr erschwert, daß nicht alle meine Wünsche in Erfüllung gingen. Hinsichtlich der äußeren Anlage des Werkes waren sich Verleger und Autor vollkommen einig. Immerhin ist mir der durch die Zeitverhältnisse gebotene Verzicht auf Bilder und besonders auf Notenbeispiele (von denen ich gern etliche hundert gebracht hätte) nicht leicht geworden. Zu besonderem Dank bin ich neben einigen Persönlichkeiten aus dem engeren und weiteren Bekanntenkreise Griegs dem Münchener Musik- und Theaterarchiv verpflichtet, das mir eine umfangreiche Sammlung von Zeitungsausschnitten zur Verfügung stellte.

»Schreiben ist Befriedigung,« sagt Anton Rubinstein, »drucken lassen Verantwortung«. Ein Schriftsteller, der es mit seiner Verantwortlichkeit ernst nimmt, wird sich vor dem Abfassen einer Biographie fragen müssen, für wen er sie zu sehreiben gedenke. Sollte ich mich an den engen Kreis der Fachgenossen wenden? An den weiteren der Musikfreunde? An den großen aller künstlerisch Interessierten? Als Antwort hierauf möchte ich einen Ausspruch Griegs (vgl. S. 166) variieren: Ich habe mich mit etwas altmodischer Beschaulichkeit in die Mitte dieser drei konzentrischen Kreise gesetzt. Das Rennen auf den Peripherien mache ich nicht mit. Vielleicht darf ich hinzufügen, daß mein Buch nicht für diejenigen geschrieben ist, die nur ein sportliches Interesse an der Kunst haben. Für sie hat auch Grieg seine Musik nicht geschaffen; daß sie trotzdem in kurzer Zeit eine so überaus weite Verbreitung fand, wunderte ihn oft. Es wäre mir nicht unangenehm, wenn meiner gleichfalls einige erfreuliche Überraschungen warteten; und klänge es nicht unbescheiden, so würde ich den Leser an die Schlußworte des Königs im Don Carlos erinnern: »Ich habe das Meinige getan. Tun Sie das Ihre.«

Nikolassee bei Berlin, im Oktober 1920.
Dr. Richard H. Stein.

Vorwort zur dritten Auflage

Wenn von einem Werke, das künstlerischen Betrachtungen gewidmet ist und daher mit einer nur kleinen Leserschar rechnete, bereits ein Jahr nach dem Erscheinen der ersten Auflage ein Neudruck notwendig wird, so pflegt der Verfasser mit frohem Stolz zu erklären, daß er offenbar einem »tiefgefühlten Bedürfnis« abgeholfen habe. In den meisten Fällen wird sich diese Meinung bei kritischer Beleuchtung als irrig erweisen. Handelt es sich um die Biographie eines bekannten Meisters, so besteht wohl immer Nachfrage nach einer kurzen populären Darstellung seines äußeren Lebensganges, und zuweilen auch nach einem gelehrten Nachschlagewerk; ein Buch wie das vorliegende dagegen geht über die Anforderungen der kunstliebenden Menge weit hinaus, ohne sich Form und Inhalt von den Wünschen der Fachgenossen vorschreiben zu lassen, denen im Interesse ihrer Spezialarbeiten auch das trockenste Kompendium immer noch sehr viel lieber ist als das lebensvollste Denkmal. Ich habe zwar versucht, beiden Parteien gerecht zu werden, dem Laien z. B. durch Trennung des biographischen vom musikkritischen Teil, und dem Wissenschaftler z. B. durch die Quellennachweise im Anhang, die es ihm ermöglichen, jeden Satz, jede Angabe nachzuprüfen; aber ich war mir doch darüber klar, daß eine Nachfrage nach einem Werk wie dem meinen erst durch dieses selbst geschaffen werden mußte. Das mag paradox klingen; es ist aber auf fast allen Gebieten höherer geistiger Betätigung so, daß die Befriedigung bestehender hinter der Erweckung noch nicht vorhandener Bedürfnisse ganz zurücktritt.

Konnte und wollte also mein Buch weder eine papierene Arbeit für die zahlreichen Schubfächer der Archive, noch ein Allerweltsführer für die große Masse sein, so war die Frage entscheidend, ob es einen Eigenwert habe. Komponisten und Dichter von Rang, auch Literaten und Musikkritiker von Bedeutung haben darüber öffentlich ein nahezu einstimmiges Urteil Etwas abseits hält sich nur das Dresden-Blasewitzer Familienblättchen, das sich noch immer »Kunstwart« nennt; es meint im seinem Oktoberheft 1921, mein »nicht übles« Buch sei bis zum Schluß im Märchenerzählerton gehalten und nicht im Kunststil des siebzehnten, sondern im Feuilletonstil des einundzwanzigsten Jahrhunderts geschrieben. Offenbar hat der unbekannte Verfasser nur die ersten drei Seiten gelesen und ist nicht ganz zutreffend darüber orientiert, in welchem Jahrhundert wir leben; vom deutschen Stil scheint er, nach seiner eigenen Ausdrucksweise zu schließen, soviel zu verstehen, wie ich von der Sprache der Hindostaner. – Neben ihm wäre noch ein junger begabter Kollege zu nennen, der in der Kreuzzeitung v. 22. II. 21 und in der Täglichen Rundschau v. 15. III. 21 zwei seltsam verschiedenartige Meinungen veröffentlicht hat. Dies und jenes in dem »an sich höchst liebenswerten Werk« gefällt ihm nicht; es muß daher »teils ausgemerzt, teils gründlich verbessert« werden. Es muß; basta. (Ähnlich habe auch ich leider vor zwanzig Jahren »kritisiert«.) Der gestrenge jugendliche Präzeptor möge mir verzeihen, wenn ich ihm sage, daß ich keine Biographie nach seinem Gusto zu schreiben vermag, daß er aber gar mancherlei für seine noch ungeborenen Werke aus meinen Büchern lernen könne. abgegeben. Ich widerstehe der Versuchung, einzelne besonders autoritative Urteile hier zu zitieren.

Von meinen Lesern hat mir im Durchschnitt jeder sechzehnte geschrieben; gewiß ein Zeichen dafür, wie stark das Buch auf sie gewirkt hat. Fragen, die oft wiederkehren, seien hier kurz beantwortet:

1. Ein Denkmal ist nie ein exakter Gipsabdruck; es kann auch nicht alle Züge enthalten, die sehr verschiedene Beobachter zu sehr verschiedenen Zeiten »festgestellt« haben. Wenn ich Bildhauer wäre, so würde ich versuchen, die geistige Persönlichkeit synthetisch in eine Form zu bringen, die der äußeren Erscheinung möglichst nahe kommt. Als Schriftsteller muß ich die analytische Methode anwenden; die Synthese kann sich nur im Gehirn des Lesers vollziehen.

2. Wenngleich meine Betrachtungen sich nicht auf das greifbar Reale beschränken, so bin ich doch kein Hellseher. Der Schluß des biographischen Teiles und des ersten Abschnitts im musikkritischen Teil hat viele Leserinnen zu der Frage veranlaßt, ob mir Griegs Persönlichkeit schon einmal in der Musikgeschichte begegnet sei und ob ich gegenwärtig in direkter geistiger Verbindung mit ihm stehe. Beides muß ich leider verneinen. Ich will nicht leugnen, daß sich Griegs Wesensart in manchen längst vergessenen und in einigen funkelneuen Musikwerken spiegelt; aber ich würde meine Kompetenzen überschreiten, wenn ich behaupten wollte, etwas über sein Leben vor seiner Geburt und nach seinem Tode zu wissen. Mein Buch ist auch nicht eine Art Selbstbiographie Griegs, bei der ich nur als Medium fungierte. Die mosaikartige Form und die stilistischen Besonderheiten des Werkes sind eine Folge bewußter Anpassung aus künstlerischen Gründen, nicht aber ein Beweis dafür, daß der Geist des Meisters zeitweilig durch meine Zirbeldrüse in mich hineingefahren und der meine währenddem im Weltenraum umhergewandert sei.

3. Daß Grieg mancherlei Krankheiten durchgemacht hat, weiß ich wohl; wichtig ist hier aber nur die eine, die seine Lebensgestaltung wesentlich mitbestimmte und sein Schaffen unbewußt beeinflußte: die Lungentuberkulose. Ich gestehe freimütig, daß ich in einer Schubertbiographie nicht davor zurückschrecken würde, die ärztlichen Beweise für eine luetische Erkrankung anzuführen. Denn solche Dinge sind wesentlich. Wen die psychophysische Wechselwirkung nicht interessiert, oder wer nichts von ihr versteht, der taugt m. E. nicht zum Biographen.

4. Je mehr man einen großen Meister idealisiert, desto mehr entfremdet man ihn dem Volke. So haben es z. B. die törichten Idealisierer verschuldet, daß Goethe weniger gelesen wird als irgendein talentarmer Romanschreiber. Denn: Ein Halbgott kann nie unser Freund sein. (Weil er über unsere Freuden und Leiden erhaben ist, statt sie mit uns zu teilen.) Man kauft sich Goethes Werke und stellt sie sichtbar in den Bücherschrank; wer aber liest sie? Von Hunderten kaum einer.

5. Ebensowenig soll man natürlich einen großen Künstler vulgarisieren, indem man wie ein Dienstbote, der durch alle Schlüssellöcher späht, tausend Intimitäten ans Licht zieht. (Auch ein unerschrockener Wahrheitssucher wird nie Lakaiengeschwätz weitertragen.)

6. Grieg war kein großer Denker, er war ebensowenig ein leidenschaftlicher Mensch, und hatte daher wohl keine überwältigenden Erlebnisse. So konnte er begreiflicherweise auch keine abgrundtiefen oder heroischen Ideen ins Musikalische übertragen. Wir aber können aus seiner Musik die herrlichsten Gedanken ableiten und durch sie unvergeßliche innere Erlebnisse haben. Wie ist das möglich? Die Okkultisten werden sofort eine Antwort bereit haben: Grieg war ein Medium. In gewissem Sinne mag man ihnen Recht geben. Künstler offenbaren oft sehr viel mehr, als sie selber begreifen. Wer viel mit großen Künstlern zusammenkam, wird wissen, wie klein und kleinlich so mancher von ihnen als Mensch ist. Umgekehrt sind wahrhaft große, edle Menschen künstlerisch oft ganz unproduktiv. Wir stehen hier vor einem noch ungelösten Rätsel und können nur feststellen, daß die Bedeutung eines Menschen als Einzelpersönlichkeit sehr oft mit seiner Bedeutung als Teil des Weltganzen nicht zusammenfällt. Damit berühren wir eins der schwierigsten Daseinsprobleme, das im Vorwort zu einer Biographie nicht erörtert und noch viel weniger gelöst werden kann.

7. Ein großer Teil der Leser hat eine Vermehrung der gelegentlichen Beziehungen auf Zeitereignisse gewünscht, ein kleiner Teil hat sich über sie geärgert. Der in einem Wortspiel erkennbare Scheidemann (mit der verdorrten Hand) ist bei diesem Neudruck nebst einem anderen schattenhaft sichtbaren Zeitgenossen in der Versenkung verschwunden. Requiescant in pacem. Andere Schatten heraufzubeschwören, habe ich nach langer Überlegung unterlassen. Eigentlich ist's schade: Ich dachte mir ein Buch, das sich wie sein Verfasser und die Welt immer erneuern und weiterentwickeln sollte; ich wollte im Gegensatz zu den toten Büchern mit ihren toten Wahrheiten ein lebendiges Werk schaffen, dessen Veränderungen nicht nur durch neugefundenes Material bedingt wären. Ganz bescheiden wurden hier und da ein paar aktuelle Schlaglichter aufgesetzt, und durch den Gegensatz zu unserer Zeit trat Griegs Erscheinung noch bildhafter hervor. Es schien mir kaum möglich, daß die künstlerische Absicht hierbei mißverstanden werden könne; da sie aber gerade von jenen, die sich über die Schlaglichter freuten, mißverstanden wurde, habe ich die betreffenden Stellen unterdrückt. (Es handelt sich im ganzen um 10 bis 15 Zeilen in einem Werke von 235 Seiten.)

8. Grieg hat sich nur selten über Politik geäußert; als staatliches Ideal schwebte ihm eine von Geistesaristokraten geleitete Republik vor. »Von hundert Theaterbesuchern«, schrieb er an Nikisch, »werden immer achtzig für eine Aufführung der Lustigen Witwe und kaum zwanzig für eine Aufführung des Tristan sein, wenn sie über ein Entweder-Oder zu entscheiden hätten. Majoritätsbeschlüsse sind immer unsinnig, wenn das Volk nicht großen Führern folgt, und das ist in der Kunst eigentlich nie der Fall.« (Jede demokratische, republikanische oder sozialistische Obrigkeit regiert auf Grund des Mehrheitswillens der Dummen. Verstand ist stets bei wenigen nur gewesen. Aber der Wille der Verständigen gibt auch in einem monarchisch geleiteten Staatswesen nur sehr selten den Ausschlag. Das Rationellste mag eine republikanische Monarchie [England] oder eine monarchische Republik [Vereinigte Staaten von Amerika] sein; eine von Geistesaristokraten geleitete Republik, wie sie Grieg in Übereinstimmung mit Plato postulierte, ist ein Künstlertraum, der nie Wirklichkeit werden kann.)

9. Ein klares, lebensechtes Bild von der äußeren und inneren Persönlichkeit eines Menschen kann der Leser immer nur dann gewinnen, wenn sie anschaulich geschildert ist. Es braucht kaum gesagt zu werden, daß selbst die subtilsten begrifflichen Unterscheidungen, selbst die scharfsinnigsten Urteile in ihrer Gesamtheit niemals jene Anschaulichkeit ergeben, die durch Gegenüberstellungen erreicht wird.

Wie sieht ein Eichbaum aus? Man stelle ihn zwischen eine Tanne und eine Birke: die besondere Eigenart der Eiche bleibt dann für immer im Gedächtnis haften. Auch die ausführlichsten und genauesten morphologischen, physiologischen und systematischen Angaben werden nie ein ähnlich klares Bild ergeben. – So kann auch keine philologisch-philosophische Schilderung des Charakters Tassos jene Anschaulichkeit erreichen, die Goethe dadurch erzielt, daß er ihm Antonio gegenüberstellt.

Ich habe versucht, ein klares, anschauliches Bild von der Persönlichkeit Griegs auf die hier angedeutete Weise zu geben; wollte ich dieses Bild in einem zusammenfassenden Schlußkapitel nochmals beschreiben, so würde ich dem Buche die Eindruckskraft rauben, durch die es sich so viele und so kunstsinnige Leser in allen Kreisen geworben hat. –

Störende Druckfehler und andere äußere Mängel sind beseitigt worden: manches konnte ergänzt werden, vieles ist neu hinzugekommen. Der Charakter des Werkes hat sich natürlich nicht geändert und wird sich, auch ohne den Wunsch allzu fürsorglicher Leser, niemals ändern.

Berlin-Nikolassee, im Februar 1922.
Dr. Richard H. Stein.


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