Hugo Marti
Balder
Hugo Marti

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72 Sigune und ihr Mohr

In König Oernulfs Tagen, als nach beutereichen, sieggeschmückten Kriegen wieder Frieden blühte und auf allen Landen, die dem König untertan, der Segen lag wie Frühlingssonne nach den Winterstürmen, –

Da kränzten weite Gärten Asgards rote Mauern, dehnten tiefe Wälder ihre Stille zwischen dem gewaltigen Schloß und den belebten, lauten Gauen des gemeinen Volkes, brannten fremde, wundersame Blumen in der warmen Sonne, aber in der Burg erblühte, lieblicher und wunderbarer, König Oernulfs einzige Tochter, jung an Jahren, silberhellen Lachens, noch ein Kind, – Sigune.

Und eines Abends, – zechend saß der alte König und um ihn die Edeln und die Mächtigen, erzählten von den kühnen Beutezügen ihrer Jugendzeit und wie sie mit dem Schwert sich unterworfen jenes Volk der dunkeln, riesenhaften Männer in der dürren, glutenheißen Wüste, welche willig nun auf schnellen Ruderschiffen ihres Sonnenlandes Schätze, Gold und Edelsteine, zu den Siegern führten, ihnen dienten mit der Stärke ihrer Arme und auf breiten Knechteschultern trugen alle Last und Mühsal ihrer sorgenfreien Herren, –

Da trat Sigune durch der Männer Kreis vor ihren Vater, legte leise ihre schmale Kinderhand auf seinen Arm und sprach: »Ich muß ein Wort mit meinem Vater reden.«

73 Der König winkte, und die Krieger wichen ehrerbietig aus der Nähe, aber er mit seinen Händen zog das Kind heran zu sich und zwischen seine Kniee: »Sprich! Was ist es, das du deinem Vater willst berichten?«

Sigune seufzte leis, doch Lächeln kränzte ihren Mund, und sie begann: »Mein Mohr und Spinnwebfänger ist nun wirklich alt geworden, alt und müde. Wohl noch geht er wacker vor mir her im Garten, jeden Morgen, wenn ich aus dem Bad gestiegen, aber ach – er geht gar langsam, schreitet müde und gebrechlich, wird nicht eher froh, als ich gebiete: heimwärts! Aber siehe, länger möcht ich manchmal gerne gehen, möcht nicht seinetwegen nimmer sehen können meines Gartens schönste Winkel, die am weitesten vom Schlosse liegen, fern am Eisengitter bei dem stillen Flusse, wo es wild und dunkel ist und schmale Wege nur durch dichte Büsche brechen. Darum, lieber Vater, – glaub, es tut mir leid! – so möcht ich dennoch einen neuen, jungen Mohren haben.«

Der alte König nickte: »Wohl, mein Kind Sigune, und du sollst ihn kriegen!«, küßte ihr darauf die Stirne und die beiden Augen, aber diese leuchteten vor Freude gleich den Lichtern in den Silberständern, die soeben zwei behende Knaben in den dämmerigen Saal und vor den König trugen.

Und wie ein Wind, auf schnellen Füßen, lief Sigune aus der Halle, mitten durch die breite Gasse, welche die ergrauten Helden und die Krieger für sie säumten, aber alle lächelten ihr nach aus den verwitterten und narbigen Gesichtern.

74 Und laut am nächsten Tag verkündeten die Boten in den volkbelebten Gauen, daß ein Mohr, der willig sei zum Dienste bei Sigune, der erlauchten Königstochter, sich im Schlosse vor dem Kämmrer weisen möge.

Am selben Tage ward ein Mohr zum Kämmerer geführt, und als ihn dieser eine Weile angeschaut, so zog er seine Augenbrauen in die Stirn hinauf und sagte:

»Du bist nicht ganz so dunkel, wie wir es gewünscht, und wohl auch reichlich jung zu solchem hohen Dienste, wie er deiner wartet, – aber wohl, versuchen wir es denn, dieweil du guten Willens bist und still und kräftig.«

Da reckte hoch empor der junge Mohr den breiten Nacken, lächelte und fragte: »Welchen Dienst verlangt von mir die Königstochter Sigun?« Und der Kämmrer sagte:

»Zur Morgenzeit an jedem Tage sollst du vor der weißen Gartentreppe auf die edle Königstochter warten, und sobald du ihre leichten Schritte und ihr Lachen hörst vom hohen Saale her, so schreitest du den breiten Weg hinunter zu den alten Bäumen, immer zwanzig Schritte vor der Königstochter, immer da, wo sie dich gehen heißt, nach rechts und links und rasch und langsam, aufrecht und mit deiner breiten Brust voran, – doch warum lachst du?

Denn dieses sollst du niemals dir gestatten: sei's zu lachen oder gar dich umzuwenden und die Königstochter anzustarren nach gemeinen Volkes Brauch und Sitte. Dies ist deine Pflicht: mit deinem schwarzen 75 Antlitz alle Spinnwebfäden vor ihr aufzufangen, die von Strauch zu Strauch, von Baum zu Baum die stille Nacht geknüpft, so daß kein einziges Gespinst sich mehr in ihre hellen Haare lege und kein Faden mehr um ihren schlanken Hals sich schlinge und kein Käfer gar auf ihre Lippen stürze.

Du selber aber sollst dir auch nicht mit den plumpen Händen das Gewebe aus dem Angesichte wischen, ehe du vom morgendlichen Dienst entlassen bist, denn ebenso verhaßt, wie ihre Haare und ihr Antlitz grau verhängt zu fühlen, ist der Königstochter, wenn mit ungeduldigen Fingern du die Fäden von den Augenbrauen und der Stirne streichen wolltest.«

Und eine Weile nach der langen Rede heftig atmend ging der Kämmerer im Saale hin und her, und wieder vor den jungen Mohren trat er, hob die Hände, sagte laut und warnend:

»Vergiß es nimmer, wenn du leben willst im Lichte dieser Sonne: hebe nie die Augen auf zu deiner jungen Herrin, deren Antlitz williger ein ekles Spinngeweb ertragen mag als deinen dunkeln Anblick.«

Und schweigend mit dem Haupte nickte Ali, trat zurück und schritt hinweg, und auf der Schwelle schlug er weit vor sich zur Seite den bestickten, schweren Teppich.

Und lange sah der Kämmerer ihm nach und in die leise wallenden und dunkelroten Falten –: »Wahrlich, hochgewachsen ist er, einer jungen Tanne gleich, und durch die Löcher, welche seine breiten Schultern jeden Morgen in die Spinngewebe reißen werden, kann 76 Sigune, kann die lichte Königstochter, auf den leichten Füßen wie ein Windhauch tanzend schlüpfen!« Und er ging und suchte lächelnd König Oernulf. –

Und wie es ihm geboten war, so stand am nächsten Morgen Ali vor der breiten Treppe, schaute auf die blanken, rot und weißen Stufen, lauschte nach der kühlen Halle, hörte plötzlich knisternde Gewänder rauschen, hörte leisen Tritt und wandte rasch sein dunkles Angesicht zum Garten, wo die Morgensonne auf und nieder glitt in hohen, alten Bäumen.

Und eine Weile war es gänzlich still um ihn, und nun ein Flüstern und ein Kichern wie der Wind im Schilf, und endlich eine Stimme, hell und glockenrein, als ob zwei güldne Becher leise aneinander klängen: »Vorwärts!«

Er ging den Weg hinunter, zwischen taubeperlten Rosenbüschen, mit den Armen streifend an die dornigen Zweige, daß die Tropfen kühl und duftend ihn besprühten, langsam schreitend dann im hohen Laubgang, wo die rissigen, alten Stämme weit geschieden standen und sich keine Spinnen ihre schwanken Brücken bauen konnten, aber tiefer ward der Wald und näher drängten sich heran zum schattigen Weg die Haselbüsche und die schlanken Birken, und ein graues Netz umfing ihm Haupt und Schultern. Aber fest geballt bezwang er seine Hände, zuckte nur mit seiner Stirn und zwinkerte mit seinen Augenlidern, blies auch manchmal mit gespitzten Lippen vor sich her, wenn ihm ein Silberfaden zitternd durch das Sonnenlicht entgegentanzte.

Und nahe hinter sich so hört er bald Sigunes und der 77 andern Mädchen Lachen, bald von ferneher, und kannte ihren Glockenton aus allen andern, aber weiter schritt er immerfort, und als ihr leiser Ruf erscholl: »Nach Hause!«, dünkt ihm gar so kurz der Gang, und traurig nach dem sonnenhellen Schlosse stieg er wiederum empor und ging vorüber an der breiten Treppe, weilte einen Atemzug und hörte fern ihr Singen und ihr Lachen in den Hallen still verklingen.

Die langen Sommertage gingen reich an Farben, schwer an Düften durch den stillen Garten, Rosen blühten hin und neue brachen strahlend auf, doch von den Ahornbäumen flatterten schon große Blätter langsam schwebend auf den weißen Weg hernieder.

Und täglich wanderte der junge Mohr den Morgengang und kannte bald Sigunes leise Wünsche, wußte, welche Pfade seine Herrin schreiten wollte: wenn die Tage klar und schon zu früher Stunde warm geworden, führte er sie in den hohen, alten Laubgang, wo es stille war und schattendunkel, zogen aber schnelle Wolken auf am Himmel wie ein Schwarm von windgetriebnen Segelbooten, ging er auf die Wiese zu den wilden Rosen und den tausend Blumen und den Birken, welche zitternd in der seidenblauen Luft sich wiegten.

Und kam ein Tag, da ließ ihm seine Herrin durch den Kämmrer melden, jedesmal, bevor er wieder auf zum Schlosse steige, möcht er schreiten um den reglos blanken See den schmalen Graspfad und vorüber an dem schwanken Schilf und an den weiß und gelben Wasserrosen, welche groß und leuchtend schwammen auf den breiten Blättern.

78 Doch weh, – in einer frühen Herbstnacht strich ein leichter Regen übers Land, und als am Morgen zaudernd Ali nach dem Schlosse schritt, da waren alle Pfade feucht, und blasser schimmerten die Birken, wie mit goldnem Rost auf ihren Silberblättern, aber traurig ging er wiederum zurück, und stiller dehnte sich ihm jede Stunde dieses trüben Tages, weil ihm seiner Herrin helles Lachen nicht den Morgen eingeläutet hatte. Aber spät am Abend noch beschied ihn vor sein Angesicht der Kämmrer, fuhr ihn heftig an und runzelte die Stirne: »Warum hast du deinen Dienst versäumt und deine Pflicht vergessen?«

Und ob der harten Worte hub des jungen Mohren Herz zu jubeln und zu singen an, doch zagend sprach er: »Herr, es regnete, und alle Pfade waren feucht, und in den Bäumen hing der kühle Nebel.«

Und lauter noch und heftiger der Kämmrer: »Mag es hageln oder will es schneien, – jeden Morgen sollst du bei der Treppe stehn und warten, warten, warten, hörst du? warten –!«

In stillem Schweigen beugte Ali seinen Kopf und harrte.

»Denn also will Sigune, unsre junge Herrin«, fügte leise noch der Kämmerer hinzu und winkte mit der Hand, und Ali ging. Doch sorgenvoll, als er allein geblieben, schüttelte der Greis sein Haupt und sagte seufzend: »Soll ich meinem König seiner Tochter wundersame Laune melden?« –

Mit hellen Bannern, klar und tausendfarbig, kam der Herbst, mit kühlen Morgenstunden, wo der Garten, 79 seine alten Bäume und die jungen Sträucher, leuchteten wie in den Tag verglühnde Fackeln.

Und immer ging der Mohr den alten Gang und achtete gar wenig mehr der Spinngewebe, die sich eng um seine Stirne schlangen, doch der jungen Herrin Lachen schien ihm seltener zu klingen als im hohen Sommer, immer weniger die eine, reine Stimme zu erschallen, wenn auch die Gespielen laut erzählten oder sangen, gleich als wollten sie die Schweigende erheitern und die Stille wecken. Und in jähem Schrecken manchmal lauschte er nach ihrem Schritt und dachte gar, sie liege krank in ihrem Schlosse, wenn nicht wieder die Gespielen ihren Namen laut gerufen und gejubelt hätten: »Komm und schau, Sigune, immer noch erblühen neue Rosen!«

In solchen stillen Stunden, – denn ihm schien, daß alles schweige, wenn nicht ihre Stimme sang, – da zogen ihm die schwanken, herbsttaufeuchten Spinngewebe doch beinah das Angesicht zurück, und in die Lippen mußt er heftig beißen, um nach ihr sich nicht zu wenden und sie anzuschauen, die so lautlos seinen Schritten folgte. Und die seltensten und nie gegangne Pfade sucht er auf und wartete, sie möcht ihm leise rufen und ihn weisen, aber wie im Schlummer wandelnd folgte sie, wohin er sie auch führte, und umsonst erfand er alle seine Listen.

An einem Morgen aber, – traurig schritt er um den dunkeln See, und durch die feuergelben Blätter grüßten schon des Schlosses rote Mauern, –

Da stand er plötzlich still und lauschte rückwärts, 80 lauschte nach dem Rascheln dürrer Gräser unter ihrem Fuß, dem leisesten Gesange, dem zu lauschen er gelernt, und in dem tiefen, toten Schweigen hob er seinen Kopf, ein kleines wenig nur, und wandte ihn hinaus zum ruhig blanken Wasser, ließ die Blicke gleiten wie zwei scheue Vögel auf dem silberdunkeln Spiegel.

Am andern Ufer aber, wo der Bach enteilte, spannte sich im Bogen eine schmale Brücke, und auf ihr, mit einer Hand sich stützend am Geländer, stand Sigune mitten unter den Gespielen, einen Finger leis auf ihre Lippen legend und aus großen Augen weit hinaus aufs Wasser staunend.

Und nun im blanken Spiegel sah der Mohr ihr Bild, und er erschrak und wurde froh zugleich und hob die Hand zur Stirne, wegzuwischen all die grauen Fäden, die sich trüb und wirr in seine Blicke schoben.

Und leise schrien die Mädchen auf, und wie von Schatten überwischt verglitt das Bild, und durch die dumpfe Stille wieder, die um ihn geworden, taumelte der Mohr dahin und strauchelte und wankte, mit den Händen vorwärtstastend wie durch tausend graue Netze und am Abend griffen ihn die Häscher, führten ihn zum Turm in schweren, harten Fesseln. –

Und weiter wandelte der Herbst auf seinen goldnen Straßen, aber vor dem stillen Schlosse blieb er sinnend stehen, hob die trunknen Augen aufwärts nach den roten Mauern, flüsterte und fragte:

»Wozu die schweren, dunkeln Tücher vor Sigunes Fenstern und warum die Teppiche in allen Gängen und kein Laut im weiten Garten?«

81 Und leise Antwort wob die tiefe Stille: »Krank auf ihrem Lager liegt die Königstochter, und ein heißes Fieber glüht in ihrem jungen Leibe, und ihr Mund ist wund von wehem Stöhnen. Aber manchmal aus den Kissen hebt sie schwach und matt die müden Glieder, fragt mit trocknen Lippen: Ist es immer noch nicht Tag geworden, und wann darf ich wieder schauen meinen lieben, stillen Garten?« –

Und weiter wandelte der Herbst gedämpften Schrittes über die gefallenen und blassen Blätter, aber vor dem Turm am Flusse blieb er wieder stehen, lauschte lauten Stimmen aus dem feuchten Dunkel.

»Bekenne, daß du deine Herrin angeschaut!« Und als der Mohr den Kopf in stummem Trotze schüttelte, da schrieen seine Richter: »Willst du lügen? Sahst du nicht die dunkeln Haare, ihre kirschenschwarzen Augen?«

»Wie zwischen Morgenwolken klar der blaue Himmel schimmert, leuchten ihre Augen, und ihr Haar ist hell wie erste Frühlichtstrahlen.« Und er lachte.

»Mit deinen eignen Augen wirst du zahlen dieses freche Wissen«, riefen sie, und er, in trotzigem Hohn: »Ein Spottpreis –, denn wozu noch sollten sie mir dienen?«

Und als sie ihm das Licht aus seinem Angesichte löschten, hob er seine Stimme und begann zu rufen: »Weh, die Augen reißt ihr mir aus meinem Antlitz, aber tiefer müßt ihr graben, Toren, um ihr Strahlenbild mir zu entreißen!«

Und sang den ganzen Tag, so daß es durch die alten, grauen Mauern scholl und alles Volk es staunend, bebend hörte:

82 »Ich trag ihr Bild in mir, und deshalb ist mein Kerker licht, ob sich nun auch der Spinnen dunkelste und unlösbare Netze über mir verstrickt und mich in Nacht gerissen haben.«

Und sein Gesang war also laut und also wunderbar, daß sie ihn töten mußten, und es wurde wieder still im Turme an dem breiten Flusse. –

Und an dem Nachmittage, da der späte Herbst auf seinem letzten Gange durch den Garten schritt, versank Sigunes Leib in einen leichten Schlaf, und die beständig bei ihr wachten, hatten leise das Gemach verlassen.

Nach kurzem Schlummer aber hob sie sich empor aus ihren heißen Linnen von dem Lager und mit schwachen Händen griff sie nach dem Silberbecher, führte ihn zu ihren Lippen, welche dürsteten, doch siehe: er war leer, und nur ihr eigen Bildnis glänzte wieder aus der blanken Schale.

Und ihre Lippen flüsterten: »So war es dies, worauf er also starrte –?«

Und auch im Silberkelch die Lippen regten sich und waren bleich und zitterten, doch vor dem Hauch aus ihrem Munde ward das Bild verdüstert und erlosch, und schaudernd von sich schleuderte sie das Gefäß und schrie: »Nein, dieses war es nicht!« und lief aus dem Gemache.

Und niemand hörte ihre Schritte auf den tiefen Teppichen und niemand sah sie gleiten in den stillen Garten und verschwinden zwischen den im letzten Feuer glühenden Gebüschen.

83 Und auf der leichtgewölbten Brücke hielt sie an den raschen Lauf und lehnte weit sich über das Geländer, sah ihr Bild im dunkelglatten Wasser und begann zu lächeln.

Und auch das Ebenbild im Wasser lächelte zu ihr empor, und nun, mit leisem Zögern, breitete die Arme es, die schlanken, aus und hob sich ihr entgegen und umfing sie lächelnd, kühl und lautlos.

Und weite Ringe glitten in den See hinaus, und lange zitterte das Wasser noch und wiegte leis des Schilfes Halme hin und her, und endlich wieder lag es glatt und still und silberdunkel unter den sich in die erste Winternacht hinein verblutenden und stummen, alten Bäumen.


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