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Notiz über die benutzte Literatur

Für das Biographische dieser Darstellung wurde neben den beiden Sammlungen der Briefe Bruckners (die erste herausgegeben von Franz Gräflinger, die zweite von Max Auer bei Gustav Bosse, Regensburg) vor allem das bewunderungswert reichhaltige neunbändige Grundwerk von August Göllerich und Max Auer »Anton Bruckner« (ebenfalls bei Gustav Bosse, Regensburg) als Quelle benutzt. Alle irgend erreichbaren Nebenquellen, wie die Erinnerungen Kitzlers, die Schilderung Herbecks durch seinen Sohn, Aufzeichnungen von Schülern, Tischgenossen, geistlichen Freunden, Ärzten, Verehrern und Feinden des Meisters, mündliche Auskünfte, sind darin in ausführlichen Zitaten aufgegangen oder vollständig abgedruckt. Ferner enthält es zwei Bände mit unbekannten Kompositionen Bruckners, viele Skizzen, zahlreiche Bilder, Faksimilia, Dokumentwiedergaben und die Merk- und Tagebuchkalender Bruckners. Ernst Schwanzara tat aus umfangreichen Studien genealogische Ergänzungen hinzu. Keine Lebensnacherzählung, die das Erforschte nicht noch einmal erforschen will, kann dieses Werk entbehren. Max Auer hat nach Göllerichs Tode den weitaus größten Teil ausgeführt.

In einem starken Bande »Anton Bruckner, sein Leben und Werk« (Musikwissenschaftlicher Verlag, Wien) faßte Auer die Ergebnisse seiner Arbeiten, auch philologisch-analytischer Art, zusammen.

Der Musikwissenschaftliche Verlag, Wien, bringt die Werke Anton Bruckners in einer kritischen Gesamtausgabe: auch der musikalische Laie wird an den bisher vorliegenden Studienpartituren viel Freude haben.

Die Kunst Bruckners erläuterten mir außer den schon genannten die hochrangigen Werke von Robert Haas, »Anton Bruckner« (Akademische Verlagsgesellschaft Athenaion, Potsdam), August Halm, »Die Symphonie Anton Bruckners« (Georg Müller, München), Ernst Kurth, »Bruckner«, 2 Bände (Max Hesse, Berlin), Alfred Orel, »Anton Bruckner, das Werk, der Künstler, die Zeit« (A. Hartlebens Verlag, Wien und Leipzig).

Sonst benutzte ich noch die Bücher von Ernst Decsey, »Bruckner, Versuch eines Lebens« (Schuster und Löffler, Berlin), Franz Gräflinger, »Anton Bruckner, sein Leben und seine Werke« (Gustav Bosse, Regensburg), Friedrich Klose, »Meine Lehrjahre bei Bruckner« (Gustav Bosse, Regensburg), Alfred Orel, »Anton Bruckner, sein Leben in Bildern« (Bibliographisches Institut, Leipzig). Erich Schwebsch, »Anton Bruckner, ein Beitrag zur Erkenntnis von Entwicklungen in der Musik« (Bärenreiter-Verlag, Augsburg). Hans Teßmer, »Anton Bruckner, eine Monographie« (Gustav Bosse, Regensburg), Richard Wetz, »Anton Bruckner, sein Leben und Schaffen« (Philipp Reclam, Leipzig), Richard Wickenhauser, »Anton Bruckners Symphonien, ihr Werden und Wesen« (Philipp Reclam, Leipzig), ferner eine Reihe von Aufsätzen.

Endlich war mir wichtig das Nachschlagen in Thomas von Aquino, in Meister Eckhart und anderen Mystikern, in Novalis, Adalbert Stifter. Erleichterungen und Bestätigungen boten die Schriften »Deutsche Mystiker« von Wilhelm von Scholz, »Tragik und Größe der deutschen Romantik« von Rudolf Bach, »Adalbert Stifter, Geschichte seines Lebens« von Urban Roedl, einige Bände von Hermann Bahr.


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