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Die Kraniche

Die Nachtluft ist weich und warm. Ein schwüler Wind streicht über den Fluß und raschelt in dem undurchdringlichen Nilgrasdickicht, das seine Ufer umhegt. Mücken singen leise, Enten schnattern im Schwimmkraut, und ab und zu pfeift und schnarrt eine Nachtschwalbe.

Wo der Fluß sich in drei Arme teilt, ragt eine lange und breite Sandbank hervor. Auf ihr stehen dreißig große, langbeinige Vögel, haben die Köpfe im Gefieder verborgen und schlummern bis auf den einen, der Frühwache hat. Hochaufgerichtet steht er da und lauscht in die Nacht hinaus und rupft ab und zu am Federkleide.

In der Ferne ertönt ein dumpfer Donnerruf, und hinterher schrillt ein gellender Trompetenklang. Der wachthabende Kranich kümmert sich nicht darum. Des Löwen Zorngebrüll, des Elefanten Warnruf bedeutet ihm nichts, und auch nicht das Prasseln und Krachen im Dickicht, das Plumpsen und platschen in der Flut und das Schnauben und Prusten vor der Sandbank. Nilpferde sind es, harmlose Riesen.

Aber nun rauscht es ganz leise und stetig in den Wellen und kommt näher und näher. Der Wächter reckt den Hals lang und länger, neigt den Kopf ein wenig zur Seite, dann schlägt er mit den Schwingen, daß es raschelt, und stößt einen halblauten Ruf aus; er warnt seine Genossen vor dem Krokodil, das auf die Insel zurudert. Im Nu fahren alle Köpfe aus den Federn, dreißig Hälse richten sich auf, dreißig ärgerliche Schreie erschallen, so daß die zehn Elefanten, die rasselnd und prasselnd durch das doppelmannshohe Gras ziehen, anhalten, die Rüssel emporheben und wittern, ob die Luft auch rein sei.

Ein feuerroter Punkt erscheint über dem Papyrussumpfe. »Kirri, kurri, kri,« ruft der wachthabende Kranich; »kurri, kri, kirri,« antworten die anderen. »Auf! Nach Hause! Hurra!« Sie nehmen einen Anlauf, breiten die Flügel aus, schwingen sich über den Fluß und steigen hoch und höher, wirr durcheinander fliegend, bis die ältesten und stärksten Stücke sich dem Wächter, der die Spitze genommen hat, anschließen und die übrige Schar sich ihnen beiordnet. In Keilform gereiht, sausen sie dahin, der Sonne entgegen, die ihnen den Weg weist, und deren glühende Scheibe den Nebel in den Gründen verjagt.

Aus dreißig Kehlen schallt es herunter: »Krui, kurr, kirr, karr, korr, kirri!« »Leb wohl, Afrika! Leb wohl, Weißer Nil mit deinen Papyrussümpfen! Lebt wohl, ihr Elefanten und Nilpferde, ihr Hirsefelder und Grassteppen, lebt wohl, lebt wohl! Es geht heim, über Land und Meer, über Berg und Fluß, es geht Heim nach Moor und Bruch! Lebt wohl! Auf Wiedersehen im Herbst! Korr, karr, kirr, kurr, kirri, krui.« Die langbeinigen, dunkelbraunen, splitterfasernackten Neger, die neben ihren Herden hertraben und sie nach neuen Weideplätzen treiben, sehen den Kranichen einen Augenblick nach und rennen dann wieder schreiend und schnalzend hinter ihren Rindern her.

»Krü!« ruft der Spitzenführer und steigt höher, und die anderen folgen ihm. Die braunen Leute sind ihm ungefährlich, das weiß er. Aber das Zelt, das dort zwischen den schirmförmigen Akazien hervorleuchtet, und die hellgesichtigen Männer, die davor stehen, sind ihm verdächtig. »Körr!« schreit er. »Höher, noch höher!« und rudert mächtig. »Örr! Hab ich's nicht gesagt?« schimpft er, denn mit giftigem »Piuuu« saust ein Mantelgeschoß an dem Zuge vorüber und noch eins und ein drittes, viertes und fünftes. Und dieses traf. »Irr!« schreit ein Weibchen auf, dem die Kugel durch die Schwingen fuhr, und senkt sich. Seine Genossen fallen sofort aus Reihe und Glied und folgen ihm mit Angstrufen und Wutschreien. Aber es steigt wieder auf, und mit gellendem Geschimpfe über die Roheit der Menschen da unten fliegt die Schar so hoch, daß keine Kugel ihr nachkommen kann, ordnet sich wieder zum geschlossenen Zuge und wandert weiter.

Zwei Stunden gehen vorüber. Längst sind die grünen Sümpfe verschwunden und das silberne Wasser dazwischen. Über die gelbe Steppe geht es hinweg, durch deren Dorngestrüpp die Giraffen ziehen, über Klippen fort, auf denen die Paviane nach Käfern suchen. »Orr!« ruft der Führer, und ein anderes altes Männchen löst ihn ab, denn der Platz an der Spitze des Zuges ist der schwerste. Noch höher steigt der Flug, den kühleren Luftschichten entgegen, denn allzusehr wirft die Steppe die Glut zurück. Aber ein Windloch, in dem die Luft wild strudelt, zwingt, sich noch mehr zu erheben, dahin, wo die Lüfte beständiger wehen.

So reisen sie dahin, die dreißig Kraniche. Nur ab und zu, wenn einer von ihnen müde wird, erklingt sein Schrei, und der ganze Zug fliegt eine Zeit langsamer, bis der Genosse sich erholt hat, und eine kleine Pause gibt es auch, wenn der Führer sich ablösen läßt. Den ganzen Tag geht es dahin. Erst wenn die Sonne hinter schwarzen Bergen versinkt, schraubt sich der Flug tiefer und tiefer, kreist laut rufend lange hin und her und senkt sich auf das Land hinab. Hastig wird der Magen mit Blättern, Beeren und Heuschrecken gefüllt, bis der Hunger gestillt ist, dann schwingen sich alle auf und fliegen dem Flusse zu, wo sie trinken, um darauf einer Sandbank im Wasser zuzustreichen, die ihnen sicher genug zur Herberge dünkt. Dort ordnen sie ihr Gefieder, plaudern noch ein wenig, beantworten die Meldungen einer anderen Kranichschar, die weiterhin auf einer Insel Unterstand nahm, der Sitte gemäß ausführlich und laut, stecken dann die Köpfe fort bis auf die beiden Posten, die die erste Wache haben, und ruhen sich aus.

In aller Frühe werden sie geweckt, und weiter geht die Reise. Zwischen der Wüste und dem Niltal geht es dahin, über die Araber, die auf langbeinigen Kamelen hin und her wackeln, die Fellachen, die an den Wasserwerken scharwerken, und über die Eseltreiber und Rinderhirten hinweg. Pyramiden starren aus dem Wüstensand, zerfallene Totenstädte schimmern an den Felswänden, Palmen spiegeln sich in den Fluten, durch die die Dampfer dahinkriechen, eine bunte Stadt kommt näher und bleibt zurück, wieder sinkt die Sonne, und abermals wird auf einer Insel gerastet, wo die Schar mit fröhlichem Trompetengeschmetter empfangen wird. Über hundert Kraniche sind dort schon versammelt, in kleinen Trupps gesondert, Deutsche, Dänen, Norweger, Finnen und Russen. Das gibt ein großes Erzählen und Prahlen eine halbe Stunde lang, bis die Führer zur Ruhe mahnen, die Wachen aufziehen und es still wird. Bei Sonnenaufgang aber reiht sich ein Flug dem andern an zur gemeinsamen Fahrt.

Allerlei Ungemach ist unterwegs zu überstehen. Ein Gewitter bringt einen Wirbelsturm, reißt den Flug auseinander, und erst nach langem Rufen und Schreien findet er sich wieder zusammen. Aber ein Dutzend der Fahrtgenossen fehlen; der Sturm warf sie in das Meer und ersäufte sie. Andere verschlug der Schneesturm als der Flug über die Alpen zog, und begrub sie. Nachdem die Schar matt und hungerig auf der Saat im ebenen Lande übernachtet hatte, konnten zwei Stück nicht mehr mit, als es weiterging. Es fand eine laute Beratung darüber statt, ob sie getötet werden oder zurückbleiben sollten. Schließlich wurde ihnen befohlen, sich dem nächsten Fluge anzuschließen. Sehnsüchtig und angstvoll schrien sie hinter dem Zuge her, als er sich emporschraubte. Sie kamen nicht heim. Den einen schoß ein Jäger flügellahm, der andere fand nirgends Anschluß, weil er zu matt war, reiste allein weiter, flog nachts gegen ein Luftschiff an und fiel zerschmettert in einer Stadt nieder.

Hundertunddreiunddreißig Köpfe stark war die Reisegesellschaft, die sich auf der Insel im Nildelta zusammenfand; keine achtzig waren es mehr, als sie sich zwischen Rhein und Main teilte. Dem Osten zu strebte die größere Schar; der kleinere Flug aber wanderte gegen Norden, unter ihnen der alte Hahn, der in der Abzugsnacht auf der Sandbank im Weißen Nil die Frühwache gehabt hatte, mit seinem Weibchen. Bis dahin, wo die Aller durch die weiten Wiesen fließt, hatte das Paar noch Begleitung, aber von da ab blieb es allein, denn die übrigen zehn Stück suchten ihre alten Brutplätze auf. Nur ein zweijähriges Männchen mochte sich nicht von den beiden trennen. Das gefiel aber dem alten Hahn nicht. So freundlich er auf der Reise gegen den Junghahn gewesen war, so grob behandelte er ihn nun und jagte ihn schließlich ganz weg, denn dieses hier war sein Moor, und da hatte kein anderer Kranich etwas zu suchen.

Doch eine ganze Woche lang mußte er auf der Hut sein; denn Abend für Abend fiel ein Trupp reisender Kraniche ein, unter denen mehr als einer noch unbeweibt war, und so gab es Morgen für Morgen ein großes Gebeiße und grimmes Gehacke mit viel Gekreisch und Geflatter, bis endlich die Reisezeit vorüber war und der alte Hahn mit seiner Frau allein blieb. Darüber war er so froh, daß er jeden Morgen so laut trompetete, daß das ganze weite, breite Moor schallte, und dann breitete er die Flügel aus, lief ein paar Schritte, hopste in die Luft, machte seiner Frau einen Diener über den anderen, riß vor lauter Übermut Grasbüschel aus und warf sie in die Luft oder schleuderte Holzstückchen und Kiesel empor und benahm sich so närrisch wie ein ganz junger Hahn, daß die Birkhähne ganz erstaunt zu trommeln aufhörten und der alte Bock, der da seinen Stand hatte, ein ganz dummes Gesicht machte.

Es sollte aber auch einer nicht fröhlich sein, jetzt, da es so wunderschön im Moore war, da die Heidelerchen sangen, die Pieper schmetterten und die Himmelsziegen meckerten, da aus allen Wollgrasbülten Silberkätzchen hervorschossen, die Weidenbüsche sich mit Gold schmückten und die Birken sich in neues Grün hüllten! Viel besser gefiel es dem Kranich hier in der Lüneburger Heide als in Afrika, wenn die Würmer auch nicht so fett und die Schnecken lange nicht so dick waren wie dort. Aber die Luft war viel frischer, die Sonne nicht so unbarmherzig, und der Mond hatte ein viel freundlicheres Gesicht. Auch gab es kein Krokodil da, das leise durch das Wasser fuhr und die schlafenden Kraniche belauerte, und keinen Adler, der aus der blauen Luft herabsauste. Vor dem Wanderfalken, der ab und zu im Moore auf Krähen und Enten jagte, brauchte der Kranich keine Angst zu haben, und den Fuchs fürchtete er auch nicht, hatte er sich doch als Schlafplatz eine trockene Stelle zwischen lauter alten Torfstichen, die voll von Wasser waren, ausgesucht, und die vermied Reineke. Und deshalb war er so froh, daß er jeden Morgen vor Freude trompetete und tanzte und seiner Frau zuliebe allerhand lustige Possen trieb.

Eines Tages aber, als er wieder mit »Kurr« und »Kirr« und »Körr« vor ihr herumhopste, nahm sie seine Späße nicht geschmeichelt auf, sondern sagte: »Onk, onkl«, und das hieß: »Ach, laß mich in Ruhe mit deinen Narrenspossen! Ich habe wichtigeres zu tun.« Und damit watete sie durch die Pfützen nach dem dichten Porstgebüsch zwischen den beiden Armen des Moorbaches, wo der Boden weich und trügerisch war.

Da hatte sie sich einen alten Erlenstock mitten im Gestrüpp gesucht, und darin trug sie Stengel und Blätter und Binsen und Schilf und Gras und Wurzeln zusammen, schichtete es hoch, setzte sich darauf und drehte sich hin und her, bis eine runde, tiefe Mulde entstand, und zupfte hier und zerrte da und hatte immer noch etwas zu bessern und zu ändern, bis endlich das Nest fertig war.

Und von da ab prahlte der Hahn nicht mehr jeden Abend und alle Morgen laut über das Moor hinaus, sondern verhielt sich ebenso still wie die Henne und blieb genau so heimlich wie sie. Die aber fing jetzt ein sonderbares Benehmen an. Sie schlich sich dahin, wo der Bach weichen Torfschlamm abgesetzt hatte, nahm davon einen Schnabel voll und salbte sich damit ihr schön hellgraues Rückengefieder ein, bis es schmutzig war und sich kein bißchen von dem braunen Untergrund und dem fahlen Gestrüpp abhob, wenn sie auf den beiden großen, grünlichen, braun und grau getupften Eiern saß. Fleißig brütete sie, und der Hahn stand derweilen Wache, wehe dem Hermelin, das in der Nähe des Nestes herumhüpfte! Ehe es weichen konnte, hatte es einen Schnabelhieb weg, daß es quietschend in den Weidenbusch fuhr. Aber auch die Ente, die mit ihrer Brut angewatschelt kam, und der Hase, der da vorbeihoppelte, wurden nicht geduldet, sondern von dannen getrieben. Mußte aber die Henne das Nest verlassen, um auf Nahrung auszugehen, dann nahm ihr Mann ihren Platz ein und sorgte dafür, daß die Eier nicht kalt würden.

Eines Tages piepte es unter der Alten, und als sie aufstand, war ein Ei geborsten, und ein spitzes, gelbes Schnäbelchen sah hervor. Schnell, aber behutsam hackte die Mutter die Schale entzwei, und hervor kroch ein nasses, struppiges, gelbes Ding, das ängstlich piepste, mit den Flügelstummeln wedelte und sich an die Alte herandrängte. Am anderen Tage kroch das zweite Junge aus, und am dritten führte die Henne sie dahin, wo die Porstbüsche sich so dicht verschränkten, daß weder Habicht noch Rohrweihe zum Boden spähen und nicht Fuchs noch Iltis nahen konnten, ohne sich durch Geräusch zu verraten. Und da lehrte sie die Kleinen, während der Vater mit hochgerecktem Halse Wache stand, Käfer zu suchen und Schnecken zu finden, Fliegenlarven aus dem Torfmoore herauszuzupfen und Heuschrecken von den Halmen zu fangen, auch, welche Knospen und Früchte gut zu fressen seien und welche unbekömmlich sind, und wütend fuhr sie auf die harmlose Wasserratte oder die ungefährliche Wollmaus los, die es sich einfallen ließen, in die Nähe ihrer Jungen zu kommen.

Die aber gediehen bei der reichlichen Kost, wuchsen zusehends, reckten die Schnäbel und streckten die Beine, schoben Federn aus den Daunen und wurden den Eltern immer ähnlicher, und schließlich fingen sie an zu tanzen und zu springen wie der Vater, schlugen mit den Flügeln und versuchten, sich emporzuschwingen, mußten aber immer wieder auf den Boden zurück, bis endlich das eine Luft unter die Fittiche bekam und ein Endchen dahinflatterte, während rechts der Vater und links die Mutter nebenherrannte. Von Tag zu Tag aber ging es besser, und eines Morgens flog das älteste Junge quer über die Torfstiche und kam sich sehr erwachsen vor. Zurück aber konnte es nicht durch die Luft und mußte einen Umweg machen, und das wäre fast sein Unglück gewesen; die Hütejungen hatten es belauert und versuchten es zu fangen. Sie hatten es fast schon, aber da lief die Alte hinzu, stellte sich lahm und hinkte vor den Jungen umher und lockte sie ganz tief in das Moor hinein, unterdessen der Hahn die Brut in das Gestrüpp führte. Dann flog sie auf, und die Hütejungen machten lange Gesichter.

Eine Woche später waren die jungen Kraniche voll beflogen und begleiteten die Alten in die Felder und auf die Wiesen, wo es halbreife Erbsen und milchenden Hafer, fette Schnecken und Fröschchen und Heuschrecken in Menge gab. Abends, wenn sie zu ihrem Schlafplatze im Moore zurückgekehrt waren, versuchten sie auch schon ihre Kehlen, und schrill klangen ihre dünnen Stimmen neben den vollen Trompetentönen der Eltern, die der Sonne einen Abschiedsgruß nachriefen. Sie freuten sich ihres Lebens im Moor, mästeten sich an Knospen, Beeren und Gewürm, hielten sich nicht mehr so ängstlich bei den Alten, sondern streiften immer selbständiger umher, nahmen sich aber vor allen Menschen in acht.

Das Heidekraut blühte ab, der Moorhalm wurde gelb, die Brombeeren schwarz und die Preiselbeeren rot. Da kam eine große Unruhe über die alten Kraniche, und über die jungen nicht minder. Bis tief in die Nacht trompeteten sie, und vor Tau und Tag legten sie wieder los und flogen unstet hin und her. Dann, an einem frischen Vorherbstabend, als sie kein Ende mit dem Rufen finden konnten, kam hoch vom Himmel her derselbe Ruf. Gellender schrien sie, und heller klang es von oben herab. »Kurri, kri, kirri, korr!« schallte es herunter. »Auf, nach Afrika! Macht euch fertig! Los!« Ein Dutzend Kraniche senkte sich hernieder und blieb in einiger Entfernung von den anderen stehen. Eine Weile musterten sich beide Parteien schweigend, dann begrüßte der alte Hahn vom Moore die Fremden freundlich, und bald darauf hatten sich alle zusammen angefreundet.

Einen Tag blieben die fremden Kraniche im Moore, denn sie hatten die Rast nötig, weil sie weit aus Ostpreußen kamen. Dann wanderten sie weiter, und das Paar vom Moore samt seinen Jungen schloß sich ihnen an. Je weiter sie zogen, um so mehr Zuzug bekamen sie, und als sie den Alpen zuflogen, waren es mehr als zweihundert Köpfe.

Laut riefen sie in das Rheintal hinab: »Kurr, quorr, quarr, krui: leb wohl, du Heimat, es geht nach Afrika; auf Wiedersehn!«


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