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Die vorliegenden Schilderungen sind – bis auf eine – in den Jahrbüchern des Deutschen Gebirgsvereines für das Jeschken- und Isergebirge erschienen und verdanken einer Anregung des Herrn Professors Franz Hübler in Reichenberg, des verdienstvollen Leiters genannter Mitteilungen, ihr Entstehen. Der Verfasser erhebt keinen Anspruch darauf, durch diese schlichten Skizzen die preiswürdigen Schönheiten, sowie die Eigentümlichkeiten seiner Heimat ins volle Licht gestellt zu haben. Er ist vollauf damit zufrieden, wenn es dem Kundigen beim Lesen dieser Blätter mitunter wie ein Hauch von Heimatluft anwehen sollte. Würde ferner der wahre Naturfreund der einen und anderen Stelle des Büchleins seinen Beifall nicht versagen, oder würde gar durch ein Wörtlein in die Krankenstube des sehnsuchtsbangen Naturschwärmers sonnenhelle Erinnerung getragen, so wäre der Zweck der Sammlung vollkommen erfüllt. Das Mißverhältnis zwischen Gewolltem und Erreichtem, das bedeutenderen Hervorbringungen auf diesem Gebiete nicht erspart geblieben ist, wolle der Leser nachsichtig beurteilen.
Josefstal, 4. März 1899.
Der Verfasser.