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II. Deutsche Wissenschaft

Synthese des Geistes

Viele heutige Gelehrte machen es wie viele heutige Maler; sie geben Studien für Bilder aus; beide sollten sich lieber zu vollem Schaffen erheben. Sie brauchen weniger Wissen und mehr Weisheit. Das Gefühl für den direkten Zusammenhang der einzelnen und einzelnsten natürlichen wie menschlichen Erscheinungen mit dem großen und einheitlich ausstrahlenden Weltganzen ist der heutigen Wissenschaft durchgängig verloren gegangen; insofern ist sie unphilosophisch und irreligiös zu nennen. Ja man könnte noch weiter gehen; man könnte sagen, daß sie in wesentlicher Hinsicht geistlos sei: denn Geist ist eben: die Beziehung aller Teile zum Ganzen und des Ganzen zu allen seinen Teilen. Die heutige Wissenschaft schwelgt in Einzelheiten; sie hat sich wie manchem ihrer Verehrer damit den Magen verdorben. Denkende Künstler verlangt man schon lange und neuerdings sogar »denkende Dienstmädchen«; sollte man nicht auch das Recht haben, denkende Gelehrte zu verlangen? In der großen Mühle des Spezialismus werden die geistigen Individualitäten, welche sicherlich jetzt in nicht geringerer Zahl und Güte vorhanden sind als je, geradezu zerpulvert; und ohne ausgesprochene wie ausgebildete Individualitäten gibt es keinerlei selbständige Produktion. Daher denn das Vorherrschen und Vordringen der Mittelmäßigkeiten im heutigen wissenschaftlichen Leben. Die geistigen Persönlichkeiten sterben aus und Nummern treten an ihre Stelle. Scharfblickende und unparteiische Beobachter haben das schon längst erkannt. »Diese Menschen sitzen sämtlich wie die Raupe auf einem Blatt; jeder meint, seines sei das beste, und um den Baum kümmern sie sich nicht«, berichtet schon K. von Kleist; und wie sehr hat sich diese Gattung seitdem vermehrt. »Studierende und Studierte aller Art gehen in der Regel auf Kunde aus, nicht auf Einsicht«, bemerkt Schopenhauer; und »in allen diesen Fragen halte ich von der Wissenschaft gerade so wenig, wie in der Beurteilung irgend welcher anderen organischen Bildungen«, sagte Bismarck einmal in offenem Reichstag. Beurteilung organischer Bildungen ist aber eine der höchsten Aufgaben, welche dem Menschen überhaupt gesetzt ist; und es scheint, daß die jetzige Wissenschaft dieser Aufgabe nicht mehr gewachsen ist; hier liegt ihr Todeskeim. Es wäre von Nutzen, wenn sich heutige Forscher über diesen Tatbestand ernstlich Rechenschaft geben wollten. Ihn abzuleugnen, hilft nichts; eine Reaktion nach der entgegengesetzten Seite ist ebenso nützlich wie notwendig. Und sie wird sicherlich stattfinden, wenn die Wissenschaft an der Umbildung des innerdeutschen Lebens nach der künstlerischen Seite hin, welche sich jetzt vollzieht, möglichst Anteil nimmt; dann werden ihre Aufgaben, ihre Methoden, ihre Mittel, ihre Ziele sich in mancher Hinsicht ändern müssen. Wissen ist Stückwerk, Können ist Ganzwerk. Der Geist des Beobachtens wiegt den Geist des Schaffens nicht auf. Das Schöpferische liegt schon im Worte Kunst selbst ausgedrückt; es ist vom Können abgeleitet und im aktiven Sinne angewandt. Eine Sache »können« heißt hier: sie ins Leben rufen können, sie schaffen können. Schaffen kann aber, unter allen Umständen, nur der ganze Mensch.

Weder ein Denken ohne Wissen wie früher, noch ein Wissen ohne Denken wie jetzt, ist dem Deutschen gemäß; er hat sich beider Kräfte gemeinschaftlich zu bedienen; und dies muß in künstlerischem Sinne geschehen. Je mehr die Wissenschaft sich, innerhalb der ihr gezogenen Grenzen, nach einer künstlerischen Richtung hin entwickelt, desto eher wird sie dem ihr jetzt anhaftenden Fluch des Spezialismus entgehen. Diese Umwandlung kann und soll sich auf sehr verschiedenen Gebieten vollziehen; aber wenn sie in richtiger Weise geschieht, so wird sie sich im Zeichen Rembrandts vollziehen. Ist es auch nur eine »Wirkung in die Ferne«, welche der große Mann hier ausübt, so ist es darum doch nicht minder eine sichere und heilsame Wirkung. Rembrandt ist der Vertreter des Künstlerischen und Echten, des Subjektiven und Nationalen innerhalb der deutschen Bildung; und als solcher hat er auch hier zu wirken. Der Geist Rembrandts ist ein Geist, der nicht seitwärts oder rückwärts schielt, sondern aus eigener Seele geradeaus blickt; ein Geist, der von der äußersten Oberfläche der Welt bis in ihren innersten Kern dringt; ein Geist, der das Niedrigste dem Höchsten vermählt. So fremd auch Rembrandts Persönlichkeit scheinbar der Wissenschaft an sich gegenübersteht, kann sich also doch ein befruchtender Regen künstlerischer Anschauungen und Anregungen gerade von ihm aus über dieses allmählich etwas trocken gewordene Feld ergießen. Erst wenn das Sonnenlicht der Vernunft sich mit der feuchten Wärme subjektiven Fühlens gattet, entsteht nach bekannten physischen wie physiologischen Gesetzen: das Organische.

Dem Maler wie dem Forscher, dem Künstler wie dem Philosophen gemeinsam ist selbstverständlich das sorgfältigste Studium der Natur und das gewissenhafteste Streben nach sachlicher Wahrheit, welches ihren schließlichen Leistungen stets vorausgehen muß. Für beide Teile gilt der gleiche Kodex, nur seine Anwendung ist verschieden. Kunst und Wissenschaft streben also dem gleichen Ziele zu; es heißt: Synthese des Geistes. Die dringendste Aufgabe der heutigen deutschen Bildung ist es, sich einer solchen inneren Anschauungsform wieder zuzuwenden. Synthese ist Erkenntnis aus erster Hand, Induktion ist Erkenntnis aus zweiter Hand; Religion, Kunst, Vaterlandsliebe, Naturempfinden – alles, was dem Menschen teuer ist, was ihn eigentlich erst zum Menschen macht, kommt ihm durch Synthese zu. Dem gegenüber soll die Induktion zwar nicht aus dem Bereiche seines Daseins verschwinden, aber sie soll immerhin sich bescheiden. Synthese verschafft dem Menschen das, was ihm heilig ist; Induktion verschafft ihm das, was ihm nützlich ist; deshalb ist jene Geistestätigkeit von höherem Werte als diese. Religionskultus, Geisteskultus, Heroenkultus sind alle drei ein Appell an die höhere Natur des Menschen; sie alle führen zu einer aristokratischen Weltauffassung. Kultus ist mehr als Kultur – vorausgesetzt, daß beide ernst gemeint sind und sich auf richtigen Wegen befinden. Denn das Göttliche ist stets und unter allen Umständen mehr als das Menschliche; ja die Aufgabe jeder echten Kultur ist es, jene Überlegenheit des Kultus anzuerkennen und zu betätigen. Lange genug hat man das deutsche Geistesleben gelöst und aufgelöst; es ist nunmehr Zeit, es wieder zu binden und zu verbinden.

Philosophische Betrachtungsart

Das Gedeihen von Kunst und Wissenschaft hängt nicht zum wenigsten davon ab, daß sich beide an dem richtigen Punkt trennen – und vereinigen. Von dem Verhältnis zwischen Kunst und Wissenschaft gilt dasselbe, was von dem Verhältnis zwischen Kunst und Kritik gilt. Das wirklich Schöpferische schließt die Kritik mit ein. Ja man kann nicht besser kritisieren, als wenn man das Richtige neben das Falsche, das Wesentliche neben das Unwesentliche stellt; aber freilich ist diese Art von Kritik nicht leicht zu handhaben. Es ist nicht Tageskritik, sondern dauernde Kritik; jene ist der spezialistischen, diese der philosophischen Wissenschaftlichkeit zu vergleichen. Das Anschauliche und das Beschauliche sind sich verwandt; bildende Kunst und Philosophie, diese schöne Doppelknospe, entrang sich einst dem griechischen Boden; sie sollte sich auch wieder dem deutschen Boden entringen.

Die geistige Vornehmheit Rembrandts zeigt sich vor allem in dem tiefproblematischen und wenn man will philosophischen Zug, welcher seiner Kunst anhaftet; ja man könnte ihn den philosophischesten aller Maler nennen, wie man Shakespeare den philosophischesten aller Dichter genannt hat. Nicht als ob beide in ihren Werken abstrakte Philosophie getrieben hätten; aber wohl in dem Sinne, daß beide dort mehr Menschenkenntnis und Weltweisheit entwickeln, als bei irgend einem anderen Dichter oder Maler zu finden ist. Es ist ebenso bezeichnend für Rembrandt wie für seine Beziehungen zu der innersten Tiefe der deutschen Volksseele, daß er lange vor Goethe die Gestalt Fausts aus der Volkssage ins Gebiet der Kunst eingeführt hat. Bei ihm ist jene Einheit des Denkens und Empfindens noch vorhanden, welche jeder echten Philosophie zugrunde liegen muß. Die deutsche Philosophie – augenblicklich gibt es ja keine, aber wenn es wieder eine geben wird – kann hierin von dem Meister des Pinsels viel lernen; sie kann von ihm und seinesgleichen lernen, tief und zugleich volkstümlich zu sein. Schon Horaz hat gesagt, daß Homer mehr Weisheit lehre als Chrysipp und Krantor; leider nimmt man dies meist nur als poetische Redeblume; und doch war es als bittere oder vielmehr süße Wahrheit gemeint. Das Gebiet dieser »süßen Wahrheit« wird zu wenig kultiviert. Weisheit in ein licht- und goldstrahlendes Gewand schöner Worte und Bilder gehüllt, kann deren Wert nicht vermindern, sondern nur vermehren. Künstler, wie der vielseitigste aller Künstler, den es je gab, L. B. Alberti, haben es sogar offen ausgesprochen. »Wir Philosophen sind die Wissenden; durch unsere Schriften haben wir den Menschen Gesetze gegeben; und sie belehrt, das Leben frei und vernunftgemäß einzurichten«, sagt er mit berechtigtem Stolze. Ähnlich verhält es sich mit Rembrandt; nur daß er seine Gesinnung nicht in Worten, sondern in Farben kundgab. Schon Goethe hat über »Rembrandt als Denker« geschrieben. Dieser vielseitige Künstler ist tatsächlich ein Philosoph; er ist Philosoph vorzüglich darin und dadurch, daß er vielseitig ist; er steht mithin in offenem Gegensatz zu dem spezialistischen und deshalb notwendig unphilosophischen Geistesleben der Gegenwart. Den heutigen Gebildeten wie den Künstlern fehlt durchweg der Blick aufs Ganze der Welt; bei Rembrandt können sie ihn finden; er umfaßt Himmel und Erde, den Menschen und die Landschaft, die tote und die belebte Natur in gleichem Maße. Alltägliche Gegenstände und Ereignisse weiß er ins Wunderbare, wunderbare Ereignisse ins Alltägliche zu verklären; diese wie jene setzt er in direkte Beziehung zur Welt, zum Menschen, zum Herzen. Zentrale Weltanschauung aber ist philosophische Weltanschauung. Gerade in diesem Sinne kann die Gestalt Rembrandts, des künstlerischen Philosophen und philosophischen Künstlers auf das deutsche Geistesleben eine befruchtende Wirkung ausüben; sie kann lehren, den Begriff der Philosophie selbst weiter und tiefer zu fassen, als es bisher durchweg der Fall gewesen ist. Wer weiß, wie sehr die philosophischen Studien im jetzigen Deutschland darniederliegen – und wie es dort an selbständigem philosophischen Denken fast vollständig fehlt –, der wird auch zugeben, daß hier eine Erneuerung nottut. Die philosophische Goldader der Deutschen muß wieder angeschlagen werden! Einige Zitate aus Goethes Faust genügen nicht als philosophischer Gehalt des Lebens. Eine Philosophie ins Blaue hinein taugt so wenig wie eine Mystik ins Blaue hinein; beide können nur auf historischer Unterlage, im weiten Sinn des Worts, gedeihen; von dem Gegenteil weist die deutsche Geistesgeschichte beiderseits Beispiele genug auf. Mag der heutige Materialismus auch verächtlich auf alles herabblicken, was Philosophie heißt: Philosophie bleibt Philosophie; und sie wird sich ihren Platz zu erobern wissen. Sobald die deutsche Philosophie sich dazu entschließen kann, ihren Fuß auf deutsche Erde zu setzen, wird sie auch in den Kopf und das Herz des Deutschen wieder einziehen; und sie wird dann den Ehrenplatz in der deutschen Bildung einnehmen, der ihr von Rechts wegen zukommt. Die deutsche Bildung kann den Blick in die Tiefe nicht missen. Die deutsche Philosophie muß wieder schöpferisch werden. Der helleuchtende, aber im heutigen Bildungsnebel so gut wie gar nicht beachtete Geist eines geborenen Oberdeutschen aber akklimatisierten Niederdeutschen, Lichtenbergs, hat auch hier vorlängst das richtige getroffen: »Der Deutsche vernachlässigt diejenigen Wissenschaften, wozu ihn die Natur hauptsächlich bestimmt zu haben scheint, das Klarmachen in der Philosophie und höheren Geschichte.«

Für die Philosophie wie überhaupt fürs Leben kommt es weniger darauf an, weit als tief zu sehen: nur muß man freilich vor allem klar sehen; dann erkennt man die Sonne auch im Sonnenstäubchen. Für den echten Geist gibt es nichts Triviales; und der Philosophie im besonderen würde es nicht schaden, wenn sie vom Kothurn auf den Soccus niederstiege: sie darf nicht hochtrabend sein. »Die Kunst steckt wahrhaftig in der Natur; wer sie heraus kann reihen, der hat sie«, sagt Dürer; und dies gilt nicht am wenigsten von der Kunst des Denkens. In der Wetterkunde hat sich gezeigt, daß die letzten Ergebnisse der Wissenschaft oft wieder zu den »Bauernregeln« zurückführen; es könnte sein, daß es mit den letzten Ergebnissen der Philosophie ebenso ginge. Wer es vermag, kann wohl über einen Apfel oder einen Ziegelstein gerade so köstliches sagen, wie irgend ein anderer über den Sternenhimmel oder den Apoll von Belvedere. Man braucht die Welt nur an einem Zipfel zu fassen, so hat man sie ganz. Eine echte Philosophie muß für den Bereich des Gedankens ungefähr das bieten, was die Bergpredigt für den Bereich des Gefühls bietet; eine solche Philosophie gab es bisher nicht; aber es ist möglich, wünschenswert, notwendig, daß es sie später einmal gebe. Für jetzt kann man nur die Forderung nach ihr aufstellen. Denn der erste Schritt, um etwas zu bekommen, ist, daß man es von sich und andern fordert. Größte Klarheit des Denkens und größte Tiefe des Denkens müssen innerhalb einer solchen Philosophie miteinander verbunden sein; und sie können miteinander nur verbunden sein bei größter Volkstümlichkeit des Denkens; denn die Seele des Volkes ist zugleich klar und tief. Jedenfalls wird die deutsche Philosophie mit der deutschen Volksseele die allerengste Fühlung zu suchen haben. Die Macht des Persönlichen zeigt sich auch hier. Die, welche bis jetzt als die bedeutendste der deutschen Philosophien gilt, die kantische, hat einen ausgesprochen lokalindividuellen Charakter: sittlich spiegelt sie das den preußischen Staat durchdringende Pflichtgefühl, geistig das dort vorwaltende Element des kühlen Verstandes wider. Ebenso ist in Paracelsus und Albertus Magnus, in Kegel und Schelling der hochfliegende, aber etwas wollenschieberische Geist der Schwaben deutlich zu erkennen; Gründlichkeit sowie Weitblick des Niederdeutschen feiern in Bacon ihren Triumph; die obersächsische Ubiquität wird durch Leibniz vertreten; Spinoza hinwieder zeigt jüdischen Dogmatismus, durchsetzt mit holländischer Beschaulichkeit.

Die Gedanken des Philosophen reichen weit; aber eben darum wollen sie an das engste geknüpft sein. In der Tat läßt sich eine Philosophie denken, welche die Dinge des täglichen Lebens ebenso sehr von innen heraus durch die Macht der Gedanken und des Wortes verklärt, wie etwa Rembrandt sie von innen heraus durch die Macht der Form und der Farbe verklärt hat. Es wäre eine Philosophie der Alltäglichkeit, der Natürlichkeit, der Kindlichkeit; aber es würde keine Philosophie der Trivialität sein. E. v. Hartmann, der diese letztere vertritt, würde sich zu ihr etwa verhalten wie Nicolai zu Goethe. Diese Philosophie würde vielleicht die deutscheste aller Philosophien sein. Vielleicht mußte es eine Philosophie sein, die man auch singen könnte; denn das tiefste Innere des Volkes ist voll Poesie; eine Philosophie aber, die ihm gehören soll, mußte zu seinem tiefsten Innern sprechen. Gleiches wird nur durch Gleiches erkannt. Der volkstümliche Philosoph soll dem dunklen Brunnen gleichen, in den bei hellem Tage die Sterne hineinscheinen. Es gibt einen Punkt im Innenleben des Menschen, wo sich alle seine tiefsten Bestrebungen treffen; und von dem sie wieder ausstrahlen; auf diesen konvergiert auch eine volkstümliche Philosophie. Ist sie echt, so wird sie aus dem Zentrum der Menschenseele geboren; sie wird nicht gemacht; sie wird erschaut. Es ist längst anerkannt, daß das, was man Intuition nennt, für die höchsten wissenschaftlichen Leistungen nicht nur förderlich, sondern sogar unentbehrlich ist. Und es könnte recht wohl sein, daß eine derartige deutsche Philosophie der Religion sehr nahe stände. Denn Religion, Philosophie, Politik, Poesie, bildende Kunst führen schließlich auf eine gemeinsame Quelle zurück: Echtheit der Gesinnung, Treue gegen sich selbst, Wahrheitsliebe. Hier liegt das Zentrum der Menschennatur. Bewegt es sich dem geistigen Weltzentrum parallel, so sind die Handlungen des Menschen richtig. Und je klarer sich der einzelne dieses inneren Zusammenhanges seines Selbst mit dem Weltganzen bewußt ist, desto besser ist es für ihn. So hat es Rembrandt gemacht.


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