Andreas Gryphius
Catharina von Georgien
Andreas Gryphius

 << zurück weiter >> 

Anzeige. Gutenberg Edition 16. Alle Werke aus dem Projekt Gutenberg-DE. Mit zusätzlichen E-Books. Eine einmalige Bibliothek. +++ Information und Bestellung in unserem Shop +++

Die Dritte Abhandlung.

Catharina. Der Gesandte auß Reussen.

Der SchauPlatz bildet ab der Königin Zimmer

Gesand. Durchlauchtigste / wo euch je Reussens Heil ergetzet/
Das nach so hartem Krig sich nun zu Ruhe setzet;
Wo jhr / wie vns vor dem nur mehr denn wol bewust
Ob vnsers Czaren Glück' je vnverfälschte Lust
Auff eurem Thron geschöpfft; so last euch jtzt bewegen
Eur überschweres Leid vmb etwas abzulegen /
Vnd wündtscht zu disem Werck' vnd Fürstlichen Vertrag
Der vns vnd Persen bind't was der berühmte Tag
Vnd eure Neigung heischt. So ists! wir sind verglichen!
Der Waffen Donnerklang; die Sturm-Wolck ist gewichen
Der Schwerdter grimmes Recht wil gantz verschoben seyn /
Vnd reumet seinen Platz dem edlen Friden ein!
Wol mir! dem nun erlaub't euch mit der Post zu ehren!
Doch warumb laß ich euch nur vnsre Freud' anhören?
Warumb schaw' ich so lang eur herbes Elend an?
Da doch der Tag mehr euch als andre trösten kan.
Princessin; vnsre Wonn ist eurer freuden Quälle.
O daß die süsse Lust / kein herbes Leid vergälle!
Der Freuden-schwangre Tag zubricht deß Kerckers Schloß/
Vnd Chach macht von der Kett' auff vnsre Bitt' euch loß.
Mein Fürst der stets bedacht die Thore zuentschlissen;
Lest durch die Freyheit euch / nicht mehr Gefangne grüssen/
Vnd wil daß neben vns auch eur betrübtes Land /
Vnd König Tamaras / der die geneigte Hand /
Nach euer rechten streckt / von Hertzen sich erfreue
Daß eur erlidten Leid / in Wollust sich verneue;
Vnd wündtscht vor so vil Creutz / das eur Gemüt bewehrt/
Euch noch mehr Glück' als ihr vnd Tamaras begehrt.

Cath. Der Reussen mächtig Haupt gibt warlich zu verstehen;
Daß seine Sinn' als Stand dem Himmel nahe gehen /
In dem es / wie auch Gott / mitleidend sich erzeigt /
Vnd sich von seinem Thron zu vnserm Kercker neigt.
Wir wissen weder Gott noch disem Recht zu dancken
Dem seine Tugend danckt. Wo in den rauhen Schrancken
Der vnerschöpfften Angst sich jemand freuen mag;
So glaubt vns Herr Gesandt / daß nicht die lange Klag /
Nicht die gehäuffte Pein / nicht die bethränten Wangen
Nicht was der Zeiten Grimm noch über uns verhangen
Vns hinder' an der Lust / die eure Ruh vns bracht.
Doch jhr seyd in der Lust auff vnser Leid bedacht /
Vnd sprecht vns frey / vnd last vns eigne Lust empfinden.
Glaubt Herr das heist auffs new' auff ewig vns verbinden
Glaubt Herr / dem so vil Müh für vnser Heil behagt;
Wir bleiben euch verpflicht / vnd eures Czaren Magd.

Gesan. Durchleuchtigst' ich bin mehr dem hohen Glück verpflichtet
Daß diser durch mich dint / die Wunder hat verrichtet
Als sie den Zepter führt / die man mit Wunder siht /
Nun jhrer Tugend Ruhm / trotz allen Banden! blüht.

Cath. Wir wissen nichts an vns dergleichen zuerkennen

Gesan. Die sich nicht kennen wil weis ew'ger Ruhm zu nennen
Diß eine wündtsch ich noch: vergönt daß sich vermehr
Eur hochverdintes Lob vnd vnsern Czaren ehr
Durch Abriß diser Angst / die euren Geist beschweret
Vnd euren Cörper band.

Cath.         Was jhr anjtzt begehret
Ist wenig für die Gunst die vns eur Fürst erzeugt!
Diß Auge stelt euch vor / ob schon die Lippe schweig't
Daß nichts als lauter Weh / als Ach vnd grimme Schmertzen
Als Mord / Verläumbdung / Haß / Verräther-tolles schertzen /
Vnd eine Flut von Blut / vnd höchster Tyranney /
Vnd Hencker / Brand vnd Pfahl euch vorzustellen sey!
Doch weil euch nicht erschreckt / was sonder furchtsam grauen
Auch ein verstockter Türck ohnmächtig anzuschauen;
Find't eur verlangen stat. Euch ist zu wol bekand
Daß leider wir zu schwach mit stets-bewehrter Hand
Der Türcken Nachbarschafft / der Persen strenges kämpffen
Die vns von Ost vnd West vmbpfählen recht zu dämpffen/
Drumb sucht Georgien / wie wol gezwungen / Schutz
Von dem der Schaden kan; vnd Stambol seinen Nutz
Auß Tefflis Dinstbarkeit. Wir / den die Casper Wellen
Vnd Persens Marck-revir gesetzte Gräntzen stellen
Begrüsten Ispahan: doch wo wir Schutz begehrt /
Schlif man auff vnsern Hals das Mord-begir'ge Schwerdt /
In Tefflis hub zu erst der Blutsturm an zu wütten
Als der gepreste Fürst die Last sucht abzuschütten;
Vmbsonst! sein schwacher Arm ward durch die Türcksche Macht
Gefässelt vnd verstrickt. Als er durch Gifft vmbbracht;
Erhilt Printz Alovas deß Vatern Thron vnd Crone /
Selbst Achmet halff ihm auff / vnd gab dem zarten Sohne
Den weisen Meurab zu / der sich so tapffer hilt
Daß er mit seinem Ruhm das gantze Land erfült /
Die Hertzen mit der Gunst. Als Abas diß vermerckte /
Daß Achmet seinen Stat durch solche Mittel sterckte;
Befahr't er; daß / wo er nicht etwas früh erwacht /
Mocht' vnser Gurgistan vermehren Stambols Macht.
Drumb liß er Bund vnd Schutz vns vnversehns antragen /
Printz Alexander dorfft' jhm diß noch das ausschlagen.
Deß Türcken Nachbarschafft war freylich vns zu schwer;
Doch schreckt vns noch vil mehr der Persen streitbar Heer.

Gesan. Da war Georgien recht zwischen Thür vnd Angel

Cath. Chach sucht ein näher Pfand / vnd damit ja kein Mangel
Auff vnser Seit' erschin / schickt vnser Fürst geschwind
Den Printzen Constantin sein erstgeboren Kind
Nach Persens Hoffstadt hin / daß Chach so hintergangen
Daß er durch Haly Wahn verzaubert vnd gefangen
Gott / Tauff vnd Creutz verschwor. O unverhoffter Schmertz!
O jammerreicher Stral / der durch deß Vatern Hertz
Biß an die Seele drang! Er riß die grauen Hare
Von seinem kahlen Kopff' / vnd wündtschte nach der Bare
Ja er enterbte schlechts den abgefallnen Sohn /
Vnd gab der jüngsten Frucht / dem David Reich vnd Cron.
Dem David mit dem Wir! auff kurtze Zeit vermählet
Vnd leider! wenig Jahr' in höchster Trew gezählet /
Von dem Fürst Tamaras das erst vnd ein'ge Kind
In keuscher Eh' erzeugt / daß vnsre Band empfind
Vnd alle Schmertzen fült. Er fing kaum an zu blühen;
Als er auff Abas Wort auch must in Persen zihen /
Vnd für vns Geissel seyn. Doch blib er frey vnd fest
Bey seinem Christus stehn / vnd schlug die tolle Pest
Deß Haly Wahnwitz auß. Wie hart auch Abas tobte
Wie vil er jhm Geschenck' vnd Land vnd Gunst gelobte.

Gesan. O vnbewegter Sinn.

Cath.         So steiff als er sich hilt
So blind lif Constantin / der als ein Ebenbild
Der Laster / was hir lebt vnd leben wird sol lehren;
Daß die Gott vntrew sind auch nächstes Blut nicht ehren.

Gesan. Wer schon deß Himmels Recht gelassen auß der acht;
Hat Völcker Sitt' vnd Schlüß der Menschen nie bedacht:

Cath. Chach Abas hetzt jhn an auff seines Vatern Leben
Vnd seines Bruders Halß. Er schwur jhm Volck zu geben
Vnd Alexanders Reich. Doch wär er nur bequem
Zu herschen / wenn er vor deß Vatern Kopff abnehm /
Vnd seines Bruders Hertz an blosse Dolchen steckte.
Der Vater wer' es ja der jhm Gefahr erweckte /
Der seiner Cronen Gold gelobt dem andern Sohn /
Der Bruder wäre Feind / er stünde nach dem Thron.
Ach! kan der Zepter Durst so die Vernunfft bethören!
Ach kan der Cronen Geitz die Seele so entehren!
Daß sie Verwanthes Blut / wenn dise Pest erwacht /
Vnd deß Gewissens Grimm blind setzen auß der acht.
Sie schlossen beyder Mord. Der König ward beschrieben
Mit vnserm Ehgemahl.

Gesan.         Hat Abas diß getrieben?

Cath. Sie zogen beyde fort mit viermahl tausend Man /
In deß Verräthers Hoff. Er nam sie freundlich an.
Der Meuchel-Mörder selbst verbarg sein frech Beginnen
Durch eitler Libe Dunst. Er suchte zugewinnen:
Ihr vnverfälschtes Hertz (so schin's) je mehr vnd mehr
Vnd lud sie zum Pancket / auff dem nach langer Ehr
Er seines Vatern Brust mit eigner Faust durchstochen
Vnd seines Bruders Hals (O Greuel!) hat gebrochen!
Der an der Taffel fil vnd in dem Mord Palast
Mit vmbgesprütztem Blut befleckte Wirtt vnd Gast.
Der duppel Mord erschall / der Hoff fing an zu toben
Auß Zittern vnd auß Grimm. Chach durffte selbst nicht loben
Was man nach seinem Wundtsch so meisterlich vollbracht.
Doch braucht er neue Ränck' vnd suchte List durch Macht
Zu fördern. Als im Hoff auff sein Befehl erschinen /
Die mit auß Gurgistan dem Könige zu dinen
In Persen sich gewagt; sprach er sie traurig an;
Gelibt' es kränckt vns hoch / daß jhr in Ispahan
Vmb Haupt vnd König komm't. Doch / wer ist der nicht wisse/
Wie leicht bey Wein vnd Zorn man fall' vnd Blut vergisse.
Diß Vnglück rührt auß Zanck / der Zanck kam ohngefehr
Auß blassem Mißverstand vnd schnellen Worten her.
Doch ob die Printzen fort; der Stat ist dennoch bliben.
Hir ist Fürst Constantin / der euch / sein Volck / wird liben/
Gezeugt in eurem Land / deß Königs erster Sohn /
Vnd ein- vnd eigner Erb: Ihm wird Gurgistans Cron
Als richtig Vatertheil rechtmessig zuerkennet.
Ihr bleibt jhm ewig trew / vnd führt jhn vnzertrennet
In sein ererbtes Reich / vnd lebt in stiller Ruh.
So sprach er vnd gab jhm fünfftausend Persen zu.
Die Zeitung liff voran. Wir schätzten vns verlohren /
Als vns deß Schwehers Fall / deß Ehmans Tod / zu Ohren
Vnd zu Gemütte drang / als Abas grimme Schar
Dem Bruder-Mörder folgt auff Herd vnd auff Altar /
Vnd Gott selbst Krig anbot. Diß Hertz hat sich entschlossen
Als schir ein jeder zagt; dem Blut das er vergossen
Durch seinen Vntergang vnd Tod genung zu thun.
Wir lissen vnser Volck vnd Waffen denn nicht ruhn /
Vnd brachten vnversehns zwelff tausend auff die Beine;
Die wir mit List versteckt / wo durch die hohen Steine
Ein Weg in vnser Land Berg auff vnd enge läufft
Ob welchem sich der Wald mit dickem Schatten häufft.
Nicht fern von disem Felß erschinen Persens Zelten /
Man schaute wie sich Heer vnd Heer in Ordnung stellten
Bereit auff vns zu gehn.

Gesan.         Wie hilt sich Gurgistan?

Cath. Man bott dem Constantin Gespräch vnd Friden an /
Man meldet' jhm daß wir mit hertzlichem Verlangen
Bereit jhn auff dem Hoff vnd Throne zu empfangen /
Daß nicht durch frembde Macht ein Reich zu suchen wär
So einig jhm verpflicht. Ja daß wir sonder Heer /
Allein / in seinem Zelt gesonnen jhn zu grüssen /
Dafern Princessen diß Geschlecht vnd Scham nachlissen;
Daß vnser Wundtsch jhm selbst zu zeigen solche Ding /
An welchen seine Cron vnd vnser Wolfart hing
Vnd der gekrenckte Stat. Drumb möcht er sich erheben /
Vnd sonder grossen Schleif auffs flache Feld begeben /
Da wir mit wenig Volcks begleitet ihm die Hand
Zu küssen vns erklärt.

Gesan.         Was richtet jhr Gesand
Mit disem Vorschlag auß?

Cath.         So vil als wir begehret
Der Mörder wagte sich von Volck vnd Hülff entwehret
Auff den belibten Platz / vnd trug noch law von Blut
Der Fürsten / heiß entbrand mit toller Flammen Glut
Vns Cron vnd Heyrath an. Wir / vmb vns recht zu rächen /
Erwisen daß es ihm nicht würd' an Macht gebrächen
Wenn schon der Persen Heer nicht in das Land eindring /
Vnd durch ein frembdes Volck sein Vnterthan verging.
Wir stellten vns bereit nach seinem Sinn zu leben /
Vnd schlugen jhm nicht ab den Leib zu übergeben.
Er fand nur (wie es schin) mehr als er je gesucht
Doch bald (was er verdint) der tollen Boßheit Frucht.
Denn als er durch den Glimpff deß eiteln Dunsts verblendet
Nach seinem Läger eilt vnd vns den Rücken wendet;
Fil vnser Volck hervor vnd druckten auff ihn ab /
Daß er in einem Nun die falsche Seel' auffgab.
Sein Läger ward in eyl von vnserm Heer besprungen.
Printz Alexanders Volck / das mit jhm (doch gezwungen)
Zurück auß Persen kam / vnd seine Schar gesterckt;
Begönt als es den Tod deß Vater-Mörders merckt
Die scharffgewetzte Kling' in Persens Blut zu baden /
Das durch die Felder floß. Der Strom drang schwer beladen
Von Leichen vnd verstopfft. Kurtz; was nicht vns anhing;
Was nicht durch schnelle Flucht errettet ward; verging.

Gesan. Mit was Gemüt hat Chach die ernste Rach vernommen?

Cath. Er schickt alsbald die Post zu seinen Ohren kommen
Vns vnser einig Kind den Tamaras zurück
Vnd wündtscht vns zu dem Sig mit schönsten Worten Glück.
Ja rühm'te daß wir Man vnd Schweher steiff gerochen/
Vnd band vns ferner ein zu halten was versprochen /
Vnd Persen trew zu seyn / wie biß dahin geschehn /
Wolt' auch den Tamaras auffs ehst vermählet sehn.

Gesan. Was hör ich! Himmel hilff!

Cath.         Wen solt er nicht betrigen?
Wen solt er in den Schlaff nicht mit dem heucheln wigen?
Doch war Chach Abas falsch / vnd vnter disem Schein
Sucht er den Fall deß Sohns der Mutter herbe Pein /
Die beid' auff eine Zeit mit neuer Angst betrübte /
Als vnser Tamaras / die Blum auß Tefflis libte.
Das Freulein das er jhm zu seiner Braut erkor /
Thats freylich weit an Zucht vnd Schönheit andern vor /
So daß auch Alovas der sie zu spätt erkennet
Durch jhrer Augen blick gefährlich ward verbrennet /
Vnd sucht ihr Hertz das schon mit vnserm Sohn getheilt
Er wand außdrücklich vor; daß wir jhn übereilt;
Daß Tamaras mit Recht ihm die nicht könt entführen/
Die jhm als Vnterthan nur solt allein gebühren
Vnd hätte Tamaras das erste Wort davon;
So were Tefflis sein. Vnd Alovassen Cron
Hüb' alle Zusag auff. Man wolte sie vergleichen
Doch kont auß Lib / vnd Zorn / kein Fürst dem andern weichen
Sie selbst die Braut entfloh / auff ein versichert Schloß.
Der Länder Ruh ging' ein / die Printzen brachen loß
Vnd zogen beid ins Feld / mit Vorsatz sich zu schlagen
Vnd alles vor die Beut auffs letzte Blut zu wagen.
Die Waalstadt stund besetzt vnd alles Volck bewehrt.
Als sich in einem Nun das gantze Spiel verkehrt.
Den Alovas (es sey daß jhn sein Heer bewogen!
Es sey daß Freundtschafft jhn zu diser That gezogen!)
Schickt als schon Mann auff Mann vnd Lantz auff Lantze zilt /
Als Drommel vnd Trompet durch alle Lüffte spilt:
Vnd sich der grosse Zeug bewegt auff eines Wincken
Wie wenn Nordosten heist die schweren Aeren sincken /
Er schickt in vnser Zelt: vnd führt vns zu Gemütt
Ob diser Zanck durch Stahl zu schlichten: ob durch Gütt'.
Er meinte daß es schwer vmb eine Fraw zu küssen
So vil vnschuldigs Blut als Bäche zu vergissen /
Daß beyde die von Haß vnd Eyfer jtzt entbrand
Gar wenig Zeits vorhin durch treuer Freundtschafft Band
Verknüpfft für Gott vnd Reich einander stets begegnet/
Daß Christus jhren Bund durch mildes Heil gesegnet /
Den man durchs grimme Schwerdt vnd sonder eine Frucht
Zu nutz dem Agaren an jtzt zu brechen sucht /
Es mangelt' Alovas zwar nicht an Mutt vnd Sigen;
Doch schmertzt ihn daß durch jhn sein Freund solt vnterligen;
Auch wündtscht er nicht allein auß Libe dise Braut/
Er that es auß Befehl. Chach dem er sich vertraut
Reitzt jhn zu disem Stück' vnd hiß in allen Schreiben
Ihn durchgehn vnd strack fort den Tamaras entleiben.
Er warnte den zuletzt; man wolle vor sich sehn /
Sonst möchte was der Pers so scharff begehrt geschehn.
    Wir starten auff die Wort / als welchen Chach verholen
Zum offtern eben diß durch treue Post befohlen.
Geht hin / rief Tamaras / sagt eurem König an;
Daß wo er Abas Hand vns heut auffweisen kan /
Wir willigst abzustehn. Er schickt vns sonder wancken
Deß Persen Mord Papir. Wir eilten jhm zu dancken
Durch gleiche Wechsel-Briff' man legt jhm ins Gesicht
Deß Persen eigne Faust. So brach diß Stück ins Licht.


 << zurück weiter >>