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Vor dem Aufruhr

»Redet er?« fragte Harald Vik lachend. »In dieser Entfernung können Sie ihn doch nicht verstehen; wir können ihn ja nur mit Mühe erkennen.«

»Beachten Sie einmal, in welcher Weise er die Hände bewegt.«

»Es kommt mir vor, als gingen die Reihen nicht in Schritt und Tritt, als müsse der Mann auf der Erhöhung immer antreiben. So, nun läßt er das Klatschen.«

»Nun fängt er aber wieder an!« rief der Alte voller Freude. »Zählen Sie, zählen Sie, Mann Gottes!« rief er, indem er Harald Viks Arm ergriff.

Der Alte zählte selbst:

»Eins – zwei – drei – vier – fünf – sechs – sieben – acht – neun – zehn – elf. Elfmal klatschte er in die Hände. Sehen Sie, nun macht er eine kleine Pause, gerade als ob er beobachte, wie die Reihen marschieren. Nun beginnt er wieder.«

Der Alte zählte wieder von vorn. Seine Augen waren nur auf das eine Ziel gerichtet, das er mit gespannter Aufmerksamkeit verfolgte.

Der Mann dort unten klatschte fünfmal, bevor eine Pause eintrat.

»Schreiben Sie die Zahlen mit einem Stück Schiefer aufs Dach; wir behalten sie dann besser«, befahl er dem Norweger.

Harald Vik merkte nun, worauf der andere hinaus wollte. Schnell war ein Stück Schiefer herbeigeschafft, worauf er die beiden Zahlen elf und fünf niederschrieb.

Der Alte war schon wieder mitten im Zählen.

»Sieben!« rief er. »Diesmal waren es sieben!«

Der Norweger schrieb die Zahl auf.

»Nun neun!«

Der Norweger schrieb.

Nach und nach stand auf dem Dache vor ihm eine ganze Reihe Zahlen.

»Fertig!« rief der Alte. »Nun wollen wir einmal sehen, was der Kerl da unten gesagt hat.«

Auf dem Dache stand geschrieben:

11–5–9–4–5–18–21–5–18–19–1–7–20.

»Wenn wir diese Zahlen mit dem Alphabet vergleichen, dann werden wir schon den Sinn herausbekommen. Der elfte Buchstabe ist K.«

»E der fünfte«, fuhr Harald Vik fort. Er war auf die Lösung dieses Rätsels außerordentlich gespannt.

»Und I der neunte.«

Kurz darauf standen unter den Zahlen folgende Buchstaben:

11–5–9–14–5–18–21–5–18–19-1–7–20

KEINER VERSAGT

Der Gelehrte betrachtete die Reihe einen Augenblick; dann lachte er laut auf.

»Hier steht ja ganz deutlich: Keiner versagt ... Das ist ein Aufruf – das ist eine Verschwörung. Das Komplott ist also fertig, der Plan gelegt. Es gilt nur noch, daß ›keiner versagt‹. Das ist ja großartig! Der Halunke dort hat dasselbe getan, was Nelson vor der Schlacht bei Trafalgar tat. Er hat ein Mahnungssignal gegeben. Selbstverständlich haben ihn alle, die in die Sache eingeweiht sind, verstanden. Ich. komme zu der Ueberzeugung, daß es heute nacht losgehen wird.«

»Es ist doch sonderbar, daß keiner der Aufseher sein Klatschen verstanden hat«, sagte Harald Vik.

»Bedenken Sie doch, ringsumher stehen etwa zwanzig Leute auf diesen Erhöhungen; alle klatschen mit den Händen den Takt, wahrscheinlich ist er der einzige, der in dieser Weise telegraphiert.«

»Es mag aber doch einer oder der andere von den Gefangenen, der nicht eingeweiht ist, diese Zeichen verstanden haben.«

»Vermutlich ist es seine Absicht, daß so viele Gefangenen wie irgend möglich hören sollen, was er zu sagen hat.«

»Er riskiert aber dadurch, verraten zu werden.«

»Das muß er schon riskieren. Aber die Möglichkeit eines Verrats ist genau so gering wie die, daß einer der Aufseher wegen der sonderbaren Unregelmäßigkeit des Taktschlagens Verdacht schöpft. Bedenken Sie, das Zusammengehörigkeitsgefühl unter den Gefangenen ist stark ausgeprägt. Hat sich ein Gefangener Kameraden gegenüber durch Angeberei oder Verrat vergangen, dann wird ihm in Zukunft das Leben zur Hölle gemacht. Selbst wenn man ihn anderswohin schafft, werden seine Kameraden in dem neuen Gefängnis sehr bald von seinem Verhalten unterrichtet sein; und dann ist er geliefert. Zuweilen kann es ihm das Leben kosten.«

Die Aufmerksamkeit der beiden Männer wurde nun wieder auf das Leben und Treiben unten auf dem Platz gelenkt. In großen Scharen strömten die Gefangenen von andern Plätzen herbei, so daß schließlich dort unten ein ganzes kleines Heer versammelt war. Die einheitliche gestreifte Sträflingstracht gab dem Bild etwas Malerisches. Die Gefangenen bildeten Kolonnen und marschierten nach verschiedenen Richtungen davon. Einige suchten ihre Arbeitsstätten auf, andere wurden in die Zellen zurückgeführt. Ihr Marschieren hatte weiter nichts Militärisches an sich als den regelmäßigen Gleichschritt. Dieser war jedoch langsam und schleppend – fast alle Gefangenen gingen gesenkten Hauptes, als hätten sie schwere Lasten zu tragen.

Von diesem Anblick tief ergriffen, murmelte Harald Vik: »Gewiß sinds viele Tausende.«

»Ich bin auch gerade im Begriff, darüber nachzudenken, wieviele es wohl sein mögen. Jedenfalls bedeuten sie eine Macht.«

»Eine Macht in Ketten.«

»Jawohl, bis sie ihre Ketten sprengen. Vielleicht schon heute nacht. Wir müssen schnell handeln, wenn der Aufruhr uns zu Nutzen kommen soll.«

»Was können alle diese Menschen ohne Waffen ausrichten?«

»Sie verschaffen sich eben Waffen. Sehen Sie dort das gelbe Dach?« fragte der Alte, indem er hinzeigte.

»Das Dach dort neben dem Verwaltungsgebäude?«

»Ganz recht; unter diesem Dach befinden sich die Waffen, die die Aufrührer benutzen werden.«

Der Norweger blickte ihn verständnislos an.

»Dort ist das Museum«, erklärte der Gelehrte.

»Aha, das Wort ›Museum‹ wurde ja durch Klopfen bekanntgegeben«, rief der Norweger. »Das Kriminalmuseum ist es also?«

»Nun eben; dort sind fünfzehnhundertundsechzig Messer und dreihundertvierundfünfzig Revolver und alle möglichen andern Waffen. Ich bin einmal durchs Museum gegangen, und sogar auf mich hat es einen unheimlichen Eindruck gemacht. Unter anderem befindet sich dort eine Sammlung von Scharfrichterbeilen aus vergangenen Zeiten, die wunderbar scharf sind. Der Aufruhr bricht wahrscheinlich heute nacht zwischen zwölf und zwei Uhr los. Einzelne werden aus ihren Zellen ausbrechen und die andern befreien. Zunächst werden sie die Telephonleitung durchschneiden, so daß mit der Stadt keine Telephonverbindung hergestellt werden kann. Noch bevor die Aufseher irgend etwas bemerkt haben, besetzen sie das Kriminalmuseum und rüsten sich mit Waffen aus, wonach sie – wie ich annehme – den Direktor und die Angestellten kaltblütig niedermetzeln werden. Dann werden alle aus dem Gefängnis entweichen. Was dann weiter geschehen wird, werden Sie sich leicht denken können. Ein Heer beutegieriger Verbrecher – nehmen wir an, etwa achttausend, das ist ungefähr die Hälfte des Militäraufgebots –, reichlich mit Waffen versehen, ergießt sich über die große und reiche, aber schlafende Stadt. Das wird ein Plündern werden, das in unserer Zeit kein Gegenstück hat.«

»Die ganze Stadt ist demnach in Gefahr,« sagte Harald Vik. »Es werden eine Menge Mordtaten verübt werden.«

»Zweifellos.«

»Das ist aber doch entsetzlich. Welche Rolle werden wir denn in diesem furchtbaren Drama spielen?«

Der Alte lächelte und rieb sich vergnügt die Hände.

»Wir werden dabei die erste Rolle spielen«, sagte er. »Wir werden alle Trümpfe dieses abenteuerlichen Spieles in unserer Hand zu vereinigen suchen. Ja, ich habe sie schon vereinigt. In diesem Moment habe ich sie; aber der Zeitpunkt ihrer Verwertung ist noch nicht da.«

»Wenn aber der Aufruhr mißlingt,« wandte Harald Vik ein, »dann wird man uns vielleicht erschießen. Auf jeden Fall werden wir dann mit den andern Verbrechern zusammen wieder eingesperrt.«

Der Gelehrte blickte ihn mitleidig an. »Der Aufruhr soll mißlingen,« gab er zur Antwort.

»Ach so! Sie wollen wohl dem Direktor die ganze Geschichte verraten?«

»Nein, der Aufruhr wird sich voraussichtlich so weit entwickeln, daß der Direktor getötet wird. Dann aber trete ich vor.«

»Und Sie meinen, ganz allein den Aufruhr zum Stillstand zu bringen?«

»Ja.«

»Vielleicht mit den vier Kugeln, die Sie noch im Revolver haben?«

»Ohne Waffen. Mein Plan ist fertig.«

»Ist es erlaubt, zu fragen, worauf Ihr Plan hinausläuft?«

»Ich verrate niemals einen Plan, bevor ich nicht genau weiß, daß er gelingen wird.«

»Sie zweifeln also daran?«

»Er muß gelingen. Hören Sie einmal,« fuhr er lächelnd fort, »mit welcher Art Fuhrwerk wünschen Sie das Gefängnis zu verlassen?«

»Ich würde schon dankbar sein, es zu Fuß verlassen zu können«, entgegnete der Norweger.

»Vielleicht vierspännig?« fragte der Alte.

»Dann doch lieber gleich per Auto«, sagte Harald Vik, indem er den Gelehrten aufmerksam betrachtete. Wieder kam der Gedanke in ihm hoch: sollte der Alte verrückt geworden sein?

Der Norweger stand auf und blickte über die Stadt, wo das Leben und Treiben seinen Höhepunkt erreicht hatte. Alle Straßen waren gedrängt voll von Menschen und Fuhrwerken. Die Hauptstraßen glichen Kanälen rinnenden Wassers, so stark war der Verkehr. Dann begab er sich nach dem kleinen Vorbau, von wo aus er das Zellenfenster des Gelehrten erblicken konnte. Er setzte sich und wartete geduldig, die Augen immer auf das vergitterte Fenster gerichtet, um einen Blick auf das schwarzhaarige Mädchen werfen zu können.

Es dauerte nicht lange, da kam das Gesicht der Anarchistin hinter dem Gitter zum Vorschein. Der Norweger versteckte sich schnell hinter der Balustrade, um nicht gesehen zu werden. Es berührte ihn schmerzlich, den Zug unaussprechlicher Traurigkeit und Hilflosigkeit auf dem wunderschönen Gesicht zu sehen. Noch einmal schwor er, sie retten zu wollen, selbst wenn er seine eigene Freiheit dabei zusetzen sollte.

Stundenlang saß der junge Mann da und starrte nach der Zelle hinüber. Das Mädchen wandte das Gesicht häufig dem Fenster zu, um einen Fetzen des blauen Himmels zu erblicken, der sich heute in wunderbarer Reinheit und Bläue über Stadt und Gefängnis wölbte.

Als es vom nächstliegenden Kirchturm zwei schlug, verließ Harald Vik endlich seinen Platz, um sich zurückzubegeben. In diesem Augenblick sah er den Gelehrten aus jenem Schornstein hervorklettern, durch welchen Harald Vik in der vergangenen Nacht hinabgeklettert war und von wo aus er die barschen Stimmen über die Waffen halte unterhandeln hören.

»Nun kann ich mir die Stimmen erklären«, sagte der Alte. »Dieser Schornstein führt zum Materialraum hinab, wo die Gefangenen ihre Spaten und ihr Steinbruchwerkzeug aufbewahren. Einzelne Gefangene beschäftigen sich bis spät in die Nacht hinein mit der Reparatur ihres Werkzeuges, das ihnen während der Arbeit entzweigegangen ist. Es müssen solche Gefangenen gewesen sein, die Sie heute nacht reden gehört haben.«

»Haben Sie sonst noch etwas über den Ausbruch des Aufruhrs erfahren?«

»Nein; aber wir müssen darauf vorbereitet sein, daß der Aufruhr heute nacht zum Ausbruch kommen wird.«

Im Schatten eines der großen Schornsteine nahmen die beiden nun ihr Mittagessen ein. Was noch von der nächtlichen Expedition des Gelehrten übriggeblieben war, wurde wohlschmeckend zubereitet, und da das Wasser angenehm kühl war, schmeckte ihnen diese einfache Mahlzeit ganz vorzüglich.

Während des Mahles sprachen sie von gleichgültigen Dingen. Der Gelehrte entwickelte seine Ansicht über die Wissenschaft der Zukunft. Wäre er erst aus dem Gefängnis heraus, würde er seine Versuche betreffs des Sonnenlichtes als Kraftquelle fortsetzen. Auch noch andere Kräfte könnten ausgenutzt werden. Im Grunde sei es der Mensch selbst, der in seinem Körper die größte Kraftquelle besäße, nämlich das Herz. Im Laufe des Gesprächs entwarf der Gelehrte ganz abenteuerliche Pläne. Interessiert folgte Harald Vik seinen Ausführungen. Hätte er nicht schon viele Beweise der Tüchtigkeit dieses merkwürdigen Mannes gehabt, hätte er glauben müssen, der Alte sei verrückt.

Als sie nach der Mahlzeit sich Mittagsruhe gönnten und dabei über die Stadt hinausblickten, sagte der Alte:

»Ich habe hier auf Erden noch vielerlei auszurichten; wenn ich es mir aber recht überlege, wie angenehm ich es hier oben haben könnte, dann wäre ich wohl geneigt, hier zu bleiben. Hier ist ja alles, was man verlangen kann. Ich habe Telephon, so daß ich stets darüber unterrichtet bin, was in der Welt vorgeht und welche Fortschritte die Wissenschaft macht. Zu essen und zu trinken ist hier genug. Durch den Schornstein kann ich jederzeit in die Vorratskammer gelangen, wo die Kleinigkeiten, die ich dort den großen Mengen aufgespeicherter Lebensmittel entwende, gar nicht bemerkt werden. Zwar ist das Hinabsteigen durch den Schornstein unbequem aber ...«

»Sie können ja einen Fahrstuhl anbringen,« ergänzte Harald Vik lachend.

»Da haben Sie recht,« entgegnete der Alte, »ich könnte einen Fahrstuhl anbringen.«

Harald Vik war vollkommen davon überzeugt, daß es dem Gelehrten nur ein Geringes sei, den Schornstein mit einem Fahrstuhl zu versehen, so daß er für den Augenblick ganz schweigsam wurde.

»Wenn ich nur meine elektrische Batterie hier hätte,« fuhr der Alte fort, »könnte ich wieder zu experimentieren beginnen. Ich würde dann elektrisches Licht anlegen. Schade, daß man wegen der Dunkelheit des Nachts nicht schreiben kann ... Ja, die Freiheit, die Freiheit!« fügte er leise hinzu.

Plötzlich aber wurde er ein ganz anderer.

»Sie wünschten doch das Gefängnis im Auto zu verlassen, nicht wahr?« fragte er.

»Ganz recht, und, wenn möglich, in einem grünen Auto. Aber ein großer Wagen muß es sein, mit höchster Fahrgeschwindigkeit.«

Harald Vik merkte, daß der Alte bei guter Laune war, und hielt es daher angebracht, weiter zu scherzen.

»Nun gut,« sagte dieser, indem er mit dem Kopf nickte. »Jetzt ist die Uhr fünf. Wenn der Aufruhr heute nacht losbricht, dann garantiere ich, daß Sie morgen früh um acht Uhr im Auto sitzen werden. Sie fahren dann direkt nach dem New-Carlton-Restaurant zum Frühstück. Ich gebe Sekt aus.«

»Ja,« entgegnete der Norweger, während er den Alten bedeutsam anblickte, »an dieser Tour werden wir alle drei ganz außerordentliche Freude haben.«

Die Worte ›alle drei‹ hatte er stark betont.

Der Gelehrte blickte auf. Eine große Veränderung war plötzlich in ihm vorgegangen. Sein Gesicht hatte nun wieder solch unheimlichen Ausdruck, daß Harald Vik sich schnell erhob und einige Schritte zurückwich. In diesem Augenblick fürchtete er ihn.

»Haben Sie Ihren Leichtsinn noch nicht aufgegeben?« fuhr ihn der Alte an.

»Nein, morgen früh um acht Uhr läuft die Frist ab, die ich Ihnen gab.«

»Zu Ihrem Schaden.«

»Verlassen Sie nur das Gefängnis,« sagte der Norweger, »ich bleibe noch gern einige Zeit hier. Ich habe weder elektrisches Licht noch Telephon nötig.«

»Sie können hier aber nicht bleiben. Sie werden mir alles verderben.«

»Wissen Sie das genau?« fragte Harald Vik.

»Ganz genau.«

»Nun gut, dann bleibe ich hier und verderbe Ihnen alles, wenn Sie nicht wenigstens den Versuch machen, das junge Mädchen in der Zelle der zum Tode Verurteilten zu retten.«

Der Alte schritt auf den Norweger zu, hielt dann aber wieder inne.

»Bestehen Sie darauf?« fragte er.

»Ja.«

Der Alte blickte ihn nur an.

»Ich sehe es kommen, Verblendeter, daß ich dazu gezwungen werde, noch einen Mord zu begehen, ehe ich dieses Dach verlassen kann.«

Nun wußte der Norweger, daß sein Leben in Gefahr sei.

Der Alte kannte keine Rücksicht. Außerdem hatte er ja auch den Revolver in der Tasche, in dem noch vier Kugeln waren. Harald Vik war dagegen ganz ohne Waffe; er konnte ihn wie einen Hund niederschießen. Wüßte er doch nur ein Mittel, dem Alten den Revolver zu entwenden.

So vergingen mehrere Stunden, in denen der Norweger immer mehr auf der Hut war. Der Alte kreiste um ihn herum wie eine Hyäne. Der Norweger achtete genau darauf, ihm nie den Rücken zuzukehren.

Es wurde dunkel; die Uhr schlug mittlerweile zwölf. Nun näherte sich die Stunde des Aufruhrs. Bald mußte das erste Signal ertönen, wenn es zur Tatsache werden sollte, daß heute nacht der Aufruhr losbrach.


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