Edward Bulwer
Paul Clifford. Zweites Bändchen
Edward Bulwer

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Achtes Kapitel

Gesunder Menschen-Verstand: Was ist der Zweck der Strafe hinsichtlich der bestraften Individuen?
Herkommen: Sie zu bessern.
Gesunder Menschen-Verstand: Wie bestraft Ihr junge Missethäter, die vermöge ihrer Jugend für das Beispiel besonders empfänglich sind und die deßwegen leichter ganz zu verderben oder zurecht zu bringen sind, als Personen von reifem Alter?
Herkommen: Wir schicken sie ins Zuchthaus unter die heillosesten Bösewichter des Landes.

Gespräch zwischen dem gesunden Menschenverstand und dem Herkommen.
(Sehr selten.)

Da es ziemlich spät war, als Paul in Bridewell als Neuling ankam, so brachte er diese Nacht im Empfangzimmer zu. Am nächsten Morgen, sobald er vom Chirurgus untersucht und mit der üblichen Uniform bekleidet worden war, wurde er, seiner Classeneintheilung gemäß, bei der guten Gesellschaft eingeführt, deren Schuld unter den vielumfassenden Namen: gemeine Vergehen, fiel. Hier kam ein großer Mann auf ihn zu und redete ihn in einer gewissen Sprache an, welche man die Freimaurersprache der Gauner nennen könnte. Paul, obwohl er nicht jedes Wort verstand, faßte doch den Sinn der Anrede richtig auf, welche die Frage enthielt, ob er ein durchtriebener Schurke und vollendeter Bösewicht sey. Er antwortete halb bestürzt, halb zornig, und seine Antwort vereitelte jeden günstigen Eindruck, den er sonst auf den Frager hätte machen können, so sehr, daß der letztere ihn ins Ohr kneipte und laut aufschrie: kraut ihn, kraut ihn! Auf diese bedeutungsvolle und entsetzliche Worte fand sich Paul in einem Nu von einem ganzen Schwarm sinnreicher Peiniger umgeben. Einer zerrte ihn an diesem Theil des Körpers, der Andre an jenem; Einer knuffte ihn vorne und ein Andrer stauchte ihn von hinten. Als Zwischenspiel unter diese anmuthige Beschäftigung hinein beraubten sie ihn auch noch der wenigen Sachen, die er bei seinem Kleiderwechsel behalten. Einer riß ihm sein Taschentuch heraus, der Zweite das Halstuch und ein Dritter, glücklicher als Beide, setzte sich in Besitz von einem Paar karneolener Hemdknöpfe, welche Paul von einem jungen Frauenzimmer, einer Orangenverkäuferin beim Tower, als Liebespfand erhalten hatte. Es war ein Glück, daß ehe diese Einstandsfeierlichkeit, mit dem Kunstausdruck: Kranen genannt, die an allen Neueintretenden, welche noch einen Funken von Anstand in sich zu haben scheinen, vorgenommen wird, die Knochen Pauls, der sich mit Zähnen und Nägeln wehrte, in Bittererde aufgelöst hatte, einen Mann von ernstem Aussehen, der bisher ruhig sein Werg gezupft hatte, plötzlich aufstand, sich zwischen das Opfer und seine Angreifer drängte und letztere, wie in Kraft eines überlegenen Ansehens, aufforderte, sie sollten den Jungen in Ruhe lassen und zum Teufel gehen.

Dieser Vorschlag, sich an einen andern Ort zur Belustigung zu begeben, obwohl in sehr ernstem und ruhigem Tone gemacht, hatte die augenblickliche Wirkung, welche Ermahnungen großer Spitzbuben auf kleine gewöhnlich ausüben. Die Herrn Krauer gaben ihre Ergözlichkeit auf, und der Reigenführer der Rotte, der Paul einen tüchtigen Puff auf den Rücken gegeben, erklärte er sey ein ganzer Kerl, und er sey nur getätschelt gewesen, und er hoffe ihm damit kein Leid gethan zu haben.

Paul hatte noch die Faust geballt und wollte eben nicht sehr friedfertig antworten, als ein Schließer, der sich im mindesten nicht darum kümmerte, wie viele Leute er wegen eines Vergehens einsperrte, aber dem die Mühe bei einem von seiner Truppe nachzusehen, um ein Vergehen zu verhüten, ganz und gar zuwider war, jetzt plötzlich in dem Kreise erschien, und nachdem er sie wegen des unerträglichen Verdrußes den sie ihm verursachten, ausgescholten, zwei der Armseligsten von der Rotte zu besondren Einsperrung abführte. Natürlich traf es sich, daß gerade diese Zwei nicht entfernten Antheil an dem Unfug genommen hatten. Als dieser Auftritt vorüber war, kehrte die Bande wieder zum Wergzupfen zurück – denn die Tret-Mühlen, diese wunderbare, angemessene Erfindung, bei welcher ein kräftiger Mensch keine Anstrengung hat, und ein schwächlicher seine Gesundheit auf Zeitlebens verliert, waren damals in unsern trefflichen Anstalten zur Besserung der Verbrecher noch nicht eingeführt. Mit Schmerz, und mit vielen finstern und zornigen Empfindungen, wobei das Gefühl der Ungerechtigkeit seiner Strafe allein ihn unter den Demüthigungen, welche er zu erdulden hatte, aufrecht erhielt; mit Schmerz und mit schwellendem Herzen, in welchem die Gedanken, die zum Verbrechen führen, sich schon den Weg durch einen plötzlich erwärmten und ihrem Wachsthum günstigen Boden brachen, machte sich Paul an seine Arbeit. Er fühlte sich am Arm berührt, wand sich um, und sah daß der Ehrenmann, der ihn so freundlich von seinen Plagegeistern befreit hatte, jetzt neben ihm saß. Paul betrachtete lang und ernstlich seinen Nachbar, kämpfte mit dem Gedanken, dieses listige, feine Gesicht in glücklichern Zeiten schon gesehen zu haben, obgleich es leider! verändert war, nicht allein durch die Zeit und das Leben, sondern auch durch jenen Anflug von Ernst, welchen die Sorgen der Menschheit allmälig auch dem Gesicht des Gedankenlosesten mittheilen, – bis alle Zweifel sich zerstreuten, und er ausrief: »Seyd Ihr's Herr Tomlinson? Wie froh bin ich, Euch hier zu sehen!« »Und ich,« sagte der weiland Mörder in den Zeitungen mit scharfem näselndem Ton, »wäre sehr froh mich irgendwo sonst zu sehen.« Paul antwortete nicht, und Augustus fuhr fort:

»Einem weisen Manne gelten alle Orte gleich, hat man schon gesagt. Ich glaube das nicht, Paul ich glaube es nicht. Nur ein ruhiges Plätzchen zum Nachdenken. Ich erkannte Euch wieder, sobald ich Euch sah, obgleich Ihr erstaunlich gewachsen seyd. Was macht mein Freund Mac Grawler? Immer noch rüstig an der Arbeit beim Asinäum?«

»Ich glaube so,« antwortete Paul verdrießlich und eilte das Gespräch zu ändern, »aber sagt mir Herr Tomlinson, wie kommt Ihr hierher! Ich hörte, Ihr seyd nach dem nördlichen England abgereist um ein gewinnreiches Geschäft zu übernehmen?«

»Möglich! die Welt entstellt immer die Handlungen derjenigen, welche beharrlich sich in ihr umtreiben.«

»Sehr wahr,« sagte Paul, »und ich habe mir das Nemliche hundertmal beim Asinäum gesagt, denn wir waren in diesem trefflichen Journal mit unsern Wahrheiten nie zu verschwenderisch. Es ist erstaunlich, wie weit man mit drei Ideen kommen kann.«

»Ihr erinnert mich an mich selbst und meine Zeitungsarbeiten,« versetzte Augustus Tomlinson; »ich bin dessen nicht ganz gewiß, ob ich auch nur mit drei Ideen Haus zu halten hatte; denn, wie Ihr sagt, es ist erstaunlich, wie weit man mit dieser Anzahl kommt, wenn man sie recht zu handhaben weiß. Es ist bei Schriftstellern wie bei wandernden Schauspielern – dieselben drei Ideen, die in Einer Scene für Türken paßten, passen in der nächsten für Holländer; aber Ihr müßt mir dieser Tage eure Geschichte erzählen und sollt dafür die meinige hören.«

»Ich würde Euch für Euer Vertrauen unendlich verbunden seyn,« sagte Paul, »und ich zweifle nicht, Eure Lebensgeschichte muß außerordentlich unterhaltend seyn. Die meinige war bisher ohne Geschmack und Würze. Das Leben von Gelehrten hat keinen Ueberfluß von Abenteuern, und ich frage, ob nicht jeder Arbeiter am Asinäum so ziemlich das gleiche Daseyn geführt hat, wie ich selbst es dahinschleppte.«

Mit Gesprächen dieser Art unterhielten sich unsere neu zusammengebrachten Freunde den Rest des Tags bis halb 5 Uhr, von wo die Gefangenen den Anfang der Nacht rechnen müssen und wo sie in ihren Schlafzimmern eingeschlossen werden. Tomlinson, erfreut, einen Menschen wieder zu finden, der ihn in seinen bessern Tagen gesehen hatte, sprach ins Geheim mit dem Kerkermeister und die Folge dieser Besprechung war, daß Paul und Tomlinson in dieselbe Kammer zusammen kamen – eine Art von steinernem Kasten, den gewöhnlich drei Bewohner einnahmen und der 8 Fuß lang und 6 breit war, denn wir haben diesen Kerker so gut gemessen, als wir die Zelle des Gefangenen von Chillon würden gemessen haben.

Wir beabsichtigen nicht, Dir o Leser! mit dickaufgetragenen Farben und langweiliger Ausführlichkeit die moralische Verschlimmerung unsres Helden zu schildern; denn wir haben aus Erfahrung gelernt, daß eine solche Mühe von unsrer Seite uns von Dir nur Tadel unsrer Abgeschmacktheit, statt Lob für unsre Sorgfalt einträgt. Wir wollen deßwegen unsre Moral nur in seinen Winken und kurzen Fingerzeigen preis geben, und wollen uns für jetzt damit begnügen Dich zu erinnern, daß Du bisher Paul in den allergefährlichsten Lagen und Umständen ehrlich befunden hast. Trotz der ansteckenden Atmosfäre des Krugs, trotz seinen Gesellen in Fishlane, trotz seinem vertrauten Umgang mit dem langen Ned, hast Du ihn der Versuchung widerstehen und um eine andere Laufbahn als die der Räuberei und des Betrugs sich bemühen sehen. Ja selbst in seiner Hülflosigkeit, vertrieben von dem Sitze seiner Kindheit, sahst Du wie er, statt eine vergnüglichere und ungebundenere Lebensweise aufzusuchen, sich zu dem unwirthlichen Dache und abgeschmackten Beschäftigungen Mac Grawlers bequemte; und lieber ehrlich seinen Unterhalt im Schweiße seines Hirnes verdienen, als zu einem der mannigfachen Wege, auf anderer Leute Kosten zu leben, greifen wollte, womit ihn doch seine Bekanntschaft mit dem schlechteren Theil der Gesellschaft mußte vertraut gemacht haben und die, um das Wenigste zu sagen, für einen Jüngling und Abenteurer mehr Lockendes haben, als die dornigten Pfade literarischer Geschäfte. Es war in der That, um Dich in ein Geheimniß einzuweihen, Pauls kühner Ehrgeitz darauf gerichtet gewesen, sich zu einem würdigen Mitglied der Gesellschaft emporzuarbeiten. Seine gegenwärtige Lage aber legte, wie man nachher sehen wird, in ihm den Grund zu einer großen Veränderung in seinen Wünschen, und die Unterredung, die er in dieser Nacht mit dem gewandten und abgefeimten Augustus hatte, trug mehr dazu bei, ihn zum Helden dieses Buchs zu stempeln, als alle Neigungen seiner Kindheit oder die Auftritte seiner frühern Jugend. Junge Leute sind zu dem irrthümlichen Glauben geneigt: es sey etwas so Schlimmes, ein verruchter Mensch zu seyn. Das Korrektionshaus wird so genannt, weil es ein Ort ist, wo eine so lächerliche Vorstellung für immer korrigirt wird.

Am nächsten Tag wurde Paul durch einen Besuch von Mrs. Lobkins überrascht, welche durch den freundschaftlichen Dummie von seiner Lage und deren Ursachen gehört und vom Richter Burnflat einen Einlaßbefehl herauszuschlagen gewußt hatte. Wie Pyramus und Thisbe kamen sie, eine Mauer, oder vielmehr ein eisernes Gitter zwischen sich, zusammen und Frau Lobkins brach, nach einem Erguß der Verzweiflung über das trennende Hinderniß, weinend in den pathetischen Vorwurf aus:

»O Paul, Du hascht deine Säue auf einen saubern Markt gebracht!«

»Es ist ein geeigneter Markt für Schweine, meine liebe Frau!« sagte Paul, welcher zwar mit einer Thräne im Auge, einen eben so bittern als unzierlichen Scherz nicht verschmähte, »denn, was eine Hauptsache ist, dieß ist der Ort wo Einer lernt, auf seinen Speck Achtung geben.«

»Halt Dein Maul!« rief die Dame erzürnt, »was hast Da dann solches Zeug zu schwatzen, während Du in der Hölle da bischt?«

»Ach, liebe Frau!« sagte Paul, »wir können diese Hoppeln und Unebenheiten auf unsrem Wege zur Beförderung nicht vermeiden!«

»Ja auf dem Wege wo der Deufel exoraboscht fährt!« rief die Dame. »Ich sage Dir, Kind, Du wirscht noch erleben, gehängt zu werden trotz all meiner Sorge und Obacht auf Dich, und trotz dem, daß ich Dich wie einen Gelehrten erzogen habe, und immer gehofft Da werdescht, wenn Du groß geworden, Ehre machen Deinem –«

»König und Vaterland,« unterbrach sie Paul. »Wir reden immer davon: dem König und dem Land Ehre machen, und das bedeutet: reich werden und Steuern zahlen. Je mehr Steuern Einer zahlt, desto mehr Ehre macht er beiden, wie Augustus sagt. Nun, liebe Frau, Alles zur rechten Zeit.«

»Was! Du bischt luschdig, bischt Du? Warum heulscht nicht? Dein Herz ist so hart wie Backstein. Es ist ganz unnatürlich und hyänenartig so zu sprechen: ich kümmre mich den Deufel drum!« Bei diesen Worten rollten die Thränen der guten Frau so bitterlich wie die der verzweifelnden Parisina. »Nein, nein,« sagte Paul, der obgleich innerlich weit schmerzlicher leidend, doch den Schmerz viel leichtmüthiger als seine Beschützerin ertrug. »Durch Schreien können wir die Sache nicht besser machen. Versucht einmal und seht, was für mich zu thun ist. Ich darf wohl sagen ihr werdet den Spruch des Richters durch ein wenig Palmenöl schon zu mildern im Stande seyn, und wenn Ihr mich herauskriegen könnt, eh' ich ganz verderbt bin – und dazu kann ein oder zwei Tage in diesem Höllenloch schon Rath schaffen, – verspreche ich Euch, nicht nur selbst ehrlich zu leben, sondern auch zu Leuten mich zu halten, die ebenso leben.«

»Küß mich, Paul!« sagte die zärtliche Mrs. Lobkins, »küß mich, o ich vergesse das Gidder! Ich will sehen was zu duhn ischt. Und hier, mein Junge, ischt was für Dich in der Zwischenzeit. Ein Dropfen von der Gottesgabe, Deinen armen Magen wieder einzurichten. Bscht! schmuggle es durch oder sie sehens!«

Hier versuchte die Dame eine steinerne Flasche durch die Stäbe des Gitters zu schieben; aber ach! der Hals ging zwar durch, aber der Bauch sträubte sich und die Dame war genöthigt die Goddesgabe zurückzuziehen. Auf dieß erneuerte das zartfühlende Weib sein Schluchzen und so versunken war sie in ihren Schmerz, daß sie, ganz vergessend, wie es schien, zu welchem Zweck sie die Flasche mitgebracht, dieselbe an ihren Mund setzte und mit diesem Lebenselixier, das sie ursprünglich für Paul bestimmt hatte, sich selbst tröstete.

Dieß stärkte sie wieder ein Wenig; und nach einem sehr rührenden Auftritt taumelte die Frau mit den schwankenden Schritten, welche dem Schmerz eigenthümlich sind, fort, und versprach beim Abschied, wenn Zärtlichkeit oder Geld Pauls Haft abkürzen könnten, so solle es an keinem fehlen. Wir wären in großer Verlegenheit, wenn wir mit Genauigkeit angeben sollten, wie viel Einfluß das erstgenannte von jenen zwei Mitteln, geltend gemacht von der anmuthigen Margaretha, auf den Richter Burnflat wohl würde ausgeübt haben.

Als die gute Frau sich entfernt hatte, eilte Paul wieder an sein Wergzupfen und zu seinem Freund. Er traf den würdigen Augustus, wie er eben insgeheim kleine, anständige Luxuswaaren, als Tabak, Branntwein und schmackhaftere Fleischportionen, als der Kerker sie zugestand, verkaufte; denn Augustus, der mehr Geld hatte, als seine übrigen Genossen, mußte vermöge der Freundschaft des Kerkermeisters solche, den Gefangenen besonders werthe Bedürfnisse heimlich einzukaufen und mit einem Gewinn von etwa 100 Prozent wieder an Mann zu bringenEine in den Zuchthäusern sehr gewöhnliche Spekulation. Der Oberaufseher von Cold-Baths-Fields, ein sehr einsichtsvoller und thätiger Mann, wie es scheint, und in jedem Betracht geeignet zu einem so schwierigen Amte, erzählte uns in der einzigen Unterredung deren wir uns mit ihm zu erfreuen hatten, er glaube in seinem Gebiete diesen gesetzwidrigen Handel ganz oder beinah ganz ausgerottet zu haben; einen Handel der für den Kerkermeister sehr gewinnreich ist, und demgemäß ohne Zweifel nach dem vortrefflichen Grundsatz der englischen Verfassung, daß je mehr die Regierenden einnehmen, desto besser es für die Regierten sey, für das Publikum ausnehmend wohlthätig seyn muß. »Ein Beweis,« sagte Augustus trocken zu Paul, »daß durch Klugheit und Betriebsamkeit Einer sogar an diesen Orten, wo man sich kaum regen und legen kann, doch sein Geld gut anzulegen, Mittel findet.


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