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Neuntes Kapitel

Seelen sind zu jeder Frist
Auf der Welt erschienen,
Deren Los beständig ist,
Anderen zu dienen.

 

An einem der letzten Tage im September – als die Lerchen über dem Stoppelfeld zwitscherten und die ersten Zugvögel nach dem Süden zogen, als die Wälder anfingen, sich gelb zu färben, und die Teiche immer blauer wurden, wo die Luft ganz lautlos war und die Bäche so leise rieselten, daß es beinahe aussah, als stünden sie still zwischen dem hohen Gras – kam Kajas kleiner Junge zur Welt.

Er hätte ihr beinahe das Leben gekostet. Sie lag noch bewußtlos da, als er schon zum ersten Male in seiner Badewanne zappelte und sich mit großen verwunderten Augen in dieser merkwürdigen Welt umschaute.

Aber als er aus dem Wasser genommen wurde, stieß er einen Schrei aus – ein durchdringendes Kindergeschrei – und dabei erwachte seine Mutter. Sie wandte den Kopf und betrachtete das Kind, und da zog ein strahlendes Lächeln über ihr ganzes Gesicht – aber dann schloß sie die Augen wieder, eine Träne nach der anderen drängte sich unter den langen Wimpern hervor. Niemand, der mit ihr jubelte! Niemand, der die Freude mit ihr teilte!

Der Arzt sah sie teilnehmend an. »Soll ich Ihren Mann benachrichtigen?« fragte er.

Aber Kaja schüttelte energisch den Kopf.

»Mein Mann kann nicht kommen,« sagte sie, »er spielt heute Abend.« Sie hörte selbst, wie lächerlich dies klang, und eine feine Röte stieg ihr in die bleichen Wangen.

»Ist sonst niemand da, der –«

»Nein, ich danke – heute nicht.« Und müde schloß sie die Augen.

Am nächsten Tage hatte sie Fieber.

»Wenn ich nun sterbe!« durchfuhr es sie mit verzehrender Angst. »Was dann mit dem Kind?« – Sie seufzte laut. – »Onkel Franz muß ihn zu sich nehmen,« antworteten fast mechanisch ihre eigenen Gedanken.

»Aber zuvor muß ich wissen, ob er mir all den Schmerz, den ich ihm verursacht habe, vergibt,« dachte sie wieder. »Ich kann nicht sterben, ehe ich weiß, ob er es tut. Nein, nein, ich kann es nicht!« Und sie richtete ihren glühenden Kopf vom Kissen auf und verlangte, daß man an Onkel Franz telegraphiere.

Ein paar Stunden später kam er. Ganz leise trat er ins Zimmer, und sie sah seinem bleichen Gesicht an, wie groß seine Angst gewesen war, sie sah es an seinem Arm, der zitterte, als er den nächsten Stuhl dicht an ihr Bett heranzog und sich neben sie setzte. Aber sie hatte keine Ahnung davon, wie groß die Spannung in Wirklichkeit gewesen war, bis er plötzlich seinen Kopf neben ihr auf das Kissen beugte und in Tränen ausbrach.

Nie in ihrem Leben hatte sie ihn weinen sehen, und sie erschrak so sehr darüber, daß sie nicht wußte, was sie tun solle. Dann schlang sie den Arm um seinen Hals und flüsterte: »Lieber Onkel Franz! Lieber – lieber Onkel Franz!«

Da hörte er an dem Ton ihrer Stimme, wie schwach sie war, und in demselben Moment war er seiner selbst wieder vollkommen mächtig. Rasch stand er auf und blieb, ihre Hand in der seinigen, neben ihr stehen. »Es war nur die Freude des Wiedersehens,« sagte er, sich entschuldigend. »Gottlob, daß du nun außer Gefahr bist.«

Aber sie schüttelte den Kopf.

»Noch bin ich nicht außer Gefahr,« sagte sie, »deshalb ließ ich dich rufen. Ich konnte mir nicht denken, daß ich sterben würde, ohne daß du jeden Winkel meines Herzens kenntest, du, dem alle meine Gedanken von klein auf gehörten. Es war mir, als müsse ich wissen, daß du mir vergeben hast.«

»Ich habe nichts zu vergeben,« flüsterte er mit bebenden Lippen.

Sie schaute ihn mit fieberheißen Augen an. »Doch,« sagte sie dann, »ich habe eine große Schuld dir gegenüber auf mich geladen – und auch gegen mich selbst. Erinnerst du dich noch, daß du einmal zu mir sagtest, ich solle mich in der Liebe nie mit weniger als mit dem Besten begnügen? Aber dann tat ich es doch.«

»Du wußtest es ja nicht,« beeilte er sich, einzuwerfen.

Aber sie schonte sich nicht.

»Doch, ich wußte es,« sagte sie. »Damals, als ich mit Peter Dam vor dem Altar stand, wurde es mir plötzlich klar, daß du es warst, den ich liebte. Aber ich betäubte die Stimme in meinem Innern und bildete mir mit Gewalt etwas anderes ein.«

Er drückte ihre Hand so fest, daß sie hätte aufschreien können.

»Ach, warum tatest du es?« sagte er mit so bitterem Leid in der Stimme, daß es ihr ins Herz schnitt.

»Ja, warum tat ich es?« wiederholte sie. »Weiß ich es denn selbst? Du warst das Erprobte – das Alte – das Echte – er war das Neue – das Trügerische. Er war das Erlebnis,« fügte sie bitter hinzu. – »Ach, aber du darfst mich darum nicht weniger lieb haben!« erklang es bittend, wie aus gequälter Seele heraus.

Da lachte Onkel Franz – leise und seiner selbst ganz sicher.

»Ich habe dir nun einmal meine ganze Liebe gegeben, und ich nehme meine Geschenke nie zurück.«

Sie konnte nicht antworten, sie legte nur seine Hand dicht an ihre Wange und führte sie wie zufällig über ihre Lippen.

»Nun noch eins,« flüsterte sie.

Er beugte sich zu ihr nieder, um besser zu hören, was sie sagte.

»Wenn ich sterbe, willst du dann den Jungen zu dir nehmen?«

»Du stirbst nicht.«

»Aber wenn es doch geschieht?«

»Dann nehme ich den Jungen zu mir,« sagte er, ihr zunickend, und sah sich unwillkürlich nach dem Kind um.

»Komm!« sagte sie, und machte einen Versuch, den Kopf zu heben, »ich will ihn dir zeigen. Aber ich will selbst – selbst –!«

Er schob die Wiege dicht vor das Bett, so daß sie sie mit dem Arm erreichen konnte. Und leise, ehrerbietig, beinahe als berühre sie ein Heiligtum, zog sie die himmelblauen Vorhänge zurück.

»Siehst du, wie er dir gleicht?« sagte sie.

Er beugte sich über die Wiege und fuhr zusammen. Das, was er sah, war keine gewöhnliche Familienähnlichkeit – nein, dieses Gesichtchen war bis in die kleinsten Einzelheiten, dem Grübchen im Kinn, der Form der Augen, dem Bau der Nase, ein treues Ebenbild des seinigen.

Nichts hätte ihm einen deutlicheren Beweis liefern können, daß Kaja ihn mit ihrer ganzen Seele liebte. Und unwillkürlich ließ er sich vor der Wiege auf die Knie nieder, vor diesem Kind, das nicht das seinige war, mit dem er sich aber so nahe verwandt fühlte, wie mit keinem anderen Menschen auf der Welt.

Und ein großes Glücksgefühl durchströmte ihn. – Verwunderung – Hoffnung – Stolz, daß sie ihn liebte – aber beinahe in demselben Augenblick wurde dieses Gefühl zu Bitterkeit.

Warum sollte er immer »Onkel Franz« sein – sein ganzes Leben lang nur »Onkel Franz«?

Warum sollte er mehr opfern als alle anderen, warum Pflegevater sein anstatt Vater? Freund anstatt Hausherr? Gab es etwas, das die Menschen berechtigte, anderen Bürden aufzulegen, die sie selbst nicht tragen konnten? War er sich denn selbst gar nichts schuldig? Konnten alle anderen das Opfer umgehen – nur er nicht?

Er war nahe daran, zu vergessen, wie krank sie war, und Gott und Menschen mit heftigen Worten zur Rechenschaft zu fordern, so stark war die seelische Erregung, in der er sich befand.

Nun wollte er leben! – Er wollte sein Recht haben, sein Glück! Und er wollte es ganz besitzen. – Mit weniger begnügte er sich nicht! Da zogen plötzlich ein paar Zeilen aus dem Erinnerungsbuch ganz langsam durch seine Gedanken und brachten sie zur Ruhe:

Seelen sind zu jeder Frist
Auf der Welt erschienen,
Deren Los beständig ist,
Anderen zu dienen.

Er lächelte wehmütig, wie man einen alten Bekannten zulächelt. – – Und mit diesem Lächeln wurde Onkel Franz wieder der alte.

Ruhig wandte er sich Kaja zu, die angstvoll jeder seiner Bewegungen gefolgt war und mit hastigem Blick alle Gedanken in seinen leichtbeweglichen Zügen gelesen hatte. Aber in demselben Augenblick sah er an dem veränderten Ausdruck ihrer Augen, daß sie nicht mehr bei Bewußtsein war.

»Er darf nicht hereinkommen!« sagte sie nach der Tür starrend. »Er darf das Kind nicht berühren. Er hat gesagt, daß es nichts tue, wenn es sterbe. Das vergesse ich nie!« Mit einem tiefen Seufzer fiel sie in die Kissen zurück, und ihre Stirne und Hände wurden plötzlich eiskalt.

Drei Tage raste das Fieber ununterbrochen, drei Tage saß Onkel Franz ununterbrochen an ihrem Bett, hielt ihre glühende Hand in der seinigen und wechselte den Eisbeutel auf ihrem Kopf.

Am Morgen des vierten Tages kehrte das Bewußtsein zurück. Sie schlug die Augen auf und sah ihn an.

»Wie gut war es, daß du kamst,« sagte sie, »ich glaube, ich werde gesund, wenn du hier bist.« Und das Gesicht ihm zugewandt, fiel sie in den ersten ruhigen, gesunden, tiefen Schlaf.

*

In den letzten Oktobertagen, als die Abende regnerisch und kalt wurden und ein dichter Blätterregen beständig ans Fenster schlug, kehrte Kaja in die Stadt zurück.

Peter Dam empfing sie mit offenbarer Verlegenheit, sprach gezwungen von hunderterlei Dingen zugleich und machte unbeholfene Versuche, sich für das Kind zu interessiren.

Aber es war etwas in ihrem Blick, das ihm sagte, daß er durchschaut war, und so gab er es auf, daheim Komödie zu spielen. Kaja stellte die Wiege in das Boudoir neben dem Wohnzimmer und wich Tag und Nacht nicht von dem Kinde. Auf der Straße fuhr sie es in einem kleinen Korbwagen, und da kam es ihr vor, als habe sie wie eine Schnecke ihr Haus bei sich, denn der Junge bedeutete für sie die Heimat. Wenn sie ihn morgens badete und sein rundes Köpfchen in der hohlen Hand hielt, während er mit seinen weichen, zarten Gliedern im Wasser patschte, da empfand sie ein Glück, das nur der kennt, der selbst ein kleines Kinderköpfchen und mit ihm eine ganze Welt in seiner hohlen Hand hält.

Peter Dam war selten anwesend, wenn sie das Kind versorgte, wenn er aber je einmal dazu kam, stellte er sich an die Tür, und sobald das Kind schrie, ging er weg.

Es fiel ihr auf, wie sehr er sich in diesen letzten Monaten verändert hatte. Sein Haar war dünn geworden, sein Blick unstet und sein Gang schwer. Sie brauchte nicht zu fragen, und sie fragte auch nicht, aber sie hielt sich in einer gewissen Entfernung. Er hätte klug daran getan, wenn er das kühle, fremde Verhältnis, in das sie zu einander gekommen waren, aufrechterhalten hätte, aber statt dessen verlangte er, daß sie etwas mehr für ihn da sein und das Kindermädchen den Jungen versorgen lassen solle.

»Ich habe doch das erste Recht an dich,« sagte er.

»Du hast kein Recht mehr,« sagte sie, »das Recht, das du hattest, hast du verspielt.«

»Du sprichst recht sonderbar,« erwiderte er mit einem Versuch, überlegen zu tun, errötete aber dabei und schaute auf die Seite.

Sie sah ihm gerade in die Augen: »Hast du vergessen, wo du warst, während ich das Kind erwartete?«

»Ich –?« – er suchte nach Worten – »ich –«

»Du machtest eine Reise mit einer anderen Frau. Du hattest ein Verhältnis mit ihr, und hattest es sogar schon lange vorher. Hast du dir wohl jemals klar gemacht, welche unendliche Verhöhnung des Ehebegriffes dieser Tatsache zu Grunde liegt?«

Sie sprach so bestimmt, daß er die Unmöglichkeit einer Verteidigung einsah, statt dessen aber griff er nach Ausflüchten.

»Du tröstetest dich wohl schnell?« sagte er. »Du hattest ja Onkel Franz.«

Sie hätte ihn schlagen können in diesem Augenblicke, so verächtlich kam er ihr vor, aber gleichzeitig lähmte sie die Gemeinheit seines Gedankenganges.

Er mißverstand ihr Schweigen, und mit einem Seitenblick nach dem Jungen fügte er hinzu:

»Die Ähnlichkeit dort ist wohl auch nicht ganz zufällig?«

Da ballte sie die Hände gegen ihn und war ganz weiß vor Zorn.

»Wenn du noch einmal seinen Namen in dieser Weise nennst – du, der du nicht wert bist, seine Fußspuren zu küssen, dann verlasse ich dein Haus,« sagte sie. »Verstehst du, ich bleibe keine Stunde länger!«

Es wurde ihm Angst vor dieser Heftigkeit, Angst vor dem eisigen Klang ihrer Stimme, und er fürchtete plötzlich, sie könnte mit ihrer Drohung Ernst machen und das Haus verlassen.

Er unterschätzte die Vorteile, die ihm durch die Heirat mit ihr erwachsen waren, durchaus nicht. Vornehme alte Häuser hatten sich ihm geöffnet, und seine ganze soziale Stellung hatte sich dadurch gehoben. Wohl hatte er schon über die Hälfte ihres Heiratsguts verbraucht, aber etwas war doch noch da, und außerdem liebte er Kaja auf seine Weise noch immer. Er wollte sich allerdings mit anderen amüsieren, aber diese wollte er nicht heiraten – als Gattin wollte er nur Kaja. Und da wurde er plötzlich demütig.

»Ich bitte dich tausendmal um Verzeihung,« sagte er. »Ich weiß, ich habe schlecht an dir gehandelt, und ich will es gar nicht versuchen, mich zu entschuldigen. Du hast ein Recht, böse zu sein – aber du wirst zugeben müssen, daß du in dem letzten halben Jahr auch nicht viel an mich gedacht hast.«

»Das gebe ich zu,« sagte sie ehrlich, »ich fürchte mich nicht, aufrichtig gegen dich zu sein. Zuerst vertraute ich mich dir an, aber du stießest mich zurück. Ich war damals von Sorge und Angst erfüllt – aber Onkel Franz war es, der mich tröstete. Und nachher war ich von Hoffnungen erfüllt – aber Onkel Franz war es, der die Freude mit mir teilte. Er und ich begegneten uns in dem Gedanken an das Kind, lange ehe es geboren wurde. Wir sprachen von dem Kind – wir schrieben uns darüber. Keine Frau hätte mir ein feineres Verständnis entgegenbringen können. Da ist es wohl kein Wunder, daß das Kind ihm nun gleicht.«

Ihre Wangen glühten vor Rührung, und während sie sprach, lag etwas so Reines und Stolzes in ihrem Blick, daß Peter Dam unwillkürlich die Augen niederschlug.

»Aber wie könntest du das verstehen?« fuhr sie fort. »Wie könntest du es verstehen, daß zwei Menschen sich lieben können, ohne zu sündigen? Denn Onkel Franz und ich, wir lieben einander – nun sollst du es wissen. Und doch hat keines von uns daran gedacht, dich zu betrügen. Selbst als ich entdeckte, wie treulos du warst, dachte ich nicht einen Augenblick daran, dein Haus zu verlassen. Ich habe selbst gewählt, nun will ich auch die Folgen meines Handelns tragen. Aber eines will ich hinzufügen« – sie richtete sich auf und warf stolz den Kopf zurück – »ich will mich als Frau selbst achten können. Dein Haus will ich leiten und über dein Kind wachen, aber ich will nicht als deine Gattin leben, wenn ich es nicht wirklich bin. Und ich wiederhole, was ich vorhin gesagt habe. Sprichst du von Onkel Franz in meiner Gegenwart noch ein einzigesmal in dieser Weise, dann verlasse ich dein Haus ohne Bedenken.«

Sie sah so schön aus, wie sie da vor ihm stand, daß die alte Liebe mit neuer Kraft in ihm aufflammte, zugleich aber auch die erwachende Eifersucht.

»Da steckt etwas dahinter.«

»Es steckt nichts dahinter,« erwiderte sie ruhig, »du weißt wohl, daß ich aufrichtig bin?«

Ja, er wußte es, und seine Stimme wurde wieder weich und eindringlich. »Ich verspreche dir, dies soll das letztemal gewesen sein, daß du dich über etwas zu beklagen hast,« sagte er, »willst du dann bei mir aushalten?«

»Ja,« sagte sie, »dann will ich aushalten.«

Aber einmal aufgeschreckt, griff er nach allen Waffen, die ihm zu Gebote standen. »Übrigens,« fügte er hinzu, »gehören zu einer Scheidung zwei, gerade wie zu einer Ehe auch, das weißt du doch wohl? Und ich gebe nie meine Einwilligung dazu. Verläßt du mich trotzdem, dann behalte ich den Jungen, dazu habe ich das Recht.«

Er sah, wie sie bis in die Lippen erblaßte. »Ich meine, wer sein Leben für das Kind eingesetzt hat, der hat das erste Recht darauf,« sagte sie nur.

»Nein, du irrst dich. Wenn es ein Junge ist, kann der Mann Anspruch darauf erheben. Du hast deine Freiheit – natürlich – aber das sollst du wissen, daß du zwischen ihm und mir zu wählen hast, entweder ihn und mich zugleich oder keins von beiden.«

Er ging erregt weg, und sie hörte ihn die Flurtür heftig zuschlagen. Mit einem unglückseligen Gefühl, als sei sie fürs ganze Leben gefesselt, blieb sie zurück, und den Kopf tief in die Kissen der Wiege vergraben, brach sie in einen Tränenstrom aus.


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